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ˢᵒʳʳʸ ᶠᵃˡˡˢ ᵉˢ ᶜʳⁱⁿᵍᵉ ʷⁱʳᵈ

♥︎ Te quiero mi amor ♥︎

Wie jeden Tag war ich damit beschäftigt, das Haus zu putzen, weil meine Mamá und meine Abuela in der Stadt waren. Und wie jeden Tag wartete ich nur darauf, dass ein kleiner Stein gegen das Küchenfenster fliegt.

Ich trocknete noch das jetzt Geschirr ab, da hörte ich schon, wie etwas gegen das Fenster flog.

Das Tuch und den Teller auf dem Tisch abstellend, lief ich zum Fenster und blickte raus. Und da war er wieder.

Camilo Madrigal.

Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, als ich das Fenster schließlich öffnete. "Hola, hermosa! Da bist du ja!", sagte Camilo mit seinem üblich charmanten Lächeln. (Hermosa = Hübsch)

"Mhm. Ich lege die Teller schnell weg, dann können wir los, ja?", fragte ich und Camilo nickte. Ich rannte schnell zurück zum Tisch und ordnete in Eile die Teller in die Regale ein. Dann holte ich Stift und Zettel raus und schrieb eine kurze Nachricht für meine Mamá.

𝑲𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑺𝒐𝒓𝒈𝒆, 𝒊𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝒘𝒊𝒆𝒅𝒆𝒓 𝒃𝒆𝒊 𝑪𝒂𝒎𝒊𝒍𝒐. 𝑩𝒊𝒏 𝒔𝒑ä𝒕𝒆𝒓 𝒘𝒊𝒆𝒅𝒆𝒓 𝒅𝒂!

𝒀/𝑵

Ich beeilte mich und schlüpfte in meine Schuhe und blickte noch einmal in den Spiegel. Sieht das echt gut aus...? Ach, Camilo ist das doch eh egal. Mit diesen Gedanken verließ ich letztendlich das Haus.

Camilo wartete schon an der Hauswand und richtete sich auf, als ich raustrat. Er nahm meine Hand und platzierte einen kleinen Kuss drauf und lächelte mich wieder mit diesem wunderschönen Lächeln an.

Aus irgendeinem Grund schien jeder außer er selbst bemerkt zu haben, dass ich ihn mochte. Halt mochte mochte. So richtig. Naja, er schien dafür wohl etwas zu hohl, aber seine unschuldige Art war schließlich eines der Dinge, die ich an diesem Jungen liebe.

Des öfteren holte er mich ab, falls seine Arbeit im Dorf fertig war oder ihm einfach langweilig ist. Aber heute liefen wir weder in Richtung Stadt noch die Casita der Madrigals. Eher in Richtung Wald. Ich sah Camilo verwirrt an und zog an seiner Hand. Er sah immer noch lächelnd zu mir.

"Was gibt's hermosa?", fragte er. "Wohin gehen wir?", erkundigte ich mich. Camilo kicherte etwas. "Das ist eine Überraschung!", meinte er und legte seinen Zeigefinger auf die Lippen. Leicht beleidigt biss ich mir auf sie Lippen.

Ich hasse Überraschungen.

Wir liefen noch eine Weile weiter bis er anhielt und sich zu mir drehte. "Äh. Also, kannst du kurz deine Augen schließen?", fragte er etwas nervös. Irritiert nickte ich und schloss meine Augen.

Ich spürte, wie er mich irgendwohin weiterzog und irgendwann hörte ich Wasser platschen. Es hörte sich an, wie ein Wasserfall.

Camilo blieb stehen und ich hörte ihn ausatmen. "Kann ich meine Augen jetzt öffnen?", fragte ich lachend. "Wa- Oh! Ja richtig! Tut mir leid, ja kannst du.", erwiderte er nervös lachend.

Ich öffnete die Augen und tatsächlich. Wir waren an einem Wasserfall. Hinter uns war der zersplitterte Berg, von dem, was vor einigen Wochen passiert ist. Wo die Magie verschwand und Casita einstürzte.

