Kapitel 32
Ich fuhr mit der U-Bahn in die Stadt rein, um ein paar Kleinganoven auszuschalten und meine neuen Kräfte auszutesten. Schnell fand ich ein paar Einbrecher, die einen Geldautomaten ausrauben wollten. Ich schwang mich zu ihnen und spann den ersten mit normalen Netzen ein. Lass mich ran! sagte Venom und ich spürte das Schleimzeug über meinen ganzen Körper ziehen. Die Sicht wurde schärfer und ich sah, dass mein Anzug komplett schwarz war, durch eine Spiegelung. „Was zur Hölle?!", schrie einer und fiel zu Boden. Einer ballerte mit seinem Maschinengewehr auf mich, aber es tat mir nichts. Der ganze Schleim hielt die Kugeln ab. „Ihr wollt uns doch nicht töten.", sagte Venom aus meinem Mund und griff einen nach dem nächsten an. „Wir wollen sie aufhalten! Nicht töten!", sagte ich, aber Venom biss einem den Kopf ab und schluckte ihn runter. „VENOM!", schrie ich und wurde wieder normal. „Töte uns nicht?!", sagte einer von ihnen ängstlich. Ich spann die Übrigen ein, sodass sie nicht fliehen konnten, und sah traurig zur blutigen Leiche.
Lass uns verschwinden. sagte Venom. An seiner Stimmlage erkannte ich, dass er wusste, dass er was falsch tat. Bevor die Polizei kam, verschwand ich und schwang mich auf eines der Wolkenkratzer hoch.
„WAS ZUR HÖLLE IST MIT DIR LOS?", brüllte ich ins nicht und meinte Venom. „Ich muss mich doch auch von etwas ernähren.", sagte ich, aber es kam von ihm. „Du bist doch verrückt! Ich bin ein Held. Helden töten niemanden!", sagte ich und zerbrach zu Boden. „Aber retten tust du schon.", sagte er und steuerte meinen Körper. Wir sprangen vom Wolkenkratzer runter und schwangen uns zu einer kleinen Gasse.
„AAHHH! Bitte Hilf mir jemand! Hilfe!", schrie jemand und wir eilten hin. Ich kontrollierte wieder mich und sah wie jemand der Dame, die Tasche klauen wollte. Im Schwung, sodass er mich nicht sehen kam, kickte ich ihn von ihr weg. Ohne großen Aufwand spann ich ihn ein und nahm die Tasche. „Danke, Spider-Woman! Du bist so cool!", sagte sie und nahm mir ihre Tasche ab. Ich sah sie an und erkannte sie. Sie ging auf meine Schule, aber ich wusste ihren Namen nicht. „Können wir noch ein Selfie machen?", fragte sie etwas nervös. „Äh klar! Ja, natürlich.", sagte ich und sah in die Kamera. Ein kurzer Klick und das Selfie war geschossen.
Die Polizei kam und richtete plötzlich ihre Waffe auf mich. „Hände hoch, Spider-Woman!", rief ein Officer und hielt eine Taschenlampe auf mich, da es sehr dunkel war. „Na los! Hände, wo ich sie sehen kann!", schrie er. Ich wollte gerade meine Hände heben, aber sie stellte sich vor mir. „Sie können doch nicht Spider-Woman so überfallen! Sie hat mich gerade von dem Taschendieb gerettet, dazu hat sie noch viele andere gerettet.", sagte sie und blieb stehen. „Sie hat auch jemanden getötet. Wir haben alle Beweise, um sie zu verhaften.", sagte der Polizist und blendete uns immer noch mit der Taschenlampe. „Jetzt aus dem Weg!", brüllte er, aber sie ging nicht aus dem Weg. „Hey, ich mach das schon. Geh aus dem Weg.", sagte ich zu ihr, aber sie rührte sich nicht. „Das ist doch ungerecht!", sagte sie demonstrativ und ballte ihre Fäuste. Der Polizist schoss auf sie, aber ich rannte hin und fing die Kugel ab. Mit dem Schleim von Venom, welcher diesmal nur an dieser Stelle war, um die Kugel abzufangen.
Ich spann die Waffe des Polizisten ein und warf sie weit weg. „Sie können doch nicht einfach auf eine Schülerin schießen!", schrie ich ihn an. „Äh, woher weißt du, dass ich Schülerin bin?", fragte sie mich verwirrt. „Äh, dein Schülerausweis guckte aus der Tasche raus.", sagte ich nervös und kratzte mich an meiner Kapuze. „Ich habe keinen Schülerausweis.", sagte sie und grinste leicht. „Du siehst mir zu jung aus für ein Studium.", sagte ich und klang schon sehr verdächtigt. „Wir sehen uns morgen, Spider-Woman.", sagte sie zu mir und meinte in der Schule. Ich nickte und schwang mich die Gebäude hinauf.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro