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Kapitel 7

Y/n's Sicht:

Spiderman war schon for über einer Stunde wieder gegangen, doch ich starrte immer noch auf meine Zimmertür. Warum hatte ich dieses komische Gefühl bei ihm? Ich konnte mich nicht verliebt haben! Ich wusste doch nicht einmal wer er war, oder wie er unter dieser Maske aussah. Ich schüttelte den Kopf und trommelte mit den Fingern auf die Bedecke. 

Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich auf und verließ mein Zimmer. Ich musste mich irgendwie ablenken. Das Buch würde nicht helfen, da er es mir mitgebracht hatte. Also machte ich mich auf den Weg zu Dads Werkstatt. Eigentlich konnte man den Raum im Erdgeschoss nicht als Werkstatt bezeichnen, er war groß und hell, und sah mehr aus wie ein Op Saal als ein Raum für Tüfteleien. Doch wenn man genauer hinsah, bemerkte man das die Geräte die überall verstreut waren Werkzeuge waren und keine Skalpelle. Ich setzte mich auf einen Sessel der in der Mitte des Raumes stand und begann zu tüfteln.

18 Uhr

„Jarvis, aktiviere Angel", sagte ich. Ein kaltes kribbeln lief über mein rechtes Bein und breitete sich auf das andere aus. Der Schauder wanderte an mir hoch und endete ungefähr in der Mitte meiner Rippen. Ich blickte an mir hinab. Eine Art metallener Anzug zog sich über meine Beine bis hoch zu der Stelle an der das Kribbeln gestoppt hatte. Ich grinste zufrieden. Auf dem Boden neben mir lag das Korsett das ich getragen hatte um meine gebrochenen Rippen zu stabilisieren. Ich würde es nicht mehr brauchen.

Peters Sicht:

Es war spät am Abend und ich schwang durch Queens. Ich verfolgte einen Dieb der vor wenigen Minuten eine Frau ausgeraubt hatte. Es war nichts großes oder sonderlich spannendes, weswegen es mich nicht genug ablenkte um an etwas anderes als Y/n zu denken. Wie? Wie schaffte sie das? Sie blieb freundlich und lustig selbst in Zeiten wie diesen. Es schien ihr überhaupt nichts auszumachen. Auch wenn das wahrscheinlich nur gespielt war. Meine Gedanken wirbelten um sie, und brachten immer wieder diesen einen Moment zurück der mir sagte was ich für sie empfand. Dieser eine schreckliche Moment, nach dem ich sie Monate lang heimlich mochte. Ihr Gesicht das mir sagte das ich sie brauchte! Der Moment vor ihrer Zelle, dieser Moment in dem sie aufgesehen hatte, in der Erwartung ihre Entführer zu sehen, diese unendliche Angst. Ich weiß es war merkwürdig, aber dieser Moment zeigte mir das sie ein Mensch war, ein unglaublich starker Mensch. Wortlos schwang ich mich hinunter zur Straße und stellte den Dieb. Ich war so abgelenkt, dass ich nicht bemerkte wie er seine Waffe zog. Ich bemerkte es erst als es zu spät war.

Y/n's Sicht:

„Y/N!", Al kam in den Raum gestürzt als ich gerade meine Werkzeuge wegräumte. „Ja", sagte ich mit dem Rücken zu ihr gewandt. „Emma hat angerufen" „Ohh, richte ihr liebe Grüße aus", ich drehte mich immer noch nicht zu ihr. „Sie hat Peter verletzt auf der Straße gefunden" „Was?", ich schnellte herum. In Al's blauen Augen standen die Tränen. „Er hat sie gebeten keinen Krankenwagen, sondern uns anzurufen, dann ist ohnmächtig geworden", sie begann zu schluchzen. In zwei Schritten war ich bei ihr und nahm sie in den Arm. „Wir fahren hin", sagte ich und schob sie Treppe hinauf.

„Ich warte hier auf euch", sagte Happy mit besorgtem Blick. „Danke!", rief ich und schloss hinter mir die Autotür, bevor ich los ging. Al hielt sich knapp hinter mir, was mich wunderte, eigentlich hatte ich erwartet das sie los rennen würde sobald wir da waren. Ich lief ein paar Straßen entlang bis ich endlich die fand, die Emma (Qwert046) uns gennant hatte. Ich erkannte sie schon von weitem und rannte auf sie zu, so schnell es mein Fuß zuließ. Obwohl ich die Schiene trug konnte ich nicht so schnell laufen wie sonst. Trotzdem kam ich als erste bei Emma an. Sie hatte Peter in eine Jacke gewickelt die offensichtlich ihre war. Emma war eine gute Freundin von uns. Sie war etwa 1,70cm und hatte blonde Harre die ihr bis zur Brust reichten. Sie sah mich aus ihren braunen Augen besorgt an, als ich näher kam. „Ich hab mich nicht getraut ihn anzurühren", gab sie zu. Ich erwiderte nichts, sondern ließ mich einfach neben Peter auf die Knie fallen. Er hatte die Augen geschlossen, atmete aber noch. Ein Stein viel mir vom Herzen als ich es bemerkte. 

Ich wusste das es dumm war doch ich würde es machen. „Jarvis, deaktiviere Angel", sagte ich. Ich versuchte nicht aufzuschreien als die Stütze für meine Rippen plötzlich fort war. Langsam und unter Schmerzen öffnete ich das Fußketchen, das ich "Angel" getauft hatte. Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht zu schreien, als ich mich vorbeugte um Angel um Peters Handgelenk zu legen. „Jarvis, kannst du mir die Uhrsache für seine Ohnmacht nennen?", fragte ich. „Schusswunde in Bauchgegend", lautete die Antwort. Ich stöhnte vor Schmerz als ich Angel wieder löste und um seinen Fußknöchel legte. „Jarvis, aktiviere Angel."  Ich beobachtete wie sich die "Schiene" seinen Fuß entlang und unter die Klamotten vorarbeitete. Ich hörte meine Zwillingsschwester neben mir vor Erleichterung aufatmen. „Sag Happy, er soll uns abholen kommen.", befahl ich ihr. Sie nickte und zückte ihr Handy. „Alles in Ordnung?", fragte Emma leise. Ich nickte nur. Schweiß rann mir über die Stirn, und meine Rippen brachten mich um den Verstand. Dennoch richtete ich mich in eine gerade Haltung auf. Scharf atmete ich aus. 

„Alles in Ordnung Mädchen?", fragte Dad. Ich sah zu ihm auf, und deutete dann mit dem Kinn in Peters Richtung. Al lief zu Mom die ebenfalls aus dem Auto stieg. Wir hatten Happy angewiesen unsere Eltern zu holen damit sie uns helfen. Emma stand hilflos am Rand herum und schien etwas verunsichert. Ich stemmte eine Hand in den Boden, und drückte mich dann in einer schnellen Bewegung in den Stand. Ich schwankte kurz, ehe ich neben Peter zusammenbrach. Der Schmerz war wie hundert glühende Nadeln. Ich weinte leise, ich schrie nicht, ich schluchzte nicht. „Y/n?", hörte ich Emma fragen. Dann ohne Vorwarnung übergab ich mich.

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