Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 32

Ich weiß nicht, ich bin noch nicht so richtig von diesem Kapitel überzeugt😒.
Wenn euch etwas auffällt ob grammatikalisch, logisch oder einfach vom Styl her ne Verbesserung, sagt es bitte. 🙏
Ansonsten dient es eher als Übergangskapitel...

LG Racheengel79 xxx

⚜️⚜️⚜️

Ruby's P. O. V.

Langsam wich die Dunkelheit und es wurde hell hinter meinen Augenlidern.
Warm strahlte mir das Licht ins Gesicht und ließ mich irgendwann blinzelnd die Augen aufschlagen.
Kurz war meine Umgebung noch verschwommen, das saftige Grün ging einfach in das markante Himmelsblau über und das Braun vermischte sich mit dem Grün. Als mein Blick endlich scharf wurde und ich den letzten Schlaf fortgeblinzelt hatte, erblickte ich die farbenfrohen Bäume mit den grünen Blättern, die nur lückenweise den Blick auf den Himmel und die Wolken freigaben.

Mein Gesicht war dem Himmel zugewandt, getaucht in die warmen Sonnenstrahlen und meine Haare umrahmten unordentlich meinen Kopf.
Erst als ich einen leichtes Ziehen an einer meiner feuerroten Strähnen bemerkte, wandte ich meinen Blick vom Himmel ab und suchte noch etwas träge nach der Ursache.
Lächelnd sah mir Nolan entgegen, eine meiner Strähnen um seinen Finger gewickelt zog er leicht daran, während in seinen Augen ein spitzbübisches Funkeln glitzerte.
,, Guten Morgen, Dornröschen. ", erklang seine tiefe Stimme in der klaren Luft und jagte mir einen Schauer über den Rücken,, gut geschlafen?"
Sein Blick wanderte amüsiert zu seiner Brust, die ich momentan noch als Kissen missbrauchte.
Kurzerhand beschloss ich auf seinen kleinen Flirt einzugehen und antwortete ihm verspielt :,, Eigentlich dürfte ich ja noch gar nicht wach sein, schließlich hast du mich noch gar nicht geküsst."
Gespielt beleidigt schob ich meine Unterlippe etwas vor und sah ihn mit Schalk in den Augen an.
Doch entgegen meiner Erwartung spürte ich nicht seine Lippen auf den meinen, sondern konnte diesen nur sehnsüchtig nachblicken, als sie seine nächsten Worte formte, die rau und tief durch die Luft schwangen :,, Vielleicht habe ich das ja schon, vielleicht habe ich so viel mehr mit dir getan, als dein Verstand sich friedlich eine Pause gegönnt hat. "
Provokativ blickte er mir entgegen, während ich ihn nur sprachlos ansah.

Diesen Moment nutzte er und versiegelte unsere Lippen. Sanft drückten sich seine gegen die Meinen, sein Geschmack auf meinen Lippen machte mich verrückt und als ich meinen Mund leicht öffnete um diesen besser genießen zu können, schob er seine Zunge brutal in meinen Mund. Gierig suchte er nach der Meinen und rang sie dominant nieder sodass mir ein kurzes Keuchen entwich.

Als sein animalisches Knurren auch durch meinen Körper schwang und meine Mitte erwartungsvoll pochen ließ, löste ich mich hektisch von ihm und robbte ein Stück von ihm weg.
Verwirrt sah er mich an, die Stirn in Falten gelegt und unsicher wie er mit meiner Reaktion umgehen sollte.
,, Ich... E-es tut mir leid... Ich ka-nn das gerade nur einfach nicht.",erklärte ich stotternd, während die Erinnerungen mich mal wieder überfluteten und meine Seele quälten.
,, Gestern... Ich hätte euch... Dich fast umgebracht. Nolan Ich bin instabil, ich kann es nicht kontrollieren!", panisch versuchte ich es ihm verständlich zu machen, ließ ihn jedoch nicht einmal zu Wort kommen,, Es ist in meinem Kopf! Dieses Monster, es gibt es, es ist dadrin, in mir... Und.... Und es ist ein Teil von mir.
Aber es ist grausam, erbarmungslos und es ist nicht allein! Immer wenn es da ist höre ich diese Schreie, panisch und schmerzvoll manche sind von Frauen, andere von Männern und manchmal glaube ich Kinder schreien zu hören! Sie sind so laut...! "
Mein Atem hatte sich beschleunigt, als ich an die Schreie zurück gedacht und sie somit aus ihrem gespenstischen Schlaf geweckt hatte

Hohl klangen sie wieder durch meinen Kopf, hallten bis in die dunkelsten Ecken meines Verstandes und ließen mich gequält die Hände an die Ohren pressen.
Hilfesuchend sah ich zu Nolan, wissend dass er mir nicht helfen konnte und dennoch hoffend.
Schnell schloss er den Abstand zwischen uns, während ich das heiße Brennen der Tränen in meinen Augen spürte. Und noch bevor er mich erreichen konnte, grub sich die erste schimmernde Träne tief in meine Haut, während sie über meine Wange lief und meine Beine gaben zitternd unter mir nach.
Ich spürte den Aufprall kaum.

Genoss den warmen Boden unter meinen Knien nur und wollte mich in dem weichen Moos zusammenrollen. Bevor ich meine Beine jedoch an meinen nun bebenden Körper ziehen konnte, zogen zwei mit warmer Haut überzogene Arme mich fest an eine starke Brust.
Und ich brauchte einige Momente um mich zu erinnern, dass es Nolan sein musste, der meinen Kopf an seiner Schulter bettete, in die ich hämmungslos schluchzte.
Mit sanfter Gewalt zog er meine Hände von meinem Kopf, die ich so stark dagegen gepresst hatte, dass meine Fingerknöchel bereits weiß hervor traten.
Schwach wehrte ich mich gegen ihn, glaubte fest daran, dass wenn ich meinen Kopf noch etwas fester drücken würde die Stimmen verschwinden würden.
Doch Nolan hatte mehr Kraft, nahm meine Hände und umschloss sie mit einer der seinen, während die andere beruhigend durch mein Haar glitt.

Er sagte kein Wort, wartete bis ich mich beruhigt hatte. Mein Herz im gleichen Takt wie das seine wieder ruhig und regelmäßig schlug und auch meine letzten Tränen getrocknet waren.

Noch immer mit der Hand durch mein Haar streichend, begann er langsam:,, Sie sind in deinem Kopf? "
Zaghaft nickte ich, sah ihm hilflos in die blauen Augen und drohte wieder mich darin verlieren.
Doch es war ein schöner Ort um nicht wieder herauszufinden, für immer dort zu verweilen.
,, Was ist es?", riss Nolan mich wieder aus meinen Gedanken, bedacht darauf nicht wieder einen Anfall bei mir auszulösen.
,, Es... Es i-ist Kaia", erklang meine Stimme brüchig, wurde fast von dem seichten Wind weg getragen.
Doch Nolan Verstand es, denn im gleichen Moment wurde sein Gesicht zur Maske. Er verbarg jegliche Emotionen vor mir, sodass ich nicht deuten konnte wie er darauf reagierte und ohne Kaias Beihilfe, würde ich es auch nicht in seinen Verstand schaffen.
So drangen seine Gefühle nur schwach zu mir herüber, schwemmten seicht wie die Wellen am Strand zu mir,  reichten jedoch nicht aus um sie mit Sicherheit einsortieren zu können.
Noch viel zu ausgelaugt waren mein Körper und Geist, so konnte ich nur vermuten.

,, Nolan, ich akzeptiere es, ich akzeptiere Kaia so wie ich es schon immer getan habe... Aber es ist gefährlich und ich kann es nicht beherrschen und damit ist es eine ernstzunehmende Gefahr für alle in meiner Nähe und vor allem... Für dich.", versuchte ich ihm klar zu machen, doch meine Stimme war stumpf und mein Körper erschöpft.
Er starrte mich nur weiter an, schien meine Worte gar nicht zu hören.
Erst als ich weiter sprach und meine Stimme nicht mehr ganz so matt klang, blinzelte er und er schien aus einem Traum zu erwachen:,, Und deswegen muss ich jetzt wieder in diesen Bunker... bis wir eine andere Möglichkeit gefunden haben. Achja... und bedanke dich bitte in meinem Namen bei Mike, sag ihm... wie viel mir das bedeutet. "

Noch bevor ich auf meinen leicht schwankenden Beinen stand, umgriff Nolans Hand fest mein Handgelenk und zog mich ruckartig wieder hinunter.
Unbeholfen landete ich auf seinem Schoß, wurde gegen seine leicht vibrierende Brust gedrückt, durch welche sein Knurren schallte.
Seine Arme legten sich um meinen Bauch, schoben mein Shirt ein Stück weit hoch und berührten meine warme Haut sanft.
Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Nacken, während er mir dunkel zuraunte:,, Nein. Das wirst du lassen. Ich mach das sicher nicht nochmal mit. Wir stellen am besten eine Regel auf, alle Ideen bei denen wir beide getrennt sind, werden grundsätzlich ausgeschlossen.
Verstanden? "
Ungläubig sah ich ihn an, während sich das verräterische Kribbeln ein weiteres Mal zwischen meinen Beinen bemerkbar machte. Schnell presste ich meine Oberschenkel zusammen und versuchte mich wieder zu fokussieren, konnte jedoch nur schwer den herrischen Ton in Nolans Stimme ignorieren.

Als ich nach einigen Sekunden noch immer nicht geantwortet hatte, legte er vorsichtig eine seiner warmen Hände an meine Wange und zwang mich mit sanfter Gewalt in seine schier endlos tiefen Augen zu sehen.
,, Hast du das verstanden?", fragte er erneut, der gefährliche Unterton und die Warnung in diesen Wörtern kaum zu überhören.
Rasch nickte ich, längst ertrunken in dem Blau seiner Augen, unfähig seinem indirekten Befehl zu entgehen.

Zufrieden nickte er und fuhr mir mit seinem Daumen einmal über den Wangenknochen, bevor er sich elegant mit mir in den Armen erhob.
Leise hörte ich das Gestrüpp unter seinen Füßen knarzen, während er behutsam, bedacht darauf allen Hindernissen auszuweichen, durch den Wald lief.
Mein Körper war müde und bettelte darum etwas mehr Schlaf zu bekommen, doch mein Geist brachte nicht genügend Kraft auf um sich aus den Tiefen Nolan's blauer Augen zu befreien.
So sah ich weder das satte Grün um mich herum noch das sonnenbeschienene Haus, als er auf den mit Kies ausgelegten Parkplatz trat.
Viel zu faszinierend waren die verschiedenen Blautöne, die in seiner Iris zu einem verschmolzen, sich wieder lösten und wild umeinander tanzten, bis sie sich neu gemischt hatten.

Erst als sich die Luft um mich herum schlagartig veränderte, riss ich mich verwirrt blinzelnd von seinen Augen los.
Langsam sah ich mich um.
Der mir nur allzu bekannte Flur, wirkte kahl und verwahrlost. An der Garderobe hingen nur zwei Jacken, ein paar Schuhe lagen unordentlich auf dem Boden, welcher größtenteils mit Erde überhäuft war.
Fragend wandte ich mich wieder Nolan zu, der seinen Blick jedoch stur nach vorne gerichtet hatte und sich weigerte den meinen zu erwidern.
Fast schon hastig verließ er den Flur, trat in das heimische Wohnzimmer des Hauses, wo der Kamin freudig knisterte und Wärme im ganzen Raum verteilte.
Behutsam legte Nolan mich auf die Couch und setzte sich dann neben mich.

Schuldbewusst betrachtete er meinen noch immer leicht bebenden und ausgelaugten Körper, während mein Blick an ihm vorbei schweifte und ich interessiert die Küche betrachtete, welche man von hier teilweise sehen konnte.
Mehl schien auf dem Tisch verteilt zu sein, ich meinte Verpackungsreste zu erkennen und Geschirr überall auf den Platten verteilt.
Unscheinbar begann die Schuld an mir zu nagen, als sich eine Vorahnung über die hier vorgefallenen Geschehnisse in meine Gedanken schlich.
Bedrückt sah ich wieder zu Nolan.
Er betrachtete noch immer meine Kleidung, welche teilweise zerfetzt und komplett mit Dreck und Schlamm überzogen war.

Nach einigen Sekunden sah er wieder zu mir auf.
,, Hör auf dir Sorgen um mich zu machen. Du warst tagelang in einem alten Bunker eingesperrt.
Verdammt, Ruby! Du hast angekettet auf einer Matratze gehockt und gefroren und nicht ich, also hör auf dir Sorgen um MICH zu machen. ", presste er mit angespanntem Kiefer hervor.
Doch ich ging nicht näher auf seine Forderung ein, entgegnete nur:,, Was ist hier passiert? Wo sind Lex und Aiden?"
Schnaubend gab er mir widerwillig die Antworten die ich suchte:,, Sie sind... Vorübergehend ausgezogen, deine Abwesenheit hat mir... Nun ja nicht wirklich gefallen."
Leicht schmunzelnd sah er mich an.

Es dauerte einige Sekunden bis ich seinem Blick wieder begegnen konnte, denn ich gab mir die Schuld für all das.
Wie könnte ich auch nicht, wäre ich nicht weg gegangen... Und dennoch bereute ich meine Entscheidung nicht, ich hatte richtig gelegen, ich war gefährlich und da Nolan noch lebte, konnte meine Entscheidung nicht komplett falsch gewesen sein.
Sanft legte ich meine Hände an Nolans Gesicht, fuhr über seinen Drei-Tage-Bart, der leicht unter meinen Fingern kratzte.
Dann zog ich ihn bestimmt zu mir herunter und versiegelte unsere Lippen.

,, Tut mir leid, dass du das alles wegen mir durchmachen musstest. " flüsterte ich leise gegen seine Lippen.
Ein tiefes Brummen drang aus seiner Kehle, schwang sanft durch meinen Körper.
Vorsichtig löste Nolan sich von mir.
,, Was hälst du von einem Bad?", fragte er, das spitzbübische Funkeln in seinen Augen klar zu erkennend.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro