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5

Shania


Es dauert eine Weile bis sich alle Hochzeitsgäste auf dem Festplatz eingefunden haben. Umgeben von anderen Orni-Paaren befinden wir uns in der Mitte und warten auf Kashiwas Einsatz, der langsam anfängt seine beschwingt romantische Melodie zu spielen. Verwundert stelle ich fest, dass der Barde Revalis Ballade gewählt hat. Er hat die Zeilen komponiert, nachdem der oberste Recke und ich von Schloss Hyrule zurückgekehrt sind, ein paar Tage nach unserer Verlobung. Die Ballade des Orni-Kriegers ist eine Ode an seine Heldentaten.

Traditionell verbeugt sich mein Ehemann vor mir. Die Orni-Männer um uns herum tun es dem Recken gleich. Ich antworte meinem Tanzpartner, in dem ich meinen bauschigen Rock etwas anhebe und einen Knicks vollziehe. Nun ergreift Revali meine Hand, während er mit dem anderen Flügel meine Hüfte umfasst. Im nächsten Augenblick bewegen wir uns. Geschmeidig führt mich mein Gatte durch den Tanz. Die ersten Schritte verpatze ich ein wenig, da ich Probleme habe, mich in dem flauschigen Kleid zu bewegen. Außerdem fürchte ich mich davor, zu stolpern. Doch nach wenigen Augenblicken habe ich mich daran gewöhnt und meine Schritte sind wieder perfekt. Wie hypnotisiert von Revalis leuchtend grünen Augen, gleite ich durch unseren Hochzeitstanz.

Revali dreht mich Kreis. Im Anschluss mache ich einen Ausfallschritt. Er zieht mich wieder zu sich heran. Lächelnd genieße ich das leise Wispern unserer Körpersprache, während wir tanzen. Obwohl sich so viele Paare, darunter auch Saki und Teba, auf der Tanzfläche befinden, existiert für mich nur mein Ehemann, der mich immerzu mit heißen, verliebten Blicken füttert.

In diesem Augenblick ändert sich der Klang der Ballade des Recken. Revali hört auf, sich zu bewegen. Ich weiche einen Schritt von ihm zurück. Neben uns steigen bereits die ersten Paare in die Höhe. Zusprechend nickt mir Revali zu. So wie wir es geübt haben, springe ich auf meinen liebsten Orni zu. Kein leichtes Unterfangen in diesem Kleid. Einen Wimpernschlag später schlinge ich meine Arme um Revalis Hals. So fest wie ich kann, kralle ich mich an meinen Recken fest. Revali lächelt vermessen. Ein Wirbel hüllt uns ein, heraufbeschworen von meinem liebsten Orni und bringt uns nach oben. Der Wind zerrt an meinen Haaren und an meinem Kleid, doch trotz des tosenden Aufwindes bleibt beides dort, wo es blieben soll.

Plötzlich spüre ich, wie der heftige Wind nachlässt. Ich sehe auf, erblicke die vielen fliegenden Orni-Paare, die uns umgeben. Meine Augen werden groß, als ich das bunte Treiben mit wachsender Faszination betrachte. Mit einem Mal höre ich ein Lachen ganz dicht an meinem Ohr. Meine Augen treffen die von Revalis. Ich sehe meinen Mann lächeln, ehe ich seinen überaus verliebten Blick bemerke.

Liebevoll schnäbelt er meine Nase, als er beginnt, uns rhythmisch in der Luft zu drehen. Während ich an Revalis Brust hänge, lasse ich mich von ihm leiten, genieße den atemberaubenden Hochzeitsflug.

Die Orni-Paare um uns herum verhaken ihre Krallen miteinander, während sie wild mit ihren Flügeln schlagen, um in der Luft zu bleiben. Es ist ein schönes Spektakel. Ich wünschte, dieser Moment würde niemals enden.

Als ich zu Revali zurückblicke, küssen wir uns in der Luft. Es ist ein zärtlicher Kuss, der mir meine Sinne raubt. Zudem bewundere ich meinen Ehegatten sehr, dass er es trotz unseres Kusses und der Tanzbewegungen schafft, sich einwandfrei in der Luft zu halten.

Eine Weile tanzen wir noch am Himmel, ehe sich die Musik langsam ihrem Ende neigt. Die Orni sinken wieder, sowie auch mein Recke. Als alle wieder am Boden landen, verbeugen sich die Männer erneut vor ihren Frauen. Die Melodie endet ganz. Bis auf uns, dem Hochzeitspaar, klatschen alle.

Wispernd bedanke ich mich bei meinem Liebsten für den wundervollen Tanz. Als Antwort streichelt Revali vernarrt mein Gesicht.

»Willst du noch eine Runde tanzen?«, fragt mich mein Liebster, als Kashiwa das nächste Stück spielt.

»Später! Jetzt würde ich gerne etwas essen. Ich habe einen riesigen Hunger«, gebe ich meinen frischgebackenen Ehemann zu verstehen.

Belustigt schmunzelt mich der Recke an. »Du und dein unverbesserlicher Appetit.«



Auf dem festlichen Buffett wartet eine große Auswahl an typischen Orni-Spezialitäten auf mich, gefülltes Brot mit Pilzen, Knusperlachs, Fleischkürbis, gemischte Pilzspieße, Kräuterreisbällchen, Körnerstangen, Honig- und Bratäpfel und vieles mehr. Auch eine großzügige Auslese an Wein haben die Orni für den heutigen Anlass angerichtet. Während ich meinen Teller mit dem Essen belade, linse ich bereits zu den verschiedenen Weinen hinüber und überlege mir, was ich wohl als erstes davon probieren möchte.

Nachdem ich mich satt gegessen habe, tanze ich mit Revali, wie versprochen, nochmal. Danach werde ich ständig von jeden anderen zum Tanzen aufgefordert. Zunächst wechselt Teba seinen Bruder ab. Im Anschluss erbittet Daruk einen Tanz mit mir und als Nächstes ist Sidon an der Reihe. Nachdem ich meine Tanz-Tirade beendet habe, wenden Revali und ich uns den Gästen zu und führen mit einem nach den anderen ein Gespräch.

Schließlich bricht die Dunkelheit über Tabanta ein und dann erstrahlt das Dorf in einem mystischen Lichterglanz. Spätestens jetzt, nach Sonnenuntergang, fließt der Wein. Auch ich habe bereits 2, 3 Gläser verköstigt. 


Gerade komme ich nochmal am Büffet vorbei, um mir noch eine Kleinigkeit zu Essen zu gönnen, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Mit bekleckertem Mund drehe ich mich zu der Person um. Augenblicklich sehe ich in Urbosas amüsiertes Gesicht.

»Als Braut, die den Blicken der aufmerksamen Hochzeitsgäste nicht entrinnen kann, solltest du besser auf einen sauberen Mund achten«, scherzt meine Patentante bei meinem Anblick.

»Entschuldigung!«, murmle ich kichernd und wische mir die Krümel aus dem Gesicht. »Wieso schleichst du dich eigentlich so an mich ran?«

»Ich wollte dich zu einer kleinen Vaai-Runde entführen. Ich habe schon alle zusammengetrommelt. Nur du fehlst noch.«

Gerade in dem Moment frage ich mich, wo eigentlich mein Mann steckt. Ich habe ihm seit meinen Gesprächen mit den Gästen nicht mehr gesehen.

»Wo ist eigentlich Revali?« Suchend schaue ich mich von meinem Stehplatz aus um und halte Ausschau nach meinem Gatten.

Urbosa vollzieht eine wegwerfende Handbewegung. Im Nullkommanichts legt sie ihren Arm um mich und schiebt mich voran. »Die Vooi sind unter sich. Die perfekte Gelegenheit, dass wir Vaai Zeit für uns haben. Also, hier! Nimm den auch noch mit!«

Als wir am Weinbüffet vorbeischlendern, greift Urbosa nach einem Weinbecher aus Holz und schenkt mir ein.

Mit dem Kelch in der Hand werde ich abseits der feiernden Menge geführt, dort, wo Prinzessin Zelda, Riju, Paya, Saki und Leyla warten. Mit Urbosa setze ich mich zu ihnen auf ein weiches Sitzkissen.

»Wenn das nicht die Braut ist!« Leyla prostet mir zu und trinkt einen Schluck.

Meine Halb-Schwester, die genau neben mir sitzt, grinst mich breit an. »Schön, dass dich dein Bräutigam endlich losgelassen hat!«

»Glaub mir, Riju, wenn ich dir sage, dass Revali sie ab jetzt ständig beobachten lassen wird, wenn er es nicht selbst tun kann«, bemerkt Urbosa und lacht.

»Echt?« Fassungslos schaut mich meine Cousine an, die mir gegenübersitzt.

Ich verziehe das Gesicht und schüttle den Kopf. »Sie machen nur Spaß, Paya... Revali lässt mich nicht bewachen.«

»Bist du dir sicher?« Leyla rutscht mit ihrem Sitzkissen etwas herüber und zieht eines ihrer Beine an. »Daruk hat mir erzählt, der Vogel bekommt immer die Krise, wenn er dich nicht finden kann.«

Gleichgültig zucke ich mit den Achseln. »Ich kann nicht leugnen, dass Revali manchmal etwas unentspannt ist, aber er lässt mir durchaus meine Freiheiten.«

»Also ich könnte nicht mit einem Vooi zusammen sein, der mir ständig etwas zu befehlen hat«, höre ich meine Halbschwester neben mir murmeln.

»Revali hat auch eine andere Seite«, verteidige ich meinen Recken mit einem träumenden Lächeln.

Augenblicklich ist die Stichelei seitens der emanzipierten Gerudo-Frauen zu Ende, allerdings habe ich sie mit meinen Worten auch neugierig gemacht.

»Ach ja? Was für eine Seite?«, will Urbosa wissen.

»Ja! Erzähl!« Leyla holt so großzügig mit ihrem Becher voll Wein aus, dass sie den Inhalt fast über meine Cousine verschüttet.

Während mich beinahe alle Frauen erwartungsvoll ansehen, ist mein Blick auf Saki gerichtet, die ihre Tochter sanft in den Schlaf schaukelt und unserer Unterhaltung nur beiläufig lauscht.

»Nun...« Nachdenklich nippe ich von meinem Wein und versuche, meine Worte mit Bedacht zu wählen. »Revali gibt sich vor den anderen zwar eingebildet und arrogant, aber in Wahrheit ist er ziemlich einfühlsam, zuvorkommend und zärtlich. Er will das nur nicht vor jedem so offen zeigen.«

»Zärtlich? So, so! Herr Plagegeier kann also zärtlich sein«, höre ich Riju scherzen.

Ich ignoriere einfach den Kommentar meiner Halb-Schwester und trinke stattdessen noch einen Schluck. Gerade habe ich bemerkt, dass ich offenbar für das Gespräch mit den heiteren Gerudo-Frauen noch etwas zu nüchtern bin. Insgeheim hoffe ich, dass sich die drei Wüstenfrauen vor Paya, Zelda und Saki etwas zurückhalten.

»Also, doch, das stimmt schon!«, belehrt Urbosa ihre Tochter eines Besseren, die mir offenbar nicht so recht glauben mag. »Für unsere Loreena hier würde der Orni die allerschlimmsten Dämonen besiegen. Ist dir denn nie aufgefallen, dass er sich ihr gegenüber komplett anders verhält, Mädchen?«

»Doch... schon...«, antwortet Riju zögerlich. »Aber besonders romantisch kommt er trotzdem nicht gerade rüber.«

»Na ja... Also...« Alle heben ihre Köpfe, als Saki plötzlich zu reden beginnt. »Ich fand Revalis Antrag sogar sehr romantisch, nur so zu seiner Verteidigung.«

»Na gut«, meint Riju mit einem Achselzucken. »Er hat den königlichen Garten mit Lichtern geschmückt und ist vor ihr in die Knie gegangen. Aber es gibt durchaus einige Männer, die mit Gerudo liiert sind und sich beim Heiratsantrag weitaus besser anstrengen mussten.«

Augenblicklich lache ich auf. »Ha, ha! Eure Männer müssen dazu bestimmt halb Hyrule überqueren und die schlimmsten Monster besiegen, damit sie auch nur daran denken können, um die Hand einer Gerudo anzuhalten.«

Mit sofortiger Wirkung fangen alle zu lachen an, selbst die drei Gerudo-Frauen persönlich.

»Da wiederspreche ich dir nicht. Unsere Männer müssen schon etwas leisten«, gibt Leyla mir recht.

»Sag mal, Leyla! Wenn wir schon dabei sind... Wie läuft es eigentlich mit dir und Daruk?« Die Prinzessin überrascht uns, in dem ausgerechnet sie diese Frage stellt.

Zunächst funkelt die ehemalige Gerudo-Heilerin die Prinzessin verwirrt an, dann werden ihre Gesichtszüge ganz weich und ihre Augen beginnen, zu leuchten.

»Oh, einfach wunderbar! Daruk ist ein Prachtexemplar von einem Vooi. Er ist stark und liebevoll... und etwas tollpatschig, was ich durchaus ganz nett finde«, schwärmt Leyla offen.

Urbosa legt den Kopf in den Nacken und seufzt. »Aaaachhh! Ist ja echt ein Jammer, dass die Gerudo deine heilenden Hände verloren haben. Aber trotzdem bin ich stolz, dass du den Vooi deiner Träume gefunden hast, Leyla!«

»Vielen Dank, meine Königin!«, bedankt sich die Schamanin bei der Monarchin und stößt mit ihr an.

»Aber sag mal... Paya, nicht?« Meine Cousine, die ganz vorsichtig von ihrem Getränk nippt, nickt meiner Halbschwester zu und schaut sie unsicher an. »Wie sind eigentlich die Shika-Männer so? Sind alle Vooi in eurem Dorf so heroisch, wie Link?«

Sofort erstarrt Paya zu Eis, während sie hochrot anläuft. Oh je! Paya und das Thema Männer, das ist eine Katastrophe. Großmutter Impa hat mir mal gesagt, dass sie längst die Hoffnung aufgegeben hat, dass Paya sich eines Tages verlieben könnte, sie sei nämlich noch schüchterner, als ihre Mutter. Meine Oma hat sogar gescherzt, dass sie es in Erwägung ziehe, Paya zwang zu verheiraten.

»Ähm... Vooi... Also du meinst Männer? Ähm... A-Also... I-ich...«, stammelt Paya unbeholfen und blickt hektisch umher, als würde sie sich irgendwo Hilfe erhoffen.

Schließlich bin ich es, die sie vor dieser für sie unangenehmen Frage rettet. »Was Paya gerade sagen wollte, ist, dass Männer in Kakariko sehr traditionell sind. Aber keiner von ihnen kann es mit Link aufnehmen, er ist etwas Besonderes.«

»Oh, das ist er wirklich!« Mit einem Seitenblick schielt Urbosa zu Link hinüber, der zusammen mit Link gerade durch die Nacht tanzt. »Ein Jammer für alle Vaai, dass dein Cousin auf Männer steht. Aber naja, er hat sein Glück gefunden. Ich finde, die beiden passen wirklich hervorragend zusammen.«

Plötzlich kann ich erkennen, dass Prinzessin Zelda abrupt ihr Gesicht wegdreht und traurig in den Boden hineinsieht. Ob mit der Königstochter irgendetwas nicht stimmt?

»Sidon wird Link bestimmt glücklich machen«, stimmt Leyla daraufhin zu. »Er ist ebenfalls ein außergewöhnlicher Vooi. Er ist mutig, frisch, rechtsschaffend und stets gut gelaunt. Nur fürchte ich, dass der König nicht seinen Frieden damit schließen wird, dass sein einziger Sohn nun einen Hylianer liebt.«

Still beobachte ich Sidon, wie er seinen edlen Ritter von der Tanzfläche führt. Die beiden nehmen sich etwas Wein und unterhalten sich ausgelassen. Sie scheinen, sehr glücklich zu sein. Das freut mich wirklich sehr. Sidon, mein Exfreund, und Link, mein Cousin... Wer hätte das gedacht? Nun sind sie bereits schon fast ein Jahr zusammen. Doch König Donphan, der als äußerst aufgeschlossener Herrscher gilt, hat mit Sidons Beziehung zu Link so einige Probleme. Eines davon ist die Tatsache, dass er gemeinsam mit meinem Cousin keinen Thronfolger zeugen kann.

»Ich bin mir sicher, die beiden werden einen Weg finden, König Donphan schon noch zu überzeugen. Da bin ich mir sicher«, meine ich entschlossen, als ich den beiden nachblicke.

»Die wahre Liebe findet immer einen Weg«, seufzt Urbosa und wirkt von einem Moment auf den anderen etwas melancholisch. »Aber hey!« Im nächsten Augenblick setzt die Königin auch schon wieder ein Lächeln auf. »Wir sind hier bei den Orni zu Gast, also sollten wir auch etwas über Orni-Vooi lernen, wenn wir schon mal hier sind. Also erzähl mal, Saki! Teba und Revali sind doch Brüder. Die beiden scheinen sich allerdings, sogar nicht zu ähneln. Was ist der größte Unterschied zwischen den beiden?«

Von der Frage überrumpelt öffnet Saki den Schnabel und blinzelt die adelige Wüstenfrau sprachlos an.

»Also... Nun ja...« Schließlich schluckt Saki den Kloß in ihrem Hals hinunter und räuspert sich. »Teba hat keine Probleme über seine Gefühle zu reden, ganz im Gegensatz zu Revali.«

»Ach ja? Dieser schneidige Vooi mit dem silbergrauen Gefieder und dem tatooähnlichen Verzierungen redet über seine Gefühle? Hm, das lobe ich mir!«, bemerkt Leyla überrascht.

»Tut Daruk das denn nicht?«, will Saki als Gegenzug wissen.

Leyla sieht ernüchtert zu der pinken Orni zurück. »Nein... Meistens dauert es ewig, ihm seine Gedanken aus der Nase zu ziehen.«

»Wie unterschiedlich doch alle Vooi sind.« Urbosa lässt ihren Blick über die Runde aus Frauen schweifen. »Mindestens genauso verschieden, wie wir Vaai. Also lasst uns einen Toast ausbringen auf Loreena. Möge ihre Ehe mit Glück und reichlich Kindern beschenkt sein!«

Alle erheben ihre Trinkkelche und prosten mir zu. Dankbar lächle ich und erwidere ihren Prost. Doch schon als ich den nächsten Schluck trinke, breitet sich ein merkwürdiges Gefühl in mir aus. Reichlich Kinder... Ob das wohl je geschehen wird? Ich für meinen Teil wäre ja schon froh, wenn wir wenigstens eins bekommen würden.

Niemand weiß, dass dies für mich ein empfindliches Thema ist, deshalb kann ich Riju auch nicht böse sein, als sie mich dann auch noch fragt: »Apropos, Kinder! Wie viele wollt ihr denn eigentlich, Shania?«

Starr sitze ich einfach nur da, unfähig mich zu bewegen. 3 Jahre sind wir jetzt schon zusammen, ich und Revali, und ich bin immer noch nicht schwanger. In das letzte Jahr habe ich diesbezüglich viel Hoffnung gelegt und gehofft, ich könnte vor meiner Hochzeit noch schwanger werden, aber dies ist nicht geschehen. Und schön langsam denke ich, dass es gar nicht mehr passieren wird. Sidon und Link werden auch nie Kinder bekommen können, aber der Wahrscheinlichkeit nach werden sie eines Tages eines adoptieren. Eine Adoption wäre für mich und Revali auch eine Möglichkeit, aber... Ein eigenes Kind, das Wunder Geburt, es wäre doch so schön, wenn ich das selbst erleben könnte.

»Äh, Shania? Ist alles in Ordnung?«, fragt mich Saki besorgt, als ich nicht antworte und stattdessen das Gesicht zu einer traurigen Grimasse verziehe.

»Doch, doch! Es ist alles gut. Es ist nur...« Der leichte Nebel des Weines bricht schließlich meine Barrikaden und ich beginne zögerlich, darüber zu reden. »Ich bin mir nur nicht sicher... Also Kinder... Nun ja, ich bin ja eine Hylianerin und Revali ein Orni...«

»Verstehe, du hast fürchtest dich also davor, dass du keine Kinder bekommen kannst«, meint meine Halb-Schwester mit mitleidigem Blick.

Alarmiert hebt Leyla den Kopf. »Also da kann ich dich beruhigen. Mit sowas kenne ich mich aus, ich habe schließlich schon etliche kleine Vaai und Vooi zur Welt gebracht. Alle Rassen, mögen sie auch noch so unterschiedlich sein, können miteinander Babys Zeugen. Allerdings ist es bei manchen verschiedenrassigen Paaren nicht so einfach, aber es ist nicht unmöglich.«

»In eurer Bibliothek bin ich schon mal auf einen Liebesroman gestoßen, der von einem Orni-Hylianer-Paar handelte, doch...«

»Meinst du etwa Liebe im Sturm?«, fragt mich Urbosa.

Ich nicke.

Abrupt kratzt sich die Gerudo-Königin am Hinterkopf. »Nun... Das war vielleicht nicht gerade die beste Geschichte, da Jolanda auf dem Kindsbett gestorben ist, als sie Nondi ein Kind gebären wollte. Aber...«

»Ist schon gut, Shania!«, versucht mich Leyla zu beruhigen. »Dass Mütter bei der Geburt sterben, kann passieren. Aber das muss längst nicht heißen, dass es dir genauso ergehen wird. Und was deinen Kinderwunsch betrifft, da mach dir mal keine Sorgen.«

»Ja, genau!« Aufmunternd legt mir die Gerudo-Königin die Hand auf die Schulter. »In dem Geschenk von mir und Riju findest du sogar etwas, was dir dabei helfen könnte. Unter anderem haben wir dort einen Trank hineingelegt, der die Fruchtbarkeit bei Vaai deutlich steigern kann. Wir haben sogar das Rezept in die Schachtel beigelegt, somit kannst du immer wieder für Nachschub sorgen, wenn er dir mal ausgeht.«

Nachdenklich gestimmt schaue ich auf den bauschigen Rock meines Kleids. Fruchtbarkeit steigern... Hm... Hört sich gar nicht so schlecht an! Vielleicht klappt es ja so besser.

»Wenn wir schon beim Thema Kinder sind...« Urbosas Augenmerk fällt plötzlich auf die Gefährtin meines Bruders. »Wie sieht es eigentlich bei euch aus? Meinst du, du schenkst Daruk eines Tages ein Halb-Gerudo-Halb-Goronen-Mädchen?«

Interessiert spähe ich in Leylas Richtung, die gelassen einen Schluck von ihrem Wein nimmt. »Ich denke schon. Aber die Zeit ist noch nicht reif dafür. Bludo hat mich vor kurzem erst zur Schamanin ernannt. Ich sollte also lieber noch ein paar kleinen Kieselchen zur Welt helfen, bevor ich selbst so ein kleines Schätzchen gebäre.«

Paya überrascht mich, als sie plötzlich anfängt, neugieriger zu werden und sich in das Gespräch miteinbringt. »Aber... Goronen und Gerudo... Geht das überhaupt? Ich habe Daruk schon gesehen und er... er... Er ist ja riesig.«

Während die Prinzessin und Saki erschrocken zusammenfahren, brechen die Gerudo-Frauen in heiteres Lachen aus. Oh, oh! Meine Cousine hat versehentlich ein äußerst pikantes Thema angeschnitten.

