#30
omg elif (-smileforlou) hat mir ne geschichte gewidmet *-* love you baby, danke dafür ♥ (checkt sie aus leute, die wird bestimmt mega!!!!!!!!)
Harrys POV:
Am Tag unserer Abreise wachte ich zwei Stunden vor dem eigentlichen Weckerklingeln auf, weil ich so aufgeregt war. Da es erst halb fünf war, entschied ich, mich mit einer Tasse Kaffee in den noch dunklen Garten zu setzen und auf den Sonnenaufgang zu warten.
Das Gras war zwar noch feucht, aber dennoch setzte ich mich auf den Rasen, meine nackten Füße von mir streckend. Andächtig beobachtete ich einige Vögel, die nur wenige Meter vor mir in der taufrischen Erde nach Würmern suchten.
Plötzlich wurde mir mulmig zu mute, als ich realisierte, dass es das letzte Mal für drei Monate sein würde, dass ich diesen Anblick genießen durfte.
Ab sofort würde ich in einem schicken Apartment nahe von Beverly Hills aufwachen, umgeben von Autos, Stars und Paparazzis.
Kurz brannten meine Augen, bis mir einfiel, dass das auch gleichzeitig hieß, dass ich ab jetzt jeden Morgen in einem Kingsizebett neben niemand anderem als MEINEM Freund aufwachen würde. Grinsend nippte ich an meinem Becher. Diese Vorstellung wischte alle Zweifel und Ängste weg.
Wenn ich daran dachte, dass ich bis vor knapp 12 Wochen noch mit Patrick zusammen gewesen war, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. In der letzten Zeit hatte sich so viel verändert - zum Guten zum Glück. Ich hatte Louis wieder und würde ihm nun endlich nach Los Angeles folgen - etwas, was ich schon vor zwei Jahren hätte tun sollen.
Nach einer Weile, in der ich bloß meinen Gedanken nachgehangen hatte, schlangen sich zwei Arme um meinen Hals. "Guten Morgen, mein Goldstück." Bei dem Kosenamen musste ich wie immer kichern, da ich ihn so abgöttisch liebte. "Guten Morgen, Herzblatt", erwiderte ich, woraufhin Louis mir von hinten einen Kuss auf die Wange drückte.
Dann ließ er sich neben mir nieder und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. "Warum bist du schon wach?", wollte er wissen. "Zu aufgeregt", erwiderte ich, was ihn zum Schmunzeln brachte. "Ich freu mich auf das, was jetzt noch kommen wird", murmelte er, sein Gesicht in meinen Haaren vergraben.
So umschlungen warteten wir, bis die Sonne aufgegangen war, dann gingen wir nach drinnen, wo auch Mum bereits wach war. Sie stand in der Küche und war dabei, den Frühstückstisch zu decken.
"Guten Morgen ihr beiden! Na, habt ihr gut geschlafen?", fragte sie fröhlich wissen, während sie an der Kaffeemaschine hantierte. "Zu aufgeregt um zu schlafen", antwortete Louis lachend, als er sich auf einen Stuhl fallen ließ. Ihm zuzwinkernd drehte sie sich zu ihm um. "Das kann ich sehr gut verstehen."
Wenige Minuten später kamen auch Gemma, Johanna und mein Vater zu uns, damit wir noch ein letztes Mal zusammen sitzen konnten.
Dennoch (oder vielleicht gerade deswegen) verging die Zeit wie im Flug und ehe ich mich versah, war es Zeit, sich endgültig zu verabschieden.
Dad würde uns zum Flughafen bringen, allerdings mussten wir uns erst von unseren Müttern und Gemma halbtot knuddeln lassen.
Mum drückte sich fest an mich und konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken. "Ich werde dich vermissen mein Schatz", flüsterte sie, als sei ich 5 und nicht 22.
Doch auch ich war mit einem Mal komisch befangen und verfestigte deshalb meinen Griff um sie.
Danach kam meine Schwester an die Reihe, die hoffnungslos am Weinen war. "Harry", schniefte sie, sich an meine Brust kuschelnd.
"Du bist der beste kleine Bruder, den man sich wünschen kann", nuschelte sie gegen mein Shirt, was mich schmunzeln ließ.
Fürsorglich drückte ich ihr einen Kuss aufs Haar. "Und du die beste große Schwester."
Zum Schluss kam Johanna an die Reihe, die als Einzige noch ein Lächeln im Gesicht trug. Immerhin hatte sie schon Erfahrung im Abschiednehmen.
"Viel Spaß in Amerika, mein Lieber", sagte sie, sobald sie mich in ihre Arme schloss. "Du wirst deinen Weg dort gehen, da bin ich mir sicher!"
"Ich hab ja auch Louis dabei", erwiderte ich tapfer, woraufhin sie kicherte. "Pass mir gut auf meinen Sohn auf, ja?"
Ich löste mich von ihr, um sie ansehen zu können. "Versprochen. An Weihnachten bring ich ihn dir wieder heil zurück."
Louis, der das alles mitgehört hatte, verdrehte grinsend die Augen. "Ist doch nur Kalifornien! Ist doch nicht aus der Welt!", empörte sich, wofür ich ihm in die Rippen kniff.
Aufjaulend machte er einen Satz zur Seite, dann packte er meine Hand. "So mein Hübscher. Darf ich dich jetzt in eine dir völlig fremde Sphäre entführen?", fragte er, was ich mit einem Nicken bestätigte.
"Sehr gut." Kurz drückte er mich an sich, um mich zu küssen, danach zog er mich zur Haustür.
Mit einem letzten Winken liefen wir zum Auto, in dem mein Vater bereits wartete. Tief durchatmend stieg ich ein. Jetzt würde wahrscheinlich das Abenteuer meines Lebens beginnen.
sooooooo was meint ihr wird in los angeles alles passieren? 😏
anyway, euch noch nen schönen abend, wir lesen uns morgen oder so xxx
kommentiert mal bitte fleißig, ich kann gerade happy feelings gebrauchen. lieb euch ♥
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