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🥀Kapitel 9

JIMIN

“Die Seelen anderer Menschen...?”, wiederholte ich langsam und irritiert, konnte nicht wirklich verstehen, was er mit diesen Worten meinte oder wie mir etwas derartiges möglich sein sollte.

“Dämonen ernähren sich von den Seelen der Menschen, von ihrer Angst, ihrer Trauer und Wut und allem, das mit Negativität zutun hat”, machte er mir klar.

Er war ein Dämon aus der Unterwelt, Dinge wie diese sollten mich nicht einmal wundern, aber ich hatte noch nie von einem Fall gehört, indem einem die Seele genommen wurde. Starb diese Person dann oder was passierte anschließend mit ihr und wie sollte ich das bewerkstelligen?

“Du scheinst verwirrt, lass mich erklären”, sagte er dann, weshalb ich wieder zu ihm schaute und mein abwartender Blick seinen Gesichtsausdruck aufmerksam musterte. Mir fiel es umgemein schwer, etwas aus seiner Miene zu deuten, denn diese gab genauso wenig preis, wie seine meist schwarzen Augen es taten.

“Dämonen handeln nach freiem Willen, wann sie sich also Menschen in einem ihrer Träume zeigen, ist ihnen überlassen. Fortfahren können sie allerdings nur, wenn der Betroffene sich an den Traum erinnern kann, aber sollte das nicht der Fall sein, ist eine erneute Verbindung unmöglich”, begann er zu erzählen, ich versuchte aufmerksam zuzuhören und schnell zu verarbeiten.

“Sobald man sich aber erinnern kann, ist man erreichbar für den Dämon. Sollte er dir einen Deal vorschlagen, indem er deine Seele im Gegenzug für die Erfüllung deines innigsten Wunsches vorschlagen und solltest du diesen akzeptieren, bist du ihm ausgeliefert”, fuhr er fort und ich erkannte meine eigene Lage in diesem Teil wieder.

“Was der Dämon mit der Seele macht ist unterschiedlich, aber wir wollen nur unseren Spaß haben und uns amüsieren. Es kam auch schon vor, dass wir unsere Opfer einfach getötet haben. Mit deiner Seele kann ich deinen Willen steuern, ich könnte dich zu allem zwingen”, ich realisierte, dass ich den Willen über mein eigenes Leben abgegeben hatte.

“Ich verlange etwas recht einfaches – andere Seelen. Betroffene Personen werden sterben, dafür würde ich sorgen. Entweder durch einen Unfall oder Selbstmord, denn die gestohlenen Seelen sind für uns wie Nahrung”, beendete er seinen Teil, planlos und entsetzt stand ich dort, starrte ihm wie gebannt in die Augen.

“D-Das ist grauenvoll!”, warf ich unter Schock ein, denn damit würde er mich quasi zu einem Mörder machen, nur um seinen Hunger damit zu stillen. Ich wollte das nicht machen, ich wollte nicht für den Tod anderer Menschen verantwortlich sein!

“Das mag in deinen Augen grauenvoll sein, doch die Wahrheit ist, dass wir nicht anders überleben können. Ihr tötet genauso Tiere für euer Wohlhaben”, wand er ein und brachte mich damit zum schmunzeln, dabei fiel es mir hier nur schwer zu verkraften, weil ich selbst ein Betroffener war.

“Trotzdem...”, wiederholte ich leise und blickte zu Boden, wohlwissend dass all der Protest sowieso keinen Sinn hätte.
“Du bist diesen Deal eingegangen, das war deine eigene Schuld”, machte er mir klar und ich wusste, dass er damit recht hatte. Ich wollte diesen Schmerz um jeden Preis vergessen und hatte dabei nicht bedacht, dass es noch schlimmeres auf dieser Welt gab.

“Aber wie soll ich das bitte anstellen? Ich bin ein gewöhnlicher Mensch und kann niemandem einfach so seine Seele entnehmen”, verlangte ich dann zu wissen, ich hatte Hoffnung, dass es mir nicht einmal möglich war das zutun, doch sein darauffolgendes Lachen zerstörte diese sofort wieder.

“Dafür dient das Siegel auf deiner Schulter. Dieses gibt die die nötigen Fähigkeiten, die du nachts brauchst, um ihnen ihre Seele zu stehlen”, erklärte er mir, doch nach wie vor konnte ich mir diesen Vorgang nicht vorstellen. “Du brauchst lediglich noch einen Auslöser dieser Fähigkeiten”, murmelte er und kam mir ein wenig näher.

“Und dieser Auslöser ist niemand geringeres”, flüsterte er, stoppte mitten in seinem Satz, beugte sich nach vorne und legte seine brennenden Lippen auf meine. Ich stand wie starr auf dem Fleck Boden, konnte mich nicht bewegen und in diesem Moment keinen klaren Gedanken fassen.

Grinsend löste er sich wieder von mir, beaugte mich und begann zu flüstern: “Als ich”
Vorsichtig ertastete ich meine Lippe, die sich auf der einen Seite anfühlte, wie ein loderndes Inferno und auf der anderen Seite so beflügelt, wie als würden Schmetterlinge ihre Anmut darauf entfalten.

Ich erwiderte seinen Blick, das Grinsen aus seinen Lippen entwich und seine Miene wurde wieder ernster.
“Heute Nacht wird es soweit sein, ich werde dich empfangen und dir alles weitere erklären”, beschloss er und wand sich schon wieder zum Gehen, allerdings stoppte ich ihn und fragte ihn aufgewühlt, warum ich das tun sollte.

“Warum, fragst du?”, wollte er unter Gelächter wissen.
“Hätte ich das gewusst, wäre ich diesen Deal niemals eingegangen!”, kam es wütend und auch verzweifelt von mir. Diese Situation hatte ich mir selbst zuzuschreiben, damit war ich alleine, denn anvertrauen konnte ich mich niemanden – sie würden mich alle bloß für wahnsinnig erklären.

“Ich habe dich für einen Moment fliegen lassen, indem ich dir den Himmel gezeigt habe und nun wirst du versinken, in einem endlosen Meer der Verzweiflung!”

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