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Play Pretend

Tage vergingen und keiner wurde besser.
Nicht mal ein bisschen.
Sie ignorierten mich zwar nicht mehr wirklich, aber dennoch merkte ich wie sie sich alle von mir distanzierten.
Sie gingen ohne mich irgendwo hin oder tuschelten leise bis sie bemerkten, dass ich näher kam.
Es tat weh. Wirklich. Nicht mal Hicks änderte irgendetwas in ihrem Verhalten, dabei sollte er doch erst recht zu mir halten, oder?
Ich war verwirrt und wollte die alle zur Rede stellen, doch wusste ich nicht was ich sagen sollte.
Hicks hat mich verweichlicht. Früher habe ich mich mit allem und jedem geprügelt und heute kriege ich nicht mal den Mund auf, wenn mich einer blöd anmacht.
Wütend began ich vor mich hin zu murmeln, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.
Ich erschrak mich und drehte mich um: „Was zur- Oh. Du bist es nur."
Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, als ich in Logan's Gesicht blickte: „Ist etwas?"
Logan grinste breite: „Nö. Nicht wirklich. Du sahst nur traurig aus und ich glaube ich weiß genau was das wieder gut macht."
Er nahm meine Hand in seine und zog mich hinter sich her.
Ich lachte leicht: „Hey! Vorsichtig! Du kannst doch Leute nicht einfach so hinter dir her ziehen."
Er grinste: „Achso? Na dann bin ich halt ein Verbrecher." Logan streckte mir seine Zunge entgegen und nun musste ich wirklich lachen.
Wir spazierten in die Cafeteria und setzten uns an unseren neuen Stammtisch.
Nachdem mich meine Freunde irgendwie aus unserer Gruppe raus geworfen hatten, war dies nun meine neuer Tisch geworden.
Ich seufzte und starrte hinunter auf den Tisch.
Logan legte den Kopf schief: „Was hast du denn, Astrid?"
Ich fing an mit meinen Zeigefinger Kreise auf den Tisch zu malen: „Ich... Meine Freunde ignorieren mich immer noch und ich weiß wirklich nicht warum. Es macht mich einfach nur traurig." Ich zuckte mit den Schultern: „Ich glaube das hat auch was damit zu tun, dass ich bald Geburtstag habe und gehofft hatte diesen mit Hicks verbringen zu können."
Nun seufzte Logan auch: „Hast du den schon mal darüber nachgedacht... du weißt schon... mit ihm Schluss zu machen?"
Ich hob eine Augenbraue: „Warum sollte ich das tun? Er scheint ja auch nicht darüber nach zu denken."
Seitdem wir zusammen Zeit verbrachten hatte Logan mich nicht daran zweifeln lassen, dass er wirklich mein Freund sein wollte und nicht mein „Freund-Freund". Dafür war ich ihm sehr dankbar, aber jetzt gerade nervte mich das schon.
Natürlich war ich enttäuscht. Und sauer. Total sauer. Aber deshalb mit ihm Schluss zu machen? Ich glaube das wäre übertrieben. Wobei. Wenn ich so darüber nachdenke... Hicks weicht mir wirklich komplett aus. Er redet nicht mir oder wenn es dann doch mal dazu kommt sind es nur kurze, einsilbige Gespräche. Es war als hätte er keine Lust mehr auf mich.
Logan grinste auf einmal: „Weißt du... Wir könnten immer noch so tun als wären wir ein Pärchen und machen ihn einfach eifersüchtig."
Ich sah ihn durchdringend an: „Und ich habe dir schon mal gesagt, dass ich davon nichts halte."
Er zuckte mit den Schultern: „Aber vielleicht bekommst du dann endlich mal Antworten. Wenn er mitbekommt, dass er etwas verloren hat was ihm wichtig ist, dann muss er ja irgendetwas tun, oder?"
Wenn ich so darüber nachdachte, machte das schon irgendwie Sinn.
„Ich weiß nicht. Ich hab Angst, dass er das in den falschen Hals bekommt und mich für immer und ewig hasst." antwortete ich unsicher.
Er nickte: „Das verstehe ich total, aber bedenke doch mal wie er sich dir gegenüber momentan verhält. Ist das jemand, der ausdrückt wie wichtig du ihm bist?"
„Nicht wirklich."
„Siehst du. Ich will dir doch einfach nur helfen, Astrid. Es tut mir weh dich so leiden zu sehen."
Er lächelte mich verständnisvoll an.
„Ich weiß. Ich... Vielleicht können wir es ja mal probieren. Aber zwischen uns läuft nichts! 0,00%! Kein Küssen, Händchen halten oder ähnliches!"
Er rollte mit den Augen: „Wie soll das den sonst glaubwürdig rüber kommen."
Ich grummelte: „Na gut. Aber kein Küssen! Das bleibt bestehen!"
Er lachte leicht: „Na von mir aus." Er stupste gegen meine Nase: „Mein Hasibärchen."
Ich biss ihm in den Finger und ließ nach einer Sekunde aber wieder los: „Und keine bescheuerten Spitznamen!"
Er verzog schmerzvoll das Gesicht und sah mich enttäuscht an, während er sich den Finger rieb: „Okay. Okay. Brauchst nicht gleich so aggressiv werden."
Ich grinste breit: „Tja. Man sagt doch Leute verändern sich in einer Beziehung, nicht wahr?"
Er musste nun auch grinsen: „Ja ja. Eine tolle Freundin bist du mir."
Ich stand auf und wartete auf ihn: „Hast es dir ja ausgesucht."
Logan stand dann auch auf und griff nach meiner Hand: „Und ich hab mir die beste ausgesucht."
Ich rollte theatralisch mit den Augen: „Schleimer."

Seine Hand fühlte sich merkwürdig an in meiner. Als würde sie dort nicht rein gehören. Sie passte nicht perfekt und fühlte sich schwitzig an. Schwitzte er oder war ich es? Ich wusste es nicht. Es war zu warm und ungemütlich, dass ich meine Hand eigentlich sofort wieder aus dem Griff reißen wollte, jedoch konnte ich es nicht. Er hielt meine Hand so fest, dass mir gar nichts anderes übrig blieb als meine Hand einfach dort zu belassen wo sie nun mal war. In ihrem warmen, schwitzigen Gefängnis.
Ich seufzte leise und hoffte, dass sich das alles bald einfach klärte.
Auf diese Spielchen hätte ich ehrlich gesagt keine Lust.

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