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500 Votes: Agenten Action Part 1

Diese Geschichte spielt bereits einige Jahre nachdem das Arten-Austauschprogramm entstand. Fabelwesen sind inzwischen normale Mitglieder der Gesellschaft
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"Ist das wirklich ihr Ernst? Ich darf in den Außeneinsatz? Jippie! Ich meine natürlich: Vielen Dank!", ich konnte kaum glauben, was meine Vorgesetzte mir gerade mitgeteilt hatte und versucht irgendwie das aufgeregte Schwanzwedeln zu unterdrücken. "Das sind alle wichtigen Informationen, Gami-san.", mit diesen Worten drückte sie mir einen Aktenordner in die Hand. "Ich sehe Sie in einer Stunde in meinen Büro." Dann stolzierte sie wieder davon und ich warf einen anerkennenden Blick auf ihren knackigen Hintern. Heiß wie ein Drache und kühl wie eine Yuki-omna, dabei ist sie eine Raptor Harpye.

Ich wartete noch, bis sie hinter der nächsten Ecke verschwunden war, dann vollführte ich einen kleinen Freudensprung und sprintete an meinen Schreibtisch. Endlich ein richtiger Auftrag! "Und, wie ist es gelaufen? Bist du schon gefeuert, Inugami-chan?", fragte mein Nachbar Tyson. Ich starrte für einen Moment in sein großes, grünes Auge, dann rückte ich meine Brille zurecht und erwiderte mit überheblicher Stimme: "Ich habe eine Bescheinigung gegen dämliche Spitznamen. Du darfst mich jetzt offiziell nicht mehr Hundegott nennen." Der Einauge schaute mich für einen Moment erschrocken an, dann fingen wir beide an zu lachen und ich widmete mich endlich den Aufzeichnungen. In den letzten Tagen waren einige verdächtige Versammlungen von Fabelwesen registriert worden und ich sollte mich gemeinsam mit zwei Kollegen einschleusen und herausfinden, was dort besprochen wird. Sogar Undercoverarbeit... Aber leider steht nirgendwo, wer mich begleiten wird. Hoffentlich nicht Grace. Das kurze Piepen meiner Armbanduhr lies mich hochschrecken und ich stand alarmiert auf. In letzter Sekunde erreiche ich das Büro der Chefin und trat keuchend ein. Aber der Anblick, der mich in Inneren erwartete, verschlug mir den Atem.

Ich stand quasi einer lebenden Legende gegenüber. Fumei war selbst hier ein Mysterium. Die Lamia war gerade mal 17 und trotzdem eine der höchstgestellten Agentinnen. Viele ließen sich von ihrem niedlichen Aussehen täuschen und wurden dann von ihrer Elite Kampfkraft einfach überrumpelt. Momentan versuchte sie irgendwie die zweite Überraschung des Tages von sich fern zu halten. Kohi sah aus, als hätte sie mal wieder einen Kaffee über den Durst getrunken zu haben und versuchte unauffällig Fumei an den Hintern zu fassen. Die Arachne war bei den anderen wegen ihrer fröhlichen Art extrem beliebt und flirtete gern mit allem und jedem. Ihre Bondage Techniken waren ein offenes Geheimnis und ich hätte eine Menge dafür gegeben, um zu ihren Auserwählten zu gehören. Ein vorsichtiger Blick an den beiden vorbei offenbarte eine ungeduldige und offenbar sehr wütende Chefin.

"Kohi-san, lassen Sie augenblicklich Fumei-san in Ruhe und konzentrieren Sie sich!" knurrte sie Arachne bedrohlich an. Ich wich unwillkürlich einen Schritt zurück. Die Harpye könnte wirklich angsteinflößend sein, mit ihren großen Flügeln und scharfen Krallen. Augenblicklich wurde es still im Büro.

"Ich hoffe, Sie haben ihre Aufträge gründlich gelesen. Ich erwarte, dass Sie morgen in Zivil an ihrem ersten Einsatzort erscheinen. Nüchtern!" Dann wurden wir wieder aus dem Raum gescheucht. "Unglaublich, dass ich bei meiner ersten Mission gleich mit Ihnen zusammenarbeiten darf, Fumei-sama!" Ich konnte mich vor Aufregung kaum unter Kontrolle halten. "Ich bin doch nichts besonders.", winkte die Lamia ab und lächelte niedlich. Wie kann man nur gleichzeitig so süß und gefährlich sein?! "Ich bin auch noch da, Hündchen!", mischte sich Kohi ein. "Und die Brille steht die echt gut. Warum bist du mir noch nie aufgefallen?" Hatte sie das gerade wirklich gesagt?! Sofort schoss mir das Blut in den Kopf und ich wandte mich peinlich berührt ab. "B-b-bis morgen!", stotterte ich und machte mich schnell auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz. Ich packte hastig mein Zeug zusammen und war schon zur Türe heraus, ehe Tyson irgendeine Frage stellen konnte.

Als ich am nächsten Tag mit einem Taxi zu den genannten Ort fuhr, fühlte ich mich wie gerädert. Ich hatte mich hin und her gewälzt, den Einsatzplan bestimmt tausend mal gelesen und war Runden gerannt, ehe ich in einen unruhigen Schlaf fiel.

Als ich aus dem Fahrzeug stieg, sah ich mich überrascht um. Der Treffpunkt war nicht, wie erwartet, ein heruntergekommenes Armenviertel. Ganz im Gegenteil, wie befanden uns in einem der reichsten Teile der Stadt. Staunend betrachtete ich dir protzigen Villen, bis mich Kohi zu sich rief. Die Arachne trug ein knallbuntes Oberteil mit weitem Ausschnitt und einen speziellen Rock, während sich Fumei für ein ein schlichtes, aber elegantes Kleid entschieden hatte. Ich war froh, dass ich mit meinem bedruckten Shirt und der einfachen Jens auch nicht weiter auffiel.

Während wir ein wenig über die breite Straße schlenderten, fühlte ich mich seltsam beobachtet. Es machte irgendwie den Eindruck, als wären wir die einzigen Fabelwesen. Obwohl sich die Menschen völlig friedlich verhielten, meldeten all meine Instinkte Gefahr. Selbst die taffe Kohi schien sich unwohl zu fühlen, nur Fumei wirkte so ausgelassen wie immer.

Plötzlich hörte ich ein leises Klirren aus einer der Seitengassen. Meine Ohren richteten sich in die vermutete Richtung, doch da war nichts mehr. Neugierig näherte ich mich der kleinen Straße und warf einen Blick hinein. "Hallo?", rief ich zögerlich und machte einen Schritt in den Schatten, als mich auf einmal jemand in einen der Hauseingänge zerrte. Panisch versuchte ich mich zu befreien, aber der Angreifer war deutlich stärker als ich. Ich wollte nach meinen Kolleginnen rufen, doch er hielt mir etwas pelziges vor den Mund. "Jetzt halt endlich still! Bist du denn wahnsinnig?!", bellte das Fellknäul plötzlich. Völlig überrascht erstarrte ich.

"Geht doch. Wehe, du schreist wieder, wenn ich dich loslasse!" Ich nickte vorsichtig und im nächsten Moment konnte ich wieder frei atmen. Hastig drehte ich mich um und konnte erstmals den Angreifer betrachten. Es war ein Fabelwesen!

Das hübsche, aber grimmig dreinblickende Mädchen mit der nietenbesetzten, stylisch zerrissenen und recht freizügigen Kleidung hatte nicht nur zwei auffällige Hundeohren, die aus ihren flauschigen, braunen Haaren herausragten, auch ihre Hände waren mit Fell bedeckt. "Glotz nicht so!", knurrte die selbe Stimme wie eben, doch das Mädchen hatte nicht gesprochen. Irritiert stellte ich fest, dass es aus der Hand kam, die jedoch eher an einen wütenden Hund erinnerte. "Sssollten wir nicht lieber verssschwinden?" Eine dritte, ängstlich klingende Stimme mischte sich ins Gespräch ein. "Vorsichtig lugte der Kopf einer Schlange hinter dem Mädchen hervor. Gehörte die etwa auch zum Körper? Mein Kopf brummte und ich versuchte die neuen Informationen zu verdauen. Der eigentliche Kopf hatte immer noch nichts gesagt. "Du hast ausnahmsweise mal recht.", gab die Hand widerwillig zu, "Wir nehmen die kleine besser mit, ehe Sie das Mädchen wegfangen." Ich hatte immer noch keine Ahnung, was eigentlich passiert war oder von wem der Hund redete, als ich schon weitergezerrt wurde.

Eine Weile stiegen wir Treppen hinab und wanderten dann durch einige Gänge. Es roch nach Fäkalien. Waren wir etwa in der Kanalisation? Und wo waren Kohi und Fumei? Ich musste sie irgendwie benachrichtigen! Vorsichtig tastet ich nach dem kleinen Funkgerät, um meine Standort abzuschicken. Endlich konnte ich meine ganze Ausrüstung nutzen. Auch die eingebaute Nachtsicht in meiner Brille kam mir jetzt zu gute, obwohl man damit auch ausgezeichnet bei schlechten Licht lesen kann. Nach einiger Zeit erreichten wir eine Tür, die überraschend neu aussah. Das Fabelwesen öffnete sie und mir klappte vor Staunen der Mund auf. Eine richtige Fabelwesenversammlung! Einige kannte ich bereits von den den Fotos in meinem Auftrags und einige Arten hatte ich noch nie zuvor gesehen. Dabei blieb mein Blick an einigen recht... freizügigen Damen hängen.

Ich schüttelte den Kopf über diese Gedanken und konzentrierte mich wieder auf meine Aufgabe. In diesem Moment kam schon die gewaltige, grüne Ogerfrau auf mich zu und fauchte die Hundefrau neben mir böse an: "Grace! Was denkst du dir dabei?! Sie könnte ein Mensch sein!" Das Mädchen, dass anscheinend Grace hieß, antwortete entschlossen: "Sie ist definitiv ein Fabelwesen. Ich rieche den Hundeteil." Es war das erste mal, dass ich ihre Stimme hörte. Sie klang extrem kindlich, ein wenig trotzig. Ich schnupperte unauffällig an mir und stellte besorgt fest, dass ich tatsächlich mal wieder duschen sollte. "Sie ist völlig arglos durch die Straßen gelaufen. Man hätte sie wegfangen können!" Langsam wurde mir dieses Gespräch zu bunt. "Hallo?! Sagt mir hier endlich mal jemand, warum ihr mich entführt habt?!" Für einen Moment wurde alles still und der Rest des Raumes schien zum ersten mal zu bemerken, dass ich auch noch da war. "Komm schon, Sweetie, du kannst die Geschichte doch gut erzählen." Die Dämonin, die mir vorhin schon aufgefallen war, schmiegte sich jetzt aufreizend an die Ogerin, was diese zum Seufzen brachte. "Also Kleine, hör mal gut zu. Du warst da oben in Lebensgefahr." Ich konnte sie nur ungläubig anschauen. "Seit einigen Wochen verschwinden hier immer wieder Fabelwesen. Wir haben ein paar Nachforschungen angestellt und den Grund dafür gefunden!" Mit einer dramatischen Handbewegung zeigte sie auf eine Art Banner, dass an der Wand hing und einen Einhornkopf zeigte.

"Diese Sekte entführt Fabelwesen um sie dann auf geheimen Auktionen zu versteigern! Manchmal sogar nur einzelne Körperteile..." Die Ogerin schaudert beim Gedanken daran, während ich nur mit weit aufgerissenen Augen dastehen konnte. Die Fälle mit den verschwunden Fabelwesen... Ich hatte davon gehört. Mein Gehirn spuckte eine Information nach der anderen aus. Die meisten waren zuletzt in reicheren Vierteln gesehen wurden...Und Fumei war dieser Fall zugeteilt wurden!

In diesem Moment ließ mich ein Krachen zusammenzucken und ich konnte nur knapp der Tür ausweichen, die quer durch den Raum flog. "MON, keine Bewegung!" Kohi und Fumei standen im Türrahmen, jeder hatte ein Betäubunggewehr angelegt. Für einen Moment war alles still, dann kreischte die Ogerin: "Ich hab es doch gesagt! Sie ist eine Spionin!" Dann brach Chaos aus. Ich konnte für einen Augenblick nur dumm dastehen, dann packte ich Grace und rang sie zu Boden. Inzwischen waren Fumei und Kohi regelrecht überrannt wurden, aber einige Fabelwesen verschwanden auch durch zahlreiche Geheimgänge, die sich plötzlich auftaten. "Wie im Film.", dachte ich noch, bevor sich der Raum vollständig geleert hatte. Nur wir drei und Grace waren noch drin. Im nächsten Moment wurde ich schon in ein üppiges Paar Brüste gedrückt. "Du hast eine erwischt!", sagte Kohi freudig, während die Lamia peinlich berührt am Rand stand. Unter mir gab Grace bellend, zischend und quietschend Protest von sich.

Ich richtete mich rasch auf und übergab sie Fumei zur Befragung, während ich der Arachne alles erzählte, was ich wusste. Aus Kohis lächelndem Gesichtsausdruck wurde alsbald ein ernster und sie betrachtete das Logo nachdenklich. "Wenn Fumei diesen Auftrag bekommen hat, warum arbeitet sie jetzt mit uns zusammen? Noch dazu, wenn die Verbindung so offensichtlich ist. Und warum hat man uns nicht einfach gesagt, dass wir ihr helfen sollen?" In diesem Moment kam die Lamia aus dem Nachbarzimmer und schubste eine völlig fertig aussehende Grace vor sich her. Für einen Moment wirkten Fumeis Augen kalt und grausam, doch im nächsten Augenblick lächelte sie wieder niedlich. Ich hatte mal gehört, dass einige Schlangen Hypnose beherrschen. War sowas überhaupt erlaubt? Ich schauderte beim Gedanken daran. "Ich konnte mich versichern, dass sie sie Wahrheit sagt. Ich werde jetzt das Hauptquartier verständigen und das Mädchen abholen lassen." Mit strahlenden Augen sah ich sie an. Fumei war so professionell, ganz im Gegensatz zu Kohi. Alles an ihr faszinierte mich völlig. Einige Minuten kam auch schon die Bestätigung von der Chefin, dass wir die Mission für's erste abbrechen sollten und erstmal in einem nahegelegenen Hotel untergebracht werden würden. Dort sollten wir auf weitere Anweisungen warten.

Etwa zehn Minuten später standen Kohi, Fumei, Grace und ich vor einem schicken Hotel am Rand des Viertels. Ich fühlte mich etwas unwohl dabei, mit einer Gegangenen hier zu übernachten, aber da war noch etwas anders, was mir eine Gänsehaut verschaffte. Vielleicht hatte diese Sekte auch das Hotel infiltriert? Wir bekamen zwei Doppelzimmer, ich würde mit Kohi zusammen schlafen. Noch ein Grund mehr, um aufmerksam zu sein... Nachdem wir unsere Ausrüstung verstaut hatten und etwas gegessen, stellte ich erschrocken fest, dass es schon recht spät am Abend war. Der Energieschub durch das Adrenalin hatte bereits nachgelassen und ich ließ mich todmüde aufs Bett fallen. Wenn ich geahnt hätte, dass ich kaum drei Stunden später panisch aufspringen und eine Verfolgungsjagd erleben würde, hätte ich wohl andere Kleidung zum Schlafen gewählt.
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Ich habe mich dazu entschlossen, dieses Special in zwei Kapitel zu teilen. Erstens, weil es ziemlich lang wird und ich euch zweitens nicht noch länger warten lassen möchte. Das Fanart am Anfang hat übrigens meine liebe Cove-chan gemalt

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