Weihnachts-Special Teil Zwei (SoT Cast)
"Das nächste ist für Kahua!" verkündete Zeke und schnappte es sich. "Das ist von Jayden, das hab ich gesehen!",
"Oh, wirklich?" Kahua nahm das Pächchen in die Hand und packte es aus.
"Es ist nicht viel." Jayden rieb sich den Nacken. Drei Tuben und drei Büchsen lagen in dem Karton. "Ich habe ein paar Salben und Cremes für dich gemacht. Zwei für dich selber und vier für deine Pokémon.",
"Wow... Also kann ich damit meine Pokémon selber behandeln, wenn sie verletzt sind?",
"Ja.",
"Das ist mega! Wahrscheinlich das Payback für die Kräuter damals, huh?",
"So kann man es sehen." Jayden lächelte.
"Wir haben ein Geschenk für Kaoru. Von Soleil, vermute ich mal?" Mari hob ein weiteres Geschek hoch.
"Ja, das ist von mir!" grinste Soleil.
Kaoru nahm es und öffnete es neugierig. Eine elegant aussehende Box versteckte sich unter dem Geschenkpapier. Und in der Box lag ein schwarzer, selbst gemachter Fächer mit dem johtoischen Wappen des alten Samurai-Reichs der Miyamoto in gold. Kaoru nahm das gute Stück vorsichtig aus der Box und öffnete ihn. "Der ist gut für den Sommer, wenn es mal zu heiß wird.",
"Gefällt er dir? Ich hab Stunden dran gesessen!" rief Soleil. "Es ist ein zeremonialer Fächer, die für große Anlässe gemacht wurden- und das nur für die königliche Familie! Das heißt... du bist jetzt adlig!",
"Ich wusste ja nicht mal, dass Adlige andere adlig machen können.",
"Natürlich können sie das!",
"Ooooh, ist das vielleicht ihre Art, ihm einen Antrag zu machen?" flüsterte Leilani nachdenklich, während Melody sich neugierig den Fächer anschaute.
"Ich glaube nicht", antwortete Kahua. "Und selbst wenn, dann würde Kaoru das nicht kapieren.", "Vielleicht lese ich auch zu viel rein...",
"Wahrscheinlich.",
"Noch eins für Kuraiko!" Mari gab Kuraiko das kleine Geschenk und sie öffnete es- und entdeckte Naels Mistelzweig. "Uh... Was zur... Wieso ist da ein Zweig drin?",
"Das ist ein Mistelzweig", stellte Mari fest. Kuraiko nahm ihn aus der Box. "Was genau soll ich damit?"
Mari wechselte einen hinterlistigen Blick mit Laslow und Chris. Dann schnappte sich die Schwarzhaarige Kuraikos Zweig und hielt ihn über ihren Kopf. Chris sah zu den anderen, lachte dann und machte den ersten Schritt. Er küsste Mari auf die Wange. Laslow folgte seinem Beispiel.
"Was macht ihr da?" Jayden blickte sie eher entgeistert als wütend an.
"Oh... Keine Ahnung..." Mari gab vor, verwirrt zu sein. Kaoru und selbst Kuraiko gaben ihr eine Kuss.
"Ist das eine Weihnachtstradition, von der ich mal wieder keine Ahnung habe?" fragte der Rothaarige.
"Ich weiß nicht. Ich hab gemacht, was die gemacht haben", wich Kaoru aus.
"Ja, na klar", knurrte er. "Könnte mich mal jemand erleuchten?"
Niemand tat etwas.
"Hallooo? Hört auf, mich zu ignorieren!",
"..."
Als Jayden ungeduldig wurde und es den anderen nach machen wollte, nahm Mari den Zweig runter und wich zurück.
"Was soll das?" Jayden wirkte jetzt ein bisschen grantig. Mari lachte und hielt den Zweig jetzt über Laslow. Leilani verschwendete überhaupt keine Zeit. Kuraiko und Mari machten es ihr nach. Jayden verzog das Gesicht. "..." Seine Eifersucht kam durch, aber er hielt sich krampfhaft zurück.
