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~42~ D I E B S T A H L

Zoey (p.o.v) [Zu der Zeit, an der Zoeys P.o.v. im letzten Kapitel aufgehört hat]

Na das nannte ich doch endlich mel ein entgegenkommendes Angebot.

Während der heiße Kerl seinen Blick stur auf den Verkehr gerichtet hatte, konnte ich mich gar nicht entscheiden, wo ich anfangen sollte.

„Wie heißt du eigentlich?", fragte ich dann einfach aus dem Stehgreif.

„Nikolay", antwortete er knapp.

„Du kommst aus Norwegen", stellte ich verwundert fest. Mit seinen dunklen Haaren hätte ich ihn nicht gleich nordisch geschätzt.
„Meine Mutter ist Italienerin, mein Vater Norweger", meinte er dann.

„Wohin fahren wir?", fragte ich dann weiter.
„Zum Flughafen."
„Wenn du weiterhin so aufklärende Antworten gibst, kann ich es auch gleich sein lassen", stöhnte ich auf und ließ mich in den Sitz fallen.

Hemsly neben mir beäugte mich leicht kritisch, weswegen er einen genervten Blick von mir erhielt. Dann gähnte ich.

„Müde?", fragte Nikolay von vorne amüsiert und auch er bekam einen angenervten Blick, den er mit einem Grinsen abtat.

„Schlaf ein bisschen, ich weck dich auf, wenn wir da sind", sagte er dann versöhnlich. Das Angebot nahm ich nur allzu gern an und versunk tiefer im Sitz.

»✎«

Nikolay hatte mich kurz zum Einchecken und Boarding geweckt, aber mir fielen sofort wieder die Augen zu, als ich zwischen ihm und Hemsly im Flugzeug Platz nahm.

Das nächste Mal, wurde ich von einem schrecklich lauten Geräusch geweckt. Erleichtert stellte ich fest, dass es sich hierbei nur um das Landen des Flugzeuges auf dem Boden handelte.

„Wo sind wir eigentlich?", fragte ich dann den einen Zwilling. Die beiden sind in letzter Zeit erstaunlich ruhig gewesen.

„Norwegen. Weck Nikolay mal", meinte er dann. Auf seine Bitte hin rüttelte ich Nikolay leicht an der Schulter, der mit einem leisen Grummeln die Augen öffnete und mich einen Moment lang perplex ansah.

„Wir sind da", meinte ich und freute mich innerlich riesig, dass sie mich nicht bis ans Ende der Welt, sondern in mein Heimatland geschleppt haben. „Freu dich nicht so abgöttisch, das ist ja ekelhaft", grummelte er verschlafen und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Daraufhin blickte er mich kurz aus seinen stechend blauen Augen an, bevor er sich entspannt zurücklehnte.

„Was machen wir in Norwegen?", fragte ich dann. Er wird mich ja kaum bei mir zuhause absetzen und mir ein schönes Leben in Frieden und Gerechtigkeit wünschen. Solche Menschen gab es seit ein paar Wochen nicht mehr in meinem Bekanntenkreis. Nur noch Psychos, Werwölfe, Kämpfer und naja - Eben alle Leute, bei denen ich nicht wirklich wusste, was sie von mir wollten. Nikolay, die Zwillinge und Kyle mit eingeschlossen.

„Ich bring dich zu deinem Schatzi", meinte er dann stumpf und schloss die Augen. Auch wenn er es nicht sah, zog ich verwundert die Augenbraue hoch.

„Zu Logan?", harkte ich sicherheitshalber nach. Es gab sicher noch Leute, die Luka noch als meinen Schatzi ansehen würden.

„Na, dass er der Erste ist, den du mit Schatzi verbindest, wird ihn freuen. Und ja", lächelte er dann amüsiert. Mir fiel der Mund auf.

Ea gab noch soziale Menschen auf diesem Planeten, die mich verstanden und mich nach Hause brachten.

Nikolay war ein Geschenk des Himmes.
Vielleicht war er ja wirklich ein Engel.

„In Spanien entführen, nach Ibiza verschleppen und kaum einen Tag später geht's weiter nach Norwegen? Ihr könnt euch aber auch nicht entscheiden, oder?", fragte ich dann mit einem ironischen Unterton, wobei ich unbewusst meine Freude außen vor ließ.

„Sehen wir so aus, als würden wir mit Kyle unter einer Decke stecken?", fragte Nikolay dann entsetzt. Das Kyle betonte er, ich hatte keine Ahnung wieso, besonders abfällig.

„Ich glaub nicht, dass du mit anderen Jungs unter einer Decke steckst. Aber hey, wenn doch, ich bin nicht homophob."

Er öffnete die Augen und sah mich genervt an, was mich dazu verleitete, abwehrend die Arme zu heben.

„Okay, okay. Aber du musst zugeben, die beiden Idioten neben mir schienen schon ziemlich vertraut mit Kyle umzug- Aua sagt mal spinnt ihr?" Letzteres schrie ich schon fast und hielt mir mit der Hand an den dröhnenden Kopf, der gerade einen festen Schlag der Zwillinge einstecken musste.

„Erstens, wir sind keine Idioten und zweitens, war das alles Teil des Plans", fauchte Maik zu mir rüber und ich musste mich zurückhalten nicht laut zu klatschen und ihn zu beglückwünschen, dass er in den letzten 24 Stunden mehr als fünf Wörter herausgebracht hatte.

„Plan? Welcher Plan?", versuchte ich dann, nicht allzu neugierig meine Frage zu stellen, was mir anscheinend nicht gut gelang.

„Ich hätte dir niemals anbieten sollen, Fragen zu stellen. Ich hätte mit eins, zwei Fragen gerechnet, aber nicht mit einem... Meer, dass über mir zusammenbricht und ich darin ertrinke."

Egal wie toll dein Aussehen ist, Nikolay, aber deine Poesie ist echt für den Müll. Das kann ja sogar ich besser.

„Na hör mal! Das einzige, was ich weiß ist, dass Logan und seine Leute Werwölfe sind und ich seine Mate. Das ist alles. Verurteile mich also nicht, dass ich mal eine Frage stelle!"

„Das waren mindestens fünf."

„Entschuldigung, dass ich ein paar Minuten deines Lebens vergeudet habe"

„Dir sei nicht verziehen. In ein paar Minuten kann man viel befriedigerde Sachen machen, als mit dir zu reden."

„Er meint damit, dass du deinen Mund zu was Anderem gebrauchen solltest, als Fragen zu stellen", warf Hemsly von der anderen Seite beiläufig ein.

Verstört drehte ich mich zu ihm um. „Du bist 14! Geh und spiel mit deinen Bausteinen!", fuhr ich ihn an. Ich glaub bei dem piept's wohl!

„Ich spiele nur mit Körperteilen. Am Besten mit abgestorbenen", korrigierte er mich grinsend. Ein Blick genügte, um zu sehen, dass auch Nikolay grinste.

„Ihr seid doch alle verrückt", keuchte ich dann ergeben.

„Normal ist langweilig", sagte dann einer der Zwillinge. „Ja, aber langweilig wär mir jetzt echt lieber", stöhnte ich erschöpft.

Die Menge setzte sich langsam in Bewegung und allmählig verließen die Passagiere die Maschiene. Auch wir begaben uns in Richtung Kofferausgabe.

„Leute, wir haben doch gar keine Koffer", bemerkte ich dann auf halben Wege irritiert, doch die Jungs liefen einfach weiter.

Hemsly sah mich von der Seite an und zuckte mit den Schultern. „Die Menschen gehen davon aus, dass jeder einen Koffer mit hat. Hast du keinen, fällt es nicht auf, wenn du dir einfach einen Fremden nimmst."

Mit offenem Mund sah ich ihn an. Wieso schockten mich diese Leute immer so sehr?

„Ihr wollt Koffer klauen, ernsthaft?"
„Kann richtig Geld einbringen, je nachdem, was drinnen ist", sagte jetzt auch der andere Zwilling.

Kopfschüttelnd sah ich den Dreien zu, wie sie sich lässig je einen Koffer vom Band nahmen.

Im Taxi wurde ich zunehmend nervös. So richtig wusste ich nicht, was Nikolay von Logan wollte. Außerdem herrsche zwischen meinem Mate und mir immernoch dicke Luft. Naja, ich habe ihm so oder so schon verziehen, als ich gemerkt hab, wie sehr ich ihn vermisste.

Die Wälder zogen an mir vorbei, als eir auf dem altbekannten Waldweg in Richtung Luxusvilla fuhren. Ob Logan wohl immernoch so einen Hass auf mich hat? Wie wird er reagieren? Dabei, eigentlich war ich ja diejenige, die einst sauer auf ihn war.

Ich machte mir definitiv zu viele Gedanken. Dass ich ihn wiedersehe, war das Einzige, was zählte.

Kein fieser Cut, yayy :D ich hoffe ihr hattet einen tollen Montag. Ja, es gibt tolle Montage, wenn man frei hat ;)

Als ich das Kapitel gestern anfing, wollte ich mich für 50k reads (*Q*) bedanken. Tja, jetzt darf ich mich schon für 52K bedanken. Ihr seid so geil, haha :P

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