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Chapter Five

Timber legte sein Buch auf den Tisch und hüpfte vom Sofa: "Darf ich mich hier umschauen? Da sind so viele Türen!" Es war ihm auf die Dauer zu langweilig hier zu sitzen und zuzuhören, wo er doch eh nichts verstand. Chou reagierte nicht einmal und Timber fühlte sich dazu befugt die kleine Hausführung alleine durchzuziehen. Neugierig lief er zuerst auf die Tür zu, hinter der Shiva immer verschwand. Der Grünhaarige war sehr nett, Timber mochte ihn, aber neben dem Diener fühlte er sich so an Miss Chuckley erinnert, sie hatte die selben graublauen Augen gehabt. Die Umrisse der Tür standen nun still, obwohl sie ständig herumgewabbelt hatten. Sollte wohl nur zur Verwirrung dienen, dachte Timber. Schließlich war der Tod auch kein schwarzer Mann, sondern ein sehr heller. Hier war alles sehr seltsam, fast wie in einem Traum. Die Tür ließ sich leicht öffnen, und sie fiel auch ebenso leicht und leise hinter dem Jungen zu. Dahinter lag eine Küche. Sehr sauber gehalten und nicht besonders groß. Das Teeservice stand hinter einer Glasscheibe im Regal, wie in einem Tresor. "Tick", sagte jemand über Timber, und er blickte zu einer sehr kleinen Uhr empor. Sie war nicht größer als seine Hand und zeigte nur fünf Stunden. "Tick", kicherte sie. Es klang wie als würde man mit winzigen Glocken klingeln. "Tack", antwortete Timber verwundert. "Tick!", beharrte die Uhr. "Taaaaaack", der Junge lachte. "Tiiiiiiick!", der Gegenstand schien ihm nachzumachen. Da kam ihm eine Idee und er sagte ganz schnell: "Tick tack tick tack tick tack tick tack tick tack tick tack!" Mit einem ohrenbetäubenden Knall sprang der Zeiger von der Drei auf die Vier, und Timber erschrak von dem Geräusch so sehr, dass er nach hinten stolperte und mit dem Rücken an einen Tisch stieß. Die Bücher die darauf als hoher Turm gestanden hatten, krachten hinunter und fluteten den gesamten Raum mit Papier und Buchstaben. Timber hielt sich die Arme über den Kopf und kniff die Augen fest zusammen, bis sich das Gerumpel gelegt hatte, was wirklich eine ordentliche Zeit lang dauerte. Ihm war als donnerte eine Schneelawine von einem Dach auf ihn herunter. Nur dass es Bücher waren anstatt Schnee, kalt war es auch nicht. "Nanu?", hörte er Chous Stimme auf einmal und kurz darauf ein aufgeregtes: "Tick!" von der kleinen Uhr. Timber richtete sich vorsichtig auf, wobei hunderte Bücher sich weiter im Raum verteilten. Wie konnte das sein? War der Turm auf dem Tisch so hoch gewesen? Er hatte ihn gar nicht so groß in Erinnerung. "Tut... mir Leid", beschämt stand der Junge bis zu den Knien in Leder, Papier, Holz und feinem schwarzen Sand. Er blickte zu Boden, der nicht mehr sichtbar war, und sagte: "Ich hab das nicht gesehen, und dann war da diese Uhr die immer nur Tick gesagt hat." Kai Chou blieb im Türrahmen stehen und sah ihn ärgerlich an: "Ich hatte doch gesagt, du sollst noch kurz warten!" Timber guckte ihn verwirrt an: "Hast du? Oh." Verwundert bemerkte er, dass er in seinen Erinnerungen nichts dergleichen vermerkt hatte. "Egal. Shiva wird das später aufräumen", Chou hob eine leere Seite auf und legte sie auf den Tresen, "komm jetzt, wir haben Besuch." Timber nickte schnell und bahnte sich einen Weg aus dem Bücherhaufen. Kurz bevor er es geschafft hatte, rutschte er auf einem Lesezeichen aus und stürzte auf Kai Chou, der im letzten Moment einen Schritt zurück machte, sodass der Junge auf dem Boden landete. Sein Knie tat weh aber er verkniff sich die Tränen und stand rasch wieder auf. Er hatte es seiner eigenen Sturköpfigheit zu verdanken, dass er hier war. Damit musste er jetzt klar kommen und er wollte Chou kein Klotz am Bein sein, was bisher allerdings nur gründlich daneben gegangen war. Die beiden verließen die Küche und steuerten wieder das komische Wohnzimmer an. Timber musste sich zusammen reißen, um nicht nach dem drachenartigen Schwanz des großen Mannes vor ihm zu greifen, der lustig im Takt seiner ausholenden Schritte leicht nach links und rechts wippte, während er das Ende in einem leichten Bogen nach oben trug. Er war doch ein Drachenmann. Dadurch, dass er sich davon so ablenken ließ, bemerkte er den Gast erst, als er direkt vor ihm stand, und er ihm die Hand schüttelte. "Oh! Hallihallo mein Kleiner! Wer bist denn du? Hat Kai Chou einen Sohn? Oha! Wie aufregend!", der oder die Fremde, Timber konnte dem Wesen kein Geschlecht zuordnen, trug kurze rotbraune Haare, ein weites herbstfarbenes Gewand und hinter ihm ringelten sich zwei buschige ebenfalls rotbraune Schwänze. Schüchtern blickte er in das neue freundliche Gesicht. Der Shinigami trug eine weiße Maske, die die untere Hälfte seines Gesichtes verdeckte und mit schwarzen Zähnen bemalt war. "Was machst du hier eigentlich, Risu?", Kai Chous Stimme war wie gewohnt hart und trocken. "Ich dachte mir eben, ich schau mal bei dir vorbei, Kai-kun!", Risu wedelte mit den beiden Schwänzen und schüttelte dann auch Kai Chous Hand aufgeregt, "jetzt erzähl aber mal wer das kleine Ding hier ist!"
"Er heißt Timber und ist ein von einem Dämonen besessener Mensch", ihm schien eine Idee zu kommen und ein Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit, "hast du nicht zufällig Zeit?" Risu tätschelte Timbers Kopf, dem die Geste zwar nicht gefiel, aber er traute sich nicht, sich zu bewegen. "Ein Dämon? Etwa ein Niji?", Risu überging Kai Chous Frage. "Ein Niji?", fragte Chou, worüber Timber sehr froh war, da er mit diesem Wort auch nichts anfangen konnte. "Achso, ja! Du weißt schon diese acht Farbdämonen. Sie heißen alle so wie Farben, deshalb habe ich beschlossen, sie Niji zu nennen", Risu schien sehr stolz über diesen Einfall. "Was heißt denn Niji?", fragte der kleine Junge verstohlen. "Regenbogen!", trällerte Risu und drehte sich einmal im Kreis, wobei die Mantelzipfel des Shinigami wie ein Rock um die gestreifte Hose wehten. "Und", wagte der kleine Mensch eine erneute Frage, "bist du ein Mann oder eine Frau?" Kai Chou seufzte auf, aber Risu lachte gut gelaunt: "Ich bin ein Shinigami!"
Timber war verwirrt, beschloss aber besser, weitere Fragen zu unterdrücken. Kai Chou war doch auch ein Shinigami, aber er war doch ein Mann. Oder nicht?

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Ende der Lesenacht ihr wundervollen Menschen, schlaft gut ^.^
Danke dass du/ihr dabei wart,
chensing- du bist die Beste ☺️💖

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