Die eigentliche Geschichte hinter Love Code
Wir alle kennen mein Buch "Love Code".
Okay, wahrscheinlich sind 99% von euch nur durch Zufall hier gelandet und fragen sich, von was die Alte, die das hier schreibt, da redet. Na ja, willkommen im verrückten Universum meiner Gedanken!
Schaut auf mein Profil und lest es. Es ist echt gut. *(Im Vergleich zu dem, was ich früher geschrieben habe – *Hust*... Das war eher ein kreatives Versehen als Literatur.)*
Jedenfalls, "Love Code", wie es jetzt ist, war nie so geplant. In den Anfangszeiten dieser Geschichte war alles noch komplett anders. Glaubt mir, da war mehr Chaos als in einem Kindergeburtstag mit zu viel Zucker!
Zuerst einmal muss ich sagen, dass es die Basisidee schon gab, als ich 17 war. Ich bin jetzt 25, also ist es etwas her mit dieser Idee. Das ist so lange her, dass ich ernsthaft überlege, ob ich meine eigenen Notizen als historisches Dokument einreichen sollte!
Ich habe sie damals, bis auf ein paar Kapitel, nicht angefasst und mir großartig Gedanken darüber gemacht. Es war eher ein „Schau mal, was ich da so hingekritzelt habe“-Projekt.
Damals hieß die Geschichte noch "Office Love". Sehr spannend, ich weiß. (Ich kann es kaum erwarten, diese Meisterwerke zu verfilmen! Vielleicht als „Die Büro-Romanze, die nie sein sollte.“)
Misaki war damals nicht 23, so wie jetzt, sondern 25, und die Geschichte hat auch nicht damit begonnen, dass Marco, den es damals noch nicht einmal gab, mit ihr Schluss macht. Nein, der richtige Drama-Start war, dass Misaki schon direkt am Flughafen war! Wer braucht schon spannende Konflikte, wenn man direkt ins Chaos springen kann?
Sie war auch keine Gamedesignerin, sondern eine ganz normale Bürokraft, die einfach nach Japan versetzt wurde. Nichts gegen Büroangestellte, ihr macht einen super Job, ganz sicher! (Aber wer will schon mit einem Büroklammer-Monster romantische Abenteuer erleben?)
Die ganze Geschichte mit ihrer zerstrittenen Familie und dass sie zu ihrer Tante Himeko zog, gab es auch nicht. Stattdessen sollte sie zu ihrem Cousin ziehen, der in der selben Firma arbeitete. Applaus für die originelle Familienkonstellation!
Grundidee: Cousin, Chef, Kollege verlieben sich in sie. Wow. Dankeschön, 17-jähriges Ich! Nicht sehr anders als "Love Code", aber bei weitem schlimmer als das jetzige Produkt. (Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, die Geschichte „Verwirrte Verwandte“ zu nennen.)
Wie ich auf die Idee mit dem Cousin kam? Mein 17-jähriges Ich hatte seltsame Vorstellungen. Vielleicht hat es zu viele RomComs gesehen oder einfach die falschen Dating-Tipps gelesen.
Mittlerweile bin ich echt froh, dass ich diese Idee von Grund auf überarbeitet und nochmal komplett neu geschrieben habe. (Ich meine, wer will schon das Risiko eingehen, für die nächste Staffel von „Die schlimmsten Fanfiction-Ideen“ nominiert zu werden?)
Für die alte Idee hätte ich mich auch echt schämen müssen. So wie sich manche FF-Schreiberinnen für ihre One Direction-FFs schämen sollten. (Aber hey, wir haben alle unsere dunklen Momente, oder?)
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