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41. Jealousy

Been working so hard
I'm punching my card
Eight hours, for what?
Oh, tell me what I got
I gotten this feeling
That time's just holding me down
I'll hit the ceiling
Or else I'll tear up this town
Tonight I gotta cut loose, footloose
Kick off your Sunday shoes
Please, Louise
Pull me up off my knees
Jack, get back
C'mon, before we crack
Lose your blues
Everybody cut footloose


Kenny Loggins - Footloose




< N I A L L >

Die Zeit nach Weihnachten verging wie im Flug.

Ehe ich mich versah, stand Silvester vor der Tür und somit eine gigantische Party im Groove. Alle meine engen Freunde glänzten durch Anwesenheit, außerdem war Liam ebenfalls zugegen. Es wunderte mich ein wenig, dass er nicht mit der Gang feierte, aber dies war wohl, laut seiner Aussage, nicht üblich. Jeder beging die Festivität in seinem Freundes- oder Familienkreis.

Robyn war an diesem Abend bester Laune. Sie freute sich über Kendalls Rückkehr aus LA und ebenso darüber, dass Louis kurz vor Mitternacht gemeinsam mit Eleanor aufkreuzte. Die beiden hatten arbeiten müssen, waren aber nun bereit ins neue Jahr zu feiern. Ohne jegliche Scheu zeigten sie, dass sie nun ein Paar waren und ich freute mich für meinen besten Freund, aber auch für Eleanor.

Man merkte wie gut die zwei miteinander harmonierten, auch auf der Tanzfläche. Der Tanzstil der Brünetten konnte sich mehr als sehen lassen und schließlich bat ich sie um einen Tanz. Zu meiner Überraschung reagierte Robyn bei Eleanor nicht eifersüchtig, sondern ließ mich gewähren, als ich sie auf die Tanzfläche geleitete.

Insgesamt war die Silvesterparty durch gute Laune und die eine oder andere Überraschung geprägt. Harry und Kendall begannen heftig zu knutschen und machten ihre Beziehung somit offiziell. Hoffentlich war er wirklich über Taylor hinweg. Ich wünschte Harry das von Herzen, denn er war ein feiner Kerl.

So schön die Silvesterparty war, so unruhig wurde ich danach. Ständig dachte ich an die Prüfungsergebnisse, wartete jeden Tag auf die erlösende E-Mail. Leider musste ich mich in Geduld üben, aber da uns alle das gleiche Schicksal ereilte, litten wir gemeinsam.

Während der kurzen Semesterpause sah ich Robyn fast täglich. Manchmal blieb sie zwei Tage hintereinander bei mir in der South Bronx und dann wechselten wir zur Upper East Side. Oftmals fragte ich mich in welche der beiden Welten ich hingehörte und kam zu dem Entschluss, dass ich beides auf Dauer nicht wollte. Zuviel Prunk fühlte sich nicht gut an, aber das ärmliche Leben in der South Bronx ebenfalls nicht. Meine Motivation, dort hinauszukommen wuchs von Tag zu Tag und ich wünschte mir nichts mehr, als durch das erste Semester gekommen zu sein.

Endlich, kurz vor Semesterbeginn, erhielt ich die erlösende E-Mail. Ich hatte bestanden, in allen Fächern. Sofort eilte ich in die Küche, schnappte Nan und drückte sie fest an mich: „Ich habe bestanden! Stell dir das vor!"

Meine Nan freute sich riesig und ließ mich gar nicht mehr los.

„Ich wusste es, Niall. Du schaffst das. Hat Robyn denn auch bestanden?"

„Das werde ich gleich erfahren."

Ohne Zeitverzögerung griff ich nach meinem Handy und wollte sie anrufen, doch sie kam mir zuvor. Die Bildübertragung war einwandfrei und ich als ich ihr strahlendes Lächeln sah, wusste ich Bescheid.

Wir gratulierten uns gegenseitig und beschlossen uns am Nachmittag bei Robyn zu treffen. Selbstverständlich würde ich über Nacht bleiben, denn die Zeit, bis die Uni wieder anfing, mussten wir nutzen. Wir hatten noch genau ein Wochenende, dann ging es wieder los.

Während ich in der Subway saß, textete ich Louis und Liam, dass ich bestanden hatte und bekam Glückwünsche zurück. Auch Harry meldete sich bei mir, er hatte ebenfalls seine Prüfungen gut hinter sich gebracht, genau wie Kendall. Somit waren wir alle vier weiter.

Es fühlte sich toll an, im zweiten Semester zu sein und wie üblich fand am ersten Wochenende des neuen Semesterbeginns eine Party auf dem Unigelände statt.

Darauf arbeiteten wir in den ersten Tagen hin. Die Vorlesungen und auch die praktischen Übungen waren alles andere als locker. Man ging gleich voll ran und ließ uns keine Verschnaufpause.

In der Mittagspause gesellte sich Taylor zu uns an den Tisch und wir glichen unsere Studienpläne ab, um einen geeigneten Termin für die Übungsstunden der klassischen Gitarre zu finden. Der Montag passte gar nicht mehr, sodass wir auf den Mittwoch auswichen. Meine Lerntage mit Robyn fanden nun dienstags und sonntags statt, nur das Basketballtraining verschob sich nicht.

Bereits nach einem Tag rauchte mir der Kopf als hätte ich gekifft. Selbst die Übungen am Piano trugen nicht dazu bei, dass ich mich besser fühlte. Obwohl ich in den praktischen Fächern wesentlich besser als in der Theorie abschnitt, wusste ich, dass ich mich noch arg verbessern musste. Mein Ehrgeiz kannte dahingehend keine Grenzen und dementsprechend unwirsch reagierte ich, als man mich beim Üben störte. Das laute Klopfen an der Tür schreckte mich auf und prompt griff ich bei den Noten daneben.

„Wer ist da?", erkundigte ich mich fast schon in barschem Ton.

„Taylor."

Binnen Sekunden tat es mir leid, sie beinahe angefahren zu haben, denn sicher gab es einen Grund, weshalb sie mich mitten in der Übung unterbrach.

„Niall, ich habe hier jemanden. Eine neue Studentin, die frisch zu uns gestoßen ist. Sie hat das erste Semester an einer anderen Uni studiert und braucht ein wenig Hilfe, um sich hier zurechtzufinden. Da ihr nahezu die gleichen Kurse belegt, wollte ich fragen, ob du dich ihrer vielleicht annehmen könntest. Herumgeführt habe ich sie schon. Vivian ist also bereits mit den Räumlichkeiten der Juilliard vertraut. Sie wohnt auch hier."

Mein Blick glitt vom Piano zu einer jungen Frau in meinem Alter. Lange braune Haare, braune Augen, schlanke Gestalt, mit Kurven an den richtigen Stellen. Als sie lächelte, blitzte mir eine Reihe strahlendweißer Zähne entgegen. Es war schwer, sie unattraktiv zu finden.

„Hallo", sprach sie und ich nickte ihr zu.

„Hallo. Ich bin Niall."

Langsam erhob ich mich und ging auf die beiden Frauen zu.

„Ist das okay für dich, Niall?", hakte Taylor nach und ich konnte mir einen blöden Spruch wieder einmal nicht verkneifen.

„Dafür habe ich etwas gut bei dir, Blondie."

Taylors Blick wirkte im ersten Moment überrascht, dann jedoch fing sie sich und konterte: „Du bei mir? Es ist wohl eher umgekehrt. Denk mal an das Brandys."

Verdammt! Taylor war so gar nicht auf den Mund gefallen und prompt fielen mir meine Sünden ein. Sie hätte mich damals verpfeifen können aber tat es nicht. Dafür würde ich ihr wohl ewig dankbar sein.

Kurz räusperte ich mich und sprach so cool wie möglich: „Also, Vivian, dann werde ich dir mal zeigen, wie es hier so läuft."

„Danke, Niall." Taylor bedachte mich mit einem zuckersüßen Lächeln, bevor sie verschwand und mich meinem Schicksal überließ.

„Wo hast du vorher studiert?", erkundigte ich mich bei Vivian.

„Auf der Mason Gross School of Arts", kam es zurück.

„Oh, cool. Die ist in New Jersey, richtig?"

Mehr viel mir dazu nicht ein und von Vivian kam ein „Ja.". Ich wunderte mich lediglich, dass jemand erst im zweiten Semester auf der Juilliard einstieg. Das war mehr als ungewöhnlich.

„Ist Piano dein Hauptinstrument?", wollte Vivian wissen und ich nickte.

„Ja und klassische Gitarre mein zweites. Wie sieht es bei dir aus?"

„Piano ist mein Zweitinstrument und Violine mein erstes."

Mir entfuhr ein Grinsen: „Genau umgekehrt wie bei meiner Freundin. Violine ist ihr Zweitinstrument."

Vivian nickte und trat noch einen Schritt auf mich zu: „Ich könnte wohl Nachhilfe beim Piano gebrauchen."

Dafür war ich nun wirklich nicht zuständig, wollte das aber nicht so knallhart rüberbringen.

„Also Hilfe dahingehend gibt es bei den Tutoren, also den fortgeschrittenen Semesterjahrgängen. So jemandem wie Taylor. Meines Wissens kannst du dich da an Colin hängen. Er nimmt sich sehr viel Zeit für diejenigen, deren Zweitinstrument Piano ist."

„Ach schade", kam es von Vivian, während sie kokett ihre Locken aus dem Gesicht strich. „Ich hatte gehofft, dass wir beide zusammen üben könnten. Taylor hat in den höchsten Tönen von dir geschwärmt."

„Wirklich?" Ein wenig erstaunte mich das schon, denn normalerweise verteilte meine Tutorin nur ungerne überschwängliches Lob. Natürlich schmeichelte mir Taylors Kompliment, aber ich hätte es gerne von ihr persönlich gehört, anstatt von einer Mitstudentin.

„Warst du schon in der Bibliothek?", nahm ich ein anderes Thema in Angriff, worauf Vivian ihren Kopf schüttelte.

„Wir sind nur daran vorbeigegangen, waren aber nicht drin. Dafür fehlte die Zeit."

„Verstehe. Dann zeige ich sie dir gleich."

Ich hielt ihr die Tür auf und Vivian meinte: „Jetzt habe ich dich beim Üben gestört. Das tut mir echt leid."

„Ach kein Problem. Das wird mich schon nicht umbringen oder bei der nächsten Prüfung durchfallen lassen", erwiderte ich grinsend und schritt voran, als wir den langen Gang durchquerten.

„Hast du bereits die Bücher für das zweite Semester?", erkundigte ich mich.

„Fast alle, mir fehlen nur zwei."

Damit es schneller ging, ließ ich mir von Vivian die Liste zeigen und schnüffelte mich durch die Abteilungen. Die Zeit drängte, da ich direkt im Anschluss an meine persönliche Übungsstunde den Kurs Kompositionslehre besuchen würde. Auch Vivian belegte diesen Kurs und somit tauchten wir dort gemeinsam auf.

Robyns Gesichtsausdruck wirkte leicht irritiert, als ich die beiden kurz einander vorstellte und kaum nahm ich den Platz neben meiner Freundin ein, flüsterte sie mir zu: „Woher kennst du sie?"

„Taylor", erwiderte ich knapp, da ich den Blick des Dozenten auf mir fühlte.

„Kennen die beiden sich?", bohrte Robyn weiter, worauf ich nur mit den Schultern zuckte. Anschließend versuchte ich mich auf den Stoff zu konzentrieren, den man uns hier vermittelte. Der Kurs war anspruchsvoll, das merkte ich sofort und es war wohl besser, von Anfang an dranzubleiben.

Vivian saß zwei Reihen hinter uns, doch sie wartete, als die Vorlesung vorüber war und sprach mich direkt an: „Ich habe gehört, am Samstag ist eine Party in der Uni. Ich hoffe, du bist auch da."

Ja, Niall und ich sind auch da", vernahm ich Robyns Stimme, bevor ich antworten konnte. Vielleicht bildete ich mir das nur ein, aber sie klang leicht pissig. Anschließend hängte sie sich bei mir ein und ich schmunzelte innerlich über ihr besitzergreifendes Verhalten. Robyn hatte keinen Grund eifersüchtig zu sein, denn ich besaß null Interesse an anderen Frauen. Um sie ein wenig versöhnlich zu stimmen, gab ich ihr einen Kuss auf die Lippen und hörte ihr schwaches Seufzen.

„Die Party wird sicher cool", meinte Vivian, bevor sie sich mit den Worten: „Wir sehen uns", aus dem Raum begab.

„Wir sehen uns", äffte Robyn die Studentin nach. „Ganz sicher meinte sie nicht mich damit."

Grinsend legte ich einen Arm um ihre Schulter: „Ach komm, sie ist neu hier und kennt keine Menschenseele. Wir alle wissen, wie beschissen es ist, irgendwo neu anzufangen, oder?"

„Wer fängt wo neu an?", hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir.

Kendalls Augenaufschlag wirkte fast schon dramatisch und prompt entwich mir ein Grinsen.

„Wir haben eine Neue und Taylor bat mich darum, mich ein wenig um sie zu kümmern. Aber scheinbar ist Robyn nicht einverstanden damit."

„Was?", protestierte meine Freundin. „Das habe ich nicht gesagt. Aber hast du mal geschaut, wie sie dich angestarrt hat?" Empörung schwang in ihrer Tonlage, doch ich schüttelte nur den Kopf.

„Wie hat sie mich denn angeschaut? Es ist doch normal, dass man seinen Gesprächspartner ansieht, oder?"

„Aber doch nicht so! Sie hat dich mit ihren Blicken fast schon ausgezogen", behauptete Robyn steif und fest.

Das hatte ich anders in Erinnerung. Während Kendall meiner Freundin mit den Worten: „Dann zeig ihr, wo der Hammer hängt", die Stange hielt, versuchte ich die unsinnige Diskussion zu beenden.

„Es gibt keinen Grund auszuflippen, Robs. Vivian ist eine Mitstudentin, mehr nicht. Und wenn sie weiß, wie alles läuft, habe ich mit ihr nicht mehr zu tun als mit allen anderen, mit denen ich nicht befreundet bin."

Während der restlichen Woche sah ich Vivian in den Kursen und grüßte sie ganz normal. Es war mir egal, ob Robyn sich daran störte, denn Höflichkeit gehörte zu den Dingen, die man mir zuhause beibrachte. Bei Taylor erkundigte ich mich, ob sie Vivian näher kannte, doch sie verneinte dies.

„Als Tutorin bekommst du immer irgendwelche Neulinge aufs Auge gedrückt", lautete ihr Kommentar. „Weshalb fragst du, Niall?"

„Robyn wollte es wissen. Ich glaube, sie ist eifersüchtig auf Vivian."

Taylors Schmunzeln wurde breit: „Was erwartest du, Niall? Du bist Robyns erste große Liebe und die wird sie sich nicht so einfach streitig machen lassen."

„Hey", warf ich ein, „es gibt keinen Grund für sie, eifersüchtig zu sein."

Lässig lehnte Taylor sich gegen die Wand: „Lass dir eines gesagt sein, Niall. Frauen haben da manchmal den besseren Riecher. Vielleicht sieht oder spürt sie etwas, was du als Mann gar nicht mitbekommst."

Argwöhnisch betrachtete ich meine Tutorin: „Wie meinst du das denn?"

Langsam trat die Blondine auf mich zu, kam immer näher und als uns nur noch ein Blatt Papier voneinander trennte, hauchte sie mir entgegen: „Männer haben Schwierigkeiten damit, ihre Sinne richtig einzusetzen. Also sei klug, Niall."

Zwischen dem Duft von Taylors Parfum, das mich leicht benebelte und ihren Worten, aus denen ich nicht schlau wurde, fühlte ich mich gerade ziemlich eingelullt. Ohne sich weiter um meine Verfassung zu kümmern, verabschiedete sie sich: „Wir sehen uns auf der Party."

~~~

Wie immer war die Party zu beginn des Semesters das Highlight, dem alle entgegenfieberten. Ich jedoch tat dies mit gemischten Gefühlen. Robyns Eifersucht Vivian gegenüber konnte ich nicht nachvollziehen und es lag mir fern, nicht mit der Studentin zu reden. Da war doch rein gar nichts dabei, jedenfalls in meinen Augen.

Als wir am Samstag auf dem Campus eintrafen, war bereits die Hölle los. Überall standen Getränke, Essen und Knabbereien. Musik spielte und alle schienen ausgelassen zu sein.

„Hey, Robyn, hey, Niall." Harry gesellte sich zu uns, Kendall im Schlepptau. Sofort zog Robyn ihre Freundin zur Seite und die beiden stellten sich ein wenig abseits von uns.

„Nanu, was geht denn mit den Ladies?", meinte Harry, der heute eine blau-grau karierte Hose sowie ein blaues Hemd trug. Die Blautöne passten farblich haargenau zusammen und ich wunderte mich wieder einmal, wie lange er wohl brauchte, um die Klamotten in einem Geschäft auszusuchen.

„Keine Ahnung, ich glaube Robyn braucht jemanden, an dem sie ihren Frust auslassen kann", antwortete ich und bediente mich an den Getränken.

„Was ist los?", wollte mein Freund wissen, worauf ich ihm die Sachlage mit Vivian erklärte. Aufmerksam hörte Harry zu und nickte.

„Weißt du, Niall, ich denke einfach, dass Robyn Angst hat dich zu verlieren."

„Quatsch", murmelte ich. „Ich bin an keiner anderen interessiert, jedenfalls beziehungstechnisch gesehen. Außer mit Taylor habe ich auch keine andere Freundschaft zu Frauen hier in der Uni. Und Taylor ist mir auf andere Art und Weise wichtig. Wie eine große Schwester, der man alles anvertrauen kann."

Der Lockenkopf seufzte: „Das weiß ich, Niall und ich würde dir da auch vertrauen. Aber du weißt ja, wie Mädels manchmal sind."

Harry nippte an seinem Getränk, da kam Vivian plötzlich auf uns zu. Sie trug ein sexy Kleid, das ihre Kurven gut betonte und lächelte mich freundlich an: „Hallo, Niall. Ich habe dich schon gesucht. Außer dir kenne ich nicht wirklich jemanden."

„In einer Woche hast du keinen kennengelernt?", meinte ich erstaunt.

„Na ja, ich gab ziemlich viel zu tun für mich. Ich muss mich an die Uni gewöhnen und das Niveau ist hier viel höher als auf der Mason. Da muss ich mich richtig reinknien."

„Verstehe."

Mir war klar, dass es nicht einfach war, die Uni zu wechseln, vor allem nicht, wenn man zur Juilliard kam, wo die Ansprüche bis in den Himmel ragten. Ich stellte Vivian und Harry einander vor und der Lockenkopf zeigte sich von seiner charmanten Seite. Da Kendall und Robyn inzwischen in der Menge verschwunden waren, unterhielten wir uns ganz gechillt mit Vivian, die die Musik mega fand.

„Möchtest du tanzen?", fragte Harry und sie nickte begeistert.

„Gerne."

Grinsend schaute ich den beiden hinterher und hielt Ausschau nach Colin, um mich zu erkundigen, ob Vivian bereits Übungsstunden bei ihm gebucht hatte. Ich fand den dunkelhaarigen Tutor umringt von einigen Studentinnen. Colin war äußerst beliebt und hatte in meinen Augen den gewissen Charme, dem die Mädchen verfielen. Als ich mich nach Vivian erkundigte, antwortete er, dass sie ab der nächsten Woche unter seine Fittiche nehmen würde.

Zufrieden mit dieser Aussage begab ich mich zurück an meinen ursprünglichen Platz. Von dort aus konnte ich die Tanzfläche sehen und bemerkte, dass Harry und Vivian auf mich zukamen.

„Jetzt bist du dran, Niall", meinte die Brünette lachend. „Du wirst mir doch einen Tanz gewähren?"

„Ja, Niall, das solltest du tun. Sie tanzt nämlich klasse", sprach Harry euphorisch.

Ohne Vorwarnung nahm Vivian meine Hand und zog mich zur Tanzfläche, wo gerade Hits aus den aktuellen Charts gespielt wurden. Ich musste zugeben, dass Harry nicht übertrieb, denn Vivian konnte sich wirklich sehr gut bewegen. Sie besaß ein tolles Rhythmusgefühl und wusste sich gut in Szene zu setzen. Unzählige bewundernde Blicke lagen auf ihr, aber ich spürte plötzlich nur einen Blick.

Robyn.

___________

Auweia

Was denkt ihr? Seid ihr sauer auf Niall, weil er mit Vivian getanzt hat?

Oder seid ihr sauer auf Robyn, weil sie so eifersüchtig ist?

Was mag wohl jetzt passieren?

Trouble in paradise....?

Wie würdet ihr an Robyns Stelle reagieren?

Macht euch die Hitze auch so zu schaffen? Ich wollte das Kapitel schon längst fertig haben aber mein Gehirn war wie Matsch bei diesen Temperaturen. Also seht es mir nach, das ich nicht motiviert war. Also eigentlich schon motiviert aber der Geist war schwach xD

Ich freue mich auf eure Kommentare.

LG, Ambi xxx



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