"Ich bin als nächstes dran!" Soleil schnappte sich den Zweig und spitzte die Lippen. Laslow, Kaoru, Chris und sogar Mari küssten sie, aber zu Soleils Enttäuschung nur auf die Wange. Nael sah so aus, als würde er aufstehen wollen und gehen. Sein Gesicht war so rot wie die Kerzen auf dem Tisch.
"Entweder ist er eifersüchtig oder es ist ihm extrem peinlich", vermutete Kahua.
"Er sieht so aus, als würde er gleich explodieren." Leilani versuchte krampfhaft, nicht zu grinsen.
"Wer will den Mistelzweig als nächstes haben?" fragte Mari. "Nael vielleicht?",
"Uuuuuh... Nah, ich bin okay!" Der Blondhaarige schüttelte schnell den Kopf.
"Sicher?",
"J-Ja."
Einige Sekunden lang war es still, bevor Mari, die Sadistin, Nael den Zweig trotzdem über den Kopf hielt. "Los geht's, Kuraiko~",
"Äh..." Kuraiko blinzelte sie an und seufzte dann. "Von mir aus.",
"H-Hey, whoa, warte-" Nael wurde von einem kleinen Kuss auf die Wange unterbrochen.
"Drei Sekunden, bis er stirbt", kommentierte Kahua.
"Ich bin okay! Echt jetzt!" antwortete Nael laut. "Hört auf, euch über mich lustig zu machen!"
Jeder im Raum lachte.
"Nimm nicht alles immer so ernst." Kuraiko klopfte ihm ein bisschen zu doll auf die Schulter.
"Au..." ächzte Nael. '
"Entschuldigung. Aber ich meine es ernst. Sei nicht so allergisch gegen Spaß.",
"Ich bin nicht allergisch gegen Spaß, aber alle machen sich immer über mich lustig!",
"Bei dir geht das immer so gut. Nimm das etwas gelassener, immerhin machen wir das nicht, um dich niederzumachen, sondern damit du über dich selbst lachen kannst.",
"..." Nael senkte den Blick, küsste sie dann aber plötzlich zurück. Kuraiko verzog keine Miene. "Ich bin nicht unter dem Zweig.",
"Ich weiß. Entschuldigung...",
"Er ist so verloren..." flüsterte Mari kichernd.
"So verknallt, meinst du", schmunzelte Soleil zurück. "Armer Junge...",
"Er hat einen ziemlich masochistischen Geschmack, was Mädchen angeht.",
"Ziemlich... Meine Güte..."
Melody kicherte nur leise in sich hinein. Mari lehnte sich zu Jayden. "Das ist die Mistelzweig-Tradition. Wenn du an jemandem vorbei kommst, der unter dem Mistelzweig steht, dann bleibst du stehen und küsst diese Person.",
"Brauche ich einen Mistelzweig um dich küssen zu dürfen?" antwortete er.
"Vielleicht~?"
Er zog eine lustige Grimasse.
"Wir wollten dich nur aufziehen.",
"Huh..." Jayden schmunzelte und beobachtete seine Freunde. Seine Augen, die bereits so oft mit Dunkelheit gefüllt gewesen waren, schimmerten nun kindisch und vor Spaß. Mari lehnte sich vor und gab ihm einen Kuss. "Hier, der versprochene Weihnachtskuss.",
"Schmeckt süß~",
"Aw. Halt durch." Mari setzte sich wieder neben denBaum und verteilte die letzten Geschenke. Chris bekam ein paar funktionierende Bluetooth-Kopfhörer, Melody erhielt eine Packung neuer Buntstifte und viel mehr Sachen wurden ausgeteilt. Zeke stellte irgendwann eine kleine Box auf den Tisch und ließ Weihnachtsmusik laufen. Soleil, Kuraiko, Mari, Laslow und sogar Taji sangen dazu mit, einfach aus Spaß. Sogar Zeke und Nael sangen mit- mit ihren normal lauten Stimmen. Sie aßen viele Snacks, bis sie nichts mehr runter bekamen. Nebenbei spielten sie Wahrheit oder Pflicht. Laslow war als erstes dran. "Jayden? Wahrheit oder Pflicht?",
"Wahrheit", antwortete er.
"Hm... Von allen Leuten hier im Raum... mit wem würdest du am ehesten das Leben tauschen wollen?",
"Huh..." Er dachte nach. "Mit Zeke, denke ich. Er ist frei und talentiert und kann machen, was er will.",
"Dann bist du jetzt dran.",
"Okay. Kuraiko? Wahrheit oder Pflicht?",
"Pflicht", antwortete die Kampfsportlerin.
"Dachte ich mir." Jayden schmunzelte. "In Ordnung. Such dir jemanden von uns aus und gib ihnen für eine Minute Komplimente, ohne zu pausieren.",
"Alles klar. Zeke, mach dich bereit, mein Opfer zu werden.",
"Ow yeah!" johlte Zeke.
"Nicht Nael?" stichelte Leilani.
"Nein, nicht Nael", antwortete Kuraiko. "Bei ihm würde mir nicht halb so viel einfallen.",
"Phahaha..." Mari brach in Lachen aus und Naels Ohren wurden rot.
"Nimm's nicht persönlich, Blondie." Kuraiko klopfte ihm auf die Schulter und Nael biss sich ein Ächzen zurück.
"Ich stelle den Timer!" rief Mari und tippte auf ihren Viso-Caster. "Drei, zwei eins... los!"
Kuraiko sprach sehr langsam. "Okay, Zeke. Also... du bist ein niedlicher, kleiner Sonnenschein, der alle regelmäßig zum Lächeln bringt. Da gibt es keine Ausnahme. Du bist so lebhaft, dass es fast ansteckend ist. Du verbreitest Wärme und Spaß und Lächeln mit deiner Energie und das ist wundervoll.",
"Awww! Das ist toll!" Zeke grinste. "Danke!",
"Kein Problem." Sie machte weiter, bis der Timer klingelte.
"Okay... Leilani!",
"Pflicht, bitte", antwortete die Braunhaarige.
"Nimm eine Bürste und benutze sie für den Rest des Spiels wie ein Mikrophon jedes Mal, wenn du redest.",
"Alles klar, wartet..." Sie suchte in ihrem Beutel nach ihrer Haarbürste und hielt sie vor sich. "Können mich alle hören?",
"Können wir." Chris nickte.
"Okay. Wahrheit oder Pflicht, Chris?",
"Ich fange mit Wahrheit an.",
"Wer von uns ist aus deiner Sicht am Nervigsten?",
"Am Nervigsten? Hm... Jayden, vielleicht." Er lächelte unschuldig.
"Das war so klar." Jayden lachte. "Nur fair."
"Endlich mal nicht ich..." murmelte Nael.
"Soleil. Wahrheit oder Pflicht?" Chris sah zu der Blondhaarigen.
"Ich nehme die Pflicht~", trällerte sie.
"Nimm ein Kissen und rede mit ihm als wäre es dein Freund, und das für eine Minute.",
"Hahaha... Okay, das bekomme ich hin~ Kann mir jemand ein Kissen bringen?",
"Warte kurz." Laslow stand auf und ging in sein Zimmer, bevor er sie mit einem Kissen aus dem Schlafzimmer abwarf. Soleil lachte laut und nahm es in die Hand. Sie holte tief Luft und stand dann auf. Mit einer Drehung begann sie ihre Vorstellung. "Schatz, ich bin zuhause~" Sie drückte das Kissen an sich. "Mein Tag war echt toll! Aber ich habe dich auch vermisst. Mein Herz und meine Gedanken waren bei dir, schwebten im Winde hin zu dir!" Sie setzte sich wieder und legte den Kopf an das Kissen. "Du bist immer so warm wie ein Feuer, das mit dem Mut eines Löwen und der Helligkeit von tausend Sterne brennt! Ich würde am Liebsten den ganzen Tag mit dir Kuscheln! Es gibt nichts, was ich nicht an dir mag. Du hört all meinen Probleme zu. Ich fühle mich wegen dir nie allein; wie zurückgelassen in der gähnenden und leeren Dunkelheit. Du bist die Liebe meines Lebens, wieso habe ich so lang gebraucht, um dich zu finden..."
Zeke war es peinlich, bloß im selben Raum zu sitzen und Chris und Jayden lachten sich einen Ast ab.
"Sagt sie so was wirklich zu dir, Kaoru?" fragte Mari. Der sah sie an. "Bitte? Du spinnst doch.",
"Hahah... Ich dachte?",
"Nie im Leben. Außerdem... was soll das heißen?",
"Nichts, nichts~",
"Haha... Würdest du wollen, dass sie so mit dir redet, Onii-san?" fragte Melody. Kaoru weitete die Augen. "Was? Nein! Außerdem bin ich NICHT ihr Freund!",
"Bist du dir da ganz sicher?" wollte Mari wissen. Kaoru sah sie an, als wäre er kurz vor einer Panikattacke. "Wenn sie wirklich anfängt, so mit mir zu reden, komme ich aus dem Topf der Peinlichkeit gar nicht mehr heraus!",
"Phahaha... Mein Beileid, Kaoru!",
"Ich liebe es, mich einfach nur zurückzulehnen und nur dich für den Rest des Tages zu sehen", fuhr Soleil fort. "Du macht es mir leicht, meine Probleme zu vergessen, die mich sonst immer näher Richtung Abgrund des Grauens getrieben hätte..." Sie streichelte das Kissen. "Du bist jeden Morgen für mich da und tröstest mich. Ich liebe es, Zeit mit dir zu verbringen~",
"Zeit ist um", verkündete Mari.
"Danke fürs Zusehen! Wie war ich?",
"Oh Arceus, da konnte man ja gar nicht hinhören..." murrte Kuraiko.
"Aber echt..." Zeke schüttelte sich.
"Es war unterhaltsam", meinte Mari sanft. "Du bist dran!",
"Wahrheit oder Pflicht, Mari?",
"Ich nehme Pflicht.",
"Verhalte dich wie jemand aus der Gruppe für zwei Minuten!",
"Kann ich mich wie ich selbst verhalten?",
"Nein!",
"Schade. Dann nehme ich eben Jayden. Ich kann zwar nichts mehr essen, aber die letzten Snacks müssen wohl dran glauben~",
"Ach, komm schon!" Jayden sah sie an. "Ich-",
"Shhht! Mund halten, jetzt bin ich dran!"
Zeke unterdrückte ein Lachen und Taji grinste bereits.
"Ich liefere euch die beste Performance aller Zeiten~" lachte Mari und fing dann an. Sie ärgerte jeden in der Gruppe, ließ freche Kommentare ab und aß Snacks ohne Ende. Von allen am Tisch lachte Jayden dabei am Lautesten. Am Ende verbeugte die Schwarzhaarige sich. "Ich hoffe, es hat euch gefallen~ Hab ich ihn gut getroffen?",
"Ich kann nicht mehr-" Jayden konnte nicht aufhören, zu lachen und lehnte sich zurück.
"Stirbst du gerade?",
"Ja! Du warst fantastisch!",
"Danke~ Taji, ich nehme dich als nächstes!",
"Ich wusste es." Der Gezeichnete lächelte schmal und scheu. "Pflicht.",
"Mhm... Zu dir kann ich nicht gemein sein... Verhalte dich für dreißig Sekunden wie ein Pokémon, das jemand aus der Gruppe auswählt.",
"Aber ich weiß nicht wirklich, wie die meisten Pokémon sich verhalten...",
"Wir können etwas einfaches nehmen", meinte Mari.
"Ja. Nimm Felilou", schlug Laslow vor und deutete auf das Katzen-Pokémon, das in der Ecke saß und sein Fell putzte.
"Hmm..." Taji beobachtete es für einen Moment und nickte dann. "Okay, ich glaube, das bekomme ich hin.",
"Miau?" Felilou sah auf.
"Dreißig Sekunden..." Taji lachte leise und errötete, als er plötzlich anfing, Laslow Köpfchen zu geben und seine Schulter mit den Händen wie mit Pfoten berührte.
"Hey, Jayden, gut aufpassen!" scherzte Mari.
"Ach, sei ruhig!" Jayden lachte und stupste ihre Stirn an, während Taji weiter mit Laslow kuschelte wie ein verwöhntes Felilou und sogar leise fauchte, als Zeke vor Lachen fast vom Stuhl fiel.
"Das ist niedlich", meinte Kuraiko, als Laslow leise lachte und Taji sogar hinterm Ohr kraulte.
"Dreißig Sekunden sind um!" rief Zeke aus und Taji ließ Laslow los. "Tut mir Leid für diese schlechte Imitation eines Felilou", sagte er mit eine entschuldigenden Lächeln.
"Es war niedlich." Kuraiko schüttelte den Kopf. "Du bist dran.",
"Okay. Wahrheit oder Pflicht, Kuraiko?",
"Ich nehme diesmal Wahrheit", antwortete sie.
"Auf welchen Typ Jungen würdest du am ehesten stehen?",
"Keine Ahnung, echt nicht.",
"Oh, ich weiß! Jemand wie ich?" witzelte Zeke.
"Ha ha." Sie rollte mit den Augen.
"Nicht so jemand wie Nael auf jeden Fall.",
"Hey!" jammerte Nael beleidigt. Kahua musste prusten. "Pffft... Das hat er jetzt gesagt. Naja, Nael sieht auf seine eigene Art gut aus?",
"Schnauze, allesamt!" blaffte Kuraiko.
"Na na, Kuraiko. Nicht so harsche Worte", tadelte Kaoru.
"Wie auch immer." Kuraiko verschränkte die Arme. "Zeke?",
"Wahrheit.",
"Wen im Raum magst du am meisten und warum?",
"Laslow, weil er mein Bruder ist.",
"Okay, du bist dran.",
"Kaoru? Was nimmst du?",
"Pflicht", antwortete er.
"Tausche Klamotten mit Mari! Shirt und Hose.",
"...sie ist viel zu klein.",
"Danke, du Arsch!" fauchte sie und beide standen auf, um die Klamotten zu tauschen. Als sie zurück kamen, trug Kaoru Sachen, die ihm viel zu eng und Mari welche, zu zu weit für sie waren.
"Hahaha! Oh, ihr seht so lustig aus!" Zeke lachte.
"Ich fühle mich, als würde ich ersticken..." ächzte Kaoru.
"Du siehst süß aus, Kaoru", fand Soleil.
"Wieso das?",
"Rot steht dir!",
"Ach, wirklich?" Er schnaubte.
"Ich mag deine Jacke echt, Kaoru", sagte Mari. "Aber für mich fühlt sich das wie XL-Kleidung an! Wie groß bist du?",
"Uhm... 5'8. Also 1.79.",
"Viel zu groß...",
"Ich wünschte, ich wäre so groß!" sagte Zeke.
Kaoru drehte sich zu Jayden. "Wahrheit oder Pflicht?",
"Wahrheit.",
"Du darfst nicht zweimal Wahrheit hintereinander nehmen.",
"Nicht? Dann Pflicht.",
"Hm... Wähle drei Leute aus der Gruppe aus, die drei zufällig ausgewählte Sachen aus dem Kühlschrank auswählen und dann zusammen mischen. Trink das.",
"Laslow, Chris und Kuraiko", wählte Jayden. "Ich vertraue euch mein Leben an.",
"Du vertraust mir nicht?" fragte Mari.
"Zumindest nicht bei sowas..."
Die drei anderen standen auf und gingen in die Küche. Kurz darauf kam Kuraiko mit einem Glas zurück. "Viel Spaß mit Milch, Ketchup und Apfelsaft.",
"Sadisten..." Jayden schnaubte und nahm das Glas.
"Kuraiko wollte erst Fischöl nehmen", erklärte Laslow. "Ich konnte sie davon noch abhalten.",
"Iih... Naja... Prost." Jayden trank die Brühe in einem Zug aus.
"Und? War's lecker?" fragte Kuraiko.
"Nicht... wirklich, nein." Jayden hustete und zwang sich zu einem Lächeln.
Das Ganze ging weiter bis in die tiefste Nacht hinein. Am Ende gingen alle noch einmal zusammen durch Orion und dann trennten sie sich. Die Alolaner gingen ins Pokémon-Center, die anderen nach Hause und Taji und Zeke schliefen bei Laslow.
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