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🥀Kapitel 3

JIMIN

"Sag mir, was sind deine tiefsten Wünsche?", eine unbekannte Stimme rief nach mir. Ich starrte in die ferne Dunkelheit, versuchte die Quelle dieser Stimme auszumachen, doch in diesem endlosen Schwarz konnte ich rein gar nichts ausmachen. Eine unheimliche Atmosphäre bildete sich um mich herum, ein Schauder rieselte meinen Rücken herunter und ich musste den Kloß in meinem Hals gezwungenermaßen herunterschlucken.

Ich machte einen vorsichtigen Schritt nach dem nächsten, wandelte ziellos in der Dunkelheit umher und hoffte irgendwann auf eine Quelle des Lichtes zu treffen. Doch diese blieb aus, denn diese Dunkelheit schien endlos zu sein und es war, als würde ich keinen Meter vorankommen.

Ich wusste nicht, wie lange ich nun schon auf diesem Pfad wandelte, doch es wurde zunehmends unheimlicher und ich bekam es allmählich mit der Angst zu tun. Ich hörte schaudererregende Laute um mich herum, die mich immer wieder zum Umherschweifen meines Blickes brachten.

Doch eine Klarheit schaffende Sicht bleib aus, denn außer der Dunkelheit konnte ich nichts sehen und das beängstigte mich.
Irgendwann blieb ich still, ich wollte mich nicht mehr weiter bewegen und entschied mich dazu, einmal in die ferne Finsternis zu rufen.
"Wo bin ich hier?!", entsprang es meinem Munde, auch wenn ich keine Hoffnung auf Antwort hatte.

"Was sind deine größten Wünsche?", es war wieder dieselbe Stimme, die in mein Ohr drang und dieselbe Frage wie vorhin. Ich verstand nicht, warum ich eine Angabe wie diese machen sollte und ich wusste nicht, warum jemand anders so scharf darauf war, zu wissen, was ich mir am meisten wünschen würde.

Langsam ebnete sich ein Weg vor mir, ich erblickte die Chance und folgte diesem fast schon rennend. Um mich herum wurde es heller, es war zwar noch immer düster, doch je weiter ich dem Pfad vor mir folgte, desto mehr war um mich herum erkennbar.

Doch als ich wieder zum Stillstand kam, wünschte ich mir, niemals fortgegangen zu sein. Mein Herz machte einen Sprung, als ich dieses grässliche Ambiente um mich herum inspizierte. Es war düster, abgefaulte Bäume standen rings um mich herum und der Boden war behaust von den Knochen anderer Lebewesen.

Meine Kinnlade klappte vor Schock herunter, ich spürte die ersten Schweißperlen auf meiner Stirn und stand wie angewurzelt an Ort und Stelle. Ein Gefühl der Übelkeit überkam mich, instinktiv hielt ich mir die Hand vor den Mund und kniete zu Boden, nur um den darauffolgenden Prozess irgendwie zu verhindern.

Doch ich scheiterte, ich hatte die Kontrolle über meinen Körper verloren. Unkontrollierbares Zittern herrschte über diesen und ich schaute panisch umher, um eine ankommende Bedrohung frühzeitig vernehmen zu können.
"Gefällt es dir?", fragte mich eine tiefe Stimme direkt neben meinem Ohr, ich wagte es jedoch nicht zur Seite zu schauen, denn mein Puls war viel zu hoch.

"Du hast Angst stimmt's?", wurde ich erneut gefragt, doch war nach wie vor nicht zum antworten fähig.
Ich hob verzweifelt meine Hand an, versuchte mich an dieser abzustützen und aufzurappeln. Doch ich fühlte mich kraftlos, als hätte man mir all meine Energie aus dem Körper gezogen.

"W-Wer bist du?", brachte ich mit zittriger Stimme hervor und biss mir unsanft auf die Unterlippe, um meinem Fürchten Einhalt zu gebieten.
Ich atmete einmal durch, versuchte damit meinen Herzschlag etwas zu beruhigen und auf normaler Basis mit dieser fremden Gestalt reden zu können.

"Ist mein Name denn relevant für dich? Ist es nicht viel mehr von Bedeutung, dass ich der Schlüssel zu deinem Glück sein könnte?", war seine Gegenfrage, die eine auf sich warten ließ, bis sie bei mir ankam. Ich konnte keine Figur um mich herum ausmachen, diese Stimme klang allerdings so nah, als würde sie sich direkt neben mir befinden.

"Der Schlüssel zu meinem Glück?", wiederholte ich leise und senkte meinen Kopf, den Blick auf meine Hände gerichtet.
"Ja genau, deswegen hast du mich doch zu dir gerufen", war die Antwort dieser dunklen Stimme, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.

"Nein, hab ich nicht, niemals!", widersprach ich ihm. Niemals hatte ich ihn herausbeschworen, niemals konnte das mein Verdienst sein!
"Oh doch, du hast mich aus den Tiefen deines Herzens gerufen, du hast deinen innigen Wunsch geäußert und ich bin hier, um dir diesen zu erfüllen", plötzlich war eine Staubwolke vor mir sichtbar, eine, aus der sich langsam die Gestalt einer Person bildete.

Ich schluckte schwer, als auf einmal ein Mann meines Alters vor mir stand. Erst als ich in seine Augen starrte, erschauderte ich komplett, denn diese waren feuerrot und sein Gewand sah aus wie in Blut getränkt.
Scharlachrot wie eine Rose, welche aber kurz vor ihrer Verwelkung stand.

"Mein innigster Wunsch...", sprach ich ihm leise nach und erwiderte seinen tiefen Blick.
"Der Wunsch, Min Yoongi zu vergessen und wieder ein normales Leben führen zu können!", machte er mir klar, meine Augen weiteten sich und ich konnte mir zunächst keine Antwort darauf erdenken.

"W-Woher weißt du davon?", fragte ich ihn leicht überrumpelt.
"Weil ich dabei war, denn du warst es, der nach mir gerufen hatte und seither war ich dein stiller Begleiter", schilderte er mir und schaute auf mich herab.
"Steh auf", wies er mich dann an und ohne dass ich meinem Körper irgendwelche Befehle gab, erhob dieser sich.

"Ich kann dich vergessen lassen, doch das hat seinen Preis", fing er wieder an zu reden, als ich ihm nun direkt gegenüber stand und in die Augen schauen konnte.
"Du würdest doch alles dafür tun, um dein armes, kleines Herz vor weiterem Schaden zu bewahren, oder?", fuhr er fort, ohne eine Antwort meinerseits abzuwarten.

Ich nickte einmal kurz, "Alles!"
"Der Preis dafür wird deine Seele sein, aber hab keine Angst, du wirst normal weiterleben können, bloß wird deinem Leben noch ein wenig Aufregung hinzugefügt", erklärte er mir, ein Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab und machte mir ein mulmiges Gefühl, allerdings blendete ich dieses komplett aus.

"Meine Seele...", ich überlegte, ich hatte Angst, aber das war offenbar die einzige Möglichkeit, diesen Kummer entgültig loszuwerden.

Sollte ich es tun oder nicht?

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