🪐Ein neuer Planet🪐
Wohin die Reise auch geht,
wir suchen einen neuen Planet'.
Das Astronautenteam 'RS Maîtres' war bekannt dafür Planten in unserem Sonnensystem zu erforschen, über die noch so gut wie nichts bekannt war. Manchmal machten sie sich auch auf die Suche nach neuen Planeten. Unser Sonnensystem war groß und noch lange nicht komplett erforscht, weshalb die Möglichkeit auf einen neuen Planeten oder Stern zu treffen jederzeit möglich war.
Der Leiter des Teams, Toni O'Connor, hatte mit seinem Team bereits über 10 fremde Planeten erforscht, aber noch nie einen neuen Planeten gefunden. Er wusste, dort draußen war etwas, jedoch lag es sehr verbogen. ,,Nicht zu verborgen für uns!", waren seine Worte an sein Team und er behielt Recht, denn nur einige Wochen später gab es erste Lichtblicke.
Orlando Hawk, der Astronom des Astronautenteams hatte etwas entdeckt. Zu erst sah es aus, wie ein Gesteinsbrocken im All oder ein Metroid, doch nachdem er genauere Tests anstellte, konnte er seinen Augen nicht glauben. "Chef!"
Der erste Lichtblick seit Jahren,
wie sollen wir nun Verfahren?
Nachdem alle Mitglieder des 7-Mann-Teams von der Neuigkeit erfahren hatten, ging ein aufgeregtes Getuschel und Geraune durch die Rakete. Alle fragten sich, was dies nun für sie bedeuten würde und wie es nun weiter ging. O'Connor brachte die aufgeregte Menge erst einmal zum schweigen. Dann erklärte er, dass sie nun jemanden auf der Erde anfunken und von der Entdeckung berichten mussten.
Die Kommunikationsbeauftragte Kate Finley sendete eine Nachricht an die Funkzentrale, die mit ihnen zu tun hatte. Auf die Antwort mussten sie nicht lange warten. Das Team in der Funkzentrale war sehr positiv erfreut über diese Nachricht und wandte sich an weitere Kollegen, damit der weitere Werdegang besprochen werden konnte.
Gut Ding will Weile haben,
weil sie uns nicht die richtigen Teile gaben.
Ilyas Patel, das Gehirn des Teams, wusste sofort, dass es noch einige Zeit dauern könnte, bis sie neue Anweisungen von unten bekommen würden. Und es stimmte, denn erst nach knapp drei Wochen bekamen sie die Erlaubnis den Planeten näher zu erforschen. Doch da tat sich ein Problem auf. Sie hatten vor der Abreise scheinbar vergessen ein paar wichtige Teile einzupacken.
Zum Glück hatte das Team auch einen Tüftler, der immer allein aus reiner Langeweile ein paar Teile zum Tüfteln mit sich nahm. Diese kamen den Astronauten in diesem Fall sehr zu Gute. ,,Shapard, Sie sind unsere Rettung!", kam es von Patel. Die Anderen nickten und dann schmiedeten alle Pläne.
Nach einigen Stunden an reinem Pläne schmieden bekam Alina Shapard dann die Aufgabe, ein paar Teile zusammenzubasteln, damit sie alle Gerätschaften hatten, die sie zum Erforschen des neuen Planetens brauchten.
Nun ist es endlich soweit,
alle Geräte sind da und wir bereit.
Jeder setzte sich an die Tätigkeit, die er am Besten konnte, um Daten über den Planeten zusammen zu tragen. Tage lang trugen sie Daten und neue Erkenntnisse nach einander zusammen. Manchmal ergänzten oder korrigierten sie sich auch gegenseitig. So waren nach einiger Zeit schon ein paar neue Informationen ans Licht gekommen.
Zum Beispiel hatte der Planet, den sie entdeckt hatten, eine sehr starke Aura. Diese leuchtete in einem nahezu Neongelb und nach mehreren Berechnungen ergab sich außerdem, dass diese Aura eine Temperatur von ungefähr 246 Grad hatte. Doch dies war nicht das einzig überraschende. Entgegen der Erwartungen von Oliver Leach, einem weiteren Teammitglied, war der Planet an sich nämlich nicht, wie bei der Sonne, auch so warm oder noch wärmer. Lustigerweise betrug die Temperatur des Planeten an sich nämlich nur zwischen 18 und 30 Grad.
Weitere, bei genauerem betrachten des Planetens, Erkenntnisse kamen Zustande. Zum Beispiel, dass der Planet zum Großteil aus Natur und Grün bestand, jedoch auch vereinzelte Wasserstellen hatte. Außerdem hatte der fremde Himmelskörper sogar Wolken. Ob er jedoch auch Sauerstoff hatte, sodass Menschen auf ihm leben konnten, war schwer zu sagen.
Ab zurück nach Hause,
aber weiter forschen ohne Pause.
Da die sieben Astronaut nicht zu lange im Weltall bleiben konnten, ging es für sie für weitere Forschungen zurück nach Hause, auf die Erde. Doch dort wollten sie natürlich fast ohne Pause weitere Informationen über ihre Entdeckung sammeln.
Es wurden auch Vermutungen gesammelt, wie zum Beispiel, dass der große Planet Bewohner haben könnte. Angelo Hess machte sich daran dies zu erforschen und weitere Überlegungen zu dem Thema anzustellen. In der Zeit beschäftigten sich die anderen mit eindeutigeren Daten.
Der Abstand zur Sonne war ungefähr 86 Millionen Kilometer und es war ziemlich wahrscheinlich, dass der Boden des Planeten aus einem festen, harten Grund bestand. Für weitere Dinge, musste das Team einen Satelliten schicken, der den Planeten auf sicherer Entfernung umrunden würde. Doch es gab noch eine wichtige Frage, die geklärt werden musste.
Und wie nennen wir ihn nun?
Der Gedanke lässt mich nicht ruh'n.
Sie konnten ihre neue Entdeckungen nicht ewig als diese, neuen Planeten oder ähnliches betiteln. Es musste ein Name her - jeder Planet hatte einen. Deshalb verkündete O'Connor eines Tages:,,Wir brauchen einen Namen für unseren Planeten!"
Auch hier machten sich alle schnell an die Arbeit. Es war eine interessante Aufgabe und jeder wollte insgeheim gern der Namensgeber des neu entdeckten Himmelskörpers sein. Tage lang ging es hin und her. Namen über Namen wurden genannt, aufgeschrieben und wieder verworfen.
Bis eines Tages die zündende Idee kam. Es war Finley, die in die Runde fragte:,,Und was wenn wir einen einfach zu merkenden, zweisilbigen Namen nehmen? Sowas wie Coco oder Lulu?" Direkt klinkte sich Hess in das Gespräch mit ein. "Viele Planeten haben aber auch noch eine Zahl oder so.", erklärte er. Alle anderen nickten und dann bekam Patel eine weitere Idee.
Dem Ziel nun schon so nah,
wäre nur eine entscheidende Idee da.
,,Wie wäre es mit 06, weil wir den Planeten im Juni entdeckt haben?" Dieser Vorschlag kam nicht schlecht an, doch nun fehlte immer noch der entgültige Name. Nach etwas Stille warf O'Connor dann ein:,,Didi06."
Die Augen aller Mannschaftsmitglieder begannen zu strahlen und sie nickten wie wild. Nun schien es also beschlossen zu sein. Der letzte Schritt dafür war es nur noch, den Namen weiterzuleiten.
Dies taten sie und kurz darauf war 'Didi06' erstmalig unter seinem Namen in den Nachrichten und nicht nur als "Der kürzlich entdeckte Planet" oder ähnliches. Auch die Entdecker des Planeten wurden eingeladen und konnten erste Informationen liefern. Für alle Astronauten und Astronomie Fans war dies ein unglaublicher Moment und auch ein Fortschritt.
Vielleicht war 'Didi06' die Rettung der Menschheit und ein Planet, den wir möglicherweise bewohnen können. Doch bis zu einer genauen Antwort darauf, mussten noch einige weitere Nachforschungen angestellt werden.
So endet hier diese Geschicht',
doch für die Astronauten vorbei ist sie nicht.
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