Halloween-Special, Teil 7 (GoH Cast)
Als Yukine Rayono erreichte, landete er vor dem Gebäude mit der Aufschrift "Abenteuer-Villa"- die für den Halloween-Zweck in "Gruselvilla" umbenannt worden war. Fast der ganze Rest von SE war dort bereits versammelt. Jairo hatte es geschafft, von Rei Süßigkeiten zu klauen, als er sich hinter ihr versteckt hatte. Niemand war da böse drüber, jeder ließ Jairo fast alles durchgehen. "Was macht dein Dad hier?" fragte Joshua, als Yukine ankam. "Ist er echt so ein Süßkramsuchti?",
"Wenn du wüsstest, dude. Er ist noch schlimmer als ich...",
"Wusste nicht, dass das möglich ist", witzelte Tori, als sie ankam. "Los, Leute! Zeit, einem der Helden Einalls eins ins Bockshorn zu jagen!",
"Ja!" kicherte Rei.
"Das...", Yukine zeigte ihnen die Marmelade, "... ist die magische Essenz, der Schlüssel zu unserem Sieg. Mago-Marmelade.",
"Das... klingt ziemlich enttäuschend...", meinte Joshua. "Aber wenn's funktioniert...?",
"Oh, du weißt absolut nicht, was los ist, wenn das Zeug hier im Spiel ist. Unterschätze niemals die Macht der Mago-Marmelade. Gehen wir rein.",
"Das Ding hat zwei verschiedene Wege", sagte Taen, der das Gebäude mit Lucian und Jairo zusammen bereits ausgekundschaftet hatte. "Links geht es in ein Spiegellabyrinth, dann in einen Raum mit mehreren Türen und einen Raum, der wie eine Kirche aussieht, mit drei weiteren Türen. Rechts ist ein Raum mit einem Schalter und ein weiterer mit einem Pentagramm-Rätsel. Welchen davon sollen wir nehmen?",
"Den linken", fand Yukine. "Sind da Geister drin?",
"Ausreichend.",
"Perfekt..." Yukine konzentrierte sich und unterdrückte mit seiner Fähigkeit seine Angst, bevor er als erster das Gebäude betrat. Sie gingen die Treppe hoch und dann nach links. Yukines Fennexis führte sie durch das Spiegellabyrinth und sie kamen in den Raum mit fünf Türen an. Taen hatte den bereits geräumt und das Alpollo in dem Raum machte sich nicht die Mühe, noch einmal zu versuchen, ihn herein zu legen. Sie marschierten direkt in den Kirchenraum. "Okay, das hier ist perfekt", fand Yukine. "Wir stellen die Marmelade auf den Altar.",
"Ich hab nochmal beim Gildengebäude angehalten und mir eine von Rens Kürbislaternen geholt!" Jairo stellte sie auf den Altar. Yukine platzierte die Marmelade in dem Kürbis und stellte das Teelicht auf dessen Deckel. "Okay, Falle gestellt! Jetzt sollten wir uns hinter den Türen verstecken...",
"Und dann was? Locken wir ihn in einen Hinterhalt?" fragte Elma.
"Wir jagen ihm eins ins Bockshorn, wie Tori bereits sagte." Yukine klatschte in die Hände. "Wir brauchen alle Geister hier, die wir kriegen können. Elma, Lane, könnt ihr sie hierher bringen?",
"Natürlich. Bereit?" Elma sah zu dem Rothaarigen. Der schwang seine Sense. "Lass uns die Seelen aus dem Jenseits holen." Damit gingen die beiden davon und sammelten alle Laternecto, Alpollo und Shuppet in dem Gebäude zusammen. Toris Zobiris, Taens Gengar, Lanes Katapuldra und Akiras Pumpdjinn hielten sich ebenfalls auf Position. Aella rieb sich vorfreudig die Hände. "Lasst uns eine Show abliefern, die er nie wieder vergessen wird!",
Akira nickte und drehte sich zu den anderen, als Lane und Elma zurück kamen. "It's Showtime." Sie teilten sich in drei Gruppen auf und versteckten sich hinter den Türen.
