Familientreffen
"Hey Jack..."
Der weißhaarige Junge drehte sich ungläubig zu uns um. Seine Augen weiteten sich geschockt. Nicht weil Hicks meine Hand hielt und ich ihn verliebt ansah, sondern wegen der Tatsache das Er ganz normal gesprochen hat ohne gleich ein Sauerstoffzelt zu brauchen.
"Oh mein Gott..." Mit schnellen Schritten ging Er auf uns zu und drückte seinen besten Freund an sich. Hicks ließ meine Hand los, damit er beide Arme hatte um seinen besten Freund zu umarmen. Mehrere Minuten standen Sie einfach nur so da, bis Jack sich von Hicks löste und ihn leicht von sich drückte, um ihn besser betrachten zu können. Tränen bildeten sich in den Augen des weißhaarigen Teenagers und er lächelte sanft: "Das Ich diesen Tag nochmal erleben darf!"
Hicks lächelte: "Ich hab dich ja lange genug warten gelassen!" "Viel zu lange!" murrte Jack und schlug Hicks gegen die Schulter. "Autsch!" rief dieser und rieb sich schmollend über den Arm. Ich kicherte leise und er sah mich vorwurfsvoll an. Ich grinste unschuldig zurück und stellte mich auf meine Zehspitzen, bevor ich ihm einen Kuss auf die Wange drückte.
Jack hob fragend eine Augenbraue: "Also... seid ihr jetzt wieder ein Paar?" Hicks sah fragend, oder eher hilfesuchend, zu mir. Ich lächelte sanft: "Ja sind wir! Und diesmal wird Nichts mehr dazwischen kommen!" Mein Freund drückte meine Hand und lächelte zurück: "Nein... Nichts!" "Hoffen Wir das mal! Nochmal halte Ich diese männliche Heulsuse nicht aus!" Sein bester Freund lief rot an: "H-Halt deine Klappe, Jack!"
Der weißhaarige Junge fing an zu lachen und beugte sich zu mir: "Ist wirklich so! Er hat die ganze Zeit geweint und nur noch so extrem traurige Schnuzeln geguckt! Ich weiß nicht mehr wie oft ich mir '50 erste Dates' rein ziehen musste! Es war schlimm!" Ich sah Hicks spielerisch mitfühlend an und schlang meine Arme um ihn: "Aww! Mein armer Hicks!" Der braunhaarige Sänger schmollte erneut: "Ja! Ja!" Er legte einen Arm über meine Schultern und zog mich näher, bis er mir einen Kuss auf die Stirn drücken konnte. Ich sah auf zu ihm liebevoll und er lächelte mich sanft an.
"Was ist mit den Anderen? Wirst Du es ihnen sagen?" fragte Jack, nachdem wir uns auf Hicks Bett gesetzt hatten. Hicks zuckte mit den Schultern: "Ich brauche es ihnen gar nicht sagen! Früher oder später werden Sie es eh herraus finden! So etwas kann man ja eher schlecht verheimlichen!" Jack nickte nachdenklich: "Allerdings wird das erst in zwei Tagen gehen! Elsa, Anna und Kristoff sind übers Wochenende nach Hause gefahren und Rapunzel verbringt das Wochenende mit Flynn bei seinen Eltern!" Ich sah Jack verwirrt an: "Warum bist Du nicht mit Elsa und den Anderen mit gefahren?"
"Hope, Hicks Cousine hat morgen Geburtstag und sie freut sich schon seid Monaten drauf, da sie dann nicht mehr die Einzige in ihrer Klasse ist, die noch 6 ist! Ihre Mutter macht auch immer ein riesen Theater darum und lädt alle Gäste schon vier oder fünf Monate vor ihrer Geburtstagsfeier ein! Ich wurde auch eingeladen! Deshalb konnte Ich nicht mit Elsa und den anderen mit fahren!" endete Jack seine ausführliche Erklärung. Ein Bild von Hicks kleiner Cousine schoss in meinen Kopf. Das kleine, fröhliche Mädchen mit den strahlend grünen Augen und den lockigen, braunen Haaren... Ich frag mich wie sehr Sie sich verändert hatte!?
