18. Billows
Life is like a board game some of the time
Mistakes and heartbreaks are no crime
But there's a light creepin' through under broken skies
Got plans? Better hurry 'cause time fliesHold tight, get ready for the rideIf everythin' was easy, nothing ever broke
If everythin' was simple, how would we know?
How to fix your tears, how to fake a show
How to paint a smile, yeah, how would we know?
How good we have it though? MmLife is like a dance floor some of the time
(Life is like a dance floor some of the time, mm)
Dancin' with the stars, oh, every night
And gravity comes and wraps her arms around you again
It's all fun and games until the party endsHold tight, get ready for the rideIf everythin' was easy, nothing ever broke
If everythin' was simple, how would we know?
How to fix your tears, how to fake a show
How to paint a smile, yeah, how would we know?
How good we have it though?
Niall Horan - The Show
< R O B Y N >
Mein Tag hätte nicht schlimmer enden können, als der Zusammenstoß mit Jackson.
Ohne darüber nachzudenken, riss ich den Schutzwall um mich herum ein und entblößte meine verletzliche Seite vor einem meiner Schüler. Dies hätte nie passieren dürfen.
Am Boden zerstört traf ich später zuhause ein. Matt war noch nicht da, weshalb ich es mir allein auf der Couch bequem machte. Allerdings saß ich nicht lange dort, denn die Aufregung in meinem Innersten verhinderte, dass ich stillsitzen konnte. Langsam richtete ich mich auf und ging zum Balkon. Dort stand ich, den Blick in den Himmel gerichtet.
Immer wieder dachte ich an die Situation mit Jackson. Würde er das nun in der ganzen Klasse herumerzählen? Dann würde ich geliefert sein.
„Wie konntest du nur so dumm sein, Robyn?", sprach ich laut zu mir selbst.
„Wieso bist du dumm?", vernahm ich Matts Stimme hinter mir. Augenblicklich fuhr ich zusammen, denn ich hatte ihn nicht kommen hören.
„Du bist aber früh", erwiderte ich.
„Ja, und du führst Selbstgespräche."
„Ich bin heute mehr oder weniger in eine Katastrophe hineingeschlittert", gestand ich seufzend und setzte mich auf einen der beiden Stühle.
Matt zog sich den anderen heran: „Was ist passiert?"
Der Kloß in meinem Hals wurde dicker, als ich erzählte, was sich zugetragen hatte. Zum Schluss kämpfte ich mit den Tränen und spürte, wie Matt seine Hand auf meine legte: „Robyn, mach dich nicht verrückt. Ich glaube nicht, dass dieser Jackson mit so etwas gerechnet hat. Dementsprechend könnte ich mir vorstellen, dass ihm das gewaltig durch den Kopf geht. Warte einfach ab, was passiert, anstatt auf ein Schreckensszenario zu spekulieren."
Er erhob sich, um kurz darauf mit zwei Gläsern Schnaps zurückzukehren: „Darauf trinken wir jetzt."
Mit einer fahrigen Handbewegung fuhr ich durch mein Haar: „Auf was?"
„Darauf, dass du eine gestandene Frau bist und ihm das auch gezeigt hast."
Es blieb bei einem Schnaps, dann zogen wir beide uns bequeme Kleidung an und warteten auf Marias Tacos. Pünktlich um sieben Uhr stand die Mexikanerin vor unserer Tür und servierte mit leuchtenden Augen die Köstlichkeiten.
Während Matt ihr das Essen aus der Hand nahm, umarmte Maria mich fest: „Du siehst so traurig aus, Robyn. Du solltest mal wieder lachen, das steht dir gut."
„Vielleicht morgen", würgte ich hervor. „Heute ist nicht mein Tag."
„Ach, wir haben alle mal solche Tage", ließ Maria sich vernehmen und tätschelte meine rechte Hand, bevor sie sich anschickte in das Erdgeschoss hinabzusteigen.
Zwei Minuten später machten wir uns über die Tacos her, als hätten wir tagelang nichts mehr zu essen bekommen.
„Meine Güte, heute hat Maria sich selbst übertroffen", meinte Matt, nachdem er den ersten Bissen verschlungen hatte.
„Das sehe ich auch so." Genießerisch nahm ich den zweiten Bissen von meinem Taco. „Ich muss mir unbedingt das Rezept geben lassen."
„Vergiss es, das wird sie nicht rausrücken. Ist eine alte Familientradition", sprach mein Mitbewohner.
„Woher weißt du das?"
Verschmitzt grinsend erwiderte er: „Ich habe es bereits mehrmals versucht."
„Na dann." Ich konzentrierte mich auf das Essen und versuchte nicht an den morgigen Tag zu denken. Dennoch machte sich die Angst in mir breit. Was würde passieren?
Als ich später im Bett lag, schaute ich mir Konzertvideos von Niall an, die seine Fans auf YouTube gepostet hatten. Binnen Sekunden tauchte ich in die Welt der Musik ein, in Nialls Stimme, die mich mitnahm, so wie seine Songs und seine Art mit den Fans zu agieren. Er machte das richtig gut und man vermochte sich kaum vorzustellen, dass er nur der Voract für James Blunt war. Die Leute jubelten ihm zu, klatschten und sangen mit. All das verdiente er und ich gönnte es ihm von Herzen.
Dass mein Herz dabei irgendwo auf der Strecke blieb, wurde mir jedes Mal bewusst, wenn ich eines der Videos anschaute. Ich wünschte mir, in der Menge stehen zu können, aber vor allem mit ihm reden zu dürfen. Ihm zu sagen, dass ich meine Entscheidung von damals nicht bereute, auch wenn sie mir das Herz aus dem Leib riss. Denn das, was Niall nun erleben konnte, seine Freude zu sehen, wenn er auf der Bühne stand, nahm den Schmerz und ließ Freude in mir aufkommen. Das Opfer, das ich brachte, hatte sich gelohnt.
~~~
Am nächsten Morgen fühlte ich mich schlecht, aber ich musste zur Schule, um den Unterricht abzuhalten. Innerlich betete ich, dass es nicht zu einer Katastrophe kam. Matt, der heute in legerer Kleidung im Homeoffice saß, wünschte mir viel Glück, als ich abdampfte.
Ich hatte keine Ahnung, wie ich Jackson gegenübertreten sollte, und war froh, einige Minuten eher am Gebäude zu sein. Somit konnte ich mich in eines der Übungszimmer zurückziehen und mir durch den Kopf gehen lassen, wie ich reagierte, sollte es zu einem Konflikt kommen.
Verdammt, wie hatte es nur passieren können, dass ich ihm mein Leben offenbarte?
Ganz in Gedanken versunken, überhörte ich das Quietschen der Tür, die sich langsam öffnete. Ruckartig hob ich den Kopf und als ich eine Gestalt im Türrahmen stehen sah, schluckte ich heftig.
Jackson.
Eine volle Sekunde starrten wir uns dann, dann sprach ich mit gedämpfter Stimme: „Was willst du? Der Unterricht fängt gleich an."
„Ich... Miss Fitzgerald... ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen...", stammelte er. „Ich musste immer daran denken, was Sie mir gestern erzählt haben."
Er machte eine kurze Pause und ich musterte angestrengt seine Gesichtszüge.
„Ist das wirklich alles wahr?", brachte Jackson hervor. Er wirkte total verwirrt.
„Ja, jedes Wort. Ich habe dich nicht angelogen", erwiderte ich leise.
Sein schweres Atmen war nicht zu überhören und schließlich bat ich ihn, sich zu setzen. Jackson tat wie ihm geheißen, sein Blick lag noch immer auf mir.
„Miss Fitzgerald, ich... ich würde gerne mehr darüber wissen."
Innerlich begann ich zu zittern, äußerlich blieb ich ruhig: „Über was?"
„Wie sie diesen Typen kennengelernt haben. Und woher er kommt."
Für einen Moment dachte ich nach. Sollte ich Jackson mehr erzählen? Andererseits, schlimmer konnte es nicht mehr werden. Er hatte mich nie respektiert, vielleicht würde er es tun, wenn er die volle Wahrheit kannte.
Meine Kehle fühlte sich rau an, als ich sprach: „In der Uni, also auf der Juilliard. Er kam aus der South Bronx, ich von der Upper East Side."
Jackson riss seine dunkelbraunen Augen auf: „Sie haben auf der Juilliard studiert? Und er auch? Also ich meine, er muss ja irre gut gewesen sein."
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht: „Das war er oder besser gesagt, das ist er. Er bekam ein Stipendium."
Für einen Moment verschlug es Jackson die Sprache, dann redete er weiter: „Welches Instrument spielt er?"
„Piano und Gitarre."
Obwohl es mir schwerfiel, über Niall zu reden, keimte ein bisschen Stolz in mir auf. Er hatte es geschafft und ich war dabei ein Zeitzeuge.
„Miss Fitzgerald, darf ich fragen, wie sie sich genau kennenlernten?" Jacksons Stimme klang beinahe schüchtern und ich verkniff mir das Lachen.
„Habe ich dich neugierig gemacht? Und ja, du darfst fragen. Eigentlich lernten wir uns durch meinen besten Freund kennen, der auch auf der Juilliard studierte, allerdings Schauspielerei."
Aufmerksam hörte Jackson zu, als ich die Story über das Musikgeschichtsbuch erzählte, das in der Bibliothek nicht mehr vorhanden war und Harry vorschlug, dass Niall und ich gemeinsam lernen sollten.
„Haben Sie sich sofort in ihn verliebt?", wollte mein Schüler wissen.
Erneut entwich mir ein Schmunzeln: „Nicht sofort, aber ich fand sein Pianospiel damals schon sehr beeindruckend. Außerdem war es leicht, mit ihm zu lernen."
„Hat es Sie denn gar nicht gekümmert, dass er aus der South Bronx kommt?"
„Das wusste ich damals nicht, denn er hat es verschwiegen und behauptet er käme aus Riverdale. Die Juilliard ist eine Elite Uni, die vorwiegend von Kids reicher Eltern besucht wird. Da hast du es als Außenseiter schwer", seufzte ich.
Und dann erzählte ich die Geschichte, wie ich Niall hinterherspionierte, überfallen wurde und er mich rettete.
„Sie sind ja echt lebensmüde gewesen, Miss Fitzgerald. Einfach so im Dunkeln in die South Bronx marschieren, das ist so, als würden sie ins Gangland gehen."
Grinsend verschränkte ich die Arme vor meiner Brust: „Ich wohne im Gangland, Jackson."
Sein Mund klappte auf, dann wieder zu, während ich weiterredete: „Ich lebe dort im mexikanischen Viertel in einer WG, zusammen mit einem Mann der homosexuell ist. Mir gefällt es dort sehr gut und ich vermisse nichts. Ich habe auch nichts vermisst, wenn ich in der South Bronx war. Dort fiel öfter der Strom aus oder es gab kein warmes Wasser oder auch beides. Aber wenn ich bei Niall war, dann empfand ich das alles nicht als schlimm."
Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie er schluckte: „Ich habe sie total falsch eingeschätzt und ich möchte mich bei ihnen entschuldigen, Miss Fitzgerald."
Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich antwortete: „Entschuldigung angenommen."
Jackson wirkte sehr erleichtert, doch in mir stieg Panik auf, als ich kurz auf die Uhr blickte: „Wir sollten gehen, sonst kommen wir beide zu spät zum Unterricht."
Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass Jackson mich respektierte, als ich unterrichtete. Es kamen keine flapsigen Worte, keine Aufmüpfigkeit war mehr zu spüren. Ohne zu murren, las er weiterhin die Rolle des Romeo und zog damit die anderen Schüler mit. Er benahm sich wie ausgewechselt. Offensichtlich hatte ich doch das Richtige getan, indem ich meine Geschichte erzählte.
Direkt nach dem Unterricht kam Jackson auf mich zu: „Miss Fitzgerald, ich würde gerne noch mit Ihnen über etwas reden." Er nuschelte leicht, im Gegensatz zu seiner sonst sehr forschen Art.
Da ich einige Minuten Zeit hatte, nahm ich ihn mit in einen der Übungsräume. Dort stellte ich meine Tasche auf den Boden und ließ meinen Schüler am Piano Platznehmen. Dann hinterfragte zumindest niemand unsere Zusammenkunft.
„Also, über was möchtest du gerne reden?", ermunterte ich Jackson.
„Darüber...darüber was ich gerne machen möchte. Also was mein Traum ist." Tief holte er Luft und sprach dann weiter: „Ich würde gerne Musik studieren, aber nicht irgendwo, sondern auf der Juilliard."
Insgeheim hatte ich es fast geahnt, denn mit seiner außergewöhnlichen Begabung gehörte er dorthin. Nirgendwo anders.
„Was hält sich davon ab, Jackson? Du kannst dich bewerben und ein Stipendium erhalten. Dafür besuchst du die Academy. Dafür sind Professor Stringer und ich für dich da."
Resigniert senkte er seinen Kopf und blickte auf den Boden: „Bisher habe ich noch keinem davon erzählt, außer meiner Familie. Aber mein Stiefvater hat mich verprügelt, als ich von meinem Traum berichtete und gesagt, ich sollte mir das aus dem Kopf schlagen."
Er klang sehr geknickt und erschrocken erkannte ich plötzlich Parallelen zu Nialls Leben. Sein Onkel schlug ihn öfter und einmal, als er herausbekam, dass Niall Musik studierte, anstatt in einer Fabrik zu arbeiten. Innerlich begann ich zu frösteln und schloss kurz meine Augen.
Wut stieg in mir auf und gleichzeitig durchzog ein Gedanke meinen Kopf. Ich würde für Jackson da sein, ihm helfen, bis er soweit war, dass er sich an der Juilliard bewerben konnte.
Wenn ich es schaffte, nur einen von alle den Kindern aus dem Gangland herauszuholen, dann lohnte sich der tägliche Kampf.
„Jackson", sprach ich beruhigend auf ihn ein, „ich bin für dich da und wenn es wirklich dein größter Traum ist, dann gehe ich diesen Weg gemeinsam mit dir."
Langsam hob er seinen Kopf, schaute mich an und ließ seine Hände nervös in den Hosentaschen verschwinden.
„Wirklich, Miss Fitzgerald? Sie würden das echt machen?"
„Aber natürlich", bekräftigte ich. „Das ist schließlich das Ziel der Academy und auch mein persönliches. Ich möchte meinen Schülern helfen, ihnen einen guten Start in das Leben ermöglichen. Und ich werde mit deinen Eltern reden, wenn es an der Zeit ist. Ich stehe voll und ganz hinter dir."
Ein Strahlen ging über sein Gesicht: „Danke, Miss Fitzgerald. Ich kann das noch gar nicht fassen. Denken Sie denn, ich würde das schaffen?"
Darauf gab es nur eine Antwort: „Man kann alles bewältigen, wenn man es nur möchte. Also streng dich an. Ich werde alles aus dir herausholen, was die Musik angeht. Verlass dich drauf."
In diesem Moment wurde mir bewusst, dass sich nicht nur Jacksons Traum erfüllte, sondern auch meiner. Sollte er es schaffen, in der Juilliard aufgenommen zu werden, dann wurde ich meinem Beruf als Lehrerin und vor allem als Mitglied in der Academy gerecht.
Jackson und ich hatten also beide das gleiche Ziel und das würde uns in der Zukunft verbinden.
„Miss Fitzgerald, ich hätte noch eine Frage", begann der dunkelhäutige Junge erneut.
Während ich meine Sachen zusammenpackte, sprach ich leichthin: „Welche denn?"
Ich war auf sämtliche Fragen bezüglich der Juilliard gefasst, jedoch nicht auf die, die er mir stellte.
„Was ist aus dem Kerl geworden, mit dem Sie zusammen waren?"
Heftig schlug das Herz in meiner Brust, denn an Niall zu denken, wühlte mich stets auf. Über ihn zu reden war noch immer nicht leicht für mich, aber ich wollte Jackson in dieser Beziehung nichts vorenthalten.
Sachte zog ich mein Handy aus der Tasche, öffnete die Instagram App und rief Nialls Profil auf. Dann hielt ich Jackson das Handy unter die Nase: „Das ist aus ihm geworden."
Ein gewisser Stolz keimte in mir auf, als ich sein Profil betrachtete. Musiker, Songwriter und gerade mit James Blunt auf Tournee. Vor Glück jubelte ich innerlich, doch Jacksons Stimme mischte sich in meine Gedanken.
„Niall Horan? Sie waren mit Niall Horan zusammen? Oh mein Gott, ich vergöttere ihn! Seine neue Single ist der Hammer und nächste Woche kommt das Album heraus!"
„Ja", erwiderte ich nickend, „ich war mit ihm zusammen." Dass Niall für einen meiner Schüler kein Unbekannter war, erfüllte mich mit Stolz. Ich gönnte ihm jeden Fan und all seinen Erfolg.
„Das ist krass. Haben Sie noch Kontakt zu ihm?" Jackson klang euphorisch, aber es lag an mir, seine Begeisterung zu dämpfen.
„Nein, und das hat einen Grund. Mein Vater könnte ihn noch immer verklagen, weil die fünf Jahre noch nicht um sind. Ich möchte nichts riskieren."
„Wann?", fragte er und schaute mich an.
„Nächstes Jahr im Sommer." Diese Worte auszustoßen, fühlte sich an wie der Weg in eine Ewigkeit.
Jackson seufzte tief: „Das ist heftig."
Ich musterte meinen Schülern, der noch immer die Hände in den Hosentaschen vergrub. Jacksons Kleidungsstil war lässig und man sah, dass er nicht viel Geld besaß. Aber das spielte für mich keine Rolle, denn seine Begabung stach bei jeder Musikstunde hervor. Ihn fit für die Juilliard zu machen, oblag nun mir und ich wollte mein Bestes geben.
„Wir sehen uns in der Academy, Jackson", verabschiedete ich mich und er nickte.
„Ich werde bis dahin üben, Miss Fitzgerald."
Den heutigen Tag verbuchte ich als einen großen Erfolg und war bester Laune, als ich von der Schule nach Hause kehrte. Zuerst schlüpfte ich in bequeme Kleidung und startete die Kaffeemaschine. Meine Mutter hatte mir zum letzten Geburtstag ein ähnliches Model geschenkt, wie ich es in New York besaß.
Auf dem Sofa lümmelnd, genoss ich meinen Cappuccino und scrollte mich durch Instagram. Zuerst kam Nialls Account an die Reihe, wobei ich mich an den Bildern erfreute, die er von seinen Liveauftritten postete. Mit meinem Pizzaaccount kommentierte ich das letzte Foto.
„Ich wünschte, ich wäre bei der Show dabei gewesen."
Komischerweise sah er meine Posts immer und gab mir öfter ein Like oder er kommentierte sogar. Gott sei Dank wusste er nicht, wer dahintersteckte und das sollte aus Sicherheitsgründen auch so bleiben.
Als ich tiefer in die Welt auf Instagram eintauchte, sah ich Bilder. Viele Bilder. Von Niall und einer Frau.
Vanessa Earhart.
Auf einem Foto schlenderten beide engumschlungen durch die Straßen und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Harry wusste es damals schon. Deshalb starrte er das Coverbild des Models so komisch an.
Plötzlich hatte ich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und zwei mächtige Emotionen in meinem Innersten bekamen die Überhand.
Eifersucht und Traurigkeit.
Vanessa hatte Niall in einer Art und Weise wie ich ihn nie wieder haben würde.
Dies zu realisieren, schmerzte unendlich.
__________
Hello, ein neues Kapitel aus Robyns Sicht.
Eine Menge ist passiert. Was sagt ihr zu der Aussprache mit Jackson?
Ich habe es geliebt, diese Szenen zu schreiben, weil Jackson plötzlich erkannt hat, welch tolle Person seine Lehrerin ist.
Denkt ihr, Robyn schafft es ihn soweit zu bringen, dass er bei der Juilliard vorspielen darf?
Und ja, nun weiß von Niall und Vanessa. Das setzt ihr ziemlich zu. Denkt ihr das wird so bleiben?
Oder wird Robyn eine neue Liebe finden?
Falls ihr euch fragt, wer in dieser Story die Rolle des Jackson verkörpert hat: über dem Kapitel ist eine Collage von der lieben Jessi eingefügt. Alle, die Strangers Things schauen sollten ihn kennen: Caleb McLaughlin. In Stranger Things spielt er den Lucas Sinclair.
Ich hoffe, ihr genießt die Vorweihnachtszeit. Ich tue das, so gut es geht und erfreue mich vor allem an den Naschereien :)
Danke an alle, die mich hier noch begleiten und vor allen an die, die mich mit ihren Kommentaren motivieren.
LG, Ambi xxx
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