Das Essen ging netterweise aufs Haus. Moe und ich gingen raus und ich fragte sie etwas, was mir noch durch den Kopf ging. „Mit Spider-Woman. Als du den Versuch eines Kusses sahst, hast du da vielleicht die Beiden erkannt?", fragte ich sie. „Nein, die waren zu weit weg.", antwortete sie. „War das nicht bei der Sache mit dem Meteoriten?", fragte ich immer noch. „Woher weißt du das? Darüber stand nicht etwas in einem Artikel.", fragte sie und verdächtigte mich richtig. „Ich hatte davon mal gehört.", sagte ich und log echt schlecht. „Woher weißt du davon?", hakte sie nach und meinte es ernst. „Weil ich es auch gesehen habe.", antwortete ich und hatte nicht so ganz unrecht. Sie grinste mich an und nahm meine Hand. „Du spürst es auch, oder?", fragte sie und ich spürte es am ganzen Körper kribbeln. Ich nickte leicht und sah ihr tief in die Augen. Sie küsste mich auf den Mund und ich erwiderte den Kuss. Ich schloss meine Augen und strich eine Strähne von ihr hinter ihr Ohr. Als unsere Lippen sich wieder trennten, reagierte sie ängstlich auf meine Augen. „Was ist denn mit dir los?", fragte sie und ich blinzelte mit den Augen. „Was meinst du?", fragte ich und sah auf mein Handy, aber es war alles okay. „Was war denn?", fragte ich sie. „Sie .. sie waren schwarz, Sage. Komplett schwarz.", sagte sie ängstlich. Ich trat einen Schritt zurück und sah in den Spiegel.
Hab ich deinen Spaß kaputt gemacht? fragte mich Venom im Spiegelbild. „Scheiße! Scheiße! Scheiße!", sagte ich verzweifelt. „Du bist nicht normal oder?", fragte Moe nach und ich ging weiterhin Schritte von ihr weg. „Sage, du kannst mir die Wahrheit sagen.", meinte sie und ich sah erneut zu den Fenstern, wo Venom stand. „Bleib stehen, Moe! Bleib stehen!", sagte ich ernst und sie blieb auch stehen. Wir wollen Köpfe essen. sagte Venom. „Nein! Nein! Wir wollen keine Köpfe essen!", sagte ich möglichst leise. „Was redest du da mit Köpfen?", fragte Moe nach. „Moe! Lauf! Lauf! Bitte lauf!", rief ich und merkte wie Venom hungrig wurde. Ich sah zu Moe und sah, dass sie mich ängstlich ansah.
„Venom ist hungrig!", sagte ich noch in menschlicher Gestalt, aber dann wurde mein Körper mehr, als nur von dem Schleimmantel umhüllt. Er mutierte sich auch noch. „Sage, das ist nicht normal.", sagte Moe und sah mich ängstlich an. „Ich bin Venom!", schrie ich. „Okay, Venom. Du musst dich beruhigen und meine Freundin wieder geben.", sagte sie nervös. Ich/Venom ging auf sie zu und packte sie am Hals. „Venom muss gar nichts. Außer Köpfe essen.", sagte er. „Warte! Lass mich los!", rief sie und bekam kaum Luft.
„DAS WAR NICHT UNSER DEAL, VENOM!!!", schrie ich so laut ich konnte und der Schleim entwich meinem Schrei. „LASS MOE LOS!!!", schrie ich noch lauter und er musste loslassen, sonst hätte er mich verlassen müssen. „Du kannst nicht einfach Köpfe von Menschen essen. Vielleicht kann ich für mehr Fleisch sorgen, aber Menschen werden nicht mehr gegessen.", sagte ich und mein Körper mutierte sich wieder zurück. Er war also damit einverstanden. Ich spürte wieder Kontrolle über meinen Körper und freute mich sehr darüber. Ich lächelte zu Moe, welche mich eher panisch ansah. „Was zu Hölle bist du?", fragte sie mit großen Augen. „Überglücklich.", sagte ich und meinte es ernst.