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Hello, there!
Bitte macht mich nicht für den Mist verantwortlich, den ich hier verzapft habe, lesen auf eigene Gefahr!

Im Special mitspielen:

MelissaKeiraBlack als Meli
Mariep2112 als Marie
Legolas50 als Alex
Rainbow_Girl500 als Thaari
Erdnussbrot als Naira (Spitzname Broti)

Übrigens sorry, dass es solange gedauert hat, jetzt könnte ich schon ein 3 k Special machen 😂

Viel Spaß beim lesen
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Meli, ein Mädchen mit, wie sie selbst gern betonte, straßenköter-blonden Haaren, las gerade eine Aralas Fanfiction und sah nicht auf die Straße vor ihr. So geschah es, dass sie gegen eine Straßenlaterne lief. Schon wieder. Das letzte was sie denken konnte war: „Och nö, nicht schon wieder", doch da war es schon zu spät. Alles wurde schwarz und dann landete sie in Mittelerde, genauer gesagt vor einem Wald. Dort standen schon zwei weitere, leicht verwirrte Mädchen. Nämlich Alex und Marie. Marie war ziemlich klein und hatte blonde Haare und Alex war auch eher klein, aber nicht so klein wie Marie. Alex hatte schulterlange braune Haare und blaue Augen. Die drei mussterten sich erst Mal gegenseitig, sie trugen alle praktische und leicht Elbisch wirkende Klamotten. Marie hatte noch dazu einen Köcher mit Pfeilen und einen Langbogen, Alex hatte eine Axt und einen Dolch und Meli war im Besitz von Zwillingsschwertern. Alle waren auch noch ein praktisches Messer ausgerüstet. Zum Glück kannten sich die drei, da sie alle verrückte Aralasfangirls waren (#Aralasfsngirlforever). „Was bei den Valar?", fragte Alex und sah sich um. Sie entdeckte einen Zettel auf einem Stein liegen, sie wollte ihn aufheben, doch Meli war schneller. Sie schnappte sich den Zettel und begann laut vorzulesen:

Sterbliche!
Ihr wurdet gesannt in diese Welt, um Aufgaben zu erfüllen. Wir wussten, dass ihr von Mittelerde wisst und euch auskennt. So habe ich euch auserkoren, hier her zu kommen.
Ihr wurdet ausgerüstet, Kräfte, von denen ihr nichts wisst schlummern in euch, doch sie müssen erst geweckt werden. Wenn ihr alle Aufgaben gelöst habt, könnt ihr wieder zurück in eure Welt. Euch bleibt, noch ein Tag, für den Abschied, dann werdet ihr zurück gerufen. Jede von euch findet einen Zettel mit den Aufgaben in der jeweiligen Tasche. Auf eurem Weg werden euch Freunde sowie Feinde begegnen.
Mit erhabenen Grüßen
Manwë

Danach schwiegen sie alle drei erst Mal, um das gehörte zu verarbeiten.
Marie hörte Meli neben sich hektisch atmen und Alex schien kurz vorm platzen zu sein. Schnell hatte sie die Situation erfasst. „Stopp!", rief sie.
„Ich weiß, dass wir alle kurz davor stehen einen Fangirlanfall zu kriegen. Wie wär's, wenn wir jetzt zusammen alle einmal ausrasten. Dann müssen wir später vielleicht nicht so dolle oder wenn's gut läuft gar nicht ausrasten. Das könnte für außenstehende ziemlich verstörend wirken." Die anderen beiden waren mit dem Vorschlag einverstanden und so rasteten sie alle aus. Ich will dass jetzt nicht genauer beschreiben, aber der Platz auf dem sie sich befanden war danach nie wieder der selbe.

Als sich alle drei wieder einigermaßen beruhigt hatten fand jeder bei sich eine kleine Tasche mit Heilkräutern und Proviant. In jeder Tasche befand sich auch ein Zettel mit Aufgaben. Hier ein kurzer Überblick:

Alex:
- Die Söhne Durins Geschlechts retten, der Graue wird dir helfen
- beschütze den jungen Zwerg, er wird dir später auch seinerseits helfen

Meli:
- Den König der Waldelben befreien
- Bring ihm eine Nachricht des Prinzen

Marie:
- eine Gruppe Orks treibt in den Wäldern von Lorien ihr Unwesen, setzte dem ein Ende, du wirst Hilfe finden
- führe zwei verlorene Seelen zusammen, deine Freunde werden dir helfen

Erst Mal lasen sie alle ihre Listen durch, ein großes Fragezeichen schwebte über ihren Köpfen. Warum konnte Manwë nicht einfach reden wie alle anderen auch? Und dann diese heimlichtuerrei. „Wer ist bitteschön der Graue?", fragte Alex, doch auf einmal hörten sie über sich ein Kreischen. Alle blickten zum Himmel. Dort war Gandalf, auf einem Riesen-Adler! „Na, da hast du's!", meinte Meli. „Das ist dann wohl der graue". Der Adler samt Gandalf landete neben ihnen. „Wer von euch ist Alex?", fragte Gandalf auch sofort. Marie und Meli zeigten auf Alex, da diese gerade nicht antworten konnte, da sie wieder kurz davor war einen Fangirlanfall zu bekommen. Gandalf merkte zum Glück nichts und redete einfach munter weiter: „Ich komme aus der Vergangenheit, mir wurde gesagt, dass ich dich hier finden würde. Wir müssen zurück durch Raum und Zeit reisen, um Thorin Eichenschild zu retten. Deshalb, Frage ich dich, willst du dich den zwei Gefährten anschließen? Ich bin Gandalf und das hier ist Gwaihir“, bei den letzten Worten, zeigte er zuerst auf sich und dann auf den Adler.
„Das trifft sich gut", meinte Alex, die sich wieder eingekriegt hatte. „Genau das steht auch auf meinem Zettel, ich komme mit“, mit diesen Worten kletterte sie hinter Gandalf auf den Adler. Sie winkte Marie und Meli noch einmal zu, dann erhob sich Gwahir in die Lüfte. „Was für ein Zettel?", hörte man Gandalf noch fragen, dann blitzte sein Stab auf und die nun drei Gefährten verschwanden mit einem Knall. Die zwei Zurückgebliebenen sahen sich verwundert an. „Ich glaube wir müssen uns damit abfinden, dass alles so verrückt wird“, sagte Marie trocken. Meli nickte nur.

Marie sah sich den Wald genauer an, während Meli über ihrem Zettel grübelte. Ich habe jetzt beschlossen ihnen den Namen „Team für Ruhm und Ehre“ zu geben. Es können ja schließlich nicht alle die Gefährten heißen. Marie bemerkte jedenfalls, dass die Blätter der Bäume golden waren. Sie mussten sich also vor dem Wald von Lórien befinden.
Sie machte Meli darauf aufmerksam.
„Wenn wir Glück haben, sind wir hier zur Zeit des Ringkriegs und die Gefährten sind gerade in Lórien. Du musst da ja eh hin, ich muss ja mit Leggy noch irgendwas machen. Ich gehe jetzt Mal davon aus, dass Thrandy der Wald König ist, also dann ist Leggy der Prinz. Deshalb schlage ich vor, dass wir uns auf jeden Fall auf den Weg nach Lórien machen“, sagte Meli. Marie stimmte zu und so machten sie sich auf den Weg in den Wald.

Nach dem sie schon einige Zeit gelaufen waren entdeckten sie Spuren, die wahrscheinlich von den Gefährten stammten. Sie hatten also mit der Zeit doch Glück gehabt und Gandalf konnte wirklich zeitreisen.
Während sie den Spuren folgten, unterhielten sie sich. „Ich denke, ich werde erst Mal Legolas dazu zwingen, einen Brief an seinen Vater zu schreiben. Dann werde ich kucken, dass ich irgendwie in den Düsterwald komme", überlegte Meli. „Ich werde erst Mal mit nach Lórien kommen und dann Orks jagen gehen, vielleicht finde ich die Hilfe, von der in der Nachricht die Rede war ja in Lórien. Vielleicht weiß Galadriel, was mit den Seelen gemeint ist", sagte Marie. „Das mit den Seelen ist doch einfach, du musst zwei Leute verkuppeln". „Meinst du wirklich?“, fragte Marie. „Natürlich!", entgegnete Meli. „Kannst du bitte Aralas verkuppeln? Bittteeeeee!", bettelte Meli. „Oh ja, das wird super!“, Marie war von der Idee begeistert. „Ihr müsst mir dann später eh helfen, wenn Alex zurück ist, dort steht, dass mir meine Freunde halfen werden“.
„Aber eins Check ich nicht“, meinte Meli. „Von was soll ich Thrandy denn befreien?". Darauf wusste Marie auch keine Antwort, sie dachten beide angestrengt nach, doch kamen zu keinem Ergebnis. Schließlich beschlossen sie, dass sie es später bestimmt noch rausfinden würden oder sie könnten Galadriel fragen, wenn sie erstmal da wären. Sie kamen umgesehen bis an die Grenze von Galadriel und Celebrons Reich. Die Wachen geleiteten nämlich gerade die Gefährten zu Galadriel. Die Mitglieder des Teams für Ruhm und Ehre rissen sich zusammen, und unterdrückten ihre hysterischen Kreischanfälle.

