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Revali


Gleitend lasse ich mich vom Wind treiben. Unter mir tauchen bereits die bunten Laubbäume Tabantas auf. Endlich, ich bin Zuhause. Meine scharfen Augen erspähen in der Ferne bereits den Orni-Felsen im See. Der Geruch des Frühlings strömt durch meinen Schnabel. Der Schnee ist bereits komplett geschmolzen und überall breiten sich Blumen aus.

Bald bin ich da, bald kann ich meinen Aufgaben als Anführer der Orni-Krieger wieder entgegennehmen. Ich werde da beginnen, wo ich aufgehört habe, werde hart trainieren, an meinen Schützentechniken feilen, meinen Sturm verfeinern und das Dorf beschützen. So, wie ich es getan habe, bevor SIE in mein Leben getreten ist. Und schon gar nicht werde ich nur einen Gedanken an IHR verschwenden. Nein, nicht mal eine Sekunde werde ich an IHR hübsches Gesicht denken, an IHR wohlriechendes, schwarzes Haar, an IHRE warmen, braunen Augen und an IHR wundervolles Lächeln. Sofort verspüre ich ihn schon wieder, diesen bitterbösen Stich in meinem Herzen. Erneut tauchen diese ekelerregenden Bilder vor meinen Augen auf, Shania und der Bastard von einem Zora-Prinzen, wie sie am Hylia-See sitzen, ganz eng beieinander. Sie ist jetzt bei ihm, mein Engel ohne Flügel, ich habe sie verloren. Ob der Schmerz je nachlassen wird?

Abrupt schüttle ich meinen Kopf um den traurigen Ausdruck auf meinem Gesicht zu verscheuchen, stattdessen lodern meine grünen Augen entschieden. Ich bin Revali, oberster Krieger der Orni, ich werde es mir nicht leisten, mich von Gefühlen ablenken zu lassen, ich habe Pflichten zu erfüllen. Nur... war Shania nicht irgendeine Frau, sie war die schönste und herausragenste Hylianerin, die es je geben würde. Ihr Lachen, ihre tollpatschige Art, ihre neckischen Worte, alles an ihr hat mich in ihren Bann gezogen. Ja, ich habe sie geliebt, sehr sogar, vermutlich mehr als jemanden anders jemals zuvor. Doch nun ist sie weg und sie wird nie zu mir zurückkehren. Sie hat jetzt den Prinzen. Eines Tages wird sie vermutlich sogar Königin der Zora werden. Sie wird im Kinder schenken. Kinder, die ich ihr nie hätte zeugen können. Sie wird glücklich mit ihm sein und ich, ich werde der legendärste Orni-Krieger aller Zeiten werden. Sie wird in Ranelle leben und ich hier in Tabanta. Nur weiß ich jetzt schon, dass ich bis an mein Lebensende an sie denken werde.

Meine Flügel tragen mich über den Orni-See. Der Felsen, auf dem sich mein Dorf befindet, liegt direkt vor mir. Mein Augenmerk auf die Behausungen gerichtet, stoße ich einen langen, tiefen Seufzer aus. Die anderen, allem voran mein Bruder, werden mir unangenehme Fragen stellen. Jeder wird wissen wollen, wo Shania ist und warum ich ohne sie nach Hause zurückgekehrt bin. Das geht sie alle einen feuchten Vogeldreck an! Das Einzige, was sie interessieren sollte, ist, dass ich wieder da bin, um sie alle zu beschützen. Dennoch, Kaneli, unserem Häuptling, werde ich wohl oder übel Bericht erstatten müssen. Aber auch er muss nur wissen, was wirklich wichtig ist. Shania ist nicht mehr da, sie erfüllt ihr Schicksal ohne mich und ihr geht es gut. Das werde ich ihm sagen und alles andere wird verdammt nochmal meine Sache bleiben.

So setze ich zum Landeanflug an. Auf der Plattform in der Ebene zu Kanelis Haus setze ich auf, anmutig und graziös, so wie immer. Mit verschränkten Flügeln hinter dem Rücken und geschwollener Brust, trete ich an die wenigen Orni vorbei, die mir entgegenkommen. Ich grüße keinen von ihnen, beachte gar nicht ihre verwunderten Blicke über mein plötzliches Auftauchen. Stur halte ich auf die Hütte des Häuptlings zu. Vor dem Zugang zu der großen Behausung, die mit den Federn der vergangenen Anführer geschmückt ist, bleibe ich stehen. Stimmen dringen aus dem Inneren nach draußen. Jemand scheint, bereits bei Kaneli zu sein. Gut, dann werde ich eben warten!

»Vielen Dank, Kaneli!«, vernehme ich Masulis Stimme, der Orni, der sich unseren obersten Wächter schimpft. »In einer Woche findet unsere Hochzeit statt. Es müssen noch so viele Dinge erledigt werden, deshalb...«

»Mach dir keine Sorgen, Masuli!« erwidert ihm der alte Orni mit beruhigendem Ton. »Trotz der letzten Vorkommnisse wird eure Hochzeit wie geplant stattfinden. Du und Kali werdet heiraten, komme was wolle.«

»Nochmals Danke, Kaneli!«

Schon bald höre ich klickende Schritte. Nach wenigen Augenblicken erkenne ich Masulis Gestalt, die die Hütte des Häuptlings verlässt und fast mit mir zusammenstößt, weil er mit den Gedanken woanders scheint. Mit sofortiger Wirkung zuckt der Wächter höchst überrascht zusammen. Seine Augen weiten sich und er sieht mich so dermaßen entgeistert an, dass ich schon beinahe der Meinung bin, dass ihm vor Schreck sämtliche Federn ausfallen werden. Unbeeindruckt über seine Reaktion verschränke ich die Flügel vor dem Körper und bäume mich in meiner ganzen Pracht vor dem braungefiederten Orni auf.

»R-Revali? W-was t-tust du denn hier?«, stammelt der Kerl überfordert.

Kaum merklich verdrehe ich die Augen. Ein Wächter sollte auf alles gefasst sein, so etwas wie meine Rückkehr sollte ihn nicht so leicht aus der Fassung bringen. Von Masulis Qualitäten war ich allerdings noch nie sonderlich beeindruckt.

»Was meinte Kaneli mit „letzte Vorkommnisse"?«, frage ich den Wachposten mit ernster Miene, ohne auf seine Frage einzugehen.

»A-also?« Der Orni ist so erstaunt, dass er immer noch nicht in der Lage ist, einen anständigen Satz zu bilden. »Monster, ähm... also, Monster...«

Sofort setze ich einen genervten Blick auf. Inzwischen sollte ich für meine Ungeduld bekannt sein. »Ja?«

Masuli räuspert sich, nimmt eine gefasstere Haltung ein und erteilt mir endlich eine Antwort, mit der ich etwas anfangen kann. »Die Monster haben sich über den Winter hinweg ziemlich vermehrt. Bokblins, Moblins, Elementar-Wesen... Sie alle bilden einen Ring um unser Dorf, der sich immer enger zusammenzieht. Wir haben versucht sie zurückzudrängen, doch dabei wurden einige unserer Krieger verletzt, darunter auch Hertis.«

Empört schnaube ich. »Aber Hertis ist doch kein Krieger, er ist Bogenbauer.«

»Also, äh...« Betreten schaut Masuli zu seinen Füßen hinunter. »Hertis hat darauf bestanden, das Dorf zu verteidigen. Er hat tapfer gekämpft.«

Kaum habe ich diese Antwort vernommen, schüttle ich den Kopf. Wäre ich hier gewesen, hätte ich Hertis nicht kämpfen lassen. Da kommt mir gerade, der Bogenbauer ist Tebas bester Freund. Verstehe schon... mein Bruder wollte seinem Kumpel offenbar einen Gefallen tun.

»Und Teba?«, frage ich kurzangebunden nach dem Wohlergehen meines Blutsverwandten.

Ich hoffe, dass es wenigstens Teba gut geht und dass er während meiner Abwesenheit keinen Schaden genommen hat. Es muss ja niemand wissen, aber ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ihm etwas zustoßen würde. Mehr Familie, als ihn, habe ich nicht mehr.

»Er ist wohlauf«, entgegnet mir Masuli. »Er hat uns in deiner Abwesenheit gut angeführt, großer Revali!«

Schweigend schaue ich auf den Wächter hinab. Daran hatte ich auch keinen Zweifel, dass Teba mich gut vertreten würde. Innerlich bin ich stolz auf meinen kleinen Bruder. Das muss jedoch längst nicht heißen, dass er ein besserer Krieger ist, als ich.

»Nun...«, setze ich an und vollziehe eine erhabene Pose. »Jetzt bin ich wieder da. Ich will in Kürze sämtliche Berichte über die letzten Aktivitäten der Monster haben. Ich erwarte alle Krieger am Abend beim Übungsplatz, vollzählig. Sorge dafür, dass alle erscheinen, und ich meine, wirklich alle. Und außerdem, möchte ich, dass mich ab jetzt alle Master Revali nennen. Ist das klar?«

Masuli blinzelt mich verwirrt an, dann räuspert er sich abermals und nickt mir zu.

»J-ja, Master Revali!«

»Gut so...«, meine ich, schreite an ihm vorbei und halte noch einmal inne. Als ich mich zu ihm umdrehe, füge ich noch herablassend hinzu: »Und noch was... Alles Gute zur Verlobung!«

Ich wusste gar nicht, dass Masuli eine Gefährtin hat. Kali soll sie heißen. Kali... Keine Ahnung, der Name sagt mir nichts. Muss wohl irgendeine beliebige Orni-Frau aus dem Dorf sein, langweilig und so gar nicht beeindruckend, wie alle anderen eben auch.

»Danke...«, murmelt er nur kleinlaut.

Schließlich wende ich mich von ihm ab und betrete die Hütte des Häuptlings. Mindestens genauso überrascht, aber weitaus gefasster, verhält sich unser Anführer mir gegenüber. Als ich über die Dielen zu dem Orni im Schaukelstuhl hinüberschreite, weiten sich seine großen Eulenaugen.

»Revali! Du bist zurückgekehrt!«

»Ja, das bin ich!«, meine ich mit stolzer Körperhaltung.

»Wie war deine Reise? Wo ist die Auserwählte, wo ist Shania?«

Beherrscht schaue ich dem Häuptling fest in die Augen, lasse mir nicht anmerken, dass die bloße Erwähnung ihres Namens schmerzt.

»Die Auserwählte...«, beginne ich zögerlich, darum bemüht, so unberührt wie möglich zu klingen. »Sie hat ihre wahre Bestimmung gefunden. Sie ist in Sicherheit. Wir werden ihre Dienste nicht länger benötigen.«

Fragend hebt Kaneli seine bauschigen Augenbrauen und lehnt sich ein Stück von seinem Schaukelstuhl vor. Seinem verheißungsvollen Funkeln zu Urteil erwartet er, dass ich noch mehr zu erzählen habe, doch ich schweige, denn das ist alles, was er wissen muss.

»Wo ist sie jetzt?«, will er wissen.

»In Ranelle!«, antworte ich ihm trocken.

»Und dort befindet sich ihre Bestimmung?«

Nun kann ich ein kurzes trauriges Aufflackern in meinen Augen nicht mehr vermeiden. Ja, in Ranelle befindet sich nun ihre Bestimmung, als zukünftige Frau des Zora-Prinzen. Doch bevor Kaneli diesen Funken überhaupt wahrnehmen kann, werden meine Gesichtszüge wieder ernst.

»Ja!« Mein Ton ist barsch und unfreundlich, doch Kaneli gibt sich unbeeindruckt, er kennt mich nicht anders, außerdem bin ich der oberste Krieger. »Wir haben erfahren, dass sie Shika-Wurzeln besitzt, ein altes Volk, wie es scheint. Sie ist auf dem Weg zu einem Dorf, namens Kakariko, dort soll es noch welche geben.«

»Und du bist nicht bei ihr, um sie zu beschützen?«

Kanelis Fragen beginnen, mich zu nerven. Warum lässt die alte Eule es nicht einfach darauf beruhen?

»Jemand anderes wird sie dorthin begleiten!«, fahre ich meinen Anführer verärgert an. »Das Sicherstellen ihres Wohlergehens gehört nun nicht mehr zu meinen Aufgaben.«

Kaneli legt den Kopf schief und zupft an seinem langen Bart.

»Verstehe... Und nun wirst du deinen Pflichten als Anführer der Krieger nachgehen?«

»Natürlich werde ich das und zwar unverzüglich, in diesem Moment, in dem ich vor dir stehe«, erwidere ich dem Häuptling mit etwas mäßigerer Stimme und nicke entschlossen mit dem Schnabel.

»Nun denn, Revali... Willkommen, Zuhause!«



Wenig später scharren meine Klauen unruhig über die Holzlatten meiner Hütte. Alles ist genauso, wie ich es zurückgelassen habe. In der Mitte befinden sich die Kissen, auf denen Shania immer gelegen ist, wenn sie ein Buch gelesen hat. Auf der linken Seite hängt meine geliebte Hängematte, in der ich mit Shania gekuschelt und nachts zu dem Sternenhimmel hinausgeblickt habe. Dann sehe ich den Spiegel und das Bett, das erinnert mich augenblicklich an die vielen Male, in denen ich mich mit meiner ehemaligen Gefährtin vergnügt habe. Alles, wirklich alles, jeder einzelne Gegenstand erinnert mich an sie. Es ist so, als wäre sie immer noch hier. In meinen Gedanken höre ich ihr Lachen, sehe ihr bezauberndes Lächeln und rieche ihren betörenden Duft. Das macht mich krank! Das ist mehr Schmerz, als ich ertragen kann. Am liebsten würde ich mich umdrehen und meiner Hütte für immer den Rücken kehren, trotzdem...

Langsam schreite ich durch meine Behausung. Staub hat sich auf Oberflächen abgesetzt. Ich sollte dringend einmal staubwischen. Seit Shania hier eingezogen ist, hat sie meine Hütte immer sauber gehalten, obwohl ich es nicht von ihr verlangt habe. Allerdings war es mir auch recht.

Ich marschiere an den Kissen vorbei, halte mich links in Richtung Kochnische. Dort befindet sich ein großer schwarzer Kessel, daneben eine Kiste mit Brennholz. Im Kochen haben ich und Shania uns immerzu abgewechselt. Mit einem Blick auf den Kessel muss ich schmunzeln, denn ich erinnere mich, dass der Hylianerin nicht immer jedes Gericht gelungen ist. Einmal war der Kürbis zu matschig und dann ein anderes Mal hat sie das Körnerbrot verbrannt oder das Fleisch anbrennen lassen. Ein kleiner Tollpatsch war sie auf alle Fälle, meine Shania. Aber ihr unschuldiger, kindlicher Blick dabei, ließ sie so niedlich erscheinen, dass ich ihr nie böse sein konnte. Doch werde ich mich nie wieder an ihrer Tollpatschigkeit erfreuen können, nie wieder.

In diesem Moment stehe ich auf Shanias Bettseite. Mit einem langen Seufzen setze ich mich auf das Bett und streiche kummervoll über das Laken. Die letzten Worte, die Shania zu mir gesagt hat, hallen in meinem Kopf.

»Du wolltest mich doch nur besitzen. Damit die anderen dich nur noch mehr bewundern, um etwas anderes ging es doch die ganze Zeit über nicht. So etwas wie Liebe kennst du überhaupt nicht! Du hast noch nie geliebt und du wirst auch nie lieben und was noch viel schlimmer ist, du wirst nie geliebt werden. Von niemandem!«

Vielleicht habe ich sie zu wenig spüren lassen, dass ich sie liebe. Ich hätte ihr lieber zuhören sollen, statt über mich selbst zu reden. Womöglich bin ich am Ende selbst schuld, dass sie so von mir gedacht hat. Wenn ich mich doch nur nicht mit dem Fischkopf geprügelt hätte... Warum musste er ausgerechnet vor dem Waffen-Laden auftauchen? Warum musste ich mich dazu hinreißen lassen, ihn zu provozieren? Warum habe ich nicht aufgehört auf ihn einzuschlagen? Ja, wir haben beide bitte gekämpft. Am Ende hätten wir uns vielleicht sogar umgebracht, wenn Shania nicht dazwischen gegangen wäre.

Plötzlich reißt mich ein Flattern gefolgt von einem dumpfen Geräusch aus meinen traurigen Gedanken. Jemand ist soeben auf meinem Balkon gelandet.

»Revali!« Es ist die Stimme meines Bruders.

Verärgert über sein plötzliches Auftreten, schnaube ich und erhebe mich von dem Bett. In diesem Augenblick betritt Teba auch schon meine Hütte. Er macht einen recht gestählten Eindruck auf mich. Die Zeit, die er als mein Stellvertreter verbracht hat, muss ihn stärker gemacht haben, mental, sowie körperlich.

Als Teba mich erblickt, zeichnet sich ein freudiges Lächeln auf seinem Schnabel ab. Prompt kommt er auf mich zu.

»War wohl doch kein Gerücht, dass du wieder da bist! Revali, du...«

Abrupt schneide ich ihm das Wort ab. Ich will nicht, dass er mich umarmt und dass er mir sagt, dass er sich freut, mich zu sehen.

Stattdessen wende ich Teba den Rücken zu und schaue zum Fenster neben dem Bett hinaus. »Ich habe gehört, ihr hattet in meiner Abwesenheit Schwierigkeiten mit Monstern...«

Zwar kann ich seine Reaktion nicht sehen, dennoch glaube ich, dass er mich gerade höchst verwirrt anstarrt und den Kopf zur Seite legt, so wie es typisch für ihn ist.

»Äh, ja... Aber keine Sorge, wir konnten sie von dem Dorf fernhalten. Freust du dich denn gar nicht mich zu sehen?« Obwohl er sich um einen scherzenden Ton bemüht, weiß ich, dass er etwas enttäuscht ist.

Doch ich gehe nicht auf meinen Bruder ein, stattdessen frage ich ihn weiterhin aus. »Dein Freund der Bogenbauer ist dabei verletzt worden, hieß es. Wie geht es ihm?«

»Hertis ist soweit wohlauf. Nur wenn du in letzter Zeit etwas an deinem Bogen verändern möchtest oder gar einen Neuen brauchst, so fürchte ich, musst du dich noch ein wenig gedulden. Sein Flügel ist gebrochen. Aber hey, Shania könnte ihn ja heilen!«

Mir war von vornherein klar, dass jeder nach ihr fragen würde, aber mir war nicht bewusst, dass es mir so wehtun würde, jedes einzelne Mal, wenn jemand ihren Namen nennt.

»Shania ist nicht hier!« Mit finsterem Blick drehe ich mich zu Teba um.

Entsetzt zuckt der graue Orni zusammen. Ungläubig schüttelt er den Kopf.

»Ist sie...?«

Er befürchtet wohl, sie sei gestorben. Dieses Gefühl wollte ich ihm nicht geben. Dennoch für mich fühlt es sich so an, denn Shania wird nie wieder bei mir sein.

»Nein...««, beruhige ich ihn. Die Tonlage meine Stimme wird milder. »Ihr geht es gut. Nur...«

»Was ist los, Revali? Was ist passiert?« Teba hebt einen Flügel und schenkt mir einen mitfühlenden Blick.

Ein Teil von mir, den ich gar nicht kenne, möchte sich Teba öffnen, ihm sagen, dass Shania mich verlassen hat, dass sie jetzt bei ihrem Verlobten ist. Doch ich sträube mich gezielt dagegen. Das Letzte, was ich möchte, ist meinem Bruder zu zeigen, wie schwach und verletzlich ich im Augenblick bin. Sofort verdunkelt sich meine Miene wieder.

»Das tut nichts zur Sache! Was geschehen ist, geht nur mich was an. Shania ist nicht mehr hier und sie wird auch nicht mehr wiederkehren. Sie erfüllt ihre Bestimmung und zwar ohne mich. Und jetzt lass uns lieber über die momentane Lage sprechen. Über wie viele Monster reden wir hier eigentlich und was ist mit den Siedlungen außerhalb unseres Dorfes?«

Teba schaut mich lange an, versucht anhand meines Blickes herauszufinden, was passiert ist. Dennoch ist meine Haltung so undurchdringlich, dass mein Bruder den Versuch schnell aufgibt. Stattdessen gibt er mir die Antworten, die ich brauche und frägt kein einziges Mal mehr nach Shania.

»Warum kommst du nicht zum Essen?«, lädt er mich ein, nachdem sein Bericht endet. »Tulin freut sich sicherlich, dich zu sehen.«

Eigentlich möchte ich ablehnen. Das Letzte, was ich jetzt brauche, ist ein kleiner Orni, der mich mit Fragen durchbohrt. Dennoch... Mein Blick durchstreift das Zimmer. Shania ist hier überall. Ihre Sachen, ihre Kleidung, einfach alles befindet sich noch hier. Ich ertrage es keinen Augenblick länger, mich in diesem Raum aufzuhalten.

»Na schön!«, antworte ich Teba nur und mache mich gemeinsam mit ihm auf den Weg nach draußen.

»Stimmt es eigentlich, dass du ab jetzt Master Revali genannt werden willst?« Teba klingt belustigt.

»Ja! Was dagegen?«, entgegne ich ihm scharf, denn den Spott in seiner Stimme habe ich nicht überhört.

Augenblicklich erhebt er abwehrend die Schwingen. »Nein, nein! Nenn dich, so wie du willst.«

Ich weiß, es nicht fair, dass ich meinem Bruder gegenüber so kühl bin, doch ich kann nicht anders. Es gelingt mir einfach nicht, über Shania zu reden und das müsste ich, wenn ich mich ihm öffnen würde.

»Ach, ähm und Revali...«, meint Teba noch, bevor wir losfliegen.

Langsam drehe ich mich zu meinem Bruder um. Als er meinen grimmigen Gesichtsausdruck sieht, verändert sich das freudige Leuchten, das ich kurz in seinen gelben Augen gesehen habe, stattdessen stößt er einfach die Luft aus und sagt: »Schön, dass du wieder da bist!«

Komisch, ich bin mir fast sicher, dass er mir etwas anderes sagen wollte. Aber was soll's, je weniger Worte der euphorische Vogel mit mir wechselt, umso besser.

»Onkel Revali!«, kreischt Tulin und rennt auf mich zu.

Seine blauen Augen strahlen, als er meinen Fuß fest umarmt. Unberührt schaue ich zu ihm hinab. Shania hat Tulin geliebt und der Kleine mochte die Hylianerin auch ziemlich gern. Sie konnte wirklich gut mit Kindern umgehen, das habe ich in Goronia selbst erlebt. Sie war dort so etwas wie eine Lehrerin, brachte den kleinen Goronen Dinge bei und erklärte ihnen die Welt. Ein dicker, fetter Kloß breitet sich in meinem Magen aus, als ich dadurch daran erinnert werde, dass Shania so gern eigene Kinder wollte. Doch ich bin ein Orni und sie eine Hylianerin. Ich habe nie daran geglaubt, dass wir in der Lage gewesen wären, gemeinsam Kinder zu zeugen. Shania allerdings hat die Hoffnung nie aufgegeben.

»Wo warst du bloß? Hast du mir auch etwas mitgebracht? Wo ist Tante Shania? Hat sie ein Geschenk für mich? Habt ihr den Vulkan gefunden? Wie ist es dort? Kann ich da auch mal hin? Nehmt ihr mich nächstes Mal mit?«

Ein genervtes Grummeln entringt meiner Kehle. Mir war klar, dass Tebas Sohn mir ein Loch in den Bauch fragen würde. Aber ich habe keine Lust dazu, auch nur eine davon zu beantworten. Allerdings will ich meinem Neffen gegenüber auch nicht barsch sein, denn er kann überhaupt nichts dafür, dass ich und Shania nicht mehr zusammen sind, außerdem ist er noch ein Kind und ich mag den kleinen Kerl.

Augenblicklich schaltet sich Teba ein. Lachend hebt er seinen Jungen vom Boden auf und streichelt über seine abstehenden Federn an seinem Kopf.

»Hey, kleiner Freund! Lass Onkel Revali doch erst mal zu Atem kommen. Weiß du, er ist gerade erst angekommen. Soll er doch erst mal was essen. Meinst du nicht auch?«

»Okay...«, meint Tulin etwas enttäuscht, allerdings wird er gleich wieder fröhlicher. »Heute gibt's Lachs!«

Was?!? Ruckartig verziehe ich den Schnabel. Das kann doch nicht wahr sein! Ausgerechnet heute tischt Saki Fisch auf? Ich hasse Fisch! Mein ganzes Leben lang werde ich keinen Fisch mehr sehen können. Oh, nein! Ohne mich!

In diesem Moment taucht die pinke Orni aus der Kochnische heraus, um mich zu begrüßen.

»Schön, dass es dir gutgeht, Revali! Ich hoffe, du hast viel Hunger mitgebracht.« Verlegen fast sich die Ehefrau meines Bruders in ihr rosafarbenes, langes Haar und lächelt mich weich an. »Ich habe wieder einmal zu viel gekocht.«

Eigentlich habe ich Fisch noch nie besonders geschätzt. Sakis Knusperlachs war im Grunde das einzige Fischgerecht, das ich dann und wann gegessen habe. Doch jetzt, wo mir dieser lausige Flossenheini meine Gefährtin ausgespannt hat, werde ich nie wieder in einen Fisch reinpicken. Schon allein von dem Geruch, der sich plötzlich im gesamten Raum ausbreitet, wird mir speiübel.

So runzle ich die Stirn und blicke meine Schwägerin verzweifelt an. »Ich hoffe, du hast auch noch etwas anderes, was ich essen kann. Mir ist nämlich nicht nach Fisch, genaugenommen...« Ich werfe der großen Pfanne, in der der Lachs gerade goldbraun gebacken wird, einen vernichtenden Blick zu und schnaube angewidert. »... werde ich nie wieder Fisch essen. Also bitte streich das von nun an von der Karte, wenn ihr in Zukunft vorhabt, mich zum Essen einzuladen.«

Zwar schaut mich meine Schwägerin verdutzt an, dennoch nickt sie und meint zu mir: »Natürlich! Ich wollte sowieso ein paar Röstnüsse dazu machen.«

Augenblicklich verschwindet Saki wieder in der Küche, während ich mich an den Tisch hocke und gemeinsam mit meinem Bruder und seinem Sohn auf das Essen warte. Lustlos bette ich meinen Kopf in meinen Flügel und lausche dem darauffolgenden Vater-Sohn-Gespräch nur halbherzig. Tulin erzählt aufgeregt von irgendwelchen Problemen mit anderen Orni-Kindern und dass er am allerliebsten mit Hertis Tochter spiele, weil diese viel netter sei, wie die anderen jungen Orni. Teba rät ihm daraufhin, dass der Kleine stets zu seinen Freunden halten solle und meint, dass Molly ein ganz besonderes Orni-Mädchen sei.

Genervt verdrehe ich die Augen. Schon klar, dass es Teba gefällt, dass die Tochter seines besten Freundes und Tulin sich so gut verstehen. Wer weiß, wenn die beiden älter werden, vielleicht verlieben sie sich ineinander und werden ein Paar? Sie wird in die Fußstapfen ihres Vaters treten und Bogenbauerin werden und Tulin wird meinem Bruder nacheifern und Krieger werden wollen. Die beiden würden sich vorvollständigen.

Langsam schüttle ich den Kopf und stoße die Luft aus. Liebe... Was für ein mieser Verräter die Liebe doch ist. Zuerst leiht sie dir Flügel und im nächsten Augenblick nimmt sie sie dir wieder und lässt dich in die Tiefe stürzen. Wie tief man fallen kann und wie sehr dieser Aufprall schmerzt, erfahre ich nun am eigenen Leibe. Ich hoffe zutiefst, dass der kleine Tulin nie eine solche Erfahrung machen muss.

Einige Atemzüge später serviert uns Saki das Essen. Teba unterstützt sie dabei tatkräftig, bringt den dampfenden Fisch im knusprigen Mantel sogar selbst an den Tisch. Mir fällt auf, dass Teba seine Frau dabei immer wieder berührt und ihr ein warmes Lächeln schenkt. Mein Bruder und Saki führten auch sonst eine glückliche Ehe. Die beiden waren eigentlich schon immer ziemlich zärtlich zueinander. Doch heute scheint Teba, seiner Gattin gegenüber besonders zuvorkommend zu sein. Irgendwie versetzt mir der Anblick des glücklichen Paares ein Stich ins Herz. Es ist ja nicht so, dass ich meinem Bruder sein Glück nicht gönnen würde, aber... mein Glück ist in ziemlich weiter Ferne gerückt, nach Ranelle, in die schleimigen Hände eines Fischmenschen.

Obwohl Sakis Röstnüsse vorzüglich schmecken, stelle ich fest, dass ich keinen Hunger habe. Es war eine blöde Idee, hierherzukommen. Mein Bruder wirkt mit seiner Familie so zufrieden und unbeschwert, außerdem... Trostlos starre ich auf das Kissen neben mir, auf dem Shania immer gesessen ist. Es ist leer.

»Onkel Revali! Was hast du denn auf deiner Reise alles erlebt? Komm schon, erzähl endlich! Du bist so still?«, drängt mein Neffe, nachdem er beinahe seine Portion vertilgt an.

Angeekelt schaue ich auf Tulins Teller. Warum muss es ausgerechnet heute Fisch geben? Es wirkt geradeso, als wollte Hylia mich quälen. Egal, wo ich auch hingehe, alles erinnert mich an Shania.

»Onkel Revali!!!« Als ich nicht antworte schnappt Tulin verärgert nach meinem Flügel und zieht an einen meiner Federn.

Augenblicklich fängt sich der Kleine von mir einen verärgerten Blick ein. »Lass das!«

Missmutig lässt Tulin den Kopf sinken. Dabei entgeht mir nicht, dass mich mein Bruder vorwurfsvoll ansieht, während Saki versucht, ihn mit ihrer mütterlichen Art zu trösten.

»Warum redet er nicht mit mir?«, höre ich den Sohn meines Bruders verzweifelt piepsen, als dieser sich an seinen Vater wendet.

»Tulin, dein Onkel ist nur müde von seiner Reise. Er erzählt dir ein anderes Mal, wie es war.«

»Na gut...«, brummt Tulin und blinzelt mich welpenhaft mit seinen runden Augen an.

So picke ich weiterhin antriebslos auf meinen Nüssen herum und versuche dabei, den flehenden, schmollenden Gesichtsausdruck meines Neffen auszuweichen.

Nach dem Essen steht Saki ganz langsam von ihrem Sitzkissen auf und macht sich daran, die Teller abzuräumen. Mit einem Mal verzieht die Orni-Frau das Gesicht, greift sich nach dem Bauch und macht einen gequälten Laut. Ruckartig erhebt sich Teba von seinem Kissen und streckt den Flügel nach seiner Frau aus.

»Alles in Ordnung, Schatz?«

Mir fällt die Nuss, die ich soeben aufgelesen habe, wieder aus dem Schnabel, als ich bemerke, dass Saki an ihr herunterblickt und Teba ihrem Blick folgt. Zaghaft lächelt meine Schwägerin meinen Bruder an und streicht über ihren Bauch. Erst jetzt bemerke ich, dass er leicht gerundet ist. Dass darf doch nicht wahr sein!?! Heißt das etwa...?

»Mir geht es gut!«, versichert Saki ihrem Ehemann mit sanfter Stimme und streichelt ihn zärtlich seinen Flügel, während sie mit der anderen Schwinge ihren Bauch festhält. »Du solltest allerdings das Nest vorbereiten. Ich glaube, es dauert nicht mehr lange.«

Saki meint damit wohl, dass sie bald ein Ei legen wird. Hylia, warum tust du mir das an? Warum bestrafst du mich? Du lässt es zu, dass Shania mich verlässt, schenkst aber meinem Bruder ein zweites Kind. Es lässt sich nicht verhindern, dass eine Welle der Wut mich erfasst und mich mitreißt.

Abrupt verziehe ich den Schnabel zu einer finsteren Grimasse und haue mit dem Flügel auf dem Tisch. Alle, Tulin eingeschlossen, schauen mit schockiert an. Doch ich sage nichts, ich knurre nur erbost. Der Schmerz in meinem Herzen ist unerträglich. Das Leben ist unfair.

»Tulin!«, meint Teba an seinen Sprössling gewandt. »Hertis hat gemeint, dass Molly nach dem Essen mit dir spielen möchte. Warum gehst du nicht zu ihr?«

Unsicher schielt der Kleine zu mir herüber. Ich bezweifle, dass ihm bewusst ist, dass sein Vater ihn wegschickt, vielleicht unterschätze ich meinen Neffen aber auch und ihm ist durchaus klar, dass etwas nicht stimmt. Egal, was in seinem Köpfchen gerade auch vorgehen mag, Tulin stößt hörbar die Luft aus und steht auf.