Bald konnten sie Schritte hören. "Ich schwöre, dass ich sie hier gesehen habe..." dachte eine ihnen bekannte Stimme laut. Solace schaltete schnell das Licht aus und die Schritte verstummten sofort. "Er läuft sowas von gegen die Spiegel, ich schwöre... Wahrscheinlich schafft er es auch noch, den falschen Weg zu nehmen. Ich bin gespannt.",
"Er wird eine Weile brauchen, um hierher zu kommen", meinte Taen.
Die schattenhafte Figur schien zu überlegen, bevor sie sich still vorwärts tastete. Auf der Treppe donnerte sie fast hin, also tastete sie sich am Geländer auf der linken Seite entlang und folgte dem linken Weg. Vorsichtige Hände glitten über die glatten und kalten Oberflächen der Spiegel im Labyrinth. SE wartete geduldig. Im nächsten Raum brauchte der Verfolger etwas länger, um die richtige Tür zu finden. Hinter jeder anderen außer der Richtigen war eine Sackgasse. Das Alpollo, dass normalerweise anzeigte, welche die richtige Tür war- da vor jeder anderen lediglich ein Doppelteam-Duplikat zu sehen gewesen wäre- war ja schließlich nicht mehr dort. Bald gelangte der Schatten in den Kirchenraum. Sobald sie ihn sehen konnten, begann eine Box von irgendwoher eine Musik zu spielen, die ein bisschen an Lavandia erinnerte. Dann begann eine Stimme, Aellas Stimme, zu singen.
You turned into a foe without a warning.
You were like a breath of a fresh new morning...
But you turned into a nightmare without trying...
Never thought you'd hurt me,
Never thought you'd use me...
An eye for an eye,
I won't sacrifice
My life or my time without a price.
Tonight I
Will fight!
Destiny Bond,
I will be the last you see; it's irony...
I'll be the one to take all your glory...
You wrote the end to your own life story...
Make a move on me,
I'll be your last memory.
Take me down,
The trick's on you because you're coming with me...
Destiny Bond.
Plötzlich wurde der Weg zurück von Taens Gengar blockiert. Außer seinen leuchtenden Augen konnte man von ihm nichts sehen, nur sein dunkles Lachen hallte wie ein massives Echo durch den Raum. "...!!" Er wich sofort vor der Tür zurück. Über dem Altar tauchte plötzlich Lanes Katapuldra mit einem geisterhaften Zischen auf, seine Augen glühten und in dem flackernden Licht des Teelichtleins im Kürbis war sein Körper nur teilweise sichtbar. Sein Schwanz war zum teil durchsichtig, als wäre es eine skurrile Kreatur, die nicht wirklich existierte. "Grrrrgh..."
I've never really thought of what I could do...
With a little touch I could crush you if I wanted to.
But I'll be polite and wait just for you.
Go ahead and try to hurt me,
You'll learn to fear me.
An eye for an eye...
I won't sacrifice
My life or my time without a price.
Tonight I
Will fight!
Destiny Bond
I will be the last you see; it's irony.
I'll be the one to take all your glory...
You wrote the end to your own life story...
Make a move on me,
I'll be your last memory.
Take me down,
The trick's on you because you're coming with me.
Destiny BondDestiny Bond
It's not what you wanted...
You're the one who's haunted!
Destiny Bond,
I will be the last you see; it's irony.
I'll be the one to take all your glory.
You wrote the end to your own life story.
Is it your destiny to cause your own misery?
We'll see tonight,
Take your move because you're coming with me!
Destiny Bond...
Destiny Bond...
"Legendärer Held... Die rettende Kraft so vieler Leute steht einfach hier? Es ist Zeit, dass du dich unserem Fluch hingibst!" Reis hohes Kichern füllte den Raum.
"Du hast das Reich der Lebenden verlassen... Mögen die Reflektionen deiner Angst jene sein, die du als letztes siehst!" kündigte Elma mit dunkler Stimme an. "Winde dich in Qualen, während die Toten sich ihre rechtmäßige Beute holen!" Ein lautes Krachen brachte die Wände zum Erbeben. Kalte Winde schlichen durch die Korridore.
"Wenn die Magnayen heulen...", fuhr Makotos Stimme unheilvoll fort, "... und die Iksbat ausschwärmen... Sieh zu, wie die Driftlon sich die verlorenen Seelen von den Straßen holen..." Der Ruf eines Driftlons von irgendwo ließ das Blut in Jaydens Adern gefrieren. "Und Pumpdjinn nach dir greifen, um dich zu einem Ort ohne Rückkehr zu bringen..." Jayden ließ einen verängtsigten Schrei erklingen, als er die Arme von Akiras Pumpdjinn spüren konnte, die über seine Haut strichen. Er wich zurück.
"Wenn der Mond sich rot verfärbt..." Eine Sensenklinge fand sich plötzlich an seinem Hals und Lanes Stimme flüsterte bösartig: "...Und die Stunde des Reapers geschlagen hat...",
"...beginnt der Tanz der Geister", ergänzte Solace und alle Geist-Pokémon erschienen auf einmal und umkreisten Jayden mit wildem Geschrei. "... und die Hölle ist gekommen, um dich zu verschlingen", beendete Yukine ihre Drohung. Jayden hatte bereits komplett den Verstand verloren. Blind vor Panik rannte er in irgendeine Richtung, doch wieder schnitt Gengar ihm den Weg ab. "Muhahahah...",
"AAAAH!!"
Taens Silhouette tauchte vor ihm auf. Das Glimmen einer Psychoklinge erhellte den Gang ein wenig. "...Gib auf. Es gibt kein Entrinnen...",
"Meine Güte, jeder ist heute so düster drauf..." Akira erschien hinter Jayden und kam langsam auf ihn zu. Jayden wich zurück, bis er die Wand in seinem Rücken spürte, mit trockenem Hals und geisterhaft blassem Gesicht. "Ich... will nur spielen..."
Ein paar roter Augen durchstach die Dunkelheit. "Du spielst mit den falschen Leuten... du hast versucht, die Hölle zu uns zu bringen... Jetzt erwidern wir den Gefallen..." sagte Yukine. "Wir sind die Spieler hier, du spielst jetzt nach unseren Regeln... Du hast etwas in deinem Besitz, das wir gerne wieder hätten... Gib es zurück und wir werden Gnade zeigen... Wehre dich und wir werden dafür sorgen, dass du auf dem Boden kauerst wie ein verängstigtes Felilou!"
Jairos Magnayen heulte im Hintergrund.
"...Moment. Yukine?" fragte Jayden.
"...Wer?" Er beugte sich herunter und starrte Jayden in der Dunkelheit mit glühenden Augen ins Gesicht.
"Ich kenne deine Stimme." Jayden blinzelte ihn an und atmete tief durch, bevor er seinen Zeigefinger gegen Yukines Stirn drückte. Das rote Glühen von Yukines Augen ließ nach. "... Pfoten weg, oder ich beiße dich.",
"Du hast fast dafür gesorgt, dass ich mir in die Hose gemacht hab! Ihr könnt allesamt rauskommen!" Jayden hob die Hände und lachte. "Ich gebe auf!"
Solace machte das Licht wieder an. Jayden konnte nicht aufhören, zu lachen und hielt eine Hand auf seine Brust. "Oh Mann... Ihr Kinder habt das echt gut gemacht. Ich hatte noch nie so viel Angst in meinem Leben!",
"Jetzt weißt du, was passiert, wenn du dem Süßkram-Dämon sein Zeug klaust." Yukine verschränkte die Arme. "...Wo wir gerade davon reden... RAAAAARGH!!!! GIB SIE ZURÜCK!!" Er sprang auf seinen Vater.
"Okay, okay..." Jayden konnte nicht aufhören, zu lachen. Yukine lachte mit ihm. "Hahaha... Ich hab dich noch nie so laut schreien gehört!",
"Ich hoffe, das war das letzte Mal!" Jayden grinste und hob Yukine kurzerhand auf seine Schultern, als er aufstand.
"H-Hey!! Lass mich runter!" rief Yukine mit geweiteten Augen. Der Rest von SE hatte sich um sie herum versammelt. Jayden lachte.
"Daaaad!",
"Komm schon! Du bist auf meinen Schultern, wie in guten, alten Zeiten!",
"Du kriegst diesmal wirklich Rückenschmerzen. Ich bin nicht mehr so klein wie damals!",
"Magst du das nicht?",
"Ich schon, aber du wahrscheinlich nicht.",
"Ich mag das!",
"Ich wiege immer noch voll wenig, huh...",
"Ja." Akira lachte, als er ihnen zusah. "Das ist süß.",
"Klappe halten, Silberjunge!",
"Du kannst mich gerade schlecht dazu zwingen.",
"...Makoto, kannst du?" Yukine sah zu ihm.
"Haha... Sorry, Yu." Makoto lächelte entschuldigend. "Ich schlage niemanden.",
"...Mist. Wie auch immer. Dad, lass uns einen Deal machen.",
"Ich höre?",
"Wir teilen uns die Süßigkeiten mit allen, okay? Wie klingt das?",
"Einverstanden." Jayden nickte mit einem Lächeln. "Aber wir- Huh? Sagt mal... Ist das euer Kürbis?" Er deutete auf Ayuuki, die hilflos durch die Gegend kullerte.
"Äh... Irgendwie schon?" antwortete Yukine. Solace seufzte und half ihr zurück auf die Füße. Sie versteckte sich hinter seinem Rücken, allerdings sah man sie leider trotzdem, also war es nicht so effektiv. "...",
"Ich hoffe, du hast unseren Kram nicht schon inhaliert. Tori wäre sauer auf dich, wenn man berücksichtigt, wieviel Cola du geklaut hast...", meinte Yukine.
"Ich hab nichts angefasst, versprochen!" antwortete Jayden. "Lasst uns erstmal hier verschwinden.",
"Hier..." Jairo kam mit der Kürbislaterne und der Marmelade bei ihnen an. Er nahm die Marmelade heraus. "Deshalb sind Sie hierher gekommen, oder, Mr. Yagami?",
"Ja. Danke!" Er nahm sie dankbar an und teilte dann draußen mit allen die Süßigkeiten.
"Wir haben gewonnen!" verkündete Yukine, als sie die gesammelten Süßigkeiten beider Teams verglichen.
"Sieg!" kicherte Rei. Makoto lächelte. "Wir waren ein gutes Team."
Ayuuki rollte sich zu einem kleinen Kürbisball zusammen.
"Das heißt, das andere Team kriegt die Strafe!" Yukine lachte schadenfroh. "Kein Salzkakao für mich! Der geht an Tori!",
"WAS?!" schrie die Lilahaarige.
"Tja... Die Gewinner kriegen ihren Gewinn..." Elma lächelte. "Aber ich hatte so viel Spaß! Ich wäre bereit für jede Strafe.",
"Aber... Salziger Kakao NUR für MICH?! Das ist nicht fair!!" protestierte Tori.
"Jairo und Ayuuki sind zu unschuldig, die werden von der Strafe entlassen", schmunzelte Yukine. "Tori kann sie für sie abarbeiten.",
"SAG MAL, HACKT'S BEI DIR?!!",
"Mir egal, Verliererin~ Das war die Regel, also musst du dich dran halten!"
Tori verzog missmutig das Gesicht.
"Ich bin dafür, dass Solace einen Tag lang mit Haargel rumlaufen muss", sagte Akira. Yukine fing an, zu lachen. "Ja! JA!",
"...Ich habe das Gefühl, du stirbst heute Nacht, Silberbarschwa", knurrte Solace und starrte ihn finster an. Akira lächelte. "Du machst mir keine Angst, Keiler.",
"Schnauze!",
"Joshua darf sich was für Aella ausdenken", meinte Yukine. "Lucian und Makoto übernehmen Lane und Elma.",
"Ich erwürge dich!!" Tori rannte auf Yukine zu.
"Waaah!!" Der Schwarzhaarige rannte davon so schnell er konnte und versteckte sich hektisch hinter Jayden.
"Habt ihr euch schon etwas ausgedacht...?" fragte Jairo an die anderen gewandt.
"Hm... Ich hab daran gedacht, Elma singen zu lassen", sagte Makoto.
"Aber ich fühle mich dabei nicht wohl... Ich bin nicht gut darin..." murmelte Elma.
"Das ist der Sinn hinter den Strafen", meinte Lane. "Sieh's positiv... Es geht immer schlimmer. Paradebeispiel Tori."
Elma seufzte. "Da hast du wahrscheinlich recht...",
"Du kannst das Maid-Outfit tragen, das du so sehr gehasst hast", sagte Joshua in Aellas Richtung.
"WAS?!" schrie sie. "Aber das ist viel zu klein und zeigt mehr, als es sollte!!",
"Tu es, Aella~" sagte Lane. Das Mädchen grummelte. "Dafür vergebe ich euch nicht...",
"Komm schon, meine Muse, ich will nicht-", wollte Joshua ansetzen, aber Aella schoss ihm einen Todesblick zu. "Klappe."
Joshua grinste nur und verschränkte die Arme, bevor sie alle zum Gildengebäude zurück kehrten. Dort angekommen fiel Tori müde vom Jagen auf die Couch. Jayden war mit ihnen mitgegangen. Wahrscheinlich konnte er nicht genug davon bekommen, sich wieder jung zu fühlen. Wer konnte es ihm verdenken, soviel Spaß hatte man selten.
"Hast du schon eine Idee, Lucian?" fragte Jairo neugierig.
"Ich hab nicht wirklich eine Idee..." murmelte der Braunhaarige und rieb sich über die Sommersprossen.
"Du könntest Rei nach Ideen fragen...?",
"Sie schläft schon wieder", kommentierte Akira und deutete auf die kleine Hexe, sie auf einem der Stühle schlief.
"Oh, jetzt weiß ich was!" rief Lucian. "Schlaf für eine Nacht in Reis Bett.",
"...Warte." Lanes Gesicht wurde blass. "MIT ihr drin?",
"Ja. Sie wird zum Octillery, wenn sie schläft, also sollte das für dich schön unangenehm sein.",
"...Verdammt. Ich werde da nie wieder raus kommen... Ich werde da sterben..." Er seufzte. "Aber na gut, ich muss da jetzt durch...",
"Schaut so aus. Wir holen dich da morgen schon raus, keine Angst...",
"Danke..."
Taen klopfte an Rens Tür.
"Wer ist da?" fragte der Gezeichnete.
"Taen.",
"Was willst du?",
"Ich habe ein paar Süßigkeiten beiseite getan. Du kannst sie später an die Kinder des Untergrunds verteilen.",
"...Verstehe. Das ist nett von dir. Werde ich machen.",
"Du findest sie in der dritten Schublade neben dem Ofen.",
"Wie war euer Halloween?",
"Lustig. Die Verlierer leiden." Taen drehte sich wieder um. "Man sieht sich dann.",
"Man sieht sich..."
Taen ging davon.
Wenig später nahm Ren sich den Korb mit Süßigkeiten und durchquerte die Halle. Tori würgte den Salzkakao herunter und gab Geräusche von sich, als würde sie verrecken. Aella zwängte sich in das Maid-Outfit und wurde von Akira deswegen nicht mehr in Ruhe gelassen. Elma sang etwas, was sich nicht einmal SO schlecht anhörte und Joshua kleisterte Solace Haargel ins Haar, was dem Schwarzhaarigen absolut missfiel. Makoto trug Rei nach oben in ihr Zimmer und Lane musste leider dran glauben. Ren blickte auf die Süßigkeiten hinab, bevor er sie in einen seiner ausgehöhlten Kürbisse legte und eine Tüte Gummibärchen für sich selbst stibitzte. Dann verließ er die Halle und ging Richtung Kanalisation von Stratos, während er ein Gummibärchen nach den anderen aß. Er verteilte den Rest an die obdachlosen Kinder, während Mitternacht immer näher kam. Und somit ging dieses außergewöhnliche Halloween langsam zu Ende.
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