"Hast Du nicht vielleicht Lust mit zu kommen?" fragte Hicks und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich lächelte sanft: "Ich würde sehr gerne mit kommen! Ich habe deine Cousine schon lange nicht mehr gesehen!" Er grinste breit: "Wundervoll! Tante Felicity wird sich auch freuen dich wieder zu sehen!" Jack lachte: "Freu dich lieber auf das ganze Essen, was sie machen wird!" Ich legte meinen Kopf schief: "Was genau macht Hope den zu ihrem Geburtstag?" Hicks drehte seinen Kopf zu mir: "Was glaubst Du denn was für eine Feuer das ist?" Ich stotterte: "N-Na mit a-anderen Kindern und so etwas!" Er lächelte belustigt: "Das ist nur die Familienfeier, Süße! Du wirst dort den Rest meiner Familie kennen lernen!" "O-Oh..." Sofort fing Ich an nervös zu werden. Bis jetzt hatte Ich noch nicht viel von seiner Familie kennen gelernt!
Hicks hob seinen Kopf und strich mir sanft über die Wange: "Mach dir keine Sorgen! Du bist wundervoll egal was Du machst! Meine Familie ist ein kleines bisschen verrückt und merkwürdig! Wir sind ein ganz schön bunter Haufen, aber wir sind eine ganz normale Familie! Du brauchst nicht nervös sein!" Ich lächelte. Erleichterung durchfloss mich bei seinen Worten und die Nervosität rückte ganz nach hinten in meinen Kopf. "Ich freu mich drauf!" erwiederte Ich deshalb und lächelte Hicks zuversichtlich an. Er lächelte breit zurück: "Schön!" Jack sah auf seine Uhr und dann aus dem Fenster: "Wir sollten dann solangsam schlafen gehen! Wir müssen morgen früh aufstehen, da wir ein ganz schönes Stück fahren müssen!" Ich nickte und stand auf: "Na gut! Wir sehen uns dann morgen früh!" Hicks stand auch auf und ging mit mir zusammen zur Tür: "Gute Nacht, Astrid!" Ich lächelte und drehte mich zu ihm um: "Gute Nacht, Hicks!" Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und lief dann aus Hicks und Jack's Zimmer.
~°~°~°~°~°~°~° Der nächste Morgen°~°~°~°~°~°~°~
Früh morgens stand Ich vor Hicks und Jack's Tür und strich mir noch einmal durch die frisch gewaschenen Haare. Dadurch das Elsa nicht da war, konnte Ich endlich ganz in Ruhe mich fertig machen und nicht hektisch alles zusammen sammeln was ich brauchte. Dieses Mädchen brauchte Stunden im Badezimmer! Solangsam wurde mir in meier Winterjacke extrem warm und ich hofte das ich jetzt nicht anfangen würde zu schwitzen. Bei dem Gedanken lief mir ein eiskalter Schauer den Rücken runter. Zaghaft klopfte Ich an die Zimmertür meines Freundes und ein lautes "Eine Sekunde noch!" ertönte. Ich lächelte belustigt und wartete geduldig vor der Tür. Keine drei Minuten später öffnete sich die Tür und Hicks und Jack kamen komplett fertig aus ihrem Zimmer. Beide steckten genau wie Ich in einer dicken Winterjacke und beide hatten einen Schal um den Hals. Ich lächelte breit: "Guten Morgen!" Im Chor antworteten Beide: "Guten Morgen!" Hicks Hand wanderte langsam zu meiner, während Wir den Gang aus der Schule lauften und den vereisten Weg zum Parkplatz entlang schritten. Ich lächelte glücklich und nahm seine Hand. Er drückte meine Hand sanft und ich erwiederte dies.
