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5th SoT Anniversary Special (Teil Drei)

Der Tag verging und als die Sonne über Alola unterging, schlief Cecil ein. Laslow überlegte, ob er nicht die Nacht über bei ihm bleiben konnte, als diese Ärztin ins Zimmer trat. "Entschuldigung? Bitte folge mir. Die Besucherzeit für heute ist vorbei.", 
"Kann ich über Nacht bleiben?", 
"Nein. Tut mir Leid.", 
"Aber was, wenn... wenn er Angst davor hat, alleine zu sein?"
Die Ärztin verschränkte die Arme. "... Wo sind deine Eltern?",
"Im Hotel.", 
"Hör zu Junge. Ich verstehe deine Intentionen, wirklich. Aber so viel ich weiß bist du nicht von hier. Er muss sich von dir distanzieren und das so bald wie möglich, ansonsten wird wird es für ihn noch schlimmer, Lebewohl zu sagen.", 
"... Warum kann er nicht reisen?", 
"Weil er zu schwach ist. Sein Körper ist um Längen schwächer als deiner.", 
"Aber...", 
"Ich hoffe, du verstehst das.", 
"Nein, ich verstehe es überhaupt nicht...",
"Stell dir vor, er würde mit euch zurück reisen... Er würde einen neuen Kreislaufzusammenbruch erleiden. Er könnte wieder bewusstlos werden.", 
"Aber dann muss man doch nur genug Wasser trinken, oder?" fragte Laslow. "Ich hatte vor zwei Monaten auch einen Kreislaufzusammenbruch! Das war, weil ich zu wenig getrunken habe.", 
"Bei ihm ist das anders. Es ist so... sein Körper ist generell sehr schwach, eigentlich zu schwach, um wirklich ein großartiges Leben zu führen. Deshalb ist es zu riskant für ihn, irgendwo hin zu gehen, wo keine sofortige Hilfe bereit stehen kann. Ich weiß, dass du dich um ihn sorgst. Deshalb ist es am Besten, wenn du gehst und ihn zurück lässt.", 
"Aber sein Körper kann doch wieder stark werden, oder?", 
"Wissen wir nicht." 
Laslows Mundwinkel senkten sich. 
"Es tut mir Leid... Ich bringe dich zum Eingang."
Laslow legte etwas Schokolade auf den Tisch neben Cecils Notizbuch und berührte seine Haare ein letztes Mal. "Tschüss, Cecil..."
Er wachte nicht auf. Seine zerbrechliche Gestalt lag unter der Decke zusammengerollt. Laslow folgte der Krankenschwester und ging traurig zurück zum Hotel. 

An den folgenden Tagen war es ihm nicht erlaubt worden, ins Pokémon-Center zurück zu kehren. Er hatte den Spaß an ihrem Urlaub verloren, besonders, als dessen Ende nahte. Zwei Tage, bevor sie abreisten, rief Zachary Steward ein letztes Mal im Pokémon-Center an. "Hallo?", 
"Hallo. Wie kann ich Ihnen helfen?" fragte eine Frauenstimme am anderen Ende der Leitung. 
"Ich wollte lediglich eine Frage stellen. Wie geht es dem Jungen, den wir Anfang der Woche zu Ihnen gebracht haben? Wir gehen bald nach Einall zurück, deshalb wollte ich nur sichergehen, dass es ihm gut geht.", 
"Sein Zustand ist stabiler geworden. Er kann immer noch nicht sprechen und er scheint gelegentlich Panikattacken und Zusammenbrüche zu haben... Aber sein Kreislauf wird langsam stärker.", 
"Das ist gut zu hören. Freut mich. Er ist unter psychologischer Betreuung, nehme ich an?", 
"Ja. Aber da er nicht sprechen kann und unsere Sprache auch nicht zu verstehen scheint, kann man keine Konversation mit ihm führen.", 
"Hm... Er schien Laslow verstehen zu können. Also denke ich schon, dass er zu Kommunizieren in der Lage ist. Er hat sogar gesagt, dass er ein paar Worte sagen kann.", 
"Er sagt ein bestimmtes Wort ziemlich oft, aber es scheint ihn traurig zu machen.", 
"Hier..." Laslow hatte der gesamten Konversation zugehört und wusste sofort, was Sache war. 
"Es ist nett von Ihnen, sich zu erkundigen", sagte die Frau am anderen Ende der Leitung. "Ich wünsche ihnen eine sichere Heimkehr nach Einall.", 
"Danke." Zachary beendete das Gespräch. 

Cecil lag in seinem Bett und seine Augen klebten förmlich an den Schokoriegeln auf seinem Tisch. Keinen einzigen davon hatte er angerührt, als würde er darauf warten, sie mit jemand Bestimmtem teilen zu können. 
"Hallo." Eine Ärztin betrat den Raum. Cecil reagierte nicht, also trat er näher, bis der Junge den Kopf zu ihr drehte. Ihr Haar war braun und bereits mit grau-weißen Strähnen durchsetzt, die ihn entfernt an Laslows silbernes Haar erinnerten. "Ich bin nur hier, um den täglichen Check zu machen.", 
"H... Hier..." Er sah extrem traurig aus. Die Ärztin untersuchte ihn. "Der Oberarzt kommt heute zur Hauptuntersuchung vorbei. Er wird bestimmen, ob dein Zustand gut genug ist, um ins Æther-Paradies verlegt zu werden." Cecil machte keinen Mucks und schloss stattdessen die Augen. Die Ärztin beendete die Untersuchung und verließ den Raum, als plötzlich ein leises Klopfen vom Fenster erklang. Erst erschrak Cecil sich und blickte verschreckt zur Glasscheibe, aber erkannte dann ein ihm wohlbekanntes Gesicht auf der anderen Seite der Scheibe. Er hielt den Atem an und ein Schimmer von Hoffnung glühte in seinen Augen auf, als sein gegenüber ihm zuwinkte. Er deutete mit dem Finger auf ihn, als würde er ihn begrüßen wollen. Auch, wenn er Laslow auf der anderen Seite nicht hören konnte, reichte dessen Lächeln aus, um Cecil dazu zu bewegen, vom Bett aufzustehen und auf wackligen Beinen zum Fenster zu laufen. Laslow legte seine Hände an die Scheibe. "Hallo, Cecil!" Seine Stimme drang dumpf durch die Scheibe. "Ich bin zurück!", 
"..." Ein kleines Lächeln formte sich auf Cecils Gesicht. 

Plötzlich ging die Tür des Zimmers auf und Laslow versteckte sich unter der Fensterbank, damit er nicht gesehen werden konnte. 
"...!" Cecil ließ ein panisches, gebrochenes Geräusch ertönen und presste die Stirn gegen die Scheibe. 
"Was ist los?" fragte der Oberarzt, der so eben das Zimmer betreten hatte. "Du solltest im Bett bleiben.", 
"Hier..."
Der Arzt trat neben ihn und sah nach draußen. "Was ist da?"
Von einem Moment auf den anderen brach Cecil weinend und schluchzend auf dem Boden zusammen. Laslow konnte ihn selbst durch das Fenster weinen hören. Vorsichtig lugte der Silberhaarige über die Fensterbank hinweg, konnte Cecil, der auf dem Boden kauerte, aber nicht mehr sehen. Dafür sah ihn der Arzt und Laslow vermied es, zu fluchen. Der Mann sah ihn an, dann zurück zu Cecil. Dann tippte er gegen die Scheibe. "Ist das, was du dir vorhin angeguckt hast?" Ein scheues Klopfen von draußen folgte, aber Cecil konnte sich nicht dazu aufraffen, den Kopf zu heben. Also tat der Oberarzt das unerwartete. Er öffnete das Fenster. "Klettere rein.", 
"Echt jetzt?" fragte Laslow. 
"Ja."
Der Silberhaarige kletterte schnell ins Zimmer und eilte hastig an Cecils Seite, um ihn zu umarmen. Cecil vergrub sich wie auf Knopfdruck in Laslows Umarmung und sein vor Panik rasendes Herz ließ seine Atmung flach erscheinen. 
"Ich bin hier.", 
"H...ier...", 
"Oh, aber das ist nicht mein Name! Mein Name ist Laslow.", 
"H...r..." Cecil seufzte und sein Anfall ließ nach. 
"Es tut mir Leid, dass ich die letzten Tage nicht aufgetaucht bin. Ich wurde nicht reingelassen...", 
"...Oh." Die Ärztin vom letzten Mal trat in das Zimmer und hielt im Türrahmen inne. "Aber Doktor, er darf keine-", 
"Lassen Sie es gut sein." Der Oberarzt schüttelte den Kopf. "Ich weiß, dass sie den Jungen wegen des Abschieds von ihm fernhalten wollten, aber nur, weil, das passieren muss, heißt das nicht, dass keine Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie sich wieder sehen.", 
"Wir müssen den Patienten darauf vorbereiten, ohne den Jungen klarzukommen!", 
"Seien sie nicht so streng, ich wollte meine Untersuchung beginnen.", 
"Oh. Tut mir Leid, ich... gehe dann wieder." Sie drehte sich um und verschwand. 

Der Oberarzt forderte Laslow dazu auf, Cecil wieder zurück zum Bett zu bringen, damit er ihn genauer untersuchen und einschätzen konnte. "Hm... Sein Zustand hat sich rapide verbessert. Er sollte ab jetzt in der Lage sein, sich problemlos umher zu bewegen... Solange er genügend Flüssigkeit bekommt. Könntest du ein bisschen für mich umher laufen?"
Cecil stand auf und nahm zwei Schokoriegel vom Tisch. Einen davon gab er Laslow. Der nahm ihn und erklärte dem Jungen mit Worten und Zeichen, was der Arzt wollte. Cecil verstand und lief dann im Zimmer umher. Der Arzt beobachtete ihn. "Hm... Das ist extrem faszinierend... Er versteht niemanden außer dich... So etwas habe ich vorher noch nie gesehen..."
Cecil blieb stehen und drehte sich zu ihnen, dabei hielt er sich die Hand auf den Bauch. Er hatte Hunger. "Haha..." Laslow lachte und öffnete seinen Schokoriegel. Cecil machte das Gleiche und kaute auf dem Riegel umher. 
"Das ist eine interessante Verbindung... Scheint, als wären wir bereit, das Experiment aufs nächste Level anzuheben. Ihr seid mit dem Boot hergefahren, nicht wahr?", 
"Ja.", 
"Hm... Ich würde gerne sehen, wie er auf die Außenwelt reagiert."
Cecil beobachtete die beiden still, bis Laslow seine Hand nach ihm ausstreckte. Er kopierte seine Bewegungen wieder und eine Welle der Wärme flutete durch sie beide als ihre Handflächen sich berührten. "Lass uns gehen!" rief Laslow und sie verließen das Zimmer zusammen mit dem Arzt. Cecil blieb bei dem Silberhaarigen und ließ ihn auch nicht für eine Sekunde los. Kurz darauf spazierten die am Strand lang. "...!" Cecil erkannte den Ort wieder. Er konnte den warmen, salzigen Wind spüren und das Rauschen der See und das Kreischen der Wingull hören. Er verengte die Augen und Tränen quollen wieder in ihm hoch, aber bevor irgendwer reagieren konnte, lenkte Laslow ihn bereits ab. Er ließ ihn los und begann, eine kleine Modern Dance Choreographie im Sand aufzuführen. Cecil beobachtete ihn verwirrt. Am Ende lachte Laslow und machte eine kleine Verbeugung, gefolgt von Cecils Kichern. Dann streckte Laslow wieder die Hand aus- und als Cecil dasselbe tat, zog er ihn zu sich und drehte ihn im Kreis. Der Blauhaarige wirkte überfordert, verdattert und überrascht alles auf einmal. Am Ende landeten sie beide im Sand und mussten lachen. "Komm, wir gehen weiter!" rief Laslow, als sie wieder zu Atem gekommen waren. Die Jungs rannten durch den Sand und spielten miteinander, als hätten sie sich schon lange gekannt. 

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