»Gut... ich gehe zu Molly.« Bei weitem nicht so fröhlich, wie sonst, verlässt der Kleine den Raum.

Erst als er verschwunden ist, wendet sich mir mein Bruder seufzend zu und schaut mir mitfühlend in die Augen, was mich zunehmend verärgert, denn ich brauche sein Mitleid nicht.

»Revali... Ich habe verstanden, dass du nicht in Stimmung bist, aber das ist kein Grund meinem Sohn mit deiner schlechten Laune anzustecken«, belehrt mich mein Bruder.

Unbeeindruckt schiebe ich meinen kaum angerührten Teller von mir und werfe dem glücklichen Paar vor mir einen missbilligenden Blick zu.

»Kann ja nicht jeder so fröhlich sein, wie ihr zwei«, brumme ich und starre dabei immerzu auf Sakis gewölbten Bauch.

»Hör zu, Revali! Ich wollte es dir schon vorhin sagen, aber es schien nicht beste Zeitpunkt zu sein. Ich wollte warten, bis es dir so einigermaßen besser geht.«

»Spar dir das!«, fahre ich meinen Bruder an und erhebe mich prompt von meinem Platz. »Du tust ja geradeso, als wäre ich krank.«

»Das bist du ja auch offensichtlich, und zwar liebeskrank.«

Ich wende meinen Blick von den beiden ab und schnaube empört. »Pfft! Du weißt gar nichts.«

»Ja, Revali! Das stimmt! Aber nur, weil du Sturkopf nicht darüber reden willst, wie immer«, erwidert mir Teba genervt und vollzieht mit seinem rechten Flügel eine wegwerfende Bewegung.

Es tut so weh, Teba so fröhlich zu sehen. Er hat eine Frau, die ihn liebt, einen Sohn, der ihn über alles vergöttert und nun bekommt er auch noch ein zweites Kind. Und ich? Ich habe gar nichts mehr. Alles, was mir geblieben ist, ist mein Titel. Ich habe hart für diesen Status gearbeitet, doch nun... nun bedeutet mir all das gar nichts mehr. Im Moment wirkt alles so verdammt wertlos für mich, ohne meine Shania.

»Ich wüsste nicht, was dich meine Angelegenheiten angehen sollten, Teba!« knurre ich meinen Bruder an und strafe ihn mit einem arglistigen Ausdruck.

Sakis verwirrter Blick wechselt zwischen mir und ihrem Mann hin und her. Teba hat schon geschnallt, dass ich und Shania uns getrennt haben müssen, auch meine Schwägerin hat es bestimmt schon erahnt. Ich kann es mir also sparen, es laut auszusprechen.

»Zwar habe ich keine Ahnung, was genau vorgefallen ist, aber das rechtfertigt noch lange nicht, dass du dich so aufführst. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dich bestimmt nicht zum Essen eingeladen.«

Die Worte meines Bruders treffen. Verstehe schon, auch hier bin ich unerwünscht. Teba kann meine schlechte Laune einfach nicht mehr ertragen.

»Hm!«, grummle ich nur, werfe meinem Bruder einen letzten, bösen Blick zu und drücke mich dann ganz unsanft an ihm vorbei.

Bevor ich im Ausgang verschwinde, drehe ich mich noch ein letztes Mal um und meine zu den beiden: »Glückwunsch, zum zweiten Küken!«

Obwohl ich ziemlich patzig klinge, meine ich es ernst. Es schmerzt zwar heftig, dass Teba eine glückliche Ehe führt und mit Kindern gesegnet wird, aber ich freue mich für ihn, obwohl ich diesem Moment nicht in der Lage bin, es zu zeigen. Mein Bruder hat es nicht verdient, so unglücklich zu sein, wie ich.

Mit kaltem Blick wende ich mich wieder dem Ausgang zu und verschwinde in der Nacht, kehre in meine trostlose Hütte zurück und lege mich dort in meine Hängematte.

Grummelnd verschränke ich die Flügel und lasse mich von dem sanften Wind, der in meine Hütte dringt, schaukeln. Das Geräusch des Windes und die Bewegungen meiner Hängematte haben etwas Beruhigendes, dennoch können sie beide den Sturm, der in mir tobt, nicht bändigen. Nun bin ich Zuhause, diesen Moment habe ich schon lange herbeigesehnt, doch ich wollte mit Shania hierher zurückkehren. Doch nun bin ich allein und das werde ich auch bleiben, für immer, denn ich werde nie wieder irgendjemand so tief in mein Herz hineinlassen, wie ich es bei ihr zugelassen habe. Im Moment würde ich sogar sagen, dass es ein herber Fehler war, sich in die Hylianerin zu verlieben. Dennoch... die schönen Erinnerungen, die ich mit ihr teilen durfte, kann mir keiner nehmen.

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