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Revali


Mit Shania in meinen Flügeln sitze ich am Ufer des Sees in der Nähe unserer Hütte und genieße mit ihr den Sonnenuntergang. Das Abendlicht spiegelt sich auf der Wasseroberfläche und taucht die Welt in einen romantischen, rötlichen Schimmer.

Heute haben wir die restlichen Ziele fertiggestellt und gemeinsam unseren selbstgebastelten Übungsplatz am Felsmassiv ausprobiert. Im Anschluss genehmigten wir uns ein kleines Picknick bei den großen Wasserfällen. Den Nachmittag haben wir dann schmusend unter einem Maxi-Durian-Baum verbracht. Seufzend denke ich an diesen wundervollen Tag zurück.

Der Kopf meiner Gemahlin ruht auf meinem Bauch. Gurrend streichle ich ihr schwarzes Haar, während sie mir die Federn krault. Zufrieden atmet sie die Luft aus, kuschelt sich enger an mich. Lächelnd blicke ich auf die bezaubernde Gestalt meiner Kleinen hinab. Mein Flügel streift den mit schwarzen Federn besetzten Stoff ihres Kleids. Mit einem Funkeln in den Augen betrachte ich dieses wunderschöne Kleid mit den violetten Spitzen, das Shania anhatte, als wir zusammenkamen. An diesem Kleidungsstück haften viele Erinnerungen, die Zeremonie, das Feuerwerk, unser Kuss...

»Wie still es ihr hier draußen ist«, höre ich mein Mädchen plötzlich murmeln. »Ich höre nur das Geräusch des Dschungels und... deinen Herzschlag.«

Mein Blick liegt einzig und allein auf ihr, als ich sie frage: »Und welche der beiden Geräusche hörst du am liebsten?«

Plötzlich ertappe ich mich dabei, wie ich die Luft anhalte, als Shania ihre Hand nach meiner Brust ausstreckt. Ihr Blick ist dabei so gefühlvoll, dass sich mein Gefieder aufplustert, als ihre Hand meine Federn berührt.

»Dein Herzschlag!«, raunt die Hylianerin zärtlich.

Plüschig, wie ich gerade bin, sehe ich zu dem stufenförmigen Wasserfall hinüber. Gurgelnd stürzt das Wasser in das Becken. Die Oberfläche glitzert wie ein Meer aus rosa Perlen.

»Dieser Ort könnte nicht schöner sein. Es ist ein wahres Wunder diesen Moment mit dir zu teilen... mit dir als meine Ehefrau.« Vernarrt funkle ich die Hylianerin an und drücke ihr einen Kuss auf das Haar.

Ihre warmen, braunen Augen erwidern meine Liebe zu ihr, als sie den Kopf hebt und mich ansieht. »Du bereust es also immer noch nicht, dass du mich geheiratet hast?«, scherzt Shania mit sinnlicher Stimme.

Amüsiert lache ich auf. »Für mich gäbe es keinen Grund, sich zu beschweren.« Nun beginne ich, ihre Vorzüge an meinen Fingerfedern aufzuzählen. »Du verwöhnst mich mit deiner außergewöhnlich guten Küche und erfreust mich mit deiner unvergleichlichen Schönheit. Außerdem wird es mir mit dir nie langweilig und du kümmerst dich sehr um mein Wohlergehen.« Im nächsten Augenblick werfe ich ihr einen verschwörerischen Blick zu. »Und da wäre noch die Sache, dass du dich nicht scheust, mir meine Wünsche zu erfüllen.«

»Ach ja? Von welchen Wünschen reden wir denn?«

»Oh, Shania! Du weißt genau, wovon ich spreche.« Verspielt picke ich meiner Kleinen ins Ohr.

Augenblicklich fängt sie zu kreischen an und versucht, vor mir zu fliehen, doch da habe ich sie schon gepackt und beginne damit, an ihr herumzufummeln und sie zu kitzeln. Beide lachen wir, albern am Boden herum, bis wir küssend übereinander herfallen.

Meine Schwingen streichen über ihre Haut, berühren ihre Arme, herzen ihre Schenkel. Irgendwann hören wir auf, zu schmusen. Mein Blick fällt auf das Wasser. Obwohl es Abend ist, ist es unverändert warm, ganz anders als in Tabanta. Die Temperatur des Wassers muss nach wie vor einladend sein. Hmmm...

»Was hältst du davon, wenn wir uns ein Bad im Freien gönnen?«, schlage ich meinem Mädchen vor.

Ich kniee mich hin und lasse Shania Platz sich aufzusetzen. Zunächst streift ihr Blick über das Wasser. Im Anschluss schaut sie kritisch an sich herunter. Belustigt mustere ich die unsichere Gestalt meiner Kleinen. Wie unschlüssig sie gerade wieder wirkt!

Prompt erhebe ich mich vom Boden, deute mit dem Schnabel zu dem kleinen See hinüber. »Soll ich dich nochmal daran erinnern, dass wir hier draußen ganz alleine sind? Die Händler sind eine Meile von uns entfernt. Es wird niemand vorbeikommen und uns beim Baden beobachten. Außer mir wird niemand gucken.«

Die Hylianerin sitzt immer noch mit verzogener Miene da und starrt auf das Wasser. So seufze ich und beginne bereits, die Lederschnallen meiner Brustrüstung zu lösen. Ich bin mir sicher, wenn ich den Anfang mache und bereits ins Wasser steige, wird mir meine Gattin nach wenigen Augenblicken folgen.

»Na schön«, gurre ich schmunzelnd und werfe meine Rüstung zu Boden. »Wenn du nicht willst, dann gehe ich eben alleine.«

Mit staunenden Augen sieht Shania mir zu, wie ich mich weiter vor ihr ausziehe. Ich liebe es, wie sie mich still anhimmelt. Ihr fröhliches Lächeln, ihre leicht geröteten Wangen und das Glitzern in ihren Augen, all diese Dinge bewegen mich, lassen mein Herz höherschlagen. Nichts ist mir wichtiger, als ihre Bewunderung.

Ganz langsam befreie ich mich von meinem Kriegerrock, gebe Shania etwas zu bestaunen, als ich ihn mit einer anmutigen Bewegung löse. Meine Hose und meine Unterhose ziehe ich mir gekonnt mit den Krallen hinunter. Breit grinsend bemerke ich, dass der Atem der Hylianerin sich beschleunigt, als sie meine unverhüllte Gestalt betrachtet. Nun trage ich nur noch meinen blauen Schaal, den ich mir ebenfalls vom Hals wickle. Shanias Augenmerk wandert von meinem Gesicht hinab über meine Brust zu meinen Lenden. Dort starrt sie auf meine Männlichkeit, bis sie verlegen ihr Gesicht abwendet und leicht rot anläuft. Und das obwohl sie mich schon mindestens tausend Mal nackt gesehen hat.

Ob sie wohl an gestern denkt? Prompt bemühe ich mich um Beherrschung, als ich mich an meinen erotischen Traum erinnere, den ich gestrigen Morgen von ihr hatte. Ich habe geträumt, dass ich sie auf einem ausladenden Felsenvorsprung in der Tabanta-Schlucht genommen habe. Erst haben wir es im Stehen gemacht an einer Felsenwand, dann hat sie sich einladend über einen Felsen gebückt und mich gebeten, sie von hinten zu begatten. Das habe ich dann auch gemacht und zwar durch ihr Hintertürchen. Dieser Traum hat mich so erregt, dass ich mit pulsierender, harter Männlichkeit aufgewacht bin. Ich konnte nicht anders, als Shania zu wecken und meinen Gelüsten nachzugehen. Es hat mich wahrlich gewundert, dass mir die Hylianerin erlaubt hat, mit ihrem Hintertürchen zu spielen, obwohl ich sie geweckt habe. Oh und es war einfach himmlisch! Ich liebe ihren knackigen, wohlgeformten, durchtrainierten Hintern. Nur leider genießt sie es nicht so sehr, wie ich. Für sie ist es die erste Zeit meistens unangenehm. Aus diesem Grund versuche ich, unser besonderes Spielchen so angenehm wie möglich zu gestalten. Außerdem bin ich mir nicht zu schade, mich für ihre Gefälligkeiten zu revanchieren.

Erhaben stolziere ich an ihr vorbei auf den See zu. Meine Krallen berühren bereits das Wasser. Vorsichtig wate ich hinein. Einen kurzen Moment bleibe ich stehen, schiele, ohne mich umzudrehen, zu Shania herüber und vergewissere mich, dass sie mir zusieht. Wie erwartet hängt ihre Aufmerksamkeit geradezu auf mir. So schreite ich weiter in den See hinein, bis mein Unterleib im Wasser verschwunden ist. Zufrieden seufzend schließe ich die Augen, genieße das laue Nass. Als ich meine Lider wiederöffne, lasse ich meinen Blick umherschweifen. Vor mir bäumt sich der stufenförmige Wasserfall auf. Felsen säumen das Ufer. Dazwischen wachsen tropische, bunte Blumen. Das Wasser ist klar. Ich kann problemlos bis zum kiesigen Grund sehen. Kleine schwarze Fische mit langen, schleppenartigen Flossen schwimmen im See herum. Dann und wann kann ich sogar größere Fische mit leopardenartigen Mustern erkennen. Die Teichbewohner lassen sich von meiner Anwesenheit jedoch nicht beirren und gehen fleißig ihren Beschäftigungen nach.

Es ist still. Meine Ohren vernehmen nichts, kein Rascheln von fallender Kleidung, kein Plätschern, rein gar nichts. Langsam drehe ich mich um. Mit verträumtem Gesichtsausdruck sitzt Shania auf einem Felsen und sieht mir zu. Kopfschüttelnd schmunzle ich über die Hylianerin.

»Bist du endlich fertig mit Spannen?«, frage ich sie in einem verschwörerischen Ton.

»Nein!«, antwortet sie mir frech.

»So wie ich das sehe, gibt es nur zwei Möglichkeiten, mein Täubchen«, prophezeie ich meiner Gemahlin und drehe mich mit leuchtenden Augen zu ihr um. »Entweder du ziehst dich endlich aus und kommst zu mir herein oder ich komme heraus und hole dich!«

Shanias Augen weiten sich. Schockiert lehnt sie sich ein Stück zurück.

»Das würdest du nicht wagen!«

Als ich leise lachend die Flügel verschränke, löse ich ein Plätschergeräusch aus. »Wollen wir wetten?«

Stöhnend verdreht meine Gemahlin die Augen. Augenblicklich löst sie ihre bequeme Sitzhaltung auf und rutscht etwas weiter vom Felsen nach vorne, dass ihre Füße den Boden berühren.

»Ist ja schon gut. Du hast gewonnen. Ich komme zu dir«, gibt Shania nach und zieht sich als erstes die Stiefel aus.

Triumphierend hebe ich leicht den Schnabel und grinse. Ich verstehe sowieso nicht, warum sich die Kleine so ziert. Zuhause im Orni-Dorf hat Shania auch keine Probleme damit, vor unserem Haus in der Wanne zu Baden. Und da kann es schon gelegentlich vorkommen, dass ein Orni über uns seine Fluglinien zieht. Aber ich glaube, das ist es gar nicht. Ich denke nicht, dass sie sich davor fürchtet, von irgendwelchen fremden Augen ertappt zu werden. Eher gehe ich davon aus, dass es nur eine Spielart von ihr ist. Irgendwie mag ich es, wenn sie mich zappeln lässt. Das macht die ganze Sache interessanter. Zwar bin ich nicht gerade für meine Geduld bekannt, aber bei Shania weiß ich stets, dass sie früher oder später nachgeben wird. Darüber hinaus bin ich süchtig nach dem Gefühl, für meine Hartnäckigkeit belohnt zu werden.

Nun bin ich an der Reihe mit Zugucken. Während ich das Wasser an meinem ganzen Körper spüre, genieße ich es, Shania zu beobachten, wie sie sich vor mir schrittweise entblättert. Ordentlich legt sie ihre Stiefel auf dem Felsen neben sich ab. Anschließend zieht sie sich das Kleid über den Kopf. Verwundert stelle ich fest, dass sie keinen Büstenhalter trägt. Nur noch mit einem Höschen bekleidet, steht sie vom Felsen auf. Shania grinst verwegen, als sie sich langsam ihr letztes Kleidungsstück über die Schenkel streift. Obwohl ich den Körper meiner Frau in und auswendig kenne, kann ich es nicht verhindern, dass mein Gefieder sich bei ihrem Anblick aufplustert und die Oberseite meines Schnabels sich erwärmt. Im Wasser fühlt es sich komisch an, wenn mein feuchtes Federkleid sich hebt.

Meine grünen Augen fixieren die nackte Hylianerin, als sie sich endlich auf mich zubewegt. Geschmeidig wackelt sie mit den Hüften, als sie sich auf den Weg zu mir macht. Bevor sie in das Wasser steigt, prüfen ihre Zehen vorsichtig die Temperatur des Sees. Shania lässt sich Zeit, stellt meine Geduld erneut auf die Probe. Langsam setzt sie einen Fuß nach dem anderen in die verträumte Lagune.

Mit einem Mal spüre ich, dass ich bereits unruhig werde. Mein Körper und meine Seele sehnen sich bereits nach der Wärme meiner Ehefrau. Ich will ihre feuchte Haut an meinem Gefieder spüren, mit meinem Schnabel ihre Lippen erforschen, meine Flügel über ihre glatte Haut gleiten lassen. Mit jedem Atemzug will ich den Moment der intimen Zweisamkeit auskosten, aber dieses Mal will ich gesittet bleiben, obwohl ich die knisternde, sexuelle Anspannung zwischen uns bereits spüren kann, bevor Shania überhaupt in meine Nähe gelangt ist. Nein, ich will mir den Appetit für später aufheben!

Meine Gedanken haben mich abgelenkt. Abwesend starre ich auf die Wasseroberfläche. Meine Augen erkennen die Wellen, die von der Seelenbändigerin ausgehen, als sie auf mich zuschreitet. Als ich den Kopf hebe, steht sie bereits direkt vor mir. Lächelnd blickt sie zu mir auf. Da Shania fast einen Kopf kleiner ist, als ich, bedeckt der Wasserstand ihre Brust. Doch da das Wasser so klar ist, verdeckt das Wasser mir nicht wirklich die Sicht auf ihren atemberaubenden Busen.

»Bist du jetzt zufrieden?«, fragt mich Shania mit kessem Ton.

»Nein, weil du dir ewig Zeit gelassen hast, dein niedliches Hinterteil in den See zu schwingen!«, erwidere ich ihr in derselben frechen Tonlage.

»Gut Ding will Weile haben!« Die Hylianerin zuckt mit den Augenbrauen und wirft mir einen verführerischen Blick zu.

»Tse, mach dir doch nichts vor! Das hast du doch absichtlich gemacht. Du weißt ganz genau, wie sehr ich es hasse, wenn man mich warten lässt«, meine ich mit gespielter Verärgerung, drehe mich von ihr weg und recke meinen Schnabel in die Höhe. »Bin bereits neugierig, wie du das wieder gutmachen willst.«

Stillschweigend warte ich auf eine Antwort. Doch dann spüre ich plötzlich, wie Shania ihre Arme von hinten um meinen Hals schlingt. Sie drückt ihren nassen, unbedeckten Körper an meinen Rücken und krault mir meine Brust mit ihren zarten, sanften Händen. Liebevoll haucht sie mir einen Kuss auf mein rechtes Schulterblatt. Oh, das ist besser, als jede Entschuldigung! Ein tiefes, erfülltes Brummen entringt meiner Kehle.

»Ach, Revali...«, höre ich meine Kleine wispern. »Wir wissen beide, dass du mir nicht lange böse sein kannst.«

Lang und ausgiebig stoße ich die Luft aus. Wortlos genieße ich weiter ihre bittersüßen Zärtlichkeiten. Irgendwann, als ich mich schließlich danach sehne, ebenfalls etwas zurückzugeben, drehe ich mich nach Shania um. Vergnügt lache ich, als ich erkenne, dass ein paar Federn von mir in ihren Haaren hängen. Mit einem warmen Lächeln beuge ich mich zu ihr herunter und zupfe ihr die Federn mit meinem Schnabel aus ihren Strähnen. Anschließend berühre ich meiner Schnabelspitze den Rand ihrer Wangen, wandere ihre Haut entlang, bis ich ihre Nase erreiche. Bevor ich an ihrem Stupsnäschen knabbere, streichen meine Flügel ihr die Haare hinter den Rücken, damit ich ihre Schultern streicheln kann. Dann spüre ich plötzlich, wie Shanias Lippen, meinen Schnabel suchen. Wir küssen uns. Ihre Hände schlingt sie dabei um meinen Hals, krault gefühlvoll meinen Hinterkopf.

Mein Herz klopft. Ich meine, in Flammen aufzugehen, obwohl ich mich im Wasser befinde. Ich bin mit Shania 3 Jahre zusammen und nun mit ihr verheiratet, aber trotzdem fühlt es sich so an, als wäre ich immer noch frischverliebt.

Als Lippen und Schnabel sich voneinander trennen, nehme ich mir Zeit, ihr atemberaubend schönes Gesicht in Augenschein zu nehmen. In Sekundenschnelle verliere ich mich wieder in ihren treuherzigen, braunen Augen. Meine Seele versinkt in einem Meer aus aufrichtiger Liebe.

»Shania... Liebst du mich?« Die Zuneigung meiner Ehefrau haben meinen Verstand eingenommen. Die Worte kommen mir ganz unbewusst über den Schnabel.

Meine Kleine lächelt liebevoll, als sie mir entgegnet: »Ich glaube, die Antwort kennst du bereits.«

»Aber ich würde es gerne hören... aus deinem Mund.«

Shania streckt sich etwas. Im nächsten Augenblick haucht sie mir ins Ohr, dass sie mich liebt. Mein immer noch aufgeplustertes Gefieder bläst sich ruckartig noch ein Stück auf. An meinen Federn kann ich spüren, dass die Hylianerin über die Reaktion meines Körpers lächelt. Ihre Finger verhaken sich in mein bauschiges Federkleid.

»Geht es dir jetzt besser?« Shania nimmt ihren Kopf zurück, um mir ins Gesicht zu sehen. Dabei kann ich erkennen, dass sie mich fröhlich angrinst.

»Nein...«, gebe ich offen zu. »Meine Sehnsucht nach dir, stillt sich nicht so leicht.«

»Hm!« Plötzlich entfernt sich Shania von mir. Ihr schelmischer Gesichtsausdruck ist dabei nicht zu übersehen. »Das tut mir aber leid!«

Unerwarteter Weise stößt sich die Hylianerin mit ihren Füßen ab und beginnt, rückwärts zu schwimmen. Ruckartig drehe ich mich, als sie plötzlich mit ihren Beinen strampelt und mich abspritzt.

»H-Hey!«, schreie ich überrascht. »Was soll das werden?«

Shania lacht. Nichts hält sie davon ab, weiter wie ein kleines Mädchen im See herum zu planschen und mich von oben zu durchnässen. Verärgert schnaube ich auf, als ich vergeblich versuche, mich mit meinen Flügeln abzuschirmen.

»Nun lass das schon, du ruinierst mir noch mein Gefieder!«, ermahne ich meine überzogene Gattin.

Doch Shania, die offenbar nun in Spiellaune ist, lässt von ihrem Tun nicht ab, nimmt auch noch ihre Arme zu Hilfe. »Und wenn nicht, was willst du dann machen, großer Ravioli, Herr der Nudelgerichte?«

Ihr verspielter Spott verursacht einen elektrischen Stoß in mir. Meine grünen Augen fixieren mein Mädchen, heften sich auf ihre Gestalt. Als Shania meinen Blick erkennt, schnappt sie erschrocken nach Luft. Abrupt hört sie auf, mich vollzuspritzen und schwimmt davon. Ohne zu zögern, nehme ich die Verfolgung auf.

»Für dich gibt es kein Entkommen, Shania!«, schreie ich ihr hinterher, als ich ihr nachschwimme und sie eilig einhole.

Als ich mir das kleine, freche Ding schnappe, höre ich sie kreischen. Prompt ziehe ich sie an eine Stelle rüber, in der wir beide wieder stehen könne. Da knöpfe ich mir die Hylianerin vor. Wassermassen spritzen mir ins Gesicht, als ich sie kitzle und sie mit meinem Schnabel zwicke. Shania wehrt sich lachend und jammernd, versucht mich mit leichten Klapsen und Wischen auf Distanz zu halten, was ihr allerdings nicht wirklich etwas bringt.

Irgendwann hat meine Kleine vor Prusten Tränen in den Augen und bettelt mich an, aufzuhören. »Revali! Revali! Bitte! Hör auf! Ich kann nicht mehr. Revali! Aufhören! Stopp! Nein! Hahahaha!«

»Vergiss es!«, erwidere ich ihr mit einem heiteren Lachen.

Unaufhörlich picke ich Shania weiter in ausgewählte Stellen ihres Körpers, an ihren Oberarmen, ihrem Busen, ihren Wangen und ihren Ohrläppchen. Dabei kitzle ich sie zusätzlich mit meinen Federn.

Gerade als ich es in Erwägung ziehe, langsam doch aufzuhören und Shania wieder etwas Luft zu gönnen, spüre ich plötzlich ihre Hand an meiner Schwanzfeder. Fest umschließt sie meine lange Feder mit den Fingern und zieht einmal daran. Schockiert krächze ich auf, lasse Shania los. Kreischend stürzt meine Kleine ins Wasser.

Vorwurfsvoll blicke ich auf sie hinab, als sie sich kichernd auf der Oberfläche treiben lässt. »Das wäre nicht nötig gewesen!« Stöhnend reibe ich mir die Wurzel meiner armen Schwanzfeder.

Shania zeigt jedoch kein Mitleid mit mir, sondern wirft mir einen schadenfrohen Blick zu. »Du bist selbst schuld! Du hättest mich fast zu Tode gekitzelt.«

»Sei nicht so ein Küken!« Ich schließe die Augen und recke beleidigt den Schnabel in die Höhe.

Erneut vernehmen meine Ohren ihr süßes Lachen. »Dann sei du nicht so eine Mimose!«

Empört funkle ich sie an. Doch im nächsten Augenblick wird mein Gesichtsausdruck muss ich wieder lächeln. Zugeben, ich bin süchtig nach unseren zärtlichen, spielerischen Neckereien.

Eine Weile lang starre ich einfach nur auf ihren nackten Körper hinab, der sich im Wasser treiben lässt. Im Anschluss wende ich mich ihr zu. Alarmiert erhebt Shania den Kopf, als sie mich kommen sieht. Doch ich habe gar nicht vor, sie erneut zu kitzeln. Von unten her greife ich mit dem Flügeln nach ihrem Körper. Vorsichtig schiebe ich sie durch das Wasser. Widerstandlos lässt sich die Hylianerin von mir bewegen, während ich meinen Schnabel auf die Stelle oberhalb ihrer Brüste lege und ihr verliebt in die Augen sehe.

»Hat dir schon jemand gesagt, dass du ganz schön kindisch sein kannst?« In meiner Stimme befindet sich kein Vorwurf, kein Spott, keinerlei Verhöhnung, denn ich mag ihre kindische Seite.

»Tu doch nicht so erwachsen, Revali!«, lacht Shania auf. »In jedem steckt immer noch ein kleines Küken. Auch in dir!«

»Pfft! Das glaubt du doch selbst nicht. Im Gegensatz zu dir bin ich erwachsen geworden.«

Belustigt schüttelt Shania den Kopf und meint nur noch: »Ja, ja!«

Als unser liebevolles Geplänkel ein Ende nimmt, sehen wir uns einfach nur an, genießen die Zeit im See. Eine Weile planschen wir noch schmusend herum, bis wir genug von unserem Bad haben.

Nun sitzen wir mit tropfenden Federn und nasser Haut um Ufer des Sees. Unbedeckt sitzen wir beieinander, ich hinter ihr, sie vor mir. Mit den Fingerfedern bürste ich ihr Haar, atme ihren Duft ein. Angeekelt stelle ich fest, dass die Hylianerin streng nach See riecht.

»Igitt! Deine Haare stinken nach Fisch«, beschwere ich mich.

Shania nimmt meinen freien Flügeln in die Hand und vergräbt ihre Nase in meinen nassen Federn.

»Tja, du riechst aber auch nicht besser«, kontert sie.

Weich blicke ich meine Ehefrau an. »Dann werden wir uns wohl nachher noch einseifen müssen, um diesen widerlichen Geruch loszuwerden.«

»Beschwer dich nicht! Du wolltest ja schließlich im See baden«, erwidert sie mir.

»Wohl wahr!«, hauche ich und schiebe ihr jede Haarsträhne auf eine Schulter rüber. Dann halte ich inne, schaue an meinem Täubchen vorbei und starre auf den Wasserfall. »Aber es war doch schön, nicht?«

Shania stößt die Luft aus, lehnt ihren Kopf gegen meine Brust und schließt glücklich die Augen. »Ja, das war es, Rei-Rei!«

Vernarrt himmle ich sie an und reibe meinen Schnabel an der Stelle, wo sich ihr Triforce-Zeichen befindet. Ich mag den Spitznamen, den mir Shania gegeben hat. Doch ich habe ihr nur erlaubt, mich so zu nennen, wenn wir alleine sind.

»Ach, mein Täubchen...«, flüstere ich und schnäble ihre Schulter. »Ich liebe dich!«

Shania zieht meine Schwinge enger an sich und gesteht mir: »Ich dich doch auch!«

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