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Zwanzig

Zwar mustert Swan wieder die Bilder von Maya, als sie in den Flur kommt, aber sie sagt nichts mehr darüber. Dafür bin ich ihr dankbar.

„Und was wollen wir jetzt machen?", frage ich, nachdem ich sie ins Wohnzimmer gebracht und etwas zu trinken geholt habe. Swan hat es sich bereits auf der Couch bequem gemacht. Ich setze mich neben sie, beuge mich zu ihr und küsse sie. Sie setzt sich auf meinen Schoß, ihre Knie links und rechts von meinen Beinen auf der Couch.

„Naja, wir könnten ja vielleicht ein bisschen Spaß haben", schlägt sie vor und küsst mich, wobei sie mit ihren Händen von meinen Schultern über meinen Rücken bis zu meinen Oberschenkel. Ihr Kuss, zuerst sanft, wird fordernd und voller Lust.

Plötzlich spüre ich ihre Hände unter meinem Shirt und bekomme eine Gänsehaut. Die Letzte, die mich so berührt hat, war Maya. Und auch sie hatte diesen Blick, wenn sie mich verführen wollte...

Ich kann das einfach nicht. Steif wie ein Brett liege ich da, während Swan mich küsst und über meine nackte Haut streichelt. Ich kann diese Gefühle nicht ertragen, wenn ich dabei die ganze Zeit an Maya denken muss...

Auf der anderen Seite traue ich mich nicht, ihr zu sagen, dass ich das nicht möchte. Ich habe Angst davor, dass sie mich missversteht. Und noch einmal will ich nicht so ein Beziehungschaos.

Es ist das erste Mal seit ich die erste seltsame SMS empfangen habe, dass ich mich darüber freue, dass sich mein Handy meldet. Swan verdreht genervt die Augen, aber das ist mir egal. „Könnte ja jemand wichtiges sein", sage ich entschuldigend und sehe auf mein Handy.

Lass. Swan. In. Ruhe. Sofort.

Erschrocken fahre ich hoch und knalle dabei mit meinem Kopf gegen den von Swan. „Au! Shit!", flucht sie und reibt sich die Stirn. „Was ist denn los? Das hat echt wehgetan."

Ich bekomme schon gar nicht mehr mit, was sie sagt. Angst hat sich bis in die letzten Winkel meines Körpers ausgebreitet und ich sehe panisch vom Fenster zur Tür und wieder aufs Handy. Wie kann jemand wissen, dass ich und Swan gerade zusammen sind? Und wer ist derjenige, der mir solche Nachrichten schreibt?

„Darf ich gucken?", fragt Swan sanft und nimmt sanft meine Hand, die immer noch das Handy hält, sanft in ihre. „Komm schon, bitte zeig mal."

Noch bevor sie die Nachrichten lesen kann, entziehe ich ihr meine Hand. „Ist nicht so schlimm", sage ich vage und drehe mich so, dass sie die Nachrichten nicht lesen kann, und antworte zum ersten Mal der unbekannten Nummer.

Wer bist du?

Schnell sperre ich den Bildschirm meines Handys und stecke es zurück in meine Tasche. „Nichts wichtiges", entschuldige ich mich noch einmal bei Swan.

„Alles ist gut, du kannst mir vertrauen, Lilly. Ich liebe dich, wirklich. Du kannst mir sagen, was los ist. Egal, was es ist." Sanft küsst sie mich auf die Wange.

„Und du kannst mir glauben, dass es wirklich nichts los ist, Swan. Ich liebe dich auch." Vorsichtig ziehe ich sie zu mir und gebe ihr einen Kuss. „Es ist nichts schlimmes", versichere ich noch einmal, doch mein Körper verrät mich. Ich zittere wie wahnsinnig und mein Gesicht brennt förmlich vor Angst.

„Bitte", beharrt sie und streichelt durch mein Haar. Diese Berührungen beruhigen mich so sehr und ich will nichts mehr als sie zu küssen, was ich auch tue. Ich schlinge die Arme um sie und drücke mein Gesicht an ihre Schulter. Versehentlich berühre ich dabei ihr frisch gestochenes Tattoo, worauf sie scharf durch die Zähne einatmet, aber nichts sagt. Trotzdem lockere ich meinen Griff ein wenig, um ihr nicht wehzutun.

„Sorry", murmele ich und spüre, wie mein Handy schon wieder vibriert. Eine Antwort der unbekannten Nummer? Eigentlich will ich gar keine. Ich habe Angst davor, zu erfahren, wer mich hier unbedingt fertig machen will.

Maya.

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