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Kapitel 35

I'M BACK BITCHES!

Sry das musste sein 😅, ich finde das hat gerade nur so gut gepasst.
Aber ja nach zwei Wochen Pause bin ich wieder da, mit einem neuen Kapitel und habe endlich auch wieder etwas Überblick... Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was ich sagen soll... Wenn ihr das Kapitel gelesen habt, würde mich mal eure Meinung zu Enola interessieren. 👀 Ich weiß nicht, aber wenn ich an diesen Charakter denke habe ich irgendwie immer diese Forscherin aus Captain Marvel, mit den kurzen grauen Haaren im Kopf 😂.

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Ruby's P. O. V.

Mein Rücken schmerzte, das kalte Pakett unter mir kühlte, während die flauschige Decke und der warme Körper neben mir, den meinen wieder erhitzten.
Flatternd öffnete ich meine Augenlider und blinzelte einige Male wegen dem Licht, welches warm durch die Fenster den Raum flutete. Langsam klarte sich meine Sicht und mein Blickfeld schwenkte mit jedem Atemzug, den Nolans Oberkörper unter meinem Kopf einsog.
,, Wird das jetzt zur Tradition so aufzuwachen? Ich könnte mich daran gewöhnen. ", Nolans raue, noch leicht verschlafene Stimme erfüllte den sonst stillen Raum und ließ mich zu ihm aufschauen.
Er lächelte sanft, sobald sich unsere Blicke trafen, bevor ich mir seine chaotischen Strähnen ansah, die ihm verführerisch ins Gesicht fielen.
Ich lächelte zu ihm hinauf und entgegnete, meine Stimme noch leicht belegt :,, Das ist eine der besten Traditionen die je erfunden wurden. "

Nolans Lippen trafen auf meine Haut, hinterließen ein angenehmes Kribbeln auf meiner Stirn, nachdem er aufgestanden war, um in die Küche zu laufen. Die Decke warf er mir über den Kopf, bevor er das Zimmer verließ und begrub mich unter dem flauschigen Stoff.
Wohlig kuschelte ich mich weiter ein, bis nach einigen Minuten Nolan den Raum wieder betrat und einen Teller mit etwas Baguette, Wurst, Stummeln von einigen Käsen und einem Nutellaglas auf den kleinen Beistelltisch stellte.
Erwartungsvoll streckte ich meine Hand aus und ließ mir von ihm auf die Beine helfen, um mich dann in einer geschmeidigen Bewegung auf das Sofa fallen zu lassen. Auch Nolan setzte sich und das Polster senkte sich ein wenig unter unserem Gewicht.

Gierig schnappte ich mir ein Stück Baguette und das letzte Stück eines orangenen Käses, welches dann zusammen innerhalb von Sekunden in meinem Mund verschwand.
Einige Minuten saßen wir nur da, still, lediglich das leise Kauen erfüllte den Raum, doch meine Gedanken waren laut, mein Blick stürmisch, konnte sich nicht von dem göttlichen Körper neben mir losreißen. Unsere Blicke waren hungrig und meine Gedanken von Sünden erfüllt, sodass es mir schwer viel mich zu konzentrieren als Nolan fragte, wie wir jetzt weiter machen wollten.

,, Wir müssen dieser Legende des Ajih'uGL und seiner Trägerin nachgehen. Mehr darüber hinaus finden, vielleicht sie finden, dass ist die einzige Spur die wir haben. ", antwortete ich nach einigen Momenten, endlich wieder auf das wesentliche fixiert.
,, Denkst du denn sie lebt noch?", Nolans Blick wanderte ein weiteres Mal hungrig über meinen Körper, bevor er wieder den meinen traf.
,, Vielleicht "

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Die Blicke folgten uns, misstrauisch, skeptisch, wütend und ängstlich, als wir wenige Stunden später die Eingangshalle des Rudelhauses durchquerten.
Einige verließen hastig den Raum, während andere gaffend aus verschiedensten Gängen angelaufen kamen. Das Auftreten der Rudelmitglieder mir gegenüber war sehr verschieden, doch kein einziges schien positiv.
Ich zog den Kopf etwas ein, fühlte mich klein, machtlos... Schuldig. Die Schultern angezogen und mit gesenktem Blick,lief ich neben Nolan her.
Bis etwas in mir mich zwang den Kopf und das Kinn wieder trotzig zu heben.
Meine Schritte wurden selbstbewusster und einige Rudelmitglieder um uns herum flüchteten, unsicher wie sie darauf reagieren sollten.

Wir stiegen die Treppen hinauf, bis in den Privaten Teil von Nolans Familie.
Wieder einmal bewunderte ich die Eleganz des riesigen Gebäudes, das ich bisher nur wenige Male von innen gesehen hatte.
Ein weiteres Mal fielen mir die zahlreichen Fotos und Gemälde ins Auge und ich betrachtete die farbenfrohen Landschaften mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Ein tiefes Räuspern ließ mich meine Konzentration von dem Bild zurück auf meine Umgebung lenken. Nur wenige Meter von uns entfernt stand Joel, seine Augenbrauen verwundert zusammen gezogen.
,, Guten Tag, Vater. ", begrüßte Nolan ihn etwas distanziert, versuchte das kommende Gespräch kurz zu halten und lediglich auf das Nötigste zu begrenzen.
,, Hallo, es ist schön euch mal wieder zu sehen. Aber sagt mir, wie kommt es, dass ihr uns besucht?", entgegnete er, die eigentliche Frage aus seinen Worten unschwer heraus zu hören.

Warum ist SIE hier?!

Doch Nolan ignorierte die schroffe Art seines Vaters und antwortete lediglich:
,, Wir wollten mit Mutter sprechen, weißt du wo die ist?"
Der Alpha nickte verstehend, machte jedoch keine Anstalten die Frage seines Sohnes zu beantworten, lenkte stattdessen das Thema um und veranlasste mich mit seinen nächsten Worten, verwirrt zu Nolan aufzuschauen.

,, Ich wollte mich noch einmal mit dir wegen der anstehenden Zeremonie absprechen. "

Noch bevor ich jedoch nachfragen konnte, von welcher Zeremonie er sprach, viel Nolan mir ins Wort und bat seinen Vater unsensibel diese zu verschieben, da er im Moment wichtigere Dinge zu tun hatte. Seine Hand die sichtlich den Griff um meine Taille verstärkte, zeigte was genau er meinte und ließ Joel aufgebraucht schnauben, nachdem er uns den Rücken zugedreht und sich mit schnellen Schritten entfernt hatte.

Nolan stöhnte nur genervt auf, murmelte ein,, Danke, dafür" und zog mich dann weiter mit sich den Gang entlang.

Es fiel mir schwer nicht die Orientierung zu verlieren, nachdem wir um weitere Ecken bogen, bis ich es schließlich aufgab und mich einfach von Nolan führen lies. Wir kamen an einigen Türen vorbei, eine gleichte der anderen.
Erst die letzte Tür in einem der Gänge fiel mir auf, da der Türgriff mit kleinen roten und gelben Farbspritzern bedeckt war.
Sie war angelehnt und ermöglichte es so das leise gesumme vom Inneren des Raumes auch hier draußen war zu nehmen.
Eine Frauenstimme summte in hohen Tönen nahezu lautlos ein heiteres Lied, schien sich jedoch nicht komplett darauf zu konzentrieren, denn hin und wieder verfehlte ihre engelsgleiche Stimme einige Töne.

Nolan stieß langsam die edle Holztür auf und gab den Blick auf die Luna frei, welche mit einem nachdenklichen Blick vor einer halb bemalten Leinwand stand.
Den Pinsel konzentriert zwischen ihren Fingern kreisend, in einem ehemals weißen Kittel, nun zierten ihn verschiedenste lila-, gelb-, rot-und grün Töne.
Vivian hob langsam den Kopf als ihre empfindlichen Ohren die Schritte und das leise knarzen der Tür vernahmen.

,, Na sie mal einer an. So früh habe ich nicht mit euch gerechnet, ich dachte ihr braucht noch etwas länger um euren Sexrausch auszuschlafen. ", ihre Mundwinkel hoben sich zu einem kecken grinsen und ihre Augen funkelten amüsiert.
Sofort konnte ich spüren wie meine Wangen leicht rot wurden, dennoch konnte sich der unerbittliche, aufgeweckte, selbstbewusste Teil in mir eine Antwort nicht verkneifen.
,, Wer sagt, dass wir geschlafen haben? ", auch mein Mund verzog sich zu einem Grinsen, während Nolan lediglich die Augen überrolte und dann näher an seine Mutter heran trat.
,, Du gefällst mir immer besser.", meinte diese auf meinen Kommentar hin und grinste mich ein letztes Mal frech an, bevor sie sich Nolan zuwandte.

,, Wir haben weiter über dieses Ajih-Ajihgu-... Dieses Schmuckstück nachgedacht.", begann er, wurde
jedoch von Vivian und mir unterbrochen:
,, Ajih'uGL"
Sein Blick wanderte zunächst skeptisch, dann prüfend von seiner Mutter zu mir, ehe er fortfuhr:,, Wir wollen dieser Spur nachgehen und du bist unsere beste Quelle, weißt du vielleicht etwas über den Standort des... ", er zögerte einen Augenblick,,...Schmuckstückes?"

Vivian schmunzelte ihrem Sohn entgegen und schüttelte leicht den Kopf, erklärte schließlich:,, Der Standort wird nie erwähnt, es muss in der Nähe der Siedlung des damaligen Rudels sein, doch auch dieser wird nie Preis gegeben und ist bisher noch nicht gefunden worden."
Verzweifelt begann ich auf meiner Lippe herum zu kauen.
Wenn Vivian nichts wusste, würden wir vermutlich auch nichts heraus finden, das heißt wir hatten keine Spur, keine Idee, wir hatten nur einen Namen und ein Land... Und nicht genügend Zeit um alles abzusuchen.
Vivians helle Stimme ließ meinen Blick wieder zurück zu ihr schnellen:
,, Allerdings habe ich eine alte Bekannte, sie hat sich auf dieses Thema spezialisiert. Ich hatte schon lange keinen Kontakt mehr mit ihr, doch ich denke das lässt sich machen. "
Sie lächelte hinterlistig, als sie zu einem kleinen Beistelltisch lief und sich ihr Handy schnappte.
,, Ich werde mich mit ihr in Verbindung setzen und euch dann bescheid geben", sagte Vivian, den Kopf hebend um uns noch einmal anzuschauen.

꧁......꧂


Die Stadt war überfüllt, das herrliche Wetter lockte viele in die von hohen Häusern gesäumten Straßen, zum Shoppen, Eislecken oder mit Freunden treffen. Die kompakt gebauten Gebäude, bunten und blinkenden Ladenschilder und riesige Menschenmassen erzeugten einen grundauf anderen Eindruck, als das ruhige, mit Bäumen umrandete Dorf, tief im Wald.
Meine Nackenhaare waren aufgestellt und jeder Muskel angespannt, mein Blick huschte unruhig durch die Gegend.
Es waren zu viele Leute hier, viel zu viele, wie sollte man denn da den Überblick behalten, vor allem von hier unten.
Aufgeschreckt lief ich Nolan hinterher, der mich zielstrebig durch die Massen zog, direkt auf ein kleines Café zu.
Mein Blick richtete sich auf das niedliche, bunte Café in der dunklen Gasse. Es lag etwas abgeschottet von der Haupteinkaufsmeile und bot so Schutz vor den lauten, aufgeregten Touristen.

Wir waren nur noch wenige Schritte von dem alten Fachwerkhaus entfernt, als ich plötzlich stehen blieb.
Das panische Knurren laut durch meinen Kopf hallend, alarmiert sah ich mich um, ignorierte Nolan, der energisch versuchte den Grund für mein plötzliches Halten herauszufinden.
Mein Blick suchte nach der Ursache des mörderischen Knurrens, das noch immer laut in meinen Ohren nachklang.
Doch meine Suche blieb erfolglos, gab mir keinen Hinweis auf die Ursache des Geräusches, bis ich nach einigen Momenten realisierte, dass ich keine Ursache fand, weil es keine sichtbare gab.
Es spielte sich alles in meinem Kopf ab.

Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen, verlieh mir eine angsteinflößend irrationale Aura und symbolisierte gleichzeitig mein Glück. Endlich konnte ich die Verbindung zu Kaia wieder vollends spüren. Sie war dunkel, instabil und bröcklig, doch sie war vorhanden.
Augenblicklich versuchte ich diese zu stärken, während meine Gedanken rasten.

Wie in Trance ließ ich mich von Nolan nun in die dunkle Gasse ziehen und fokussierte meine chaotischen Gedanken erst wieder als er mich mit der Schulter anrempelte.
Mein Kopf schien noch immer zu brummen, als würde er ein Hornissennest beherbergen, jedoch konnte ich mich soweit konzentrieren um das wichtigste in dieser Situation zu erkennen und das war die Verabredung mit Vivians Bekannter.

Mein Kopf drehte sich und das kleine Café kam wieder in mein Blickfeld.
Vivians Bekannte, Enola, hatte darauf bestanden sich persönlich zu treffen, bevor sie auch nur einen Teil ihrer Informationen preis geben würde, sie hatte das unscheinbare Café in der nächst größeren Stadt ausgewählt und hatte somit einen Heimvorteil, falls sie etwas mehr als plaudern geplant hatte.

Ich wusste dass es irrational, nahezu paranoid war, doch ich hatte zu viele Erfahrungen im Leben gemacht um so gutgläubig zu sein und mich auf das Eintreten der realistischsten Möglichkeit zu verlassen. Zumal wir bisher nicht einmal wussten mit wem wir uns treffen würden, niemand hatte uns Enola's Aussehen beschrieben oder uns gar ein Bild gezeigt.

Mein Blick schweifte über die Gäste, bis er an einer Frau um die Mitte-40 hängen blieb. Ihre Haare hatten eine fast schon graue Farbe mit markanten weißen Akzenten, sie waren kurz und betonten ihr rundes Gesicht. Die hellbraune Lederjacke war geöffnet und gab den Blick auf ein schlichtes, weißes T-Shirt frei. Eine Hand steckte in einer der zahlreichen Taschen der Jacke, während die andere auf einem ledergebundenen Buch auf dem Tisch ruhte.
Der Einband von jenem war schon stark abgenutzt und zerfleddert, das allerdings zog nicht meine Aufmerksamkeit auf sich. Erst die leicht verblasste, aber noch gut lesbare, in goldenen Buchstaben geschriebene Aufschrift des Buches weckte meine Neugier.

⚔︎ Die Trägerin ⚔

Sobald ich wieder aufsah, begegnete ich dem kalten Blick der Frau, ihre Augen in einen dunklen blau-grau, starrte sie zu uns herüber, bevor ihr Blick zu dem Buch unter ihrer Handfläche wanderte.

Ich gab Nolan zu verstehen, dass ich Enola gefunden hatte und lief dann auf den Tisch zu. Passend standen zwei weitere, bisher leere Stühle an dem kleinen, ovalen Tisch. Als ich näher trat viel mir auch eine Tasse auf, die bis zur Hälfte mit grünlicher Flüssigkeit gefüllt war, das hieß sie wartete schon länger.
Der Stuhl machte ein schabendes Geräusch, während ich ihn über den Boden zog und mich dann setzte.
Neben mir tat Nolan es mir gleich.

Enola durchbohrte uns mit ihren Blicken, musterte unsere Gesichter und sagte einige Minuten nichts.
Schließlich öffnete sie ihren Mund und gab den Blick auf strahlend weiße Zähne frei:,, Alpha"
Sie wendete sich an mich, nickte mir kurz zu und ergänzte dann:,, Luna"
,, Enola", erwiderte Nolan, woraufhin sie einmal mit dem Kopf nickte, während ihr Blick weiterhin skeptisch über meinen Körper glitt.

,, Wie war eure Anreise? ", fragte sie nach einigen Sekunden der Stille, den Mund zu einem leichten Lächeln verzogen.
Noch bevor Nolan jedoch zu Wort kam unterbrach ich ihn und antwortete an seiner Stelle:,, Wir sind nicht für Smalltalk gekommen. Der Standort?"
Ihr Blick huschte kurz zu Nolan und sie nuschelte ein 'das ist neu', während ihr Lächeln noch breiter wurde.
Erst da sah sie wieder zu mir, ihre selbstbewusste, nach wissen dürstende und gleichzeitig verschlossene Art spiegelte sich auch in ihren Augen, genauso kalt und zeitgleich neugierig funkelnd wie sie.
,, Ja ich habe sie. Doch bitte nennt mir einen Grund warum ich sie euch geben sollte. ", ihr Lächeln hatte sich mittlerweile zu einem amüsierten Grinsen gewandelt, siegessicher und berechnend.

Nun war es Nolan der antwortete:
,, Schuldet ihr meiner Mutter nicht noch etwas? Hiermit fordere ich diese Schuld ein."
Sofort fiel Enola's Grinsen in sich zusammen und sie senkte den Blick auf die Tischplatte, leise murmelte sie:
,, Verdammt gerissen, Vivian. Das habe ich nicht erwartet."
Sobald sie den Blick wieder hob, war die teuflische Aura, die sie umgeben hatte verschwunden, durch reine Professionalität ersetzt.
,, Ich kenne nicht den genauen Ort, jedoch weiß ich, dass die Siedlung nahe des 'Wolf Lakes' in Yukon, Kanada gewesen sein muss. In einem Radius von 150 km. ", gab sie endlich ihr Wissen Preis und trotzdessen, dass sie es gekonnt überspielte, war die Überwindung, die sie das kostete unübersehbar.
,, Danke", Nolan erhob sich und nickte Enola ein letztes Mal zu. Ich tat es ihm gleich, bevor wir uns jedoch zum Gehen wenden konnten, erklang ihre Stimme ein weiteres Mal: ,, Richtet Vivian aus, dass wir damit Quitt sind. Ich schulde ihr nichts mehr. "

Nolan griff nach meiner Hand und zusammen verließen wir die dunkle Gasse, traten in das Sonnenlicht, verschwanden in der Menschenmasse.

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