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s e v e n t e e n

1 Woche später
»Jimin's Sicht«

"Sie war nicht bei der Arbeit?", fragte Tae ungläubig an seinem Handy und machte dabei große Augen.

"Ja, danke für's Bescheid sagen Chaeyoung.. Ja, mache ich. Keine Sorge."

Mein Blick huschte zu den anderen, die besorgt drein' schauten, wusste insgeheim, dass ich genau das gleiche Gesicht wie sie machte.

"Ja, bye.", verabschiedete er sich von Seul's Freundin, welche sich aus Sorge bei Taehyung gemeldet hatte.

"Sie hat geschwänzt?", überfiel ich Taehyung gleich nachdem er auflegte und scannte ihn mit meinen Blick förmlich ab.

Ein stummes Nicken beantwortete meine Frage und eine unwohle Stimmung legte sich, weshalb keiner es wagte einem Laut von sich zu geben.

"Und was machen wir jetzt?", unterbrach Sooyoong vorsichtig als Erste die Stille, die mir wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen war.

Ich sah Taehyung hilflos an und hoffte er würde vielleicht eine Lösung finden, jedoch schien er genauso ahnungslos zu sein wie der Rest von uns. Nicht nur das, er war dazu schon seit letzter Woche verdammt schlecht gelaunt, was bei ihm wiiirklich nicht oft der Fall war. Er konnte sein Unbehagen genauso schlecht verbergen wie Seul. Kein Idiot der Welt würde ihm, Kim Taehyung in diesem Zustand krumm kommen.

Denn er konnte richtig angsteinflößend sein, wenn er wütend war.

"Wenn ich diesen Bastard in die Finger kriege.", brummte er zwischen zusammengebissen Zähnen und hatte die Hände zu Fäusten geballt.

Auch in mir fing es an zu brodeln, als ich daran dachte was Taehyung uns erzählt hatte. Als er letzte Woche bei Seul war meinte sie er hätte sich erst Stunden später bei ihr gemeldet und ihre Verabredung auf Eis gelegt, weil Jongin's Ex-Freundin ihn zurück haben wollte. Und da er wie ein Hund war was Krystal anging...

"Ich kann es immernoch nicht fassen.. Er hatte sie doch gern oder nicht?", kam es ungläubig von Minie, die sich durch ihr langes Haar fuhr und ihre Hände anschließend wieder in den Taschen ihrer dicken Winterjacke versteckte.

"Seine Ex aber anscheinend mehr.", entgegtete Seokjin kühl, der auch nicht sehr erfreut wirkte.

Es war nicht allein die Situation, welche uns so verärgerte. Natürlich, ja. Jongin verdiente es einige Schläge dafür einzustecken. Aber das war nicht der Punkt, schließlich ging es hier um Sungseul. Es war das was Jongin's Aktion mit ihr anrichtete. Sungseul, die sowieso schon Bindungsängste hatte, weil sie Angst vor dem verlassen werden hatte, wurde bereits ein weiteres Mal zurück gelassen. Und genau das machte uns so zu schaffen.

Was würde nun mit ihr passieren?

Das war der Gedanke, der uns schon so lange plagte.

»Seul's Sicht«

"Du gehst Jongmin heute vom Dojo abholen, Seul-ah. Ich werd nicht länger zusehen wie du hier versauerst.", befahl mir meine Mutter streng, als diese mein abgedunkeltes Zimmer betreten hatte.

"Wenn du schon nicht mit mir reden willst, dann werd ich dich eben raus zwingen.", fügte sie hinzu und verließ gleich wieder mein Zimmer, natürlich nicht ohne die Tür laut zuzuknallen.

Betrübt vergrub ich mein Gesicht in meinen Knien, die ich eng an meinen Körper gezogen hatte.

Wieso konnte ich mich nicht einfach vor der Welt verstecken?

Ich hatte Angst, wenn ich erneut in die Außenwelt betreten würde.. dann würde ich wieder jemanden wichtigen verlieren.

Um ehrlich zu sein lag es nicht mal wirklich an Jongin. Es war eher die Tatsache wie leicht es ihm gefallen mich zurück zu lassen. Was sollte ich also tun, wenn ich mich erneut jemand verließ den ich liebte? Ich durfte mich keinesfalls nochmal verlieben, nicht in diesem Zustand..

Und vielleicht nicht in diesem Leben..

[...]

Mit einer dunklen Cappy und einem Mundschutz war ich hinaus getreten, versuchte dadurch so unscheinbar wie möglich zu wirken, auch weil ich keine Lust hatte mich extra zu schminken. Ich hatte einen alten, schäbigen Hoodie aus meinem Kleiderschrank gekramt und ihn mir gedankenlos übergestriffen, da man diesen ja unter meiner dicken Jacke so oder so nicht sah. Dazu konnte meine zerfledderte Jeans natürlich fehlen. Normalerweise würde ich mich unwohl fühlen, doch grade war mein Aussehen das letzte woran ich meine Nerven verlieren würde.

Es ging mir so ziemlich am Arsch vorbei. Schließlich werde ich sowieso alleine sterben, also was soll's. Ja, meine Gedanken waren deprimierend. Aber Mal im ernst. Ich konnte es sogar irgendwie verstehen wieso keiner bleiben wollte, nur verkraften konnte ich es nicht.

"Du bist eine richtige Plage geworden!", riss mich eine laute, nur allzu bekannte Stimme aus meinen Gedanken, weshalb ich auch sofort inne beim gehen hielt.

Toll, der hatte mir grade noch gefehlt.

Jongmin stand mit ihrem Vater vor dem Eingang des Dojo's, während beide mich nicht zu bemerken schienen, da Gitaek seine Tochter zusammen schrie.

Was machte der Bastard hier überhaupt noch?!

Mit geballten Fäusten und leerem Blick fuhr ich meinen Weg fort, spürte wie in mir die Wut aufkochte und wünschte mir nichts mehr, als erneut in meinem Zimmer zu sein und mich vor Leuten wie ihm zu verbergen. Dreck. Denn mehr war er nicht.

Ein lautes Geräusch ließ mich meine Augen geschockt aufsperren. In meinem Kopf fingen die Alarmglocken zu läuten und meine innere Unnie setzte ein, weshalb ich sofort los rannte, nachdem ich gesehen hatte, dass meine kleine Schwester von ihrem Vater direkt ins Gesicht geschlagen wurde und riss mir dabei den Mundschutz vom Gesicht.

Damals war ich sein Opfer und jetzt baut er auf Jongmin seinen Frust über sein erbärmliches Leben, ab?

Oh nein. Nicht mit mir.

"Nimm deine schmutzigen Hände weg!", fauchte ich ihm entgegen, als ich mir schützend vor meine kleine Schwester gestellt hatte, die mich weinend von Hinten umarmte und ihr Gesicht an meinem Rücken verbarg.

"Du kleines Miststück änderst dich wohl nie, oder? Wer denkst du eigentlich wer du bist?", schnäubte Gitaek verächtlich und setzte ein dreckiges Lächeln auf.

Ich war Gott so dankbar, dass seine Tochter ihm kein bisschen ähnlich war, zumindest nicht vom Charakter.

Wütend funkelte ich ihn an und ich konnte einfach nicht verstehen, wie meine Mutter sich in solch einen Menschen hat verlieben können.

"Ich bin die Schwester deiner Tochter. Und ich werde nicht zulassen, dass du ihr das gleiche antust wie mir. Das habe ich mir geschworen.", knurrte ich ihn verstimmt an, wobei er nur anfing zu feixen.

"Wag es sie ja nicht sie mit deinen Dreckspfoten anzurühren, du Penner.", fügte ich etwas zu vorlaut hinzu, woraufhin ihm sein dummes Grinsen gleich aus dem Gesicht wich.

"Du miese, kleine!-", er hatte diesmal anstatt seiner Handfläche, seine Faust ausgeholt und ich presste fest meine Augen zusammen und spannte jede Faser meines Körpers an, um mich auf den kommenden Schmerz einzustellen, der mich jeden Augenblick ereilen würde.

Doch anstatt eines Schlages, konnte ich spüren wie mich jemand, samt Jongmin hinter mir, beiseite schubste, weshalb ich kreischend mit ihr zu Boden fiel

WAS ZUM -

Meine Augen fielen mir beinahe aus dem Kopf, als ich sah, wie Gitaek, anstatt mir, einer männlichen Gestalt eine verpasste und sog vor Schreck die Luft scharf ein.

"Wer ist denn der jetzt auf einmal?!", keifte Gitaek, nachdem er dem Jungen einen kräftigen Schlag verpasst hatte.

Sein Name?

"Man schlägt keine Mädchen.", brummte er zwischen zusammengebissen Zähnen, doch konnte ich seine Gesichtszüge jedoch nicht deutlich erkennen, da er wie ich, eine Kappe aufhatte.

Min Yoongi.

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