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Was willst du?

"Haben sie etwas damit zu tun? Haben sie den fälschen lassen?" hören wir Anne aufgebracht rufen. Im nächsten Moment hören wir, wie Lia nach Harry ruft.
Harry stürmt sofort los. Als wir unten ankommen, sehen wir, wie Anne verzweifelt auf Richard los geht. Dieser sitzt arrogant auf unserem Sofa und sieht mit verschränkten Armen zu uns. "Mum, mum hör auf." sagt Harry und nimmt seine Mum in den Arm. Ich kann mir nicht vorstellen was es für ein Gefühl sein muss, nicht zu wissen wo die eigene Tochter ist, aber dann auch noch entäuscht zu werden, wenn man denkt sie endlich gefunden zu haben, ist echt hart.

"Wie ich erfahren habe ist sie also doch nur eine billige Schauspielerin, welche durch dich bekannt werden wollte. Es ist ja wohl klar, das du mit ihr nicht weiter Kontakt haben wirst," sagt Richard und lässt Harry sowohl uns mit offenen Mündern zurück.


Harry's Sicht

"Das kannst du echt nicht von mir verlangen Richard. Das ist meine private Angelegenheit." sage ich sauer. "Nein eben nicht mein Lieber. Du stehst in der Öffentlichkeit und mein Job ist es, zu verhindern das ihr in irgendwelche blöden Sitautionen gelangt. Also du wirst diese Person nicht mehr sehen." meint er und verlässt die Villa.  Louis versucht mich zu beruhigen. Aber wie will er das schaffen? Mum ist auch total aufgelöst. "Uhm, ich muss mal in meine Wohnung. Bin später zurück," sagt Lia und drückt ihre Lippen auf meine.  Sie hat doch irgendwas vor. Das merke ich doch. Ich nicke und bringe sie zur Tür.


Lia's Sicht

Ich werde natürlich nicht in meine Wohnung gehen. Meine beste Freundin Veve arbeitet im Krankenhauslabor. Sie werde ich jetzt nochmal wegen dem Gentest ansprechen.

"Lia, schön das wir uns mal wieder sehen. Wie kann ich dir helfen?" fragt sie mich kichernd als ich ins Café komme. "Hey, ich brauche mal deinen Rat. Ich habe dir doch von Harry's Schwester erzählt. Wir haben einen Gentest gemacht. Laut diesem Test, ist sie aber nicht Anne's Tochter. Aber meiner Meinung nach ist sie hundertprozentig ihre Tochter." erzähle ich ihr aufgebracht. "Und du willst jetzt, dass ich das noch mal nach kontrolliere, richtig?" fragt sich grinsend. "Das wäre fantastisch." sage ich  ihr nickend. "Gut dann brauche ich von den beiden eine Probe. Schaffst du es bis Morgen? Du weißt ja, dass Jonas und ich in den Urlaub fliegen," sagte sie grinsend. Jonas ist ihr Freund. Stationsarzt im Krankenhaus. "Ja, ich bringe sie dir noch morgen früh." antworte ich ihr dankend. An die Probe von Harry komme ich ganz leicht, aber bei Liv, brauche ich Hilfe von Antonia. Was ein Glück, das ich mich auch gut mit ihr verstehe. 

"Komm rein, Liv ist in der Uni. Wir haben also Zeit," sagt Antonia als ich an der WG der beiden ankomme. "Das ist sehr gut. Ich brauche am besten ein Haar von ihrer Bürste und eventuell auch noch ihre Zahnbürste um ganz Sicher zu gehen," meine ich als ich mich im Wohnzimmer auf der Couch niederlasse. "Das sollte kein Problem sein. Ich habe noch eine neue Bürste, die stecke ich ihr in den Becher, damit sie nichts merkt. Und die Bürste gehe ich schnell suchen," sagt Anto und verschwindet ins Bad. Als ich ihr von meinem Plan erzählt habe, war sie sofort begeistert. Denn auch sie ist davon Überzeugt, dass die drei zusammen gehören. Es ist einfach offensichtlich, dass Anne Olivia's Mum ist.



Olivia's Sicht


Die Enttäuschung, dass ich doch nicht meine Mum und meinen Bruder gefunden habe, sitzt noch immer tief. Aber das Leben geht weiter. Heute habe ich meine erste Vorlesung. Ich bin nervös. Auf dem Weg zur Uni, denke ich an Harry und die anderen Jungs. Sie sind mir schon nach so kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Sogar Louis. Irgendwie. Harry wäre einfach der ideale Bruder gewesen. Und ich habe echt gedacht, dass  ich endlich meinen Bruder gefunden habe. Es hat auch einfach alles so gut gepasst. 

"Hey Liv," höre ich jemanden plötzlich jemanden sagen. Als ich mich umdrehe, sehe ich Louis vor mir stehen. Der hat mir gerade noch gefehlt. "Was willst du?" frage ich gereizt und gehe weiter. "Jetzt warte doch mal Liv," höre ich Louis rufen. Ich bleibe stehen, drehe mich jedoch nicht um. "Wie gehts dir? Ich meine nach dem Ergebnis!" sagt er und hält meinen Arm fest. "Wie soll es mir schon gehen? Aber du bist sicherlich froh, denn jetzt kann ich es deinem besten Freund ja nicht mehr beichten," sage ich sauer und will mich losreißen. "Ich würde mich sehr gerne nochmal mit dir treffen. Nur wir zwei. Ich glaube wir sollten nochmal reden," äußert er sich. Sein Ernst? Ich drehe mich um und gehe weg.  "Jetzt bleib doch hier. Man Liv," höre ich ihn noch rufen, doch da bin ich schon um die nächste Ecke. Dort schnaufe ich erst einmal tief durch. 

Die Vorlesung über die klassiche Musik, war super spannend. ich habe auch schon sofort Kontakt zu Leuten aus meinem Semester aufgebaut. Ich entschließe mich, Anto und mir einen Kaffee von Starbucks mit zubringen. Doch disese Idee stellt sich kurze Zeit später als falsch heraus.  

Als ich Starbucks betrete, treffe ich auf Richard, den Manager der Jungs. "Gut das ich dich treffe, ich muss mit dir reden. Bitte setz dich," fordert er mich frech auf. "Ich bevorzuge das Sie," sage ich zickig und lasse mich auf einem Stuhl nieder. Da bin ich ja mal gespannt, was er zu sagen hat, denke ich mir. 

"Wenn du dich den Jungs noch einmal nähern solltest, dann werde ich dafür sorgen, dass du von der Uni fliegst. Und wieder dahin zurück gehst, von wo du gekommen bist," meint er und schlürft an seinem Kaffee. Habe ich schon einmal erwähnt, wie sehr ich diesen Menschen hasse? 

"Sie drohen mir? Wieso haben sie so Angst davor, dass ich mit Jungs befreundet bin? Ich verstehe sie nicht," sage ich irritiert. "Ganz einfach, ich will nicht, dass du Kontakt zu Harry, Niall, Liam und Louis hast. Hast du das verstanden? Ich diskutiere da auch nicht. Sehe ich dich nur ein weiteres Mal bei ihnen, bin ich bei deinem Professor und erzähle ihm das ein oder andere," sagt er grinsend und selbstverliebt. 





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