Kleine Schneeflocken fielen auf mich und ich sah hinauf zum Himmel, der komplett mit Wolken behängt war. Ein tristes Grau schien auf uns herab, doch das konnte unsere gute Laune nicht trüben. Fröhlich sangen Wir laut die neuesten Lieder mit, als wir über die Autobahn fuhren. Der Weg war eigentlich gar nicht so lang wie Ich dachte. Wir fuhren knappe drei Stunden und hielten erst vor einem großen, weißen Einfamilienhaus. "Ehrlich gesagt hätte Ich gedacht, dass deine Tante auch in einer riesen Villa wohnt!"
Hicks lachte: "Wirklich? Nun ja... Sie könnte es, aber sie zieht das hier einem riesen Labyrinth vor! Es ist groß, aber nicht riesig und es ist total gemütlich und warm!" Er nahm meine Hand und rannte mit Jack auf das Haus zu, während ich hinter Hicks hinterher stolperte. Völlig frei riss Hicks die Tür auf und rief laut: "Tante Felicity! Wir sind da-a!" Ein lautes Poltern war zu hören und ein darauf folgendes: "Verdammt!", bevor eine großgewachsene Frau mit roten, lockigen Haaren in den Flur stürmte und Hicks ungläubig ansah. "H-Hast Du g-gerade etwas gesagt?" stotterte Sie ungläubig und legte ihre Hände auf die Wangen ihres Neffens. Dieser lächelte sanft und nickte: "Ja, hab ich! Es ist jetzt alles wieder in Ordnung... so weit ich behaupten kann!" Felicity umarmte Hicks stürmisch, bevor sie sich an uns wand.
"Hallo Jack! Hallo Astrid! Schön das ihr beide auch gekommen seid!" Jack grinste breit: "Es ist auch schon dich wieder zu sehen!" Ich nickte und lächelte breit, während ich Jack's Begrüßung wiederholte. "Dann kommt einfach mal mit! Das Geburtstagskind wartet schon den ganzen Tag auf ihren Lieblingscousin und kann kaum still sitzen! Alle Anderen sind auch schon da!"
Hicks lief vor an in das Wohnzimmer, dahinter Felicity und dann Jack und Ich. "Hicks!" Eine kindliche Stimme erklang und ein darauf folgendes Kinderlachen. Lächelnd spazierte Ich hinter Jack in das Wohnzimmer und beobachtete die süße Szene vor mir. Hicks saß auf dem Boden, da Hope ihn versehentlich umgeschmissen hat, als sie sich mit voller Wucht gegen ihn geworfen hatte. Glücklich drückte Sie ihren kleinen Kopf gegen ihren Cousin und lächelte breit. Der braunhaarige Junge hatte beim Fallen die Arme um das kleine Mädchen geschlungen und sah sie nun vorwurfsvoll an. "Also wirklich, Hope! Du hast mich fast zu Tode erschreckt!" Sofort wurde alles still im Raum. Die anderen vier Familienmitglieder die im Raum saßen starrten Hicks geschockt an. Der Erste, der seine Stimme wieder fand, war ein etwas älterer Mann: "H-Hayden? H-Hast Du gerade... g-geredet?!" Hicks sah auf und lächelte unsicher: "Gut möglich..." Sofort sprang der Mann auf und umarmte Hicks stürmisch. "Das Ich den Tag nochmal erleben darf!" Hicks grinste und sah zu Jack: "Den Satz kenne Ich doch irgendwo her!" Dieser streckte die Zunge raus und grinste breit. Nachdem der Mann Hicks losgelassen hatte, setzte sich meine Freund wieder auf und ließ auch Hope los, die bei der Umarmung fast zerquetscht wurde.
Hope stand auf und zog Hicks, so gut Sie konnte, wieder auf die Beine. Ihr Cousin strich sich durch die zerzausten Haare und sah auf. Zwei weitere Gesichter lächelten Ihn glücklich an und die dritte Person hing zu dem Zeitpunkt, gemeinsam mit Hope, an den Beinen von Hicks, der völlig überrumpelt nach etwas zum festhalten suchte. "Hope! Kim! Jetzt lasst euren Cousin doch erstmal ankommen!" Die beiden Mädchen fingen an zu schmollen und verstärkten ihren Griff um Hicks Beine. Ich kicherte leise und sah erst von Hicks weg, als eine altbekannte Stimme ertönte. "Astrid?" Ich sah erschrocken auf: "A-Arik!?" Hicks Bruder lächelte zaghaft und stand auf: "Lange nicht mehr gesehen!" Mein Gesichtsausdruck wurde eisig: "Fand Ich persönlich nicht so schlimm!"
Arik grinste schief: "Immer noch sauer?" Wütend funkelte Ich ihn an und antwortete sarkastisch: "Ach iwo! Das war doch Alles gar nicht so schlimm!" "Jetzt mach doch mal Platz!" grummelte eine weibliche Stimme hinter Arik und schob ihn zur Seite. Ein zierliches Mädchen lächelte mich an. Ihre porzellanfarbene Haut bot einen starken Kontrast zu ihren rabenschwarzen Haaren, während ihre katzenartigen Augen mich fröhlich anschimmerten. "Mein Name ist Helen! Schön dich kennen zu lernen!" Hicks schlurfte neben mich, da er seine Beine durch die zwei Extragewichte nicht heben konnte und lächelte: "Hey Helen!" Helen lächelte zurück und begrüßte Hicks fröhlich.
"Das hier ist wie du schon gehört hast Helen! Sie ist Ariks Freundin. Die Beiden sind jetzt seid... drei Monaten zusammen! Lass dich aber bloß nicht von ihrem Aussehen täuschen! Die Kleine kann zur Furie werden!" Helen plusterte sich empört auf und stemmte die Hände in die Hüfte: "Ich glaub Ich hab mich verhört!" Hicks zwinkerte ihr zu, bevor er nach unten zeigte: "Das kleine Paket an meinem rechten Bein nennt sich Kim! Sie ist Hope's Zwillingsschwester und eigentlich ein ganz liebes Mädchen! Nur manchmal hat Sie ihre fünf Minuten!" Er machte eine Handbewegung in Richtung des Mannes. "Das ist mein Onkel Florian! Er ist der Ehemann von Felicity!" Ich nickte und lächelte: "Schön euch alle kennen zu lernen!"
Kim's grüne Augen schimmerten mich voller Neugierde an und sie fragte: "Bist Du Hicks Frau?" Mein Gesicht wurde schlagartig knallrot und ich stotterte: "Ä-Ähm... N-Nein, S-Süße! I-Ich bin nicht seine F-Frau!" Sofort fing das kleine Mädchen an zu schmollen: "Schade... dabei bist Du so hübsch!" Hope stimmte mit ein: "Beeil dich gefälligst mal ein bisschen, Hicksilein! Ansonsten schnappt Sie dir noch jemand weg!" Hicks erstarrte und funkelte die beiden Mädchen an, bevor er sich nach unten beugte und anfing beide zu kitzeln. Kreischend und quiekend wanden die Zwillinge sich am Boden und baten um Erbarmen. "Sagt: Es tut mir leid, Oh großer Herr und Meister!" Die Mädchen quiekten: "E-Es tut mir leid, oh großer Herr und Meister!" Hicks hörte auf und sie schnappten nach Luft.
"Kuchen ist fertig!" rief Felicity aus dem Esszimmer und Jack riss freudig die Arme nach oben:" Wuhu!", bevor er ins Esszimmer rannte, alle anderen hinterher.
Plötzlich kam mir ein Gedanken und ich zog leicht an Hicks Pullover. Dieser drehte sich um und sah mich fragend an. "Wenn Hope und Kim Zwillinge sind... Warum feiern Wir dann nur Hope's Geburstag?" Hicks fing an zu lachen und erklärte: "So gesehen hatte Kim gestern Geburstag! Sie wurde um... Ich glaube es war 23:56 geboren, während Hope um 00:23 am nächsten Tag auf die Welt kam! Natürlich feiern Wir beide Geburstage, aber im Prinzip ist heute Hope's Geburstag!" Zufrieden mit der Antwort, nickte Ich und wir gingen ins Esszimmer, um uns Hicks Familie an zu schließen.
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