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6th SoT Anniversary Special (Teil Acht)

"Die Ergebnisse sollten bereits vorliegen", wechselte Taji plötzlich das Thema. "Wir sollten wieder rein gehen.", 
"Mhm. Jetzt bin ich gespannt." Laslow nickte ihm zu und sie gingen zurück ins Gebäude. 

"Das ist Wahnsinn..." Burnett starrte auf einen Haufen kompliziert aussehender Graphen und graphischen Darstellungen. "Willkommen zurück. Wir haben die Ergebnisse.", 
"Und? Gut, schlecht, irgendwas dazwischen?" wollte Laslow wissen. 
"Absolut lächerlich... Ich habe so etwas vorher noch nicht gesehen. Ihr zwei steckt echt in Schwierigkeiten.", 
"Jap, klingt schlecht..." Laslow seufzte. 
"Extrem schlecht. Ich fange mit dir an, Laslow... Deine Werte sind so uneben, dass sie mindestens drei mal überprüft werden mussten. Dein Körper kann mit der Strahlung nicht umgehen und reagiert vollkommen unkontrolliert. Deine Anfälle sind vielleicht nicht so stark wie die von echten Gezeichneten, aber sie treten dafür häufiger auf. Es ist wie ein Virus, mit dem dein ganzes System nicht klar kommt. Die Effekte sind mehr als gefährlich. Du hast... vielleicht noch eine Woche, bevor du hinfort gerissen wirst.",
"...es sei denn, die Strahlenimpulse über Alola verschwinden, vermute ich mal.", 
"Korrekt.", 
"Gibt es irgendetwas Sichtbares? Irgendwelche anderen Effekte auf meinen Körper?", 
"Nichts Nennenswertes. Du bist ziemlich stark. Sei aber vorsichtig. Ultrabestien werden sich zu dir hingezogen fühlen, wie es bei Gezeichneten üblich ist.", 
"Verstanden.", 
"Gut. Was deinen Gezeichneten-Freund angeht...", 
"Taji", stellte Zeke klar und verschränkte die Arme. 
"Ja. Tut mir Leid. Was ihn angeht... Jede normale Person wäre wahrscheinlich schon längst gestorben...", 
"...was genau bedeutet das?" hakte Laslow nach. 
"Sein Körper kämpft gegen wirklich wahnsinnig hohe Strahlungskonzentrationen an. Diese ist mehr als fünf Mal so hoch wie deine, Laslow. Wir vermuten, dass er noch hier ist, weil sein Körper sich daran gewöhnt hat, damit umzugehen. Allerdings...", sie seufzte erneut, "...sind seine Werte allesamt ziemlich hoch. Ultrabestien werden sich um ihn streiten. Während dein Gefahrenlevel schwankend ist, ist seins an der Spitze, an jeder Minute des Tages.", 
"Das heißt... er ist wie Honig für Wadribi, gelinde gesagt", fasste Laslow zusammen. 
"Ja, so ungefähr.",
"Aber er kann sie kontrollieren. Das ist doch gut, oder nicht?", 
"Ist es. Aber er ist der Strahlung gegenüber noch verwundbarer, wenn er das tut. Ich vertraue euch, aber nichts ist mehr risikofrei. Nur Gezeichnete mit hoher Strahlungskonzentration sind in der Lage, Bestien zu beherrschen.", 
"Ist schon in Ordnung", sagte Taji nach einer Weile. "Das ist nichts Neues. Es ist... wie erwartet. Danke.", 
"Wir danken Ihnen für Ihre Zeit, Professor", bedankte sich auch Laslow. 
"Kein Problem. Wir werden euch weiterhin unterstützen. Ihr seid entlassen."

Sie verließen das Gebäude. "...wie erwartet", wiederholte Laslow. 
"Dieser Kalani-Typ wird echt eins auf die Zwölf kriegen..." knurrte Zeke. Taji blieb still. Laslow drehte sich zu dem Gezeichneten. "...Wie viele Anfälle hast du vor mir geheim gehalten?", 
"...drei", murmelte er kaum hörbar. 
"Aha. Unsere Optionen sind noch weiter eingeschränkt. Eine Woche ist unser Zeitlimit. Und wir sollten die Fähigkeiten der Gezeichneten nur nutzen, wenn es wirklich notwendig ist. Laut der Analyse ist es wahrscheinlich, dass wir von streunenden Bestien angegriffen werden.", 
"Ich kann sie von dir weg locken, Nii-san.", 
"Nein." Er warf ihm einen glühenden Blick zu. "Sie hat gesagt, du bist verwundbarer, wenn du das machst.",
"Nii-san! Es wird schon klappen, sie hat doch gesagt, nichts ist mehr ohne Risiko! Ich werde mich schon nicht in unnötige Gefahr-", 
"Dann lass es, denn das IST unnötige Gefahr." Darauf konnte der Gezeichnete nun nichts mehr sagen. "Wir müssen mit den anderen darüber noch mal reden. Los, gehen wir." Laslow pfiff UHaFnir zu sich und schwang sich auf seinen Rücken. Sie flogen zurück nach Poni. 

"...Eine Woche", wiederholte Kuraiko. "Wow. Heutzutage hat ja alles eine Deadline.", 
"Ach, komm schon. Das kriegen wir schon gebacken", meinte Mari. 
"Ja, sie hat Recht!" Nael reckte die Faust in die Luft. "Wir hauen ihn um!", 
"Meine Rede." Die Schwarzhaarige nickte. "Machen wir ihn platt."
Jacky warf Laslow die ganze Zeit über besorgte Blicke zu, aber der zog sich schnell wieder in sein Zimmer zurück. 

Am Abend ging Mari in die Küche. "Hey, Jayden geht es wieder gut, oder?" fragte Zeke. Sie blieb stehen. "Äh... Ja. Wieso?", 
"Weil er nach draußen gegangen ist.", 
"Er ist WAS??", 
"Nach draußen gegangen.", 
"Dieser Idiot...", sie raufte sich die Haare, "...kann echt nicht stillsitzen. Oder liegen.", 
"Er wirkte etwas unruhig.", 
"Vielleicht solltest du mal nach ihm sehen, Mari", schlug Kuraiko vor. "Wer weiß, was für Dummheiten er wieder anstellt.", 
"...Er stellt doch schon welche an..." Mari seufzte und rauschte genervt nach draußen. 

Jayden stand am Steg und blickte übers Meer hinaus. 
"Okay, Dumpfbacke." Mari blieb neben ihm stehen. "Wir halten uns mal wieder gar nicht an die Empfehlung der Experten."
Er drehte den Kopf zu ihr. "Ich wollte einfach aus dem Zimmer raus... Hab's nicht mehr ausgehalten. Das hat sich fast wie eine Gefängniszelle angefühlt.", 
"Geht's dir wenigstens wieder gut genug, dass es das rechtfertigt?",
"Ich denke schon.", 
"Denken ist nicht gerade sehr überzeugend, Jayden.", 
"Ich weiß, was ich aushalten kann. Besser?", 
"Nicht arg, aber etwas." Sie sah aufs Meer hinaus und es war kurz still zwischen ihnen. 
"Ich... hab zwischen den Bruchstücken der Ruine geschlafen, bevor du mich gefunden hast. Ich habe nichts getan, wenn es geregnet hat... Ich wollte einfach nur so weit von Allen weg sein wie möglich...", 
"Du hast dich isoliert.", 
"Ich wollte sterben... Ich hab mir das gewünscht... meinem Ende zu begegnen, nachdem ich ihm Bekanntschaft mit seinem hätte machen lassen... Mir war's egal, wie sehr alles weh tat.", 
"Das sagtest du bereits.", 
"Ich will das manchmal immer noch... Ich hab's nicht verdient, am Leben zu sein...", 
"Das ist Blödsinn, und das weißt du auch.", 
"Ach wirklich... Tu ich das?", 
"Naja, du vielleicht nicht, du Hohlbrot, aber ich.", 
"...Du denkst dir ja wieder neue, kreative Beleidigungen aus...", 
"Ist ein Talent von mir, nichts zu danken. Du hast mir mal gesagt, dass keiner dir helfen kann, wenn du nicht alleine mit deinen tausend Problemen klar kommst. Ich wäre da, um dir zu helfen, wenn du mich lassen würdest, aber das hier hat echt viel mit deiner verdammten Einstellung zu tun.", 
"Ich weiß, dass ich hier das Problem bin.", 
"Cool, das ist schon mal ein Fortschritt. Aber du kannst auch die Lösung eben jenen Problems sein.", 
"Ich... weiß nicht, ob ich weiter leben kann...", 
"Hör mir mal genau zu. Dein Leben ist was wert. Du hast alles noch vor dir. Nichts ist bis jetzt verloren. Aber das weißt du ja schon."
Er biss kurz die Zähne zusammen. "...ich möchte, dass du wieder mein Grund bist, zu leben...", 
"Ist das so?", 
"Ja. Egal, was passiert, ohne dich kann ich nicht weiter machen. Du bedeutest mir alles...", 
"Das hat sich nie geändert, huh?", 
"Nein, und das wird es auch nicht."
Sie drehte sich zu ihm. "Du verkaufst also quasi dein Leben an mich.", 
"Das tue ich, willentlich.", 
"Na wenn du meinst... Ich pass' drauf auf und ich teil's auch nicht."
Er lächelte leicht. "Ich vertraue dir.", 
"...Nichts ist nur schlecht. Manchmal müssen halt schlechte Dinge passieren, damit die Guten passieren können. Nimm den Regen mal als Beispiel. Er ist oft kalt und nass und eklig und niemand mag ihn so wirklich, aber... können Blumen ohne ihn wachsen?", 
"..." Er ließ den Blick nicht von ihr ab. "...Nein. Es ist wahr... Du hast recht. ...Also... zumindest hoffe ich, dass du Recht hast...", 
"Natürlich habe ich recht. Ich habe immer Recht, Jayden." 
Er streckte langsam die Hand aus und nahm ihre. "...du bist hübsch... das weißt du, oder? Was hab ich bloß getan, um dich zu verdienen...", 
"Du hast für mich gekämpft.", 
"Das habe ich und das werde ich immer.", 
"Damit hättest du dann deine Antwort. Bitte sehr."
Er lächelte wieder. 
"Was du dir hart erkämpfst, das verdienst du dir. Das sagt man so, nicht? Und das gilt nicht nur für Turniere.", 
"Ich weiß.", 
"Warum fragst du dann so blöd?", 
"Weil ich dachte, es wäre nicht genug. Ich hab schon schlimme Sachen angestellt...", 
"Redest du von meinen Narben oder von der Sache mit der Foundation? Was das angeht, eine andere Wahl hattest du meines Wissens nach nicht. Und du weißt auch, dass es nicht deine Schuld ist, dass ich wie ein Streifenpachirisu aussehe, oder?", 
"Du hättest dieses Leid nicht durchstehen müssen...",
"Tja, was passiert ist, ist passiert. Ende Gelände. Jetzt hör auf, in dir den Sündenbock zu suchen, wir haben das schon so oft durchgekaut.", 
"Jahaaaa... Schon okay, Mama..." seufzte er. Sie grinste ihn an. "Bäm. Wieder gewonnen.", 
"Glückwunsch. Ich weiß nicht, was die Zukunft für uns bereit hält... Ob ich wieder der werden kann, der ich mal war... Aber nichts wird etwas daran ändern, wie ich zu dir stehe.", 
"...Hey, erinnerst du dich, dass wir gerne zusammen... naja, gespielt haben?", 
"...gespielt?", 
"Ja, Fangen.", 
"Ah, das... ja.", 
"Vielleicht können wir es ja wieder machen. Bestimmt hilft dir das, in die alten Gewohnheiten wieder rein zu kommen. Was meinst du?", 
"Ich fange dich.", 
"Weiß man nicht! Vielleicht bist du ja langsamer geworden!" Und schon rannte sie davon. 
"Hey, sag mal, geht's noch?? Na warte, du weißt nicht, worauf du dich eingelassen hast!!" Er lächelte und jagte ihr hinterher. 
"Nein? Bin nur ich das, oder bist du tatsächlich langsamer ge- Ahh!!!" Er sprang vor und fing sie mit beiden Armen, jedoch hatte er so viel Schwung, dass sie beide auf dem Boden landeten. "Uff...!! Menno!! Wie fängst du mich jedes Mal?! Du mogelst doch!",
"Ich bin schnell, wenn ich will." Er lachte. "Tut mir Leid, Süße, aber es sieht so aus, als hätte ich gewonnen.", 
"Njag! Schon wieder! Na schön. Was willst du als Gewinnertrophäe?", 
"Wir haben nicht über eine Belohnung geredet.", 
"Doch, ich, gerade eben.", 
"Hm... Mir fällt nichts ein... Wir sollten aufstehen.", 
"Ja, wenn du von mir runter gehst... Du bist echt verdammt schwer!" jammerte sie. Er hob die Augenbrauen und sah auf sie herunter. "Hallo?! Ich bin nicht schwer!", 
"Doch, bist du!", 
"Bin ich nicht!",
"Bist du!" 
Er funkelte sie an, bevor er laut auflachen musste und von ihr runter ging. Sie ächzte, als sie aufstand und deutete dann mit dem Zeigefinger auf ihn. "Du bist vielleicht magerer als vorher, aber immer noch schwer!", 
"Hör auf, zu jammern." Er schmunzelte. 
"Ich jammere nicht!", 
"Doch, tust du.", 
"TU ICH NICHT!!!", 
"Tust. Du.", 
"..." Sie schmollte. "Nein."
Wieder lachte er und lehnte sich dann vor, um sie zu küssen. 
"...Das entschuldigt es nicht!" Jedoch fing sie an, mit ihm zu lachen. 
"Was willst du dann, Magobeeren? Die sind alle schon weg, ich hab sie mir bereits genommen.", 
"Du hast WAS???", 
"Pah... War nur ein Scherz. Komm runter.", 
"Ich kann dich manchmal nicht ausstehen! Ich hab mich schon auf meinen Untergang vorbereitet...", 
"Konnte nicht widerstehen." Er zwinkerte. 
"Hm... Hey, JayJay?", 
"Nenn mich nicht so!"
Sie lächelte. "Hey, Jayden?", 
"Ja?", 
"Merkst du etwas?", 
"...Eh? Was denn?" 
Sie nahm seine Hand und sah ihm in die Augen. "Wer du wirklich bist... Es kommt wieder.", 
"Ich gebe mein bestes.", 
"Ich bin so stolz auf dich.", 
"War... das jetzt sarkastisch gemeint?", 
"Nein, ausnahmsweise mal nicht.", 
"Du kannst Ausnahmen machen?", 
"Unüblich, aber möglich.", 
"Wow. Ich lerne ja eine ganz neue Seite von dir kennen.", 
"Lösche sie wieder aus deinem Gedächtnis, das sind vertrauliche Informationen.", 
"Vertrauliche Informationen. Schon klar." Er lächelte. 
"Hm... naja, was soll's." Sie legte eine Hand an seine Wange und er legte seine Hand darauf. "Willkommen zurück, Jayden.", 
"Ich bin froh, wieder hier zu sein..." 

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