»Also wenn du mich gerade ganz charmant durch die Blume gefragt hast, wie es nur möglich ist, dass Daruk mich zarte Wüstenblume beim Liebesspiel nicht zerquetscht, dann kann ich dich damit beruhigen, dass mein Vooi ganz sanft zu mir ist. Obwohl... Er kann schon eine ziemliche Abrissbirne sein, aber diese Seite mag ich auch an ihm«, antwortet die Schamanin der Shika.

Augenblicklich vergräbt Paya ihr Gesicht in ihren Händen. »D-das wollte i-ich doch g-gar nicht wissen! Das h-habe ich nicht gefragt!«

Bei Payas beschämten Anblick lachen sich die die offenen Wüstenfrauen krumm. Ich seufze ergeben und werfe meiner armen Cousine einen aufheiternden Blick zu.

»Mach dir nichts draus, Paya! Gerudo sind immer so aufgeschlossen. Liebesspiele mit Vooi sind ihr Lieblingsthema. Sie leben schließlich in einer Stadt, in der Männer nicht erlaubt sind. Du darfst es ihnen nicht verdenken«, erkläre ich meiner Cousine und versuche sie damit, zu beruhigen.

»Oh, große Hylia! Sagt bloß nicht, ihr seid alle so prüde, wie das arme Shika-Mädchen! Du etwa auch Saki? Prinzessin? Shania?« Leyla schaut eine nach der anderen von uns abwechselnd an.

Urbosa legt der Heilerin daraufhin die Hand auf das Knie und meint: »Lass Zelda da raus, Leyla! Die Prinzessin ist doch nicht einmal volljährig.«

»Oh, stimmt! Habe ich ganz vergessen.« Nun geraten Saki und ich allein in das Visier der angetrunkenen Schamanin. »Also los! Warum erzählt ihr nicht ein bisschen etwas von den Qualitäten euerer Vooi?«

Saki schielt erschrocken zu ihrer Tochter hinunter, doch die kleine Sita schläft tief und fest. Und selbst wenn das Orni-Mädchen gerade wach wäre, sie ist noch zu klein, um irgendetwas davon zu verstehen, über was wir hier gerade reden.

»Sind alle Gerudo so forsch?«, fragt mich Saki mit hochgezogenen Augenbrauen, statt auf Leylas Frage einzugehen.

Entschuldigend lege ich das Gesicht schief. »Oh ja... Durchaus!«

»Vielleicht sollten wir dann lieber das Thema wechseln«, meint meine rosagefiederte Freundin mit einem Seitenblick zu Leyla. »Freust du dich denn schon auf eure Flitterwochen, Shania?«

Bevor ich antworten kann, stößt mich Riju mit dem Ellbogen an. Ihre grasgrünen Augen funkeln interessiert. »Ja, genau! Erzähl! Wo soll's denn hingehen, Schwesterchen?«

Das ist schon ein weitaus angenehmeres Thema. Auf unsere Flitterwochen freue ich mich schon, seitdem Revali mir verkündet hat, dass wir dafür zu einem ganz bestimmten Ort reisen werden, der uns beide in den Bann gezogen hat.

»Nach Phirone!«, antworte ich meiner Halb-Schwester stolz.

Ganze zwei Wochen werde ich mit Revali ganz und gar im Urwald des Südens ungestört sein. Große Hylia, wie aufgeregt ich doch bin! Nachdem ich und mein Recke das letzte halbe Jahr mit unseren eigenen Aufgaben beschäftigt waren, ist es durchaus wundervoll, dass wir nun reichlich Zeit für uns haben. Nachdem der Krieg vorbei sein Ende nahm, waren wir mit diversen Aufräumarbeiten in ganz Hyrule beschäftigt. Darüber hinaus hat Revali angefangen, Elitekrieger unter den Orni auszubilden, die er zu seinen persönlichen Schülern ernannt hat. Auch ich hatte viel um die Ohren, denn nicht gerade wenige suchten mich auf, um von mir geheilt zu werden oder um meinen Segen zu erhalten. Außerdem bekam ich in der letzten Zeit häufigen Besuch von Seelen, die sich mir anboten, ihre verbleibende Kraft einzuhauchen. Darunter befanden sich zum Beispiel zwei verstorbene Shika-Schwestern, die eine war mit dem Element des Feuers beseelt, die andere beherrschte die Kraft des Eises. Doch nun kann ich all den Stress hinter mir lassen und eine unbeschwerte Zeit mit meinem frischgebackenen Ehemann verbringen.

Nachdem ich den Frauen also von unserer bevorstehenden Hochzeitsreise erzählt habe, schmunzelt mich Leyla verschmitzt an und meint plötzlich: »Da habt du und Revali ja genug Zeit, um euch eurer Familienplanung zu widmen.«

»Wobei wir schon wieder zu dem vorherigen Thema zurückkehren...«, seufzt Saki und schüttelt ihren Kopf, während sie Sita weiter in ihren Flügeln schaukelt.

»Nun ja, aber Leyla hat, denke ich, auch schon etwas zu viel Wein verköstigt«, entgegne ich der Orni entschuldigend.

»Hey!«, ruft Leyla leicht beleidigt. »Der Orni-Wein ist zwar gut, aber da würde es schon weitaus mehr brauchen, um mich betrunken zu machen. In Gerudo-Stadt werden da schon härtere Geschütze aufgefahren. Hast du denn jemals schon Vaai will Vooi probiert?«

Gemächlich schüttle ich den Kopf.

»Das ist ein Cocktail. Der belebt sogar die müdesten Geister wieder«, klärt mich Riju auf. »Ich würde ja auch gern von Erfahrung sprechen, doch leider bin ich in Gerudo-Jahren immer noch minderjährig.«

»Nur noch zwei Jahre Riju, dann hast du es geschafft.« Urbosa zwinkert ihrer Tochter aufmunternd zu.

»Dann kann auch ich endlich einen Vooi kennenlernen«, meint meine Halbschwester daraufhin hoffnungsvoll.

»Oh, ich fürchte der arme Kerl muss dann erst mal an Urbosa vorbei!«, scherze ich.

»Jeder Vooi wird schon allein schlotternde Beine bekommen, wenn sie hören, dass Riju eine Prinzessin ist«, erwidert Urbosa daraufhin gelassen.

»Womöglich!« Verbittert verzieht Riju ihr Gesicht.

»Ach, der richtige Vooi wird schon kommen!« Leyla vollzieht eine wegwerfende Handbewegung und leert ihren Kelch.

Amüsiert sehen wir im Anschluss dabei zu, wie sich die Schamanin von ihrem Sitzkissen erhebt und wackelig voranmarschiert.

»Ich hole mir noch etwas Nachschlag«, verkündet sie.

»Meinst du nicht, dass du langsam mal genug hast?«

Doch Zeldas Worte kommen bei der Gerudo gar nicht an, ehe ich mich versehe, macht sie sich davon. Meine Augen folgen ihren Bewegungen. Fast wäre sie sogar mit einem Orni zusammengestoßen... mit meinem Orni. Verwundert beobachte ich, wie Revali der angetrunkenen Leyla einen schockierten Blick zuwirft. Diese erwidert ihm irgendetwas, was ich nicht verstehen kann und verschwindet anschließend aus unserem Sichtfeld.

Kopfschüttelnd schreitet mein Gatte zu uns herüber. Unbeeindruckt verschränkt er die Flügel und lässt seinen Blick durch die Frauenrunde schweifen.

»Aha! Ihr steckt also dahinter. Wer hat euch erlaubt meine Frau zu entführen?« Dabei blickt der Orni ganz gezielt Urbosa an.

»Beruhig dich wieder, Revali!«, sagt die Gerudo-Königin mit einem charmanten Lächeln zu ihm. »Deiner kleinen Vaai geht es gut.«

»Das will auch schwer hoffen.« Erhaben reckt Revali den Schnabel in die Höhe und stellt sich hinter mich. Sofort kann ich sein weiches Gefieder auf meinem Kleid spüren. »Wenn ihr nun die Güte hättet, mir meine Frau wiederzugeben...«

»Bitte, du kannst sie haben!« Urbosa nickt zu mir herüber.

»Vielen Dank auch!«, brummt mein Ehemann die Augen verdrehend.

Als Revali schließlich auf mich herabblickt, werden seine Gesichtszüge ganz weich. Im nächsten Augenblick reicht er mir seinen Flügel.

»Kommst du mit mir mit?«, fragt er mich mit butterweicher Stimme.

Ohne zu zögern, ergreife ich seine Schwinge. »Aber natürlich!«

So lasse ich mich von meinem Recken aufhelfen und verabschiede mich von den Frauen.

Revali führt mich zu einem abgelegenen Teil der festlichen Plattform. Dort lehnen wir uns gegen das Geländer und blicken zum Nachthimmel hinauf. Revali schlingt seine Flügel um mich, kommt mir ganz nah. Mein Herz rast, als ich seine geschmeidigen Federn auf mir spüre.


Ich lächle, strecke meine Hand nach seinen flauschigen Wangen aus und liebkose seine Federn. Revali schließt die Augen, nimmt meine Hand und genießt meine zärtliche Berührung.

»Ja...«, hauche ich überwältigt. »Ich gehöre ganz dir.«

Der Orni beugt seinen Schnabel zu mir runter. Ich mache mich bereits für einen Kuss bereit, da vernehme ich plötzlich lauten Krach. Prompt schrecke ich zusammen. Etwas explodiert am Nachthimmel zu einem bunt leuchtenden Farbenmeer.

»Ein Feuerwerk!«, staune ich fasziniert.

»Ganz Recht!« meint Revali, positioniert sich hinter mich und schlingt seine Flügel um meinen Körper. »Das hier geht auf mein Konto. Kannst du dir auch vorstellen warum?«

Ich spüre, wie mein liebster Orni nach meinen Strähnen pickt und zärtlich daran knabbert.

»Hmmm...« Gespielt überlege ich, obwohl ich eigentlich gar nicht groß darüber nachdenken muss. »Liegt das vielleicht daran, weil wir bei einem Feuerwerk offiziell zusammengekommen sind?«

»Richtig!«, raunt Revali und reibt seinen Schnabel verliebt an meinem Hinterkopf.

Gebannt beobachte ich die Farben dabei, wie sie am Nachthimmel zerspringen. Besonders angetan bin ich, als eine Rakete zu einem feuerroten Herz explodiert.

»Wie schön...«, flüstere ich, während ich die Flügel meines Ehemanns an mir spüre und die wunderschöne Vorstellung genieße.

Revali haucht mir einen Kuss auf das hochgesteckte Haar. »Alles nur für uns, mein flügelloser Engel.«

Über das ganze Gesicht strahlend drehe ich mich zu meinem Gatten um. Tief schauen wir uns in die Augen. Ich kann sogar das Feuerwerk in seinen Pupillen spiegeln sehen. Mit leicht zitternden Händen umfasse ich streichelnd Revalis Schnabel. Zunächst küsse ich sanft seine Schnabelspitze. Im Anschluss kann ich seine Flügel auf meinem Oberarm fühlen, als er einladend den Schnabel öffnet. Ein inniger Kuss entbrennt. Der Orni zieht mich näher an sich heran, berührt streicht zärtlich mit den Schwingen meinen Rücken. Ich fühle mich völlig schwerelos. Für mich könnte das Glück im Moment nicht vollkommener sein.

Plötzlich vernehmen meine Ohren heiteres Gelächter, gefolgt von übertrieben lauten Stimmen.

Abrupt schrecken Revali und ich von unserer Zärtlichkeit hoch. Leyla und Daruk bahnen sich ihren Weg durch die Menge und das nicht gerade leise. Beide sind dem Anschein nach schon etwas betrunken.

»Den beiden scheint der Wein jedenfalls geschmeckt zu haben«, bemerkt Revali mit einem Kopfschütteln.

Laut stoße ich die Luft aus. »Sie werden es verkraften. Aber ich glaube, dass die zwei heute noch viel Spaß haben werden.«

Revali zieht die Augenbrauen hoch und schaut dem Goronen und der Gerudo mit einer Mischung aus Belustigung und Abstoßung nach. »Oh, bitte, verschone mich mit dieser Vorstellung!«

Lachend schüttle ich den Kopf. Mit einem Mal fixieren mich Revalis Augen. Es scheint, als wäre ihm gerade ein Gedanke gekommen zu sein. Plötzlich sehe ich ein schelmisches Lächeln auf seinem Schnabel.

»Du hast mit dem Wein doch nicht übertrieben, oder?«, fragt mich mein Recke mit einem lüsternen Blick. »Schließlich habe ich heute Nacht noch viel vor mit dir.«

»Ich habe nicht viel getrunken«, antworte ich wahrheitsgemäß.

»Gut«, gurrt Revali und legt seine Flügel um mich. »Ich will nämlich, dass du noch alles ganz genau mitbekommst, was ich mit dir anstellen werde.«

Verlegen lächele ich und drehe leicht meinen Kopf von ihm weg. »Weißt du, ich habe da auch noch eine Überraschung für dich.«

»Eine Überraschung?« Abrupt spüre ich auf meiner Haut, dass sich Revalis Federkleid hebt.

»Hmhm!« Eifrig nicke ich und streichle betört die Federn meines liebsten Orni. »Aber du musst es zuerst auspacken.«

»Darf ich etwa dich auspacken? Darauf freue ich mich nämlich schon seit gestern Nacht«, flüstert mir Revali mit sinnlicher Stimme ins Ohr.

Mit einem vielsagenden Blick nehme ich seine Schwinge in die Hand und führe sie verborgen vor den Augen der Hochzeitsgäste an mein Hinterteil. Revalis Augen beginnen, vor Erregtheit zu leuchten.

»Ich denke, da drunter verbirgt sich etwas, an dem du Gefallen finden könntest«, wispere ich zurück.

Verstohlen schielt der dunkelblaue Orni von mir zu den Hochzeitsgästen hinüber. Nach einer kleinen Pause meint er schließlich: »Wir beiden sollten uns nun von unseren Gästen verabschieden. Meinst du nicht?«

»Ja, das sollten wir!«, stimme ich meinem Ehegatten zu und lasse mich von ihm an der Hand fortziehen.

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