Schließlich kamen sie zu Galadriel und nach einigen langen Erklärungen konnten sie in Lórien bleiben und wurden neben den Gefährten einquartiert. Am Abend würde ein Willkommensfest für alle Gäste gefeiert werden, denn es gab noch mehr Leute, die sich zurzeit als Gäste in Lorien befanden. Team für Ruhm und Ehre ruhte sich erstmal aus und Meli überlegte sich schon Mal eine Strategie, wie sie Legolas dazu bringen könnte, einen Brief an seinen Vater zu schreiben. Es wurde langsam Abend und die zwei Mädchen machten sich für das Fest fertig. Draußen saßen schon die Gefährten und ein Mädchen und es begann erst Mal eine Vorstellungsrunde. Die Gefährten kannten sie ja schon und das Mädchen hieß Thaari, sie kam eigentlich aus Bruchtal aber machte gerade eine Reise. Sie war Aragorns Schwester, Arathorns Tochter, doch kaum einer wusste, dass es sie gab. Aragorn freute sich sehr sie zu sehen, denn er hätte sie nicht hier erwartet.
Thaari hatte schulterlange, braune, lockige Haare und sprach wie Aragorn fließend Sindarin. Sie erzählte, dass sie eine Freundin namens Miriel hatte, die in Bruchtal auf sie wartete und dass sie deshalb nicht zu lange wegbleiben wollte. Team für Ruhm und Ehre freundete sich mit Thaari an, da sie auch fand, dass Aragorn und Legolas gut zusammen passten. Die drei steckten schon Mal die Köpfe zusammen, um einen Plan die beiden zu verkuppeln auszuarbeiten. Doch da kamen Galadriel und Celeborn und Galadriel verwickelte Marie gleich in ein Gespräch, so setzte sich Meli neben Legolas und verwickelte ihn ihrerseits in ein Gespräch.

Den Smalltalk lasse ich jetzt Mal weg, der ist eh nicht so interessant und dieses Kapitel nimmt ungeahnte Längen an und ich komme immer noch nicht zum Punkt. Jedenfalls sagte dann Meli nach einiger Zeit zu Legolas: „Ich brauche deine Hilfe, bei meiner Aufgabe. Willst du mir helfen?“. Legolas, höflich wie er war, sagte natürlich ja. Als es dann darum ging, was Legolas eigentlich tun sollte, wurde Meli leicht verlegen und antwortete nicht. Doch da sie eigentlich alles andere als schüchtern war, rückte sie dann schließlich mit der Sprache raus: „Du musst einen Brief an deinen Vater schreiben, ich werde ihn ihm dann überbringen“.
Augenblicklich verhärtete sich Legolas Gesichtsausdruck. „Wieso sollte ich das tun?“. Meli war von seiner Reaktion nicht gerade erfreut, aber irgendwie konnte sie ihn verstehen, doch sie hielt ihm trotzdem einen Vortrag.

Derweil bei Alex und Gandalf
Sie flogen schon eine ganze Weile, am Anfang war es noch sehr spannend und aufregend gewesen, doch nun fand es Alex langsam langweilig und ermüdend. Kurze Zeit nickte sie, an Gandalfs Schulter gelehnt ein. Als sie wieder aufwachte war der Adler schon gelandet, schnell sprangen sie und Gandalf von Gwahirs Rücken. Sie befanden sich bei der Schlacht der fünf Heere, sie beide liefen zum Fluss, wo Thorin und seine Neffen sich gerade befanden. Mit Blicken verständigten sie sich, Gwaihir übernahm es, Kili zu retten und Alex machte sich auf die Suche nach Fili. Gandalf währenddessen stürmte mit erhobenem Schwert und Stab auf Arzog zu. So begannen die drei Gefährten ihre Rettungsmission.
Gwahir hatte Kili ziemlich schnell gerettet und brachte ihn in Sicherheit.
Alex hatte Fili gefunden, wie er mit mehreren Orks gleichzeitig kämpfte.
Sie zog ihre Axt und eilte ihm zur Hilfe. Sie erledigte zwei der Orks und Fili übernahm den Rest. Er schien sehr froh über seine unerwartete Kampfgefährtin zu sein. Auf einmal schrie Alex auf: „Achtung! Fili hinter dir!“. Hinter Fili war auf einmal noch ein weiterer Ork aufgetaucht und hatte sein Messer schon zum Schlag erhoben. Gerade noch konnte Fili den Schlag abwehren. Alex erledigte den Ork dann. „Vielen Dank“, meinte Fili. „Ihr habt mir das Leben gerettet. Dürfte ich euren Namen erfahren?“
Alex lächelte und wurde Rot. „Nichts zu danken, ich heiße übrigens Alex“
„Sehr erfreut euch kennenzulernen, Fili, zu euren Diensten“, sagte er und verbeugte sich. Inzwischen kam Gwaihir wieder angeflogen und nahm sie beide mit, er trug sie zu Kili. Fili war sehr erfreut, seinen Bruder wieder zu sehen. Dann flog der Adler wieder los, um auch Gandalf wieder einzusammeln. Der hatte Arzog in eine hübsche Zimmerpflanze verwandelt und kam nun mit Thorin wieder zurück. Die drei Gefährten hatten ihren Auftrag ausgeführt und mussten nun wieder zurück. Doch Fili wollte mitkommen, er sagte er wolle ihnen helfen und noch mehr Abendteuer erleben, ich glaube aber, dass er hauptsächlich wegen Alex mitkam. Sie hatte nichts dagegen, da es eh ihre Aufgabe war Fili zu beschützen. So machten sich die nun vier Gefährten wieder auf den Rückweg durch Raum und Zeit.

Wieder in Lothlorien
Nachdem Meli Legolas eine Standpauke gehalten hatte, erklärte er sich schliesslich dazu bereit, den Brief zu schreiben. Ein weiterer Punkt für Team für Ruhm und Ehre. Schließlich bat sie Galadriel um etwas Papier und etwas zum schreiben. Dann verzog sie sich mit Legolas etwas vom Lagerfeuer, die Gefährten mussten ja schließlich nicht alle davon wissen.
Der Prinz und Meli entfernten sich ein Stück von der Lichtung und ließen sich schliesslich auf einer steinernen Bank nieder. Legolas zückte die Feder und tunkte sie in Tinte, er setzte schon an, doch dann hielt er inne. „Was soll ich eigentlich schreiben?“, fragte er.

Am Lagerfeuer
Aragorn und Boromir bemerkten Legolas und Melis verschwinden dich sie sahen sich nur Schulterzuckend an. Marie wusste ja vom Auftrag ihrer Mitgefährtin und setzte sich, nachdem sie Galadriel abgewimmelt hatte neben Thaari und unterhielt sich mit ihr. Sie erzählte ihr von ihrer Aufgabe mit den Orks, und dass sie eigentlich relativ gut kämpfen konnte (Manwë hat ihnen ja allen besondere Kräfte gegeben) aber keine Lust hatte, alleine Orks zu jagen. „Das trifft sich gut“, sagte Thaari. „Ich wollte schon immer Mal ein Abenteuer erleben und Orks bekämpfen und außerdem musst du dann nicht alleine sein, wir könnten zu zweit gehen", schlug sie vor. Sie müssten nur noch Aragorn davon abhalten, Thaari zu verbieten zu gehen und sich zu viele Sorgen zu machen. Marie fand die Idee super, dass war dann wohl die Hilfe, von der Manwë gesprochen hatte. Die beiden Seelen, die sie dann noch zusammen führen würde, waren auf jeden Fall Aragorn und Legolas, die Blicke, die sich die beiden vorhin zugeworfen hatten, waren ja kaum zu übersehen gewesen. Hoffentlich wären sie dann alle wieder da, denn Marie würde mit Thaari Orks jagen gehen, Alex war mit Gandalf weg und Meli würde irgendwie in den Düsterwald gelangen. Vielleicht könnten sie sich ja hier alle wieder in Lorien treffen. Marie wusste, dass die Gefährten hier vorraussichtlich noch einen Monat bleiben würden, also wenn sie sich beeilen, könnten sie noch Aralas verkuppeln. Marie und Thaari besprachen derweil alles weitere für ihr Abendteuer. Galadriel hörte ihnen zu und erzählte ihnen von der  Orkbande in der Nähe von Lórien.

Zur selben Zeit im Düsterwald
Naria war eine hochgewachsene Elbin, die im Düsterwald lebte und sie war die Schwester des Prinzen. Also eine Prinzessin, aber sie hasste es so betitelt zu werden, sie sah sich eher als Kriegerin. Sie kam nicht wie ihr Bruder Legolas vom Aussehen her nach ihrem Vater, sondern nach ihrer Mutter. Sie hatte braune gelockte Haare bis zu den Schultern und grüne Augen. Obwohl sie ihm nicht ähnlich sah, konnte sie manchmal genauso aufbrausend sein wie Thranduil. Gerade war im Düsterwald nicht viel los und sie vermisste ihren Bruder, der sich den Gefährten angeschlossen hatte. Sie hatte Angst um ihn und sehnsüchtig dachte sie daran, wie er sie immer Broti genannt hatte (weiß Gott warum). Sie wollte hier nicht tatenlos im Palast rumsitzten, sie wollte helfen. Was sie nicht ahnte, war, dass schon bald etwas sehr ungeahntes passieren würde.

In Lórien
Meli und Legolas wollten Galadriel zu Rate ziehen, denn beide hatten keine Ahnung, was in den Brief sollte und wovon sie Thrandy befreien sollten.
Zum Glück gibt es Galadriel, diese setzte sich zu Meli und Legolas auf die Bank und hörte sich ihr Problem an.
Sie fing an zu überlegen: „Thranduil hat alles, was man sich nur wünschen kann, doch sein Herz ist kalt. Er wurde von der Liebe enttäuscht und sein Herz ward fast gebrochen. Danach war er nicht mehr imstande, seinen Sohn zu lieben. Er muss sich wieder öffnen, jemand muss ihn aus den kalten Mauern befreien, die er um sich selbst errichtet hat“. Sie verstummte kurz, Meli und Legolas sahen sie mit weit aufgerissen Augen an. „Ein ausgezeichnete Idee“, fuhr Galadriel fort. „Legolas, du musst es schaffen, sein Herz zu öffnen, tief in seinem Inneren liebt er dich, doch er schafft es nicht es dir zu sagen. Ihr beide müsst Thranduil aus seinem Herz aus Eis befreien, mehr kann ich leider nicht sagen“, endete die Herrin Lothlóriens. Sie neigte leicht ihren Kopf zum Abschied, „Viel Glück“, dann drehte sie sich um und verschwand zwischen den Bäumen, ihr weißes Kleid hinter ihr her fließend. Meli und Legolas sahen sich an, dann zuckten sie syncron mit den Schultern, Galadriel eben.

Alex und Gandalf flogen zurück nach Lórien. Doch das dauerte, durch Raum und Zeit zu reisen ist ja schließlich kein Kinderspiel. Doch während dem Flug unterhielt sich Alex mit Fili und so schien die Zeit viel schneller zu vergehen.

Meli ließ Legolas derweil alleine mit dem Brief sie ging zurück zu Marie und weihte sie in die neusten Entwicklungen ein und im Gegenzug erzählte Marie ihr auch von ihrem Plan. Schließlich starten die beiden zusammen mit Thaari die erste Phase ihres Aralas-Verkupplungs-Plans. Sie schickten Aragorn zu Legolas um n Mal nach ihm zu sehen. Schulterzuckend ging Aragorn dann und die drei Mädchen wussten mit Sicherheit, dass er dem Elben helfen würde. Schließlich wurde die Versammlung um das Lagerfeuer aufgelöst und alle würden ins Bett geschickt. Das letzte, was Marie noch denken konnte, bevor sie einschlief war: „Was für ein Tag“.

Am nächsten Morgen wurden Thaari und Marie unter Tränen (Ich übertreibe) verabschiedet. Von Aragorn zwar nur wiederwillig aber schließlich brachen die beiden Mädchen mit genügend Waffen und Proviant im Gepäck auf. Meli würde auch später aufbrechen und sich alleine Richtung Düsterwald durchschlagen. Eine Eskorte an Elben würde sie bis an die Grenze Lóriens begleiten, doch ab da müsste sie alleine weiter. Legolas hatte ihr am Morgen noch den Brief gegeben und etwas von „Aragorn hat mir geholfen“ gemurmelt. Meli hatte einen Fangirlanfall unterdrücken müssen und den Brief mit einem sehr doppeldeutigem Grinsen entgegen genommen. Am Nachmittag brach sie dann schließlich mit ein paar Elben auf. Während dem Weg unterhielt sie sich munter mit Haldir, der auch mitkam. Zwischen durch erzählte sie ihm auch immer wieder dumme Flachwitze. Das Wetter war gut und der Weg nicht allzu schwer. Meli hatte zwar manchmal ein Bisschen Probleme, mit den Elben mitzuhalten, doch diese warteten immer gentleman-like auf sie. Und das Team für Ruhm und Ehre lebte auch ohne Meli weiter, denn Thaari war beigetreten. So bestand das Team aus Thaari und Marie. Marie hatte leider noch keine Erfahrung im Ork-Jagen aber Manwë hatte ja irgendwas von besonderen Kräften gesagt und außerdem war Thaari ja auch noch da. Thaari hatte schon einige Erfahrung im Kampf mit Orks und sie führte ein Schwert, genauso wie ihr großer Bruder Aragorn. Die beiden Mädchen liefen also gemeinsam durch den Wald und unterhielten sich. Irgendwann verfehlen die in Schwiegen und gingen still nebeneinander her. Sie beide hatten eigentlich keine Angst, doch nach einiger Zeit wurde ihnen doch irgendwie mulmig zu Mute. Die Bäume schienen sich näher aneinander zu drängen und das Sonnenlicht wurde fast ganz verschluckt. Unwillkürlich rückten sie ein Stück näher zusammen, auf einmal hörten sie viele trampelnde Füße und lautes Geschrei. Orks!

Schließlich kamen Meli und ihre elbischen Begleiter an der Grenze Lóriens an. Jenseits der Grenze wirkte das Land kahl und verlassen. Meli schauderte leicht, sie fühlte sich unwohl, bei dem Gedanken alleine durch dieses gottverlassene Stück Land zu wandern. Plötzlich hob Haldir einen Pfeil auf. „Yrch“, zischte er. Er wandte sich an Meli: „Vielleicht solltet ihr doch nicht alleine wandern, ich werde euch begleiten“. Meli war sehr froh darüber, denn Haldir könnte ausgezeichnet kämpfen und dann würde die Reise auch nicht so langweilig werden. So machten sich die beiden gemeinsam auf den Weg, sie bekommen aber keinen Team-Namen, mir gehen die Ideen aus. Jedenfalls liefen sie einige Tage, alles verlief glatt und es kam nur zu kleineren Konfrontationen mit Orks, schließlich kamen sie am Düsterwald an. Sie blickten sich noch einmal an, bevor sie Thranduils Waldlandreich betraten.

Endlich kamen die drei Gefährten Gandalf, Alex und Fili in Lórien an. Alex freute sich schon darauf, ihre beiden Freunde wieder zusehen, denn sie vermutete sie in Lórien. Doch als sie landeten, kam Galadriel mit einem ernsten Gesichtsausdruck auf sie zu und bedeute ihnen ihr zu folgen.
Sie gingen in einen leeren Saal, hoch oben auf einem der Bäume. Die Herrin Lothlóriens bedeutet ihnen sich zu setzten. Galadriel blickte sie ernst an, schließlich räusperte die sich: „Es gibt schlechte Nachrichten“

Gibt jetzt dann doch noch einen zweiten Teil, keine Garantie, wann der kommt.
Sorry übrigens, dass Naria nicht so oft vorkam, im nächsten Kappi kommt sie dann mehr vor.
Ich hoffe dann Mal, dass der nächste Teil dann früher kommt.
LG Leta

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