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Golden Week-Special: Arrival, Teil Drei (Diamond Heart)

"Ugh, Reisen ist echt blöd", beschwerte sich Aika, ein Mädchen mit dunkelblondem Haar. 
"In meinem Kopf dreht sich alles..." stöhnte Riku hinter ihr. 
"Bist du reisekrank?" fragte Tsubaki. 
"Bin ich nicht..." murrte Riku und wurde von Remy unterbrochen. "Okay, Leute! Lasst uns einchecken!", 
"Nach euch", sagte Rina. Remy lief vor und schleifte seinen Bruder mit sich. 
"Beweg dich, Arata!" forderte Beatrice. 
"Bin dabei, Niecey!" Arata lächelte faul, bewegte sich aber nicht. 
"Ja, das sehe ich." Sie schob ihn in Richtung Tür. Rina kicherte, als sie ihnen folgte. 
"Wow, das sieht teuer aus", bemerkte Shinya beeindruckt. 
"Zu schick für uns", meinte Aika. "Traditionell. Aaaaber ich beschwere mich nicht!"
Remy blieb bei der Rezeption stehen. "Nee, das mache ich jetzt nicht. Das ist Aratas Job.", 
"Hallo. Wir wollen einchecken." Shinya blieb neben ihm stehen. 
"W- Shinya!" Remy sah ihn an. "Ich kann nicht glauben, dass du ihn damit durchkommen lässt, was zur Zerrwelt!", 
"Es gibt keinen Grund, zu streiten, stimmt's?" antwortete Shinya ruhig. 
"Urgh... Du sorgst ja dafür, dass er mit der Sekunde fauler wird..." Remy trat zurück. Beatrice seufzte. "Alte Gewohnheiten, bla bla.", 
"Hallo." Die Frau hinter dem Tresen lächelte höflich. "Sie wünschen...?", 
"Kiria hat Zimmer für uns reserviert. Gib es Reservierungen in ihrem Namen?" fragte Shinya. Die Frau sah in ihr Register. "Kiria Konishi?", 
"Genau.", 
"Das sind 5 Zimmer insgesamt. Drei Zweierzimmer, ein Viererzimmer und ein Dreierzimmer.", 
"Ich bin flexibel", meinte Shinya. 
"Okay, ich nehme das Viererzimmer", verkündete Tsubaki. "Und ich schleife Aika und Tomoko mit mir. Will noch wer?"
Beatrice hob die Hand. "Ich.", 
"Perfekt! Dann haben wir das doch schon geklärt.", 
"Dann gehen wir zusammen in eins?" Yori blickte zu Rina. Diese nickte. Kanji verschränkte die Arme. "Mir ist's egal. Ich würde sogar ein Zimmer mit meinem Bruder teilen!", 
"Wieso klingt das wie eine Beleidigung?" Remy warf ihm einen grimmigen Blick zu. "Wer hat gesagt, dass ich mit meinem nervigen Bruder in ein Zimmer will?", 
"Hey!!", 
"Ich mache nur Scherze." Er zuckte mit den Schultern. "Von mir aus." 
Ichiro blickte zu Shinya. "Wie sieht's aus?", 
"Natürlich." Shinya nickte geduldig. "Das lässt Riku und Arata übrig.", 
"Ich schlage echt NICHT vor, dass ihr zwei ein Zimmer teilt", sagte Beatrice. 
"Mir ist das egal..." meinte Riku leise. "Tut, was am besten ist.", 
"Nein, tu's nicht. Arata schnarcht so laut, dass die Wände in Orania City noch wackeln. Du kriegst kein Auge zu", warnte Beatrice. 
"Ja, Niecey hat recht. Hab eine gute Zeit", schlug Arata vor. "Mir macht das nichts aus.", 
"Das ist Arata-Slang für 'Ich hätte gerne ein Zimmer für mich selbst, damit ich in Ruhe faul sein kann'." Beatrice schoss einen fiesen Blick in die Richtung ihres Onkels. 
"Ich will meine Freunde fröhlich sehen", korrigierte er sie mit einem schiefen Grinsen. "Es kümmert mich nicht, ob ich der einzige ohne Zimmergenosse bin.", 
"Ja, na klar." Beatrice glaubte ihm kein Wort. 
"Hier sind die Schlüssel." Die Frau hinter dem Tresen reichte ihnen die Schlüsselkarten. "Zieht sie durch den Schlitz an der Tür und wenn die Leuchte grün leuchtet, dann ist die Tür auf. Bitte zieht eure Schuhe aus, bevor ihr das Zimmer betretet. Der Zimmer-Service hat für euch bereits Kleidung und Sandalen bereit gestellt. Habt eine gute Zeit hier. Bitte verhaltet euch gesittet und leise und haltet die Nachtruhe ab zweiundzwanzig Uhr ein.", 
"Na dann wollen wir mal." Remy schnappte sich eine Schlüsselkarte und marschierte los. Sie suchten sich ihre Zimmer. An der Tür stand noch einmal ausdrücklich, dass man die Zimmer nicht mit Straßenschuhen betreten sollte. Kanji latschte trotzdem rein und ließ Remy frustriert zurück. "Alter... Kannst du nicht lesen? Schuhe. Aus.", 
"Oh! Hab's total übersehen... Okay, okay. Ich mach ja schon." Kanji zog pflichtgemäß seine Schuhe aus. 
"So ist gut~" Remy grinste. 
"So." Kanji schlüpfte in die Sandalen. "...Sie sind irgendwie niedlich.", 
"Findest du?" Er starrte auf seine eigenen Sandalen. "Wie auch immer, wir-" Dann bemerkte er die Yukatas auf dem Tisch. "...Äh...", 
"Wir sollten sie anziehen!" rief Kanji. 
"... Uh-huh..." Remy sah sich im Zimmer um. Das Hotel verfügte immerhin über Betten, da es touristenfreundlicher gestaltet war. "Nun ja, folgen wir den Regeln. Lass uns danach eins, zwei Runden Smash zocken.", 
"Oh, darauf freue ich mich schon."
Ein Klopfen an der Tür folgte. Kanji öffnete die Tür und Ichiro stand davor. "Ähem." Er räusperte sich. "Wir wurden gerade informiert, dass wir und um 7 fertig machen sollen. Jemand von Phoenix Tear holt uns dann zu einem gemeinsamen Abendessen ab.", 
"Klingt gut. Bis dahin bin ich hungrig!", 
"Ich wette es mit dir. Naja, dann störe ich euch mal nicht weiter.",
"Alles gut bei euch da drüben?", 
"...Riku hat gereihert. Ich glaube, Tsubaki hatte Recht mit der Reisekrankheit... Shinya hilft ihm gerade, das Ganze wegzuräumen. Wie auch immer, see ya later, alligator." Er ging. Remy hatte sich derweil umgezogen. "Hm... Nicht schlecht...", 
"Siehst gut aus, bro! Ich ziehe mich auch um!" Kanji griff nach dem zweiten Yukata und zog sich um. 
Tsubaki und die anderen Mädels sahen sich in ihrem Zimmer um. "Uii, Hochbetten", merkte Beatrice an. 
"Fantastisch!!" jubelte Aika. "Die Gardinen sind niedlich.", 
"Hm... Willst du oben schlafen, Tomoko?" fragte Tsunbaki. 
"U-Uhm..." Das Mädchen mit der runden Brille spielte mit den Händen. "Wenn ich darf...?", 
"Klar. Rauf mit dir." Sie nickte ihr zu. Tomoko kletterte daraufhin nach oben. Tsubaki sah aus dem Fenster. "Hm... Nette Aussicht, findet ihr nicht?", 
"Jup." Beatrice nickte. "Ich glaub, das wird ein klasse Urlaub.", 
"Tja, wenn du nicht morgen schon durch die Decke gehst, weil du vom Gildenleiter frustriert bist."
Beatrice zog eine Schnute. "Arata hat zwar lange im Kloster von Fleetburg gearbeitet, aber so verhalten tut er sich jedenfalls nicht. Er schläft wie ein Koalelu und drückt sich vor so viel Verantwortung, wie er kann. Ich weiß nicht mal, warum er Gildenleiter geworden ist...",
"Aber ich weiß, warum du nicht Vize bist." Tsubaki drehte sich zu ihr. "Ich glaube, dein lieber Onkel hatte Angst, dass du ihm sonst in den Hintern getreten hättest.", 
"Pah... Shinya ist viel zu pflichtbewusst, er lässt Arata damit durchkommen und macht seinen ganzen Dreck. Bei mir hätte er da keinen Erfolg. Shinya hat die Geduld eines Pyroleo auf der Jagd, ich fasse nicht, wie er noch nicht ausgetickt ist.", 
"Bevor Shinya austickt, geht die Welt unter", sagte Aika. 
"Aber echt..." Beatrice warf sich das Haar zurück. 

Riku saß derweil auf dem Bett, zitterte wie ein Blatt im Wind und war blass wie ein Geist. 
"Du solltest dich vielleicht für eine Weile hinlegen", meinte Ichiro, als er zurück kam und schob ihm den Mülleimer zu, für den Fall, dass eine zweite Fuhre Frühstück den Verdauungsprozess rückgängig gemacht haben wollte. 
"Nrgh... T-Tut mir Leid...", 
"Schon okay. Kannst ja nichts dafür." Er setzte sich neben ihn und klopfte ihm auf den Rücken. "Ist das der Grund, warum du nur Aufträge rund um Herzhofen annimmst? Damit du nicht reisen musst?", 
"Nrgh... Urgh..." Riku hielt das Gesicht in seinen Händen und nickte. 
"Armes Ding. Das muss ja ätzend sein." 
Riku nahm einen tiefen Atemzug. Jedoch konnte Ichiro etwas Seltsames unter seiner Hand spüren, als er ihm auf den Rücken klopfte- als hätte er etwas unter seinem Shirt versteckt. "Was ist das?", 
"Was ist was?"
Er tippte drauf. "Das.", 
"...!! N-Nichts...!", 
"Sicher? Sieht mir nicht nach nichts aus.", 
"Nichts... K-Keine Sorge..." Er hustete. "Brauchst du Wasser?", 
"D-Danke..." Er beugte sich vor und hielt sich den Bauch. "Die... Umstände tun mir Leid...", 
"Nicht schlimm. Ich hab noch Wasser." Er hielt ihm eine halbvolle Wasserflasche hin. Riku nickte dankbar und nahm die Flasche. Seine Hände sahen sehr schlank aus. Sein Shirt war etwas weiter als es müsste. 
"...bist du krank oder sowas?", 
"Mir geht's schon besser...", 
"Nein, das meinte ich nicht. Du siehst dürr aus.", 
"Wa... Oh. Nein. Nein nein, so bin ich schon immer. Das ist mein normales Gewicht.", 
"Es sieht nicht gesund aus.", 
"..." Riku sah auf seine Hände. "Ich bin nicht krank..." Er räusperte sich leise und sah Ichiro dann an. "Wirklich. Ich sollte aber in Zukunft etwas mehr essen... Vielleicht hilft das Abendessen heute.", 
"Hm. Du solltest dich umziehen." Er deutete auf die Yukatas. 
"..." Riku blickte nervös zu den Klamotten. "Sollte ich, ja. Gib mir einen Moment." Er stand auf, nahm einen Yukata und verschwand im Badezimmer. Ichiro zog sich ebenfalls um. Sein Yukata war genauso rot wie seine Haare. "...Ich hasse Sandalen", murrte er. Riku kam zurück und zupfte an seinem silbernen Yukata. Ichiro drehte sich zu ihm. "Von eins bis toter Fisch, wie scheiße sehe ich aus?", 
"Wie ein lebender, schillernder Fisch, würde ich sagen.", 
"Ach ja?", 
"Ja. Wie... äh... sehe ich aus?" Er wirkte unsicher. 
"Gut. Wir sind beide rothaarig, aber ich sehe aus wie verdammter Klatschmohn.", 
"Du würdest damit mehr Aufmerksamkeit auf dich ziehen. Außerdem sollen wir das ja nur im Hotel tragen.", 
"Dann bin ich Klatschmohn im Hotel.", 
"Du bist zu hart zu dir, Ichiro.", 
"Nee, das beschreibt mich doch perfekt.", 
"..." Riku schmunzelte. 
"Wo ist Shinya eigentlich?", 
"Ich glaube, er schaut sich um.", 
"Hm... Mach ich später, ich bin müde.", 
"Dann solltest du dich ausruhen.", 
"Mhm." Er setzte sich auf sein Bett. "Dein Geburtstag ist doch am zweiten Mai, oder?",
"Ja. Es ist aber schon okay, ich hab seit Jahren meinen Geburtstag nicht mehr gefeiert.", 
"Das geht ja mal gar nicht..." Ichiro schüttelte den Kopf. "Wir feiern ihn. Punkt. Das wird der beste Geburtstag, den du je hattest!", 
"Okay. Ich... äh... freue mich drauf", antwortete er ruhig aber unbeholfen. "Danke, Ichiro." Seine Stimme klang untypisch sanft. 
"Kein Problem, Kumpel. Vielleicht hat jemand anderes auch in dieser Woche  Geburtstag und wir können eine Party schmeißen, die größer ist als ich.", 
"Ich brauche keine große Party." Er setzte sich neben Ichiro. 
"Nach deiner Meinung hab ich nicht gefragt, Riku. Ich hab hier das sagen. ...Naja, schön wär's.", 
"Wieso bestehst du denn da drauf?", 
"Erstens, weil ich dich mag. Zweitens, weil ich Partys mag. Drittens, weil ich... dich mag?", 
"Und du magst Partys.", 
"Ja, passt doch super." Er zeigte ihm das Peace-Symbol und grinste. Riku erwiderte die Geste. 
"Klatschmohn-Versprechen. Wie geht's dir jetzt? Besser?",
"Ja.",
"Gut, ich will dein Frühstück nicht nochmal kennen lernen."
Riku musste lächeln.
"So, jetzt mache ich ein Nickerchen." Ichiro streckte sich aus. "Weck mich, wenn's Zeit ist.", 
"Klar." Riku nickte und stand auf. Er hustete wieder- doch diesmal klang es etwas höher als noch davor. 

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