Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

12

Shania


Nachdem ich und mein Recke uns angezogen und gemeinsam gefrühstückt haben, brechen wir unserer Erkundungstour auf. Revali, der vor unserer Eheschließung schon mal hier war, zeigt mir die schönsten Orte, die der Umkreis um unserer Unterkunft zu bieten hat. Zunächst spazieren wir händchenhaltend durch den Dschungel und besichtigen den kleinen See, der sich in der Nähe unseres Baumhauses befindet. Schön finde ich allem voran, den niedlichen Wasserfall, der stufenförmig in den großen Teich mündet und die tropischen Blumen, die rund um das Ufer wachsen.

Revali pflückt sogar einige blau-violette Hibiskus-Blüten für mich und überreicht mir den Blumenstrauß mit einem Kuss auf die Wange und den Worten: »Für dich, meine bezaubernde Ehefrau!«

Später fliege ich auf Revalis Rücken den Fluss entlang. Es ist ein ganz besonderes Highlight, das ich jedoch nicht richtig genießen kann, weil mir mein Hintern immer noch höllisch wehtut. Deshalb bin ich trotz des wahrhaftig schönen Moments fast froh, als wir den großen Wasserfall erreichen und ich wieder von dem Orni heruntersteigen kann.

Am höchsten Punkt des Wasserfalls landet mein Ehegatte. Dort bewegen wir uns gemeinsam auf den Abgrund zu und sehen hinab. Meine Augen werden groß vor Staunen, als ich die gigantische Wassermenge den Abhang tosend hinunterstürzen sehe. Unter uns befindet sich ein großer See, in dem sich mehrere Wasserfälle ergießen. Am anderen Ufer, genau gegenüber von uns auf einer bewachsenen Klippe, befindet sich ein Stall. Dort müssen die Farmer leben, die uns erlaubt haben, das Baumhaus für unsere Flitterwochen zu nutzen.

Plötzlich schlingt Revali seine Flügel um mich. Er zieht mich eng an sich heran und beginnt, verliebt seinen Schnabel an mir zu reiben.

»Gefällt es dir hier?« Seine Stimme klingt so innig gefühlvoll.

Während ich mein Gesicht an die Federn des dunkelblauen Orni schmiege, umgreife ich seinen Hals.

»Es ist wunderschön...«, raune ich ihm ins Ohr. »Doch nur, weil du bei mir bist.«

Abrupt zucke ich zusammen, als mir klar wird, wie schmalzig ich gerade klinge. Betreten vergrabe ich mein Gesicht in Revalis Gefieder und hoffe insgeheim, dass er nur die Hälfte davon verstanden hat. Doch dann spüre ich, dass sein Schnabel sich von mir löst. Er scheint, auf mich herabzublicken. Im nächsten Augenblick umfassen seine Fingerfedern meinen Kopf, zwingen mich dazu, ihm ins Gesicht zu sehen. Doch da ist weder Verhöhnung, noch Belustigung, in seinen zauberhaft grünen Augen zu sehen, sondern lediglich aufrichtige, pure Zuneigung.

Wortlos schnäbelt mich der Orni. Seine Zärtlichkeit bringt mich zum Schmelzen. Ich fühle mich dem Himmel so nah, obwohl wir doch gar nicht fliegen. Dieses Gefühl... Nur Revali ist dazu im Stande, dieses Gefühl in mir zu entfachen. Meine Liebe zu ihm ist ja so bodenlos tief.

Meine Arme kraulen die Federn seiner Oberarme, während er zart meinen Rücken streichelt. Unser Kuss dauert eine halbe Ewigkeit lang, bis uns schließlich die Luft ausgeht. Keuchend trennen sich Lippen und Schnabel von aneinander. Zitternd verliere ich mich in dem liebevollen Blick meines Recken. Widerstandlos lasse ich mich von den endlosen Weiten seiner grünen Augen verschlingen. Oh, ich bin wie Wachs in seinen Flügeln!

»Wollen wir uns ins Gras liegen?«, schlägt mir mein Liebster vor und deutet mit dem Schnabel auf eine Stelle zwischen zwei Bäumen.

Nichts würde ich nun lieber tun, als mich auf den Boden zu legen und mit meinem frischangetrauten Ehemann zu kuscheln, leider muss ich sofort daran denken, dass ich mich dazu wieder hinsetzen muss. Dennoch lasse ich mir nicht anmerken, dass sich mein schmerzender Hintern bei diesem Gedanken bemerkbar macht.

»Gern!«, erwidere ich meinem Gatten und lasse mich von ihm an der Hand zu dem unbehelligten Plätzchen führen.

Vernarrt sehen wir uns einander an, als wir uns gemeinsam hinsetzen. Autsch! Mein Hinterteil berührt den nicht gerade weichen Boden. Eisern versuche ich, bloß nicht das Gesicht zu verziehen, damit Revali nicht merkt, wie sehr mir mein Hintern schmerzt.

Plötzlich breitet der Orni seinen linken Flügel unter mir aus. Mit einem Kopfnicken bedeutet er mir, mich hinzulegen. Langsam lehne ich mich zurück, bette meinen Hinterkopf auf seinen himmlisch weichen Flügel. Mit einem verführerischen Lächeln im Gesicht sieht mich der Orni an sich heran. Der romantische Moment lässt uns gleichermaßen erröten. Meine Bäckchen fühlen sich mit einem Mal warm an, während ich erkenne, dass die Schnabeloberseite des Orni sich rötlich färbt. In diesem Moment beugt sich Revali zu mir herunter. Sein Schnabel kommt mir ganz nahe. Sanft stupst er meine Nase an, ehe er sachte in meine Lippen pickt. Automatisch wandern meine Hände an seinen Hinterkopf, wo ich ihn zärtlich kraule und mit seinen Zöpfen spiele. Mein Recke streichelt währenddessen meinen linken Oberarm. Seine hingebungsvollen Küsse bringen mich erneut zum Zittern. Ich fühle mich völlig schwerelos, als könnte ich plötzlich selbst fliegen.

Als Revali aufhört, mich zu schnäbeln, blickt er mir tief in die Augen, ehe er seinen Schnabelspitze an mein Gesicht reibt. Betört aufseufzend herze ich seinen Schnabel mit meinem Gesicht. Anschließend lege ich meine Hand auf Revalis Schnabel und streichle ihn ganz behutsam.

»Ich liebe dich!«, flüstere ich ihm butterweich zu.

»Ich liebe dich auch!«, antwortet er mir sofort und fängt plötzlich unter meinen streichelnden Bewegungen zu gurren an.

So liegen wir eine halbe Ewigkeit im Schatten der Bäume, kuschelnd und schmusend, genießen einfach nur die Zweisamkeit im Rhythmus unserer im Takt schlagender Herzen.



Als wir unsere romantische Expedition fortsetzen, ist es bereits Abend. Schon wieder sitze ich auf Revalis Rücken und lasse mich von ihm über die beeindruckende Landschaft fliegen. Es wäre ja so schön, wäre ich nur nicht ständig damit beschäftigt, eine bequeme Lage für mein Hinterteil zu finden. Ob der Orni es merkt, dass ich ständig auf ihm herumrutsche?

Plötzlich kommen wir an einem Felsmassiv vorbei. Der Orni verliert an Höhe und gleitet anmutig an der gigantischen Steinwand entlang. Staunend betrachte ich das Massiv, das egal wohin man auch sieht, von Gewächsen und hochgewachsenen Palmen umgeben ist, ein Grau mitten im Grün. Schließlich landet Revali zu Füßen der riesigen Felsenformation.

Vorsichtig steige ich von dem Recken ab. Seine grünen Augen sind auf die Felsen gerichtet. So gelingt es mir, unbemerkt meinen schmerzenden Hintern zu reiben. So schnell werde ich Revali nicht mehr mit meinem Hintertürchen spielen lassen, so viel steht fest.

»Dies wäre der perfekte Platz zum Trainieren«, meint mein Mann schließlich. »Wenn wir hier leben würden und nicht in den Flitterwochen wären, versteht sich.«

Etwas verstohlen sehe ich den Orni an, ehe ich meinen Blick umherschweifen lasse und das Felsmassiv betrachte. Mein Recke hat recht. Das gigantische Felsenwand würde sich perfekt eigenen, um Ziele aufzustellen und in verschiedenen Höhenlagen zu trainieren.

»Wieso nicht?« Ich nehme meinen Blick von der Steinwand und trete auf meinen Gatten zu. »Bogenschießen ist doch unser gemeinsames Hobby. Warum sollten wir uns also nicht in unseren Flitterwochen damit beschäftigen?«

Erstaunt funkeln mich die grünen Augen des dunkelblauen Orni an. »Du würdest also mit mir trainieren wollen? Nun, das überrascht mich. Ich dachte, du hättest eine andere Auffassung von Romantik, als ich.«

Revali wendet mir seine gepanzerte Brust zu. Mit einem verführerischen Blick mustert er mich.

»Das mag schon sein, aber ich trainiere gern mit dir. Das habe ich schon immer getan«, gestehe ich ihm und bemerke, dass sich schon wieder rot werde.

Mein Liebster lächelt mich liebevoll an, als er mit seiner Schwinge meine Wange berührt. »Nachdem du angefangen hast, mich zu faszinieren und aufgehört hast, dich anzustellen, wie ein unerfahrenes Küken, habe ich auch jeden Moment unseres gemeinsamen Trainings genossen.«

Langsam ergreife ich seinen Flügel, der meine Wange liebkost und drücke ihn sanft, während ich ihn breit angrinse. Ich kenne meinen Mann bereits gut genug, um zu wissen, dass er damit zum Ausdruck bringen will, dass er ebenfalls gern mit mir trainiert. Zu Anfang hatten Revali und ich zwar unsere Schwierigkeiten. Er war ein ungeduldiger Lehrer und mir fiel es oft schwer, mich zu konzentrieren, aber als wir schließlich unsere schlechten Angewohnheiten ablegten und uns besser vertrugen, lernten wir zusammen zu arbeiten. Nachdem wir uns dann schließlich ineinander verliebt hatten und ein Paar wurden, fielen uns immer mehr Dinge ein, die wir in unserem Training verbessern konnten und begannen, gemeinsam unsere Fähigkeiten zu perfektionieren.

»Weißt du?« Tief sehe ich meinem Recken in die Augen. »Wir beide sind ein ausgezeichnetes Team.«

Berührt schließt er kurz die Lider und antwortet mir: »Das Beste, das es je geben wird.«

Als er sie wieder öffnet, erkenne ich seinen vor Liebe schimmernden Blick, der meine Knie ganz weich werden lässt. Erneut zieht mich Revali in eine Umarmung, um mich zu küssen. Ich habe den Überblick verloren, wie oft er mich heute schon mit Küssen verwöhnt hat. Es ist mir auch völlig egal, dass meine Lippen bereits anfangen, ein bisschen zu brennen, denn ich bin süchtig nach seinen Zärtlichkeiten.

Als sein Schnabel sich von mir zurückzieht, nimmt er mein Gesicht in seine Flügel. Lange sieht er mich an, inspiziert jeden Zentimeter meines Gesichts, bis er mir eine Frage stellt.

»Na, was hältst du davon, Shania? Fertigen wir uns ein paar provisorische Ziele, um unsere Treffsicherheit nicht zu vernachlässigen.«

Nachdem ich unter größtem Wohlwollen eingewilligt habe, besorgen wir uns von den Farmern ein wenig Farbe, eine Axt und ganz viel Rinde. Aus diesen Dingen zaubern wir ein paar Zielscheiben. Doch schon bald bricht die Dunkelheit herein. Wir brechen unsere Arbeit ab, um zum Baumhaus zurückzukehren, dort mache ich uns etwas zu essen. Revali hilft mir dabei in dem er die Zutaten kleinschneidet. In wenigen Augenblicken duftet es herrlich nach exotisch, würzigem Eintopf.

Aufmerksam sehe ich unserem Essen dabei zu, wie es fröhlich im Kessel vor sich hinbrodelt. Plötzlich spüre ich etwas hinter mir. Bei der Berührung mit meinem Hintern zucke ich abrupt zusammen, obwohl es sich herrlich weich anfühlt. Plötzlich schlingen sich zwei große, geschmeidige Schwingen um mich. Ein Schnabel knabbert zärtlich an meinem Hals.

»Darf ich mich für diesen unglaublichen Tag mit dir bedanken?«, haucht mir Revali mit verführerischer Stimme ins Ohr.

Ich antworte ihm nicht, stattdessen schließe ich die Augen und genieße seine Zuneigung zu mir. Mit einer Mischung aus Reiben, Picken und Schnäbeln herzt er die gesamte Seite meines Halses bis zu meiner Schulter. Seine Flügel berühren mich dabei überall, streicheln mich zärtlich und verführen mich. Augenblicklich bekomme ich Hunger auf Revali. Es wäre traumhaft, wenn er mich nun ausziehen und mich zum Bett tragen würde, aber...

Revali drückt sich enger an mich. Mein schmerzender Hintern meldet sich sofort alarmiert zu Wort. Ich kann mir nicht vorstellen, dass für mein Hinterteil äußerst angenehm wäre, wenn mich mein Mann heute noch nehmen würde. Morgen geht es mir wieder besser, das weiß ich aus Erfahrung, aber für heute wäre es besser, es gut sein zu lassen.

»Ähm... Revali...«

Ungehindert liebkost mich der Recke weiter, während ich ihm mein Gesicht zudrehe.

»Hmhm«, murmelt er nur.

»Was machst du da?«

»Mich bei dir bedanken«, antwortet er mir, nachdem seine Zunge mein Schlüsselbein flüchtig geneckt hat.

Jetzt bin ich offenbar dazu gezwungen, es ihm zu sagen, was mir allerdings widerstrebt.

»W-weißt du, i-ich habe ja grundsätzlich nichts dagegen, a-aber...«, versuche ich ihm stotternd zu erklären, als er plötzlich mit seinen Flügeln meinen Hintern berührt.

Ruckartig drehe ich mich um. Als ich ihn das amüsierte Gesicht meines Gatten blicke, wird mir schnell klar, dass er es längst weiß.

»Verstehe schon... Denkst du wirklich, ich habe es nicht mitbekommen, wie du dich den lieben Tag lang unruhig herumgewälzt hast, um eine bequeme Sitzhaltung zu finden?«

Beschämt sehe ich zu Boden. »Ich... äh...«

»Ist schon in Ordnung, Shania!«, meint Revali plötzlich zu mir und beginnt, Kreise mit seiner Fingerfeder auf meiner Schulter zu malen. »Ist ja schließlich meine Schuld, dass du den ganzen Tag nicht richtig sitzen konntest. Deshalb hast du dir eine ausgiebige Massage verdient. Na? Was sagst du dazu?«

»Hört sich gut an?« Nach einer kleinen Pause füge ich hinzu: »Also, solange du meine hintere Region meidest.«

»Selbstverständlich, mein Täubchen! Jetzt zieh dir dein Hemd aus und mach es dir bequem. Lass dich von mir verwöhnen, während das Essen kocht!«

Wenig später liege ich auch schon oben ohne auf dem Bauch und genieße Revalis entspannende Bewegungen. Es ist einfach göttlich. Danach essen wir gemeinsam auf den Tisch. Der Orni war so freundlich, mein Stuhl mit einem weichen Kissen auszupolstern. Als wir aufgegessen haben, machen wir es uns in der Hängematte gemütlich. Der wenige Widerstand und die weichen Federn meines Recken tun meinem Hintern ebenfalls gut. So lassen wir so den Abend ausklingen, kuschelnd und in wohliger Stille. Bis wir schließlich ins Bett gehen und ins in den Schlaf streicheln.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro