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2. Kapitel - Louis, die Laterne

"Was ist das für eine verfickte Scheiße? Die Kacke hält doch gar nicht.", Motzte Louis.
"Äh...", Machte Zoey, die achtjährige Tochter von Taylor leicht überfordert.
"Oh, Mist. Tschuldigung."
"Probier Mal ein Mandala. In der Schule sagen sie immer, dass das beruhigt."
"Ja, aber da erzählen sie dir auch später, dass du den Satz des Pythagoras brauchen wirst. Überraschung: brauchst du nicht. Und solltest du ihn brauchen, würdest du ihn eh googeln."
"Hm... Ich glaube, ich weiß doch, wieso du keine Kinder hast."
"Hä?"
"Naja, Eltern dürfen so nicht reden."
"Hm... Stimmt. Wäre nichts für mich.", Kams von Louis, während er feindselig das Transparentpapier betrachtete, dass lieber an seinen Fingern, als an der Pappe halten wollte.

"Dabei magst du doch Kinder?"
"Ja. Aber ich mag auch Kakao. Trotzdem habe ich keine eigene Plantage."
"Hm... Das ist schade."
"Ich bin lieber der coole Onkel."
"Oh ja, das kannst du gut. Nicht Mal meine Lehrerin sagt so viele schlimme Wörter wie du."
"Danke. Kannst du das Mal abziehen?", Fragte Louis und hielt Zoey seine Hände hin, an denen inzwischen mehrere Transparentpapierschnipsel hafteten.

"Wieso? Wenn du ein Licht in die Hand nimmst, dann bist du die Laterne."
"Grund 254 warum ich keine Kinder habe: sie meinen, ich könnte eine Laterne sein.", Murmelte Louis.

"Möchtest du deinen Kakao mit normaler Milch?", Fragte Taylor und kam mit einem Wäschekorb in die Küche geeilt
"Äh... Was ist denn unnormale Milch?"
"Ich habe auch Sojamilch, Reismilch, Almonde Milch, Hafermilch..."
"Bitte normale Milch... Wobei ich den Namen Almonde Milch ja liebe..."
"Wieso?"
"Weil das nur so heißt weil keiner Nussmilch oder Nusssaft sagen kann ohne doof zu grinsen... Siehste?", Fragte Louis und grinste Taylor ins Gesicht, die ebenfalls unwillkürlich angefangen hatte zu grinsen.

"Louis, hast du eine Freundin?", Fragte Zoey, während ihre Laterne echt Formen annahm. Das Ding sah sehr viel besser aus als Louis' abstrakte Kunst.
"Nein, habe ich nicht."
"Aber es gibt extra Apps dafür. Zum Wischen, wen man mag und wen nicht."
"Ja, aber würde ich gern wischen hätte ich eine saubere Wohnung. Keine Sorge, Prinzessin, du bist meine beste Freundin."
Zoey grinste einen Moment verschämt, bevor sie sich wieder fing und fragte:
"Oder möchtest du einen Freund? Weil ich hätte einen für dich."
"Äh... Das ist dann doch deiner?"
"Nee. Der mag lieber dich-"
"Zoey. Pssst.", Zischte Taylor.

Louis sah misstrauisch zwischen Mutter und Tochter hin und her.
"Zoey, wie heißt denn dein Freund?"
"Harry Styles."
Louis schlug die Hände überm Kopf zusammen.
"Ui toll. Deine Haare sehen weich auch. Wenn du die jetzt auch noch mit anklebst, sieht die Laterne nachher flauschig aus.", Freute sich Zoey.

"Du lässt den hier hin?", Fragte Louis Taylor nur vorwurfsvoll.
"Er ist nett."
"Achja? Nett?"
"Wenn es nicht gerade um dich geht, ist er wirklich sehr nett."
"Ahja..."
"Jetzt sei nicht beleidigt."
"Harry ist verknallt in Louis, oder?", Mischte Zoey sich wieder in das Gespräch ein und half Louis, seine Haare von seinen eigenen Klebehänden abzubekommen.

"Nein. Er ist eine Pestbeule."
"Er ist größer als du. Er kommt oben ans Regal beim Einkaufen. Und du musst dich nicht tief bücken, um ganz unten dran zu kommen. Ihr passt also gut zusammen.", Überlegte Zoey.
"Hä?"
"Naja. Man muss wen finden, der nicht genau so ist, wie man selbst."
"Tja, dann suche ich wen Reiches und Hässliches."
"Harry sieht aber gut aus.", Meinte Taylor.
"Ach, war das jetzt eine Beleidigung für mich?", Fragte Louis pikiert.
"Nein. Aber Harry ist nett."
"Der Typ ist so tiefsinnig wie ein einfarbiger Rubikwürfel."
"Du wirst gemein. Bastel Laternen."
"Siehst du. Harry ist nett und Louis gemein. Passt."
"Nichts passt da. Also mit dem Papierkram komme ich nicht weiter. Aber darf ich das hier haben? Und das?", Fragte Louis und griff ein Spucketuch von Baby Clementine und zwei leere PET-Flaschen.

"Äh... Klar. Aber was hast du damit vor?"
"Ich mache dir jetzt super Recyclelaternen. In fünf Minuten. Sämtliche Helikoptemuttis werden vor Neid erblassen."

Zoey beobachtete, wie Louis die Flaschen quer in der Mitte durchschnitt. Dann viertelte er das Spucketuch und legte die Teile über die vier Flaschenstücke. Anschließend malte er aus Pappe noch acht Augen und vier Münder und klebte die auf die Spucktetuchstücke.
"Tadaa! Geisterlaternen. Ganz ohne Klebezeugs."
"Wow.", Machte Zoey begeistert.
"Na? Das kriegt Harry wohl nicht so gut hin, was?"
"Aber du könntest auf seinen Schultern sitzen und eine Laterne halten."
Taylor kicherte.
"Du bist genau so fürchterlich, wie deine Mutter."
"Mama?"
"Hm?"
"Wenn Louis sowas sagt, dann macht er das, weil er uns wirklich lieb hat, oder?"
"Frag ihn Mal.", Grinste Taylor.
Louis wollte sich durchsetzen. Aber ein Blick aus Kinderaugen und er nickte geschlagen. Wie gut, dass Harry Zoey noch nicht beauftragt hatte, nach einem Date bei ihm zu fragen...

"Mama! Mama! Ich bin schockiert!", Rief Dustin und kam aufgeregt in die Küche geplatzt.
"Was?", Fragte Taylor verwirrt.
"Schokolade! Überall!", Rief der noch Fünfjährige und Louis musste lachen. Kinder konnten schon lustig sein.

"Wir sollten Mal beide einladen. Gleichzeitig. Harry und Louis.", Überlegte Zoey.
Sie konnten lustig sein. Aber auch kleine Kackbratzen.

-

Am nächsten Morgen fühlte Louis sich nicht gut. Er war müde, es war zu früh. Dazu war es auch noch kalt und dunkel. Noch eine Arschkarte und er hätte ein Full House.
Und dann sah er Taylors Grinsen und wusste: die Arschkarte war schon da. Er setzte sich also auf seinen Platz. An seinem Bildschirm klebte ein Post-It.

Roses are red.
Foxes are clever.
I like your butt.
Let me touch it forever.
H.

"Schau. Er hat gedichtet.", Grinste Taylor breit.
"Der Typ hat ein Problem. Ein großes."
"Na, dann kannst du es ja nicht sein."
"Höi. Was hab ich denn dir jetzt getan?"
"Dustin schreit überall herum fookin Loosaaa!"
"Ja und? In der Kita sind sie doch eh alle nicht ganz dicht? Die spielen Fortnite und gucken Walking Dead. Das gucke ich nicht einmal."
"Ja, aber ich muss überall den Dialekt erklären."
"Oh tschuldige. Wenn fluchen, dann upper class?"
"Ich bitte darum."
"Padon?"
"Genau das."
"Klasse. Da kann man nicht richtig fluchen. Musst du mit leben."
"Darüber reden wir nochmal. Tja also, der morgen versaut sich nicht allein. Wir sollten anfangen." Grinste Taylor.
Missmutig warf Louis den Post-It in seinen Rollcontainer. Wäre viel besser, wenn man das Ding durch eine Minibar ersetzen würde...
Dann Mal an die Arbeit.

Sooo. Zweites Kapitel hier. Und?
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

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