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Chapter Sixteen

Die Dämonstration, die wohl eher ein Streik gewesen war, hatte sich leider verabschieden müssen. Kai Chous Sense zerschnitt die Leiber der Yokai als wären sie Wasser, wodurch ekelerregendes Dämonenblut durch die Luft spritzte und jeden der Anwesenden gehörig damit zukleisterte. Blut eines Yokai entstand nur dann, wenn man ihn nicht gleich beim ersten Versuch töten konnte. Hier war das schwierig, da nicht abzuschätzen war wo sich ihr Kopf und somit das Nervenzentrum befand. Manchen wuchsen zwei Köpfe nach wenn man einen abschlug, sodass man sie zermatschen musste. Auch Risu half mit die Biester zu vernichten, auch wenn der Tod sich normalerweise dagegen weigerte. Der Grund war, dass sich seine magische Waffe an seinem Körper befand und sein Mund war. Beziehungsweise die Zähne darin, die er jetzt blutbesudelt zur Schau stellen musste. Risu konnte den Mund nicht so weit schließen, dass man nichts mehr von den mehreren Zentimeter langen Hauern sehen konnte, weshalb der Shinigami es vorzog eine Maske zu tragen. Jetzt aber blieb ihm nichts besseres übrig wenn er Kai-kun helfen wollte. Schnell zerfetzte er einem Yokai das Genick mit den Zähnen und spuckte aus, um den üblen Geschmack wegzubekommen. Gewandt packte er einen nach dem anderen und zerbiss sie regelrecht. Man könnte meinen Kai Chou wäre viel schneller, aber trotz der enormen Reichweite und dem damit verbundenen Vorteil seiner Waffe erwischte er etwa genauso viele wie Risu. Die Dämonen wehrten sich nur so schwach, dass sie keine Gefahr darstellten und zum Glück war die Dämonstration rasch beseitigt. Risu wandte sich ab um sich das Gesicht zu reinigen. Der Tod der Eichhörnchen schämte sich für sein Aussehen und Kai Chou wusste das, sodass er kein Wort darüber verlauten ließ und die Sense nur notdürftig säuberte, ehe er sie in den Boden rammte. Normalerweise war er nicht der Typ für Unordnung aber es ging gerade um Timbers Leben. "Beeil dich Risu", sagte er schroff und holte den kleinen Jungen um ihn auf den Boden zu legen. Er zeigte keine Lebenszeichen aber das war okay. Solange sein Körper sich nicht auflöste bestand noch Hoffnung ihn Midori zu stehlen und die Dämonin zurück in den Scheol zu verbannen, wo sie hingehörte. "Ich komme!", Risu trug die weiße Maske mit den aufgemalten schwarzen Zähnen wieder wie gewöhnlich und stellte sich auf die andere Seite mit etwa zwei Meter Entfernung neben Timber, sodass ein Dreieck entstand. Die Sense musste hierbei als drittes Mitglied herhalten. Je mehr Shinigami desto sicherer wäre es gewesen, aber Kai Chou hielt sehr wenig von anderen Todesengeln. Risu nicht ausgeschlossen. "Gut", der Tod der Menschen streckte die Hände nach vorne und formte einen schwarzen rauchigen Stab, den er senkrecht hielt. Sofort züngelten schwarze Fäden zu der magischen Sense hinüber, sodass sich zwischen ihr und dem Shinigami ein knisterndes Energiefeld aufbaute. Risu tat es Chou gleich und kaum war das Prisma vollendet, stiegen grünliche Schwaden aus Timbers Körper empor. "Los Midori! Das ist deine letzte Chance freiwillig zu gehen!", Kai Chous Augen leuchteten rot auf als würden sie das Feuer der Niederwelt in sich tragen. Leise vernahm man Midoris Lachen: "Ach jetzt habt ihr euch doch solche Mühe gemacht, das weiß ich zu schätzen." Man konnte nicht mehr als ein neongrünes Feuer sehen, das wie ein Lichterwesen knapp über Timber schwebte. "Du hast es so gewollt", knurrend verstärkte Kai Chou den Griff um den Stab bis schwarze Blitze quer durch das Gefängnis zuckten. Das Feuer erlosch aber Midori gab sich so schnell nicht geschlagen: "Tsk, du hast eh keine Chance mehr Kai Chou! Timber ist mein! Das hättest du von Anfang an wissen müssen! Früher warst du wirklich nicht so schwach und gutherzig, du kannst sehr froh sein, dass Shiva weg ist, vielleicht änderst du dich jetzt wieder." "Halt den Rand!", Kai Chou schleuderte der Yoma alles entgegen was er hatte, auch Risu half tatkräftig mit, sodass Timbers Körper anfing zu zucken und Midori ab und zu aufschrie, aber sie hielt sich fest wie eine Zecke. "Kai-Kun!", rief Risu über das Krachen der Blitze und Midoris Geschrei hinweg, "Was machen wir jetzt?!" "Nicht aufgeben!", knurrte Kai Chou zurück, als eine giftgrüne Druckwelle von der Niji ausging und Risu nach hinten schleuderte, sodass das magische Prisma mit dem Geräusch einer zersplitternden Glasscheibe zerbarst und Magieblitze unkontrolliert durch den Nebel zuckten. Es donnerte wie bei einem Gewitter und es vergingen Sekunden, bis es sich wieder beruhigt hatte. In diesen Sekunden aber blieb Kai Chou nicht untätig sondern packte seine Sense und griff Midori an. Die Dämonin hatte damit nicht gerechnet und bekam die Klinge mit voller Wucht zu spüren, wobei winzige grüne Flämmchen aufstoben. Sie hatte sich ein Stück weit aus dem Menschenkörper herausbewegen müssen, sodass sie nun angreifbar war und in leichte Panik geriet, die man ihrer Stimme auch anmerken konnte: "Verdammte Shinigami! Ich hasse euch!" "Das beruht auf Gegenseitigkeit", Kai Chou riss die Dämonin mit einem wuchtigen Schlag in die Höhe und schleuderte sie ein paar Meter weit weg. Die Flammenspur die sich zwischen Timbers Körper und ihr wie eine Nabelschnur spannte, flackerte nur noch halbherzig. Der Tod warf einen kurzen Blick zu Risu hinüber, aber der Shinigami lag bewusstlos am Boden. Er war mit dem Rücken gegen eine Steinwand geworfen worden und auch Todesengel waren nicht unverletzlich. Wenngleich ihre Wunden schneller heilten und ihr Körper im Grunde nicht mehr lebte. "Und jetzt?", Midori stand etwas schief und hielt sich die Hüfte, aber der Kampfgeist in ihren Augen war lange noch nicht verloschen, "Glaubst du allen Ernstes, du könntest eine Yoma so einfach vernichten?" "Aber sicher. Wäre nicht das erste Mal", Kai Chou hatte keine Lust auf längere Gespräche und griff an. Jetzt war die Niji angreifbar, jetzt oder nie. "Hahahaa!", die Dämonin lachte und hob die Hände zum Himmel, aus dem fast augenblicklich grellgrüne Blitze schossen die sich in den Boden bohrten und dort ein Feuer auslösten. Die gefrorene steinige Erde brannte besser als trockenes Stroh, was zwar keinen Sinn ergab aber dennoch so passierte. Geschickt wich Kai Chou den Blitzen aus, die fast wie Meteoriten zu Boden rasten und kam Midori immer näher, die grinsend in der Luft schwebte und amüsiert weiterhin mit dem Tod spielte. Da erhaschten ihre Augen Risu und sie beschloss, sich einen noch größeren Spaß zu erlauben.

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