Ich wusste nicht so genau, was passiert war, aber es war ja jetzt vorbei. "Wow.", brachte ich hervor. Das Wasser glänzte in himmelfarbigen blau und war umgeben von Blumen, Schmetterlingen und sehr viel Grün.

"Warum sind wir hier? Und wo?", fragte ich. "So genau weiß ich auch nicht wo.", meinte Camilo unbekümmert. "Mirabel hat mir mal diesen Ort gezeigt.", fügte er hinzu.

"So!", machte er und streckte sich. Dann zog er seinen Poncho über den Kopf und ich blickte ihn irritiert an. Als er auch noch sein Shirt auszog, wurde ich rot. "Was machst du da?", fragte ich empört und sah sofort weg.

Camilo kicherte. "Schwimmen." Und mit diesem Wort sprang er auch schon ins Wasser und tauchte unter. Es spritzte und mein Rock wurde genässt. "Camilo!", zischte ich und presste das Wasser aus meinem Rock. "El idiota.. (Du idiot)", murmelte ich dabei als der junge Madrigal plötzlich auftauchte.

"Komm doch rein, bonito!(Schön) Das Wasser ist seeehr erfrischend.", meinte er formell und wir beide grinsten. "Nein, danke. Ich passe.", meinte ich zickig. "Ah, princesa hat Angst? Oder kannst du nicht schwimmen?", fragte er mich neckend.

Ich kenne dieses Drama. Aber von wegen ich habe Angst! "Umdrehen.", sagte ich bockig und meine Wangen färbten sich Pink. Camilo grinste siegessicher und drehte sich summend um.

Langsam zog ich mich aus und behielt Camilo dabei ständig im Blick. Nachdem ich mich bis auf Unterhemd und Shorts ausgezogen hatte, lief ich Richtung Wasser und setzte mich an den Rand.

Ich tunkte erstmal meine Füße rein und fischte sie zischend sofort wieder hervor. Ich hörte Camilo lachen und er drehte sich zu mir um. "Erfrischend? Es ist Eiskalt!", sagte ich empört.

"Du musst untertauchen Bonito. (süße) Natürlich ist es sonst kalt.", meinte er. Widerwillig tauchte ich wieder meine Beine in das Eiskalte Wasser und glitt von der Kante ab ins Wasser.

"Okay bin drin. Und mir ist immer noch kalt.", sagte ich und fröstelte. "Tauchen.", sagte Camilo. "Komm, ich zeig's dir.", meinte Camilo und schwamm zu mir. Er nahm mich sanft an der Hüfte und ich sah ihn mahnend an.

"Ich kann schwimmen.", meinte ich erneut. Camilo's Grinsen verschwand nicht. "Auf drei!", sagte er bloß. Ich seufzte. "Drei, zwei.. Eins!", noch bevor er 1 sagte, sank er schon runter und ich klammerte mich sofort an ihn.

Unter Wasser spürte ich, wie er mich antippte und öffnete, nach ein paar Mal versuchten Blinzeln, die Augen. Camilo's Gesicht war ganz nah an meinem und er grinste mich an. Ich starrte zurück und wurde augenblicklich röter, was er sicherlich bemerkte.

(Guys, ich glaub, ich hab vergessen, wie man schreibt. Das ist voll cringe. TvT)

Für einen Moment vergaß ich zu atmen. Oder nein, eher andersherum. Geblendet von der Schönheit des Madrigals vor mir schnappte ich nach Luft, was unter Wasser keine gute Idee ist.

Ehrlich. Ich empfehle es nicht.

Sofort riss ich mich von Camilo los und tauchte auf, ehe ich begann stark zu husten. Camilo kam ebenfalls hervor, aber statt sich um mich zu sorgen, lachte der Typ mich aus.

Als ich endlich das Wasser aus meine Lunge entfernt hatte, blickte ich genervt zu Camilo, der immer noch lachte. "Pass auf, dass du mir nicht gleich abkackst.", murrte ich.

"D-Dein-" Camilo versuchte einen vollständigen Satz rauszubekommen, woran er kläglich scheiterte. Ich neigte den Kopf zur Seite. "D-Dein Blick war der Knaller!", rief Camilo aus und sofort verwandelte er sich in mich und zeigte mir das Gesicht, dass ich anscheinend gemacht hatte.

Ein Kichern konnte ich mir nun auch nicht verkneifen. Unsere Lacher verstummten und irgendwann war es sehr still um uns herum. Nur der Wasserfall und Naturelle Geräusche waren zuhören.

Weil mir diese Stille unangenehm wurde, sank ich bis zu meiner Nase ins Wasser und starrte nach vorne. Plötzlich war mein Ebenbild vor mir und machte mir nach. Ich stellte mich wieder auf. Der machte mir nach.

"Camilo!", murrte ich. "Camilo~", kam es grinsend von der anderen ich zurück. Plötzlich war der Madrigal eines der Dorfkinder und schwamm hinter mich. Ich wollte mich gerade umdrehen, da spürte ich, wie mein Rücken gehen Camilos Brust gedrückt wurde.

"Was soll das?", fragte ich und wurde rot. Camilo drehte mich zu sich um und sah aufs Wasser. Ich neigte den Kopf leicht zur Seite. Er wollte was sagen. Bestimmt. "Gibt es etwas, das du mir sagen willst?", fragte ich und ging mit dem Vorderkörper näher an ihn.

In diesem Moment blickte Camilo auf und unsere Gesichter standen bestimmt gerade mal einen Centimeter von einander entfernt. Bei dem Schreck wich ich allerdings nach hinten und, ich weiß bis heute nicht wie, rutschte aus.

Auch wenn ich wahrscheinlich sanft aufgekommen wäre, der Gentleman der Camilo ist, fing mich auf. Wir standen in dieser typischen Pose, wo der Junge in Filmen das Mädchen auffing. Ein typisches Romance-Klischee.

Aber es war mir peinlich, weshalb mein Gesicht sich in ein noch tieferes Rot färbte. Die Überraschung aus Camilo's Gesicht verschwand und wurde durch sein typisches Grinsen ersetzt.

Automatisch blickte ich weg und war wie eingefroren. Camilo's Grinsen verschwand und er strich mir einen Wassertropfen vom Gesicht. Ganz sicher, war ihm nicht klar, was er machte. In diesem Moment war es mir total egal, was geschehen würde. Ich riss all meinen Mut zusammen und zog Camilo am Nacken zu mir runter und verband unsere Lippen.

Da ich meine Augen geschlossen hatte, wusste ich nicht, wie er guckte. Bevor er die Chance hatte zu erwidern, löste ich den Kuss auf. Langsam wurde ich leicht panisch und wusste nicht genau, was ich jetzt machen sollte.

Wars das jetzt?

Ist es aus?

Unsere Freundschaft kaputt?

Findet er mich jetzt komisch?

"Y/N..", murmelte Camilo stotternd und ich schluckte. Ich wollte gerade den Mund aufmachen, um mich zu entschuldigen, da zog mich Camilo zu sich und verband erneut unsere Lippen.

Ich ähnelte wahrscheinlich schon einer Tomate. Aber der Kuss war.. sanft. Und.. voller Liebe. Langsam schloss auch ich meine Augen und erwiderte. Wir beide wussten nicht so recht, wie das funktionierte mit dem Küssen, also lösten wir uns nach einigen Sekunden wieder und sahen uns in die Augen.

(Warum kommt mir das so cringe vor? ;-;)

Ich öffnete den Mund um was zu sagen. "Was jetzt?" Ich wollte mir selber eine Reinhauen. Tolle Aktion um die Atmosphäre zu ruinieren Y/N wirklich!

Camilo fing an zu lachen und ich sah ihn beleidigt an. "Ach, Ma Preciosa (meine süße) du bist echt was anderes.", sagte er und grinste mich dann an. "Hn.", machte ich bloß und bewegte mich zurück an Land.

Camilo stand immer noch im Wasser und ich spürte, wie er grinste. Ich presste das Wasser aus meiner Kleidung, zog mir meinen Poncho über und packte mein Kleid. Dann lief ich ohne ein weiteres Wort zurück in Richtung Encanto.

Ich hörte, wie Camilo mir etwas hinterher rief und Richtung Land schwamm.

"Te quiero mi amor!"

"Yo también te amo chameleon!" 

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