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Golden Week-Special: Dinner, Teil Drei

Aika, Freya und Diana hatten sich um Naoki und Yui herum versammelt. "Wow, ein sprechendes Fukano??" fragte Freya neugierig. 
"Das ist Yui", stellte Naoki sie vor. Yui wedelte fröhlich mit dem Schwanz. "Das ist richtig! Ich bin Naokis Beschützerin!", 
"Das ist cool." Aika kraulte ihr Kragenfell. 
"Pokémon reden normalerweise nicht, oder?" Freya blickte fragend zu ihrer Schwester. 
"Nein. Es ist... zumindest nicht üblich, denke ich?" vermutete Diana. 
"Gehört sie dir?" fragte Aika. 
"Nein, Yui gehört niemandem", antwortete Naoki. "Sie ist unser Gildenmaskottchen. Aaaaber... sie ist meine loyale Partnerin!" 
Yui grinste. "Yep!", 
"Kannst du mit anderen Pokémon reden?" fragte Freya. "Verstehst du sie?", 
"Tue ich! Irgendwie.",
"Also könntest du Vermittlerin zwischen Menschen und Pokémon spielen?", 
"Könnte ich!", 
"Das ist super cool!"

Sky Force saß mit Elma, Hazel, Tsubaki, Beatrice und Rina zusammen. "Ihr arbeitet also als Team?" fragte Tsubaki. "Immer?", 
"Fast immer", korrigierte Tori sie. "Es wäre unfair, wenn wir uns von den anderen abkapseln würden. Wir halten alle zusammen!", 
"In der Tat. Wir agieren meistens zusammen, aber teilen uns hin und wieder auch mal auf", fügte Lane hinzu. "Um fehlerlos zu zusammen zu funktionieren, muss schließlich jeder mit jedem auskommen.", 
"Genau. Im Moment funktionieren wir alle zusammen bestens.", 
"Ich wünschte, es würde in Diamond Heart genauso gut funktionieren", seufzte Beatrice. "Aber nein. Bei uns kommt nicht jeder mit jedem aus. Tsubaki und Riku werden irgendwie nicht warm miteinander... Kanji und Yori irgendwie auch nicht. Daran müssen wir arbeiten.", 
"Vielleicht solltet ihr außerhalb der Festlichkeiten die betroffenen Parteien öfter mal zusammen stecken", fand Solace. "Das hat Taen mal bei Rei und Yukine gemacht. Obwohl es bei den beiden weniger um 'sie kommen nicht miteinander aus' ging als um 'sie wissen nicht, wie sie miteinander umgehen sollen'.", 
"Es funktioniert nicht immer alles von Anfang an", meinte Aella. "Elma hatte anfangs auch Schwierigkeiten, sich einzufinden. Akira hat sich gerne quer gestellt. Jetzt klappt alles wunderbar. Es braucht halt manchmal einfach Zeit.", 
"Aber das mal beiseite...", wechselte Elma das Thema, "...deine Haut ist so blass, Tsubaki. Soll das so?", 
"Ja. Ich bin ein Albino. Ich sehe von Natur aus so aus." Sie lächelte. "Ich weiß, so jemanden wie mich sieht man nicht jeden Tag.", 
"Albino? Und wie ist das so?", 
"Naja... Man wird oft angestarrt, weil man anders aussieht", meinte sie. "Es ist nicht immer einfach. Manchmal wird man stigmatisiert oder vor der Gemeinschaft versteckt, weil... keine Ahnung. Ich brauche viel Sonnenschutz, weil Albinos sehr anfällig für Hautkrebs sind. Meine Mutter ist auch ein Albino, nur mein Dad nicht. Er hat öfter gesagt, dass ich verflucht bin oder derlei Blödsinn. Ich hatte in der Schule keine Freunde und meine Lehrer haben mich oft entweder als Faszination der Wissenschaft dargestellt... oder als Ding. Manche Albinos haben auch Probleme mit den Augen. Ich nicht, zum Glück, weil meine Augen immer gut geschützt worden sind. Ich muss aber tagsüber immer eine Sonnenbrille tragen. Manchmal wird Albinismus als deine komplette Identität dargestellt. Leute, die nicht viel Ahnung davon haben, fangen an, einen zu belästigen. In Diamond Heart zum Glück nicht. Einen Vorteil hat das ganze aber. Ich werde nie graue Haare kriegen.", 
"Klingt ja schrecklich", meinte Aella. Tsubaki seufzte nur. "Wäre ich in Johto aufgewachsen, wäre das wohl noch schlimmer gewesen. Also hatte ich da noch Glück gehabt." Sie zuckte mit den Schultern. 
"Und warum kommst du nicht mit Riku klar?", 
"...Riku ist komisch", meinte sie und tippte sich ans Kinn. "Es ist ein Typ, aber... benimmt sich nicht immer wie einer, meiner Meinung nach. Er schwimmt nicht gerne- was man nachvollziehen kann, manche fühlen sich dabei halt nicht wohl- aber seine Stimmbrüche sind manchmal echt komisch. Und er wirkt nicht so, als hätte er gerne Gesellschaft für längere Zeit. Er teilt sich nicht gerne Zimmer mit anderen... Man musste ihn überzeugen, mit Ichiro und Shinya in ein Zimmer zu gehen.", 
"Vielleicht... ist er nur gerne für sich?" fragte Elma. 
"Das ist nicht selten, Ren ist auch so jemand", meinte Solace. "Aber manchmal ist das so, weil sie etwas zu verbergen haben.", 
"Riku hat definitiv was zu verbergen", meinte Tsubaki. "Frag mich aber nicht, was. Ich glaube, deshalb mag er mich nicht. Weil er weiß, dass ich weiß, dass er ein Geheimnis hat.", 
"Vielleicht erzählt er es dir von sich aus irgendwann mal", sagte Elma. 
"Glaube ich nicht." Tsubaki schüttelte den Kopf. "Wirklich nicht." 

"Lackierst du dir die Fingernägel einfach so aus Jux?" fragte Yukine an Levi gewandt. 
"Ja. Ich mag's." Levi zeigte sie ihm. "Ich mag's, heraus zu stechen. Unruhe zu stiften.", 
"Oh. Okay.", 
"Was ist mit deinen Haaren?" fragte Ichiro interessiert. "Warum nur Strähnen?", 
"Ich war immer neidisch auf Dads rotes Haar", antwortete Yukine. "Aber ich wollte nicht undankbar gegenüber dem Schwarzen meiner Mutter erscheinen, deswegen... dachte ich, ich kann beide tragen.", 
"Das ist ein süßer Gedanke" fand Levi. 
"E-Echt?", 
"Ja. Beide Eltern stolz machen zu wollen..."
Yukine kicherte. "Ich gebe mein Bestes. Ich helfe Dad öfter in seinem Pflegeheim für Pokémon aus. Er hat mir viel Zeug gezeigt, was Sanitäter so machen. Also in gewisser Hinsicht bin ich Sanitäter.", 
"Das ist cool. Mach weiter so.", 
"Dein Dad ist Jayden Yagami, korrekt?" fragte Ichiro. 
"Ja.", 
"Von dem, was man so gehört hat, war der ein ziemlicher Unruhestifter in seiner Jugend. Bist du auch so?", 
"N-Nein... Kein bisschen, eigentlich...", 
"Aww, du stotterst sogar", merkte Levi mit einem frechen Grinsen an. 
"H-Hey!" jammerte er und wurde rot. "Nicht fair!"
Levi lachte. Yukine zog die Schultern hoch und wechselte das Thema. "Was ist... mit dir, R... Riku war dein Name, oder?", 
"Ja." Riku nickte. "Was soll mit mir sein?", 
"Erzähl doch mal was über dich.", 
"Über... mich?", 
"Mhm!", 
"Uh... Da gibt es wirklich nicht viel zu wissen, eigentlich." Riku sah auf seine Hände. "Ich bin in Teak City aufgewachsen, dort zur Schule gegangen... Ich bin Ichiro in Olivia City begegnet, als ich versucht hab, am Hafen zu angeln. Ich bin fast ins Wasser gefallen.", 
"Ja, das war lustig." Ichiro schmunzelte. "Si... Er hat ein echt großes Mantirps gefangen, das ihn fast ins Wasser gezerrt hat.", 
"...!" Riku hielt den Atem an und seine Augen zuckten in Ichiros Richtung in Entsetzen. Ichiro merkte, dass er es vergeigt hatte. "... Ups... Verflucht... Uh..." Er stand schnell auf und rannte davon. Rikus Atem zitterte, als er ebenfalls aufstand und in die entgegengesetzte Richtung floh. Yukine sah ihnen nach. "...Was ist denn mit denen los?"
Levi zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung.", 
"Ich bin verwirrt.", 
"Ich auch." 

Riku saß im Schilf am See. Seine Nase war vor Weinen rot und er hatte sich zusammen gekauert. Ichiro hatte nach einer Weile beschlossen, ihn zu suchen. "Riku...?", 
"...ich hab's so sehr versucht... Ich hab's versucht... so sehr... aber ich hab versagt... Nichts hat geholfen... G-geh weg...", 
"L-Lass mich erklären, okay?", 
"Was gibt es da zu erklären?" schniefte er und versteckte das Gesicht in den Händen. 
"Uhm... Du bist... trans, oder? So nennt man das...", 
"..." Er fing wieder an, zu weinen. 
"Shinya hat's zuerst entdeckt... Es... tut mir Leid. Hab noch nie mit so jemandem zu tun gehabt... Ich... b-bin irgendwie ausgerutscht...", 
"Geh einfach weg..." schniefte er und seine Schultern zitterten heftig. "Was ist der Sinn zu versuchen, zu sein, wer ich sein will... wenn das am Ende immer passiert... Es gibt keinen... Es war nutzlos, die ganze Zeit über...", 
"Hey, beruhige dich-", 
"Es hat keinen Sinn!", 
"Hör zu, das ändert doch nichts...", 
"Tut es... tut es wohl...", 
"Nein. Ich kenne dich als die Person, als die du dich vorgestellt hast. Ich kann den Fakt einfach ignorieren.", 
"Aber jetzt... wird jeder es wissen...", 
"Nein. Ich werde es keinem erzählen..." 
Tränen strömten an Rikus geröteten Wangen hinab. 
"Ich versprech's, okay? Ich sag's niemandem.", 
"Aber... Sh-Shinya weiß doch Bescheid...", 
"Er sagt das auch niemandem. Versprochen.", 
"... Okay... Ich gehe, wenn noch eine andere Person davon weiß...", 
"Bitte nicht, Riku... Es tut mir doch Leid...", 
"Ich gehe..." wiederholte Riku mit gebrochener Stimme. "Ich kann das nicht...", 
"Es tut mir Leid. Ich... hätte nichts sagen sollen, oder...?",
"... J-Ja...  Du hättest den Mund halten sollen...", 
"Sorry... Ich rede mit Shinya, okay?", 
"Okay... und jetzt geh weg..." 

"Shinya! Shinyashinyashinya!" Ichiro rannte zu Diamond Hearts Vizeleiter. 
"Was ist los?" fragte Shinya. 
"Ich hab's versemmelt! Ich bin ausgerutscht!" Ichiro erzählte ihm, was passiert war. 
"Wird schon wieder", meinte Shinya ruhig. "Ich kann seine Wut verstehen. Entschuldige dich später nochmal bei ihm, wenn er sich wieder beruhigt hat. Dann hört er dir wahrscheinlich eher zu als jetzt.", 
"Oh Mann, ich hab voll seine Gefühle verletzt...", 
"Das ist nicht deine Schuld. Daran kann man jetzt nichts machen. Er kommt schon von selbst zurück.", 
"Das hätte nicht passieren dürfen! Ich hab alles versaut!",
"Ichiro-", 
"Was?", 
"Der erste Schritt dazu, dieses Problem zu lösen, ist, dich zu beruhigen.", 
"Okay... Erzähl es keinem, okay...? Das sie trans ist, meine ich...", 
"Werde ich nicht. Keine Sorge. Du bist ihm wichtig. Ich glaube, er kommst von selbst zu dir."
Er seufzte. "Okay... Ich hoffe es."

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