Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

🥀Kapitel 2

JIMIN

Seitdem ich heute Morgen erfahren hatte, dass Yoongi seit dieser beschissenen Party eine Freundin hatte, war ich wie hinüber und konnte mich auf gar nichts anderes mehr konzentrieren. Es verletzte mich, es war für mich ein Schock gewesen, welchen ich nach Stunden noch immer nicht verdauen konnte.

Am schlimmsten war aber, dass meine schulische Leistung von heute miserabel war, ich konnte mich nicht konzentrieren und hatte deshalb auch nicht besonders aufgepasst. Dies hatte zur Folge, dass ich öfters von Lehrern darauf hingewiesen wurde, dass ich in meiner Freizeit doch genügend Zeit für meine Gedanken hätte.

Als hätte das sein müssen.
In meiner Freizeit ging es mir doch nicht anders, ich dachte doch nie über etwas anderes nach. Sobald ich alleine für mich war, nahmen diese Gedanken ihren Lauf und verschlimmerten meinen verbitterten Liebeskummer nur noch mehr. So wie momentan, wobei ich mich doch auf den Matheunterricht konzentrieren sollte.

Ich seufzte einmal laut aus und erhaschte einen Blick auf die im Zimmer hängende Uhr. Sie zeigte mir an, dass wir nur noch wenige Minuten bis zum Schluss hatten. Wenigstens darüber konnte ich mich freuen, doch rückblickend hatte ich aus dem heutigen Schultag rein gar nichts mitgenommen.

Aber das war doch keine Neuheit mehr, denn seit ich mich in Yoongi verliebt hatte, kreiste er konstant um meine Gedanken und verhinderten mich in wichtigen Momenten zu konzentrieren. Sogar die eine oder andere Klausur hatte ich deshalb schon verhauen, doch ich wollte ihm dafür auch nicht die Schuld in die Schuhe schieben, denn er wusste von alldem auch nichts und das sollte auch so bleiben.

Ich hielt Stillschweigen für besser, denn das würde alles nur noch verschlimmern und es könnte sein, dass ich danach kein einziges Wort mehr mit Yoongi wechseln würde. Und da ich das nicht riskieren wollte, beschloss ich meine Gefühle für mich zu behalten.

Die Klingel befreite uns alle endlich aus diesem Elend, ich packte bereits alle meine Sachen ein, während der Lehrer noch stur seine Hausaufgaben an die Tafel schrieb. Doch diese kümmerten mich recht wenig, denn ich würde sie Zuhause sowieso nicht machen.
Ich war in einem Alter angekommen, in dem ich dafür einfach keine Lust mehr hatte.

Und solange meine Noten im guten Bereich waren, würde das doch sicher kein Weltuntergang sein.
Mit diesem Gedankengang erhob ich mich langsam von meinem Platz, schließlich wollte ich keine Zeit verschwenden und schnell nach Hause gehen. Dort war ich wenigstens für mich und ungestört, aber ob das von Vorteil sein würde wusste ich nicht.

Ich verabschiedete mich schnell von meinen Freunden und ging in meinem eigenen Tempo fort, in Richtung meines Zuhauses. Da ich allgemein einen sehr schnellen Schritt draufhatte, war es mir auch leichtes, die anderen innerhalb kürzester Zeit abzuhängen.

Die meisten mussten sowieso noch mit dem Bus fahren, denn nicht jeder konnte so nahegelegen wie ich an der Schule leben.
Aus meiner Jackentasche holte ich meine Kopfhörer hervor und schaltete mir etwas Musil ein, die mich von Yoongi ablenken sollten. Doch vermutlich würde genau das Gegenteil eintreten.

So verging die relativ kurze Zeit und ich war Zuhause angekommen. Ich steckte den Schlüssel in das Loch und öffnete somit die Haustür meiner Wohnung.
Ich lebte alleine hier, meine Eltern waren die meiste Zeit unterwegs, denn ihre Arbeit zwang sie immer wieder dazu, woanders hingehen zu müssen. Deshalb überließen sie mir die Wohnung.

Ich war im Grunde sogar ganz froh darüber, aber es gab auch Momente, in denen ich die beiden einfach vermisste und gerne mit ihnen von Angesicht zu Angesicht reden würde. Selbst wenn wir telefonierten, war es nicht dasselbe wie wenn man sich direkt gegenüber steht und dann eine Unterhaltung führt.

Aber eine gute Seite war auch, dass mir niemand etwas vorschreiben konnte und ich meinen Alltag so formen konnte, wie es mir passen würde. So warf ich meine Schultasche einfach in ihre Stammecke und warf mich auf das Sofa, ehe ein lautes und tiefes Seufzen meine Lippen verließ.

Es war schon bald dunkel draußen, immerhin hatte ich ziemlich lange Schule und zu dieser Zeit des Jahres war die Sonne recht schnell wieder weg. Sprich, es wurde immer früher dunkel und genau deshalb wusste ich, dass es bis dahin nicht mehr lange dauern würde. Zumal ich auch totmüde war, da die letzte Nacht eine einzige Quälerei für mich war und ich von meinem Schlaf nicht wirklich viel Erholung bekam.

Vielleicht sollte ich mich auch einfach hinlegen, schließlich hatte ich sowieso nichts vor und eine Mütze Schlaf könnte ich echt gut gebrauchen. Vor allem wenn ich ausgeruht sein wollte, denn ich wollte nicht noch unaufmerksamer in der Schule dahocken. Das würde sich nur auf meine Leistungen auswirken und darauf hatte ich keine Lust.

Normalerweise hätte ich versucht durchs Tanzen auf andere Gedanken zu kommen, doch dafür war ich zurzeit leider viel zu müde. Ich würde mir vermutlich keinen Schritt einer neuen Choreographie merken können und bei den alten wären meine Schritte sicherlich nicht so energiegeladen und elegant wie sonst.

Deshalb ging ich ins Badezimmer und zog mir dort bequeme Klamotten an, ehe ich mich einfach in mein Zimmer begab und dort in mein Bett warf. Munterseelenalleine versank ich wieder in meinen Gedanken, während ich meine Augen schloss und eine gewisses, angenehmes Gefühl sich über mich breit machte.

Ein Gefühl der Erholung, worauf ich mich schon freuen konnte. Denn morgen würde es mir sicherlich besser gehen, zumindest wenn man nur vom Körperlichen ausging. Denn seelisch wäre es sicherlich noch ein langer Weg, bis ich über Yoongi hinweg sein würde.

Genauso gut könnte es sich in eine Nacht verwandeln, in der ich mittendrin erwachte und weinen müsste. So war es schon einmal gewesen, denn dieser Typ ließ mich nicht einmal in meinen kühnsten Träumen in Ruhe.

Ich schnaufte einmal kraftlos, "Ich wünschte, ich könnte dich einfach vergessen, Min Yoongi"

_____

🌺

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro