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Jongmin x Taehyung Special

»Jongmin's Sicht«
(Siehe Bild: Jongmin heute)

"Wow, Schwesterherz... Ich hätte nicht gedacht, dass du das wirklich durchziehen würdest."

Vorwurfsvoll sah ich Sungseul an, die mir gleich darauf den Kopf tätschelte.

"Mianhae, du magst ihn wirklich, nicht wahr?", fragte sie und machte dabei ein emphatisches Gesicht.

"Das habe ich die ganze Zeit.", entgegnete ich desillusioniert und zog eine Schnute.

Je älter ich wurde, desto bewusster wurde mir, dass es nicht mehr bloß ein kindischer Wunsch von mir war. Irgendwann wurde mir klar, dass ich tatsächlich Gefühle für den besten Freund meiner Schwester hatte.

Doch mit dem Alter kam auch die Einsicht, dass seine Worte nie eine Bedeutung gehabt haben und ich wünschte mir nichts sehnlicher als wieder ein Kind zu sein.

"Ich bin dann mal wieder bei Injoo.", sagte ich meiner großen Schwester und verschwand dann aus der Küche um zu den anderen Gästen zu gehen.

Ich war am Boden zerstört, als mein Taetae mit einem anderen Mädchen zu uns kam und uns diese geimeine Zicke, als seine Freundin vorstellte.

Er hat mir doch schließlich immer wieder gesagte, dass ich seine Verlobte sei, dass er sein Versprechen aufjedenfall halten würde. Aber das hatte er nicht getan. Für ihn war es nie ernst gewesen. Ich war nichts mehr als ein kleines Kind in seinen Augen.

"Aigoo~ Meine Kleine ist so eine Schönheit.", hörte ich meine Mutter sagen, die Injoo gerade feste an sich drückte. "Ach, Jojo-ah! Da bist du ja wieder!"

Automatisch richteten sich meine Augen auf Taehyung, der sich gerade mit Seul's restlichen Freunden unterhielt.

"Wann bekomme ich eigentlich auch von dir ein Enkelkind?"

Noch bevor ich in meiner heimlichen Schwärmerei zugrunde gehen konnte, schaute er plötzlich zu mir, nachdem diese Worte die Lippen meiner Mutter verließen.

Kurz sahen wir einander in die Augen, doch ich drehte meinen Kopf eilig weg, da ich rot vor Scham wurde.

"Eomma!", maulte ich unzufrieden und fühlte wie meine Ohren anfingen zu glühen.

Unangenehm.

"Sie hat noch alle Zeit der Welt.", argumentierte eine tiefe Stimme aus der Ecke und ich machte große Augen.

"Was man von dir nicht behaupten kann.", meinte Yoongi monoton, weshalb alle begannen zu kichern.

"Injoo-ah, komm zu Imo. Wir gehen spielen, ja?", ich streckte meine Hände nach meiner Nichte aus, welche mir strahlend zustimmte. Dieses Kind war ein Segen und meine letze Rettung dieser Bredouille zu entfliehen.

[...]

"Danke, dass du da warst."

Seul umarmte mich zum Abschied fest.

"Wir sehen uns bald, Choeje."
(dt. Schwägerin)

"Dein Taxi wartet unten bereits auf dich, also los.", schmiss mich meine ältere Schwester förmlich aus der Wohnung, weshalb ich sie verwirrt musterte.

"Ruf mich an, wenn du angekommen bist!", velangte sie nur noch von mir und dann verschwand sie auch schon aus meinem Blickfeld.

Seufzend hielt ich Ausschau nach meinem Taxi, dass laut Sungseul schon da sein sollte.

Planlos irrte ich umher und war beinahe am Rande des Wahnsinns angelangt, als ich es einfach nicht vorfinden konnte.

Ist das Taxi etwa schon wegge-

Und da sah ich ihn auf einmal. Wie er mit seinem umwerfenden schiefen Lächelnd die Beifahrertür seines Wagens aufhielt.

Kim Taehyung.

"Was machst du da?", mit gekräuselter Stirn wartete ich auf eine Antwort, die jedoch aus blieb.

Stattdessen deutete er mir mit einer einladenen Geste an, einzusteigen. Jetzt verstand ich auch wieso Seul mich so schnell loswerden wollte...

Ich wusste, dass Widerstand zwecklos bei ihm war, also stieg ich augenverdrehend in den silbernen Volvo ein, ohne ihn auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen.

"Würdest du mir vielleicht bitte verraten was das hier werden soll?", fragte ich und sah dabei stur aus der Windschutzscheibe, als er sich gerade anschnallte.

"Ich bringe dich nur nach Hause, keine Sorge.", versicherte er mir offensichtlich höflich gemeint.

Angesäuert verschränkte ich die Arme vor der Brust.

'Keine Sorge'
Wie meinte das denn jetzt wieder?!

"Dir ist klar, dass ich nicht mehr das kleine Mädchen von früher bin, oder?"

Er wartete kurz, ehe er redete.

"Das ist mir durchaus bewusst, Jongmin.", seine Stimme hatte einen seltsamen Ton angenommen.

Als keiner mehr etwas sagte fuhr er los und es wurde die wohl unbehaglichste Autofahrt, die ich jemals mit ihm hatte.

Wieso konnte wir nicht wieder wie früher sein? Damals war noch alles so sorglos.

Obwohl die Fahrt sich langzog, waren wir früher da, als ich erwartet hatte. Taehyung hielt unmittelbar vor meiner Wohnung an, wollte soeben aussteigen, um mir offenbar die Tür zu öffnen.

"Taehyung.", ich hielt ihn bei seinem Handgelenk zurück, sah ihn jedoch immer noch nicht an.

Ich konnte seinen Blick deutlich auf mir spüren. Alles in mir zog sich zusammen, vor allem mein Herz.

Denn es kam mir vor, als würde zwischen uns eine dicke Wand auseinander halten.

"Als du mir damals versprochen hast mich zu heiraten...", schwer schluckte ich den Kloß in meiner Kehle hinunter.

"Das war nur leeres Gerede, richtig?"

Ich wusste nicht, ob ich die Antwort wirklich hören wollte, aber ich musste mit diesem Quatsch abschließen. Meine erste einseitige Liebe musste endlich ein Ende finden und das so schnell wie möglich.

"Du.. erinnerst dich also noch?", entkam es ihm überrascht, weshalb ich mich doch noch dazu entschied zu ihm zu gucken.

Verblüfft nickte ich, da ich mit seiner Reaktion nicht gerechnet hatte.

"Wie könnte ich das jemals vergessen!", fuhr ich ihn aufgebracht an, doch er ließ sich nur lachend in den Sitz zurück sinken.

"Und ich dachte die ganze Zeit, dass du es nicht mehr weißt!", er wirkte nun total erleichtert.

"Du hast irgendwann einfach aufgehört davon zu reden und dann ist es irgendwann seltsam geworden, da du eben nicht mehr die kleine Jongmin warst, sondern eine richtige Frau."

Ich habe nicht mehr davon geredet, weil ich mich wirklich in dich verliebt habe.

"Ich habe dieses Versprechen nie als Scherz gesehen, jinjja. Doch während du aufgewachsen bist... bin ich zu einem Ahjussi geworden. Deshalb habe ich versucht dich mit jemandem zu ersetzen, der in meinem Alter war. Hat nicht wirklich gut funktioniert..", er zuckte mit den Schultern.

"Es ist komisch wie möglich alles scheint, wenn man jung ist.. Schau mich an. Jetzt bin ich alt und warte immer noch auf dich.. Ohne jegliche Hoffnung.", hauchte er mit leerer Mimik und starrte an die Decke des Autos.

"Oppa..", meine Stimme zitterte.

Taehyung schloss mit einem zierlichen Lächeln die Augen.

"So hast du mich das letzte Mal vor drei Jahren genannt.", meinte er erfreut und drückte meine Hand.

Die ganzen Jahre über hatte ich geglaubt er hätte dieses Versprechen vergessen...

"Weil ich zu dieser Zeit etwas begriffen haben und dann war es mir unangenehm dich so zu nennen.", gab ich kleinlaut zu und spürte wie sich die röte wieder in meinem Gesicht  breit machte.

"Und was sollte das sein?"

Für mich bist noch immer der gleiche Kim Taehyung wie damals.

"Das ich schon immer in dich verliebt war."

Mit halb geöffneten Augen blickte er mich intensiv an, ohne sich zu regen.

"Jojo... weißt du eigentlich was du da sagst? Du bist so jung... dir stehen alle Türen offen.", entgegnete Taetae beherrscht.

"Ich will aber keine Türen! Das war mir nie wichtig, Oppa. Und ich dachte das würde dir wenigstens ein klein wenig klar sein.", bockig löste ich den Gurt, stieg aus und knallte die Autotür scheppernd zu.

Er machte mich immer so wütend!

Schnurstracks stampfte ich den Weg zu meiner Wohnung, kam aber ins stehen, da sich von hinten zwei starke Arme um meine Mitte umfassten.

"Es tut mir leid. Ich wollte dich nie damit verletzen... Alles was ich wollte ist dir eine Wahl zu lassen. Du kannst dir nicht ansatzweise vorstellen wie glücklich mich dein Geständnis gemacht hat.", er vergrub sein Gesicht in meiner Halsgrube und ich merkte wie die Schmetterlinge in meinem Bauch verrückt spielten.

"Spielt es wirklich so eine Rolle, dass ich so viel jünger bin? Hätten meine Gefühle einen anderen Wert, wenn ich älter wäre? Ich verstehe nicht... Das ist doch alles nicht wichtig. Das war es noch nie.", langsam löste sich sein Griff um mich, weshalb ich mich zu ihm umdrehte.

Tief sahen wir uns in die Augen, sodass alles schwerelos wirkte. Losgelöst.

"Am Ende des Tages bin ich nur eine Frau und du nur ein Mann.", fügte ich hinzu.

Taehyung kaute nachdenklich auf seiner Unterlippe herum, schaute mittlerweile auf den Boden.

"Okay... dann lass mich egoistisch sein."

"Hm?", unwissend hob ich die Augenbrauen.

Mein Herz setzte beinahe aus, als er meine Hände nahm und diese sanft mit seinen Lippen berührte.

"Ich würde gerne an deiner Seite sein... Darf ich das?"

Ein abwartender Gesichtsausdruck zierte seine Züge, weshalb ich kurz den Verstand verlor und schreien wollte.

"Ich bitte darum...", krächzte ich nervös.

Unverzüglich lag ich wieder in seinen Armen und lauschte seinem unruhigen Herzschlag.

"Dann lass uns das Versprechen einlösen."

-


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