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Gefühlschaos

„Hicks! Hicks, bitte warte!" Ich versuchte ihn ein zu holen, aber das war schwer, wenn ein sehr wütender Junge auf Mördertour war. Meine Beine stolperten ihm hinterher und ich bekam endlich sein Shirt zu greifen. „Hicks, bitte! Er hat mir nichts getan! Mir geht es doch gut! Bitte lass das!" Hicks drehte sich zu mir um. Wut brannte in seinen Augen und lies das sonst so friedliche Grün bedrohlich wirken: „Ich werde es nicht zulassen, dass jemand dich als seinen Besitz sieht, Astrid. Du bist niemandes Besitz! Du gehörst dir selbst und nur dir! Niemand hat das Recht so etwas über jemanden zu sagen oder es überhaupt auch nur zu denken. Dieser Logan oder wie auch immer er heißen mag hat sich auch nicht an meiner Freundin zu vergreifen!"

Ich merkte wie meine Wangen anfingen die Farbe einer Tomate anzunehmen, jedoch war dafür gerade nicht die Zeit: „Aber es ist doch nichts passiert. Ich möchte nicht, dass du in Gefahr gerätst! Vielleicht war das alles auch nur ein Scherz und gar nicht ernst gemeint!"

Er drehte sich nun komplett um und packte meine Schultern. Ich sah ihn verwirrt an. Er sah zu mir runter und fragte ernst: „Hat er dich seinen Besitz genannt?" Ich schluckte und begann zu stottern: „N-Nun ja... E-Es... I-Ich..." „Astrid!", Hicks sah mich streng an: „Hat er dich seinen Besitz genannt?" Ich sah hinunter zu meinen Füßen und nickte langsam: „Ja..." Er nahm mein Kinn in seine Hand und hob vorsichtig meinen Kopf an: „Und wie hat sich das angefühlt?" Ich zuckte mit den Schultern und versuchte weg zu gucken, doch seine Augen fingen an mich zu hypnotisieren: „N-Nicht gut... Bedrückend... Beängstigend..." Hicks nickte: „Und denkst du ich möchte, dass du dich so fühlst? Denkst du ich möchte das du unglücklich bist?" Ich schüttelte meinen Kopf: „Nein." „Nein was?" Ich seufzte leise: „Nein, du würdest nie wollen das ich unglücklich bin."

Er ließ mich los. „Na siehst du. Jetzt lass mich diesem aufgeblasenen Idioten mal ein paar Töne sagen." Hicks drehte sich um und begann wieder los zu laufen. Verzweifelt rief ich ihm hinterher: „Aber du weißt doch gar nicht wo sie sind!" Hicks rief zurück: „Keine Sorge. Das finde ich schnell raus!" Ich begann damit zu fluchen und grummelte leise vor mich hin.

Jack kam mir entgegen, als ich mich auf den Rückweg machte. Wenn Hicks der Meinung war sich die Nase blutig zu schlagen, dann soll der das gerne tun. Ist mir völlig egal wenn er sich verletzt. So idiotisch wie erst ist. Okay... Es war mir nicht egal! Ich wollte nicht das Hicks sich weh tut! „Wo ist Hicks?" Jack sah mich leicht panisch an. Ich sah ihn sichtlich verwirrt an: „Er versucht Logan zu finden. Warum?" Jack lief an mir vorbei: „Was glaubst du was passiert wenn Hicks ausversehen etwas gegen die Kehle bekommt oder er gewürgt wird oder Ähnliches?" Ich dachte nach und plötzlich weiteten sich meine Augen: „Du glaubst doch nicht etwa..." Jack nickte: „Ich glaube das seine Lunge sehr schnell wieder geschädigt werden kann!" Sofort rannte ich Jack hinterher und lief neben ihm.

„Wo könnte dieser komische Logan momentan sein?" Ich überlegte: „Vielleicht draußen. Alle sind zu dieser Zeit draußen!" Der weißhaarige Junge nickte: „Wundervoll. Das grenzt die Suche eindeutig ein." Wir machten uns auf den Weg zum Schulhof, als uns schon laute Schreie und Gebrülle entgegen kamen. Wir sahen uns an und rannten so schnell wie möglich auf das Geschehen zu.

Logan und Hicks lagen am Boden und prügelten sich, während eine riesige Menschentraube sich um sie versammelt hatte und anstatt etwas dagegen zu tun, filmten sie alles lieber oder feuerten sie auch noch an! „Hicks! Hör auf!" Hicks hielt inne in seiner Bewegung, als er meinen Ausruf hörte. Diese Gelegenheit nutzte Logan um ihn auf den Boden zu drücken und auf ihn einzuschlagen. Ich quickte laut, doch Jack griff nach Logan und zog ihn mit einer unglaublich schnellen Bewegung von Hicks runter. Nun ja. Er war nicht ohne Grund Hicks Bodyguard. Jack schlug Logan einmal hart gegen den Hinterkopf und der großgewachsene Junge fiel zu Boden wie ein Sack Kartoffeln. Ich stand bewegungslos da, bis mein Blick auf Hicks fiel, der sich mittlerweile wieder aufgesetzt hatte. Ich fiel auf meine Knie und berührte eine blutende Wunde an seiner rechten Augenbraue. Er zuckte zusammen und zischte leise. „Tut es sehr weh?" Ich sah ihn besorgt an, doch er wand seinen Kopf ab.

„Sag mal hast du sie noch alle?!", rief Jack und funkelte Hicks finster an: „Du weißt ganz genau wie verletzlich deine Lunge ist! Willst du erneut ins Krankenhaus müssen? Willst du erneut alle die dich lieben in Aufregung versetzen?!" Hicks antwortete nicht. Die Menschenmasse hatte sich schon lange aufgelöst gehabt. Jack schrie ihn an: „Ich rede gerade mit dir! Wie wäre es mal mit einer Antwort? Was wäre wenn dir etwas passiert wäre?!" Hicks stand langsam auf und erst jetzt viel mir auf, dass Hicks mittlerweile größer war als Jack.

Hicks funkelte seinen besten Freund an. „Ist dir schon mal aufgefallen das noch mehr an mir dran hängt als nur meine Lunge? Ist dir schon einmal bewusst geworden wie glücklich ich war als ich nicht reden konnte? Niemand hat mich belästigt wegen irgendetwas. Ich wurde nicht alle hundert Meter gefragt ob ich nicht mal etwas für sie singen könnte. Meinem Vater war ich völlig egal, da ich durch den Verlust meiner Stimme keine neuen Lieder singen konnte. Ich hatte endlich mal Zeit für mich und nur für mich. Ich liebe das Singen, aber ich liebe es weil es mir Spaß macht und weil ich beim Singen tun und lassen kann was ich will. Das hat sich geändert als ich angefangen habe mit meiner Stimme Geld zu verdienen. Ich war nur noch ein laufendes Radio für die meisten! Natürlich weiß ich, dass ich auf mich achten muss, allerdings ging es mir gut. Bis auf ein paar Schrammen und die Wunde an meiner Augenbraue ist mir nichts passiert. Ich möchte doch einfach nur mal das sich jemand um mich sorgt und nicht um meine Lunge!"

Jack sah ihn sprachlos an, bevor er antwortete: „Hicks, ich... Ich wusste nicht..." Hicks lächelte traurig: „Ich weiß das du davon nichts wusstest und ich mache es dir auch nicht zum Vorwurf. Ich habe mit niemandem darüber geredet, da niemand ganz verstehen würde warum ich so fühle, obwohl mein Leben ja angeblich so perfekt ist." Ich starrte Hicks fassungslos an. Warum hat er nur nicht mit mir... Achso. Ich weiß natürlich auch nicht was er alles durch machen musste. Meine Arme schlangen sich wie von selbst um seinen Körper und ich presste meinen Kopf gegen seinen Rücken: „Vielleicht verstehe ich nicht ganz was du alles durchmachen musstest. Vielleicht verstehe ich nicht ganz wie sich das alles anfühlt, aber ich bin trotzdem für dich da. Ich bin trotzdem da um dich zu trösten und dich zu halte und dich wieder glücklich zu machen. Dafür bin ich nämlich da, weißt du? Ich bin doch dein persönlicher Schutzengel?" Ich konnte Hicks sanftes Lachen hören, während er sich umdrehte und mich umarmte: „Ich weiß doch. Es tut mir leid. Ich werde es mir merken, mein Engel."

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