Kapitel 11. Es liegt Verlangen in der Luft
Haru's POV
Meine Lippen bewegten sich immer wieder synchron mit seinen zusammen, während sich mein Körper wie von alleine gegen den von Kaname drückte. Es war als wären unsere Körper für einander geschaffen.
Kaname rieb sein Bein immer wieder gegen meinen Schritt, was mich in den Kuss stöhnen ließ.
Aber warum?
Was ist mit Takuma?
Ich sollte dies mit Takuma tun und nicht mit Kaname!
Warum fühlt sich das dann so gut an???
Diese Fragen schwirrten in meinem Kopf herum, während Kaname und ich uns küssten. Kaname biss leicht in meine Unterlippe, was mich meinen Mund etwas öffnen ließ. Dies nutzte er aus und drang mit seiner Zunge in meinen Mund. Unsere Zungen fochten um die Dominanz und den Kampf gewann natürlich Kaname.
Diese Gefühle, welche ich gerade verspürte...sie waren einfach unbeschreiblich.
Ich fühlte mich wohl in Kaname's Nähe.
Ich wollte näher bei ihm sein.
Ich wollte ihn.
Mich verlangte es nach ihm.
Ich spürte deutlich wie meine Lust Anstieg, auch Kaname schien es wie mir zu gehen. Seine Augen waren von einem Schleier der Lust bedeckt. Meinen Körper rieb ich nun wie von alleine immer wieder gegen Kaname. Mein Glied pochte voller Verlangen in meiner Hose und bettelte mich gerade so darum ihm Erlösung zu geben.
Kaname löste sich von mir mit einem Grinsen auf den Lippen.
„Dir scheint es zu gefallen, das was ich mit dir mache."
„Dir geht es doch genauso!" zischte ich zurück und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Mein Herz schlug weiterhin Saltos und meine Erregung in meiner Hose schrie gerade so nach Aufmerksamkeit.
„Da hast du recht~"säuselte mir Kaname in mein Ohr und verschwand. Es dämmerte mir augenblicklich und mir wurde klar wohin Kaname verschwand.
Yuki!!!
So schnell ich konnte rannte ich nun ins Schulgebäude und blieb wie angewurzelt beim Treppenansatz stehen.
Verdammt zu spät!
„Zero!" rief ich und ging auf ihn zu. Er wich zurück, weswegen ich meine Arme um ihn legte.
„Zero, es ist alles gut. Es wäre früher oder später eh passiert. Du trägst keine Schuld." sagte ich und sah ihn an, bevor ich mit meinem Ärmel das Blut von seinem Gesicht wisch.
Dabei spürte ich förmlich einen Blick auf mir, welcher sich in meinen Rücken bohrte. Ich wusste genau von wem dieser Blick kam.
Kaname.
Er stand hinter mir und hatte Yuki Brautstyle auf dem Arm. Seine Augen strahlten puren Hass und gleichzeitig Sorge um Yuki aus.
„Würdest du mir mit Yuki helfen, Haru?" fragte Kaname im Befehlston.
„Ich denke das schaffst du alleine und wer kümmert sich um Zero, wenn nicht ich?" mit diesen Worten legte ich meine Arme so um Zero, dass ich ihn stützen konnte.
Gemeinsam verließen wir das Schulgebäude und gingen zum Haus des Rektors.
"Warum?"
"Warum was Zero?"
"Warum hilfst du mir?"
"Weil es das richtige ist, du musst deinen ganzen Schmerz nicht alleine tragen Zero. Niemand verlangt dies von dir." antwortete ich ihm und ging mit ihm ins Haus des Rektors.
"Ich schaff den Rest alleine.." sagte Zero, als ich ihn in seinem Zimmer abgeladen hatte.
"Okay..wenn was ist, dann weist du wo du mich findest." damit verließ ich das Haus des Rektors.
Draußen atmete ich tief durch und wollte in mein Zimmer, was ich auch tat. In meinem Zimmer angekommen schloss ich die Tür hinter mir ab und öffnete mein Fenster, bevor ich kurz in mein Badezimmer ging. In meinem Badezimmer sprang ich unter die Dusche und verließ dann nur mit einem Handtuch um der Hüfte mein Badezimmer.
Als ich aus dem Badezimmer trat blieb ich wie angewurzelt stehen und spürte mein Herz, welches begann immer schneller zu schlagen.
Kaname saß auf meinem Bett und hatte sein eines Bein über das andere gelegt und seine Arme verschränkt. Seine Augen waren auf mich gerichtet und musterten mich, ehe sie bei meinem Gesicht stehen blieben. Ich fühlte mich gleichzeitig unwohl...aber auch erregt?
Sein Blick machte etwas mit mir und ich fing an zu schwitzen.
Was ist das???
Mein Körper fühlte sich so heiß an und ich wusste das meine Wangen eine Röte zierte, welche nur allzu deutlich ist. Denn das erfuhr ich durch das Grinsen, welches Kanames Lippen zierte.
Ganz automatisch ging ich mit langsamen Schritten auf Kaname zu und setzte mich dann breitbeinig auf seinen Schoß. Meine Sicht war vor Lust völlig verschleiert nicht, dass es mich gerade störte. Meine Hände legte ich in seinen Nacken und legte dann meine Lippen auf seine. Seine Hände ruhten zuerst auf meiner Hüfte, bevor sie langsam hochwanderten und sich dann schließlich in meinen Haaren vergruben. Er vertiefte den Kuss und hatte einen festen Griff in meinen Haare, woran er ab und zu immer mal wieder zog und mir so ein kleines Stöhnen entlockte.
Meine Hände ruhten auf seiner Brust, aber nicht für lange. Ich öffnete geschickt die Knöpfe seiner Uniform und legte meine Hände auf seiner nackten Brust ab. Durch den Kuss hatte ich nicht bemerkt wie mein Handtuch sich gelöst hatte und auf den Boden gefallen war. Erst als ich eine Berührung an meinem Glied spürte und es freudig zuckte, bemerkte ich es erst.
Ich wollte mich aus dem Kuss lösen und zu meinem Glied schauen. Aber Kaname zog fest an meinen Haaren, so dass ich meinen Kopf in den Nacken legen musste und den Kuss nicht unterbrechen konnte. Kanames Hand hatte sich um mein Glied gelegt und fuhr immer wieder auf und ab, während er mich um den Verstand küsste.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro