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4. Adventsspecial (SoT Cast)

Am nächsten Morgen glitt Laslow in seinen Wintermantel und zog sich die Handschuhe über die Finger. "Hey, Taji? Kommst du mit zum Bahnhof, um Zeke abzuholen?", 
"Bin gleich da." Taji suchte in Laslows Zimmer nach der roten Beanie, die der Silberhaarige ihm geschenkt hatte. 
"Okay, ich warte auf dich!", 
"Wo hab ich die bloß hin gepackt..." Laslows Zimmer war ordentlich, deshalb müsste er sie doch hier irgendwo finden! Taji seufzte und rieb sich die Stirn, bevor er zu Laslow aufschloss. "Sag mal, hast du die Mütze gesehen, die du mir geschenkt hast?", 
"Nein, habe ich nicht." Er schüttelte den Kopf und rief dann: "Cheryll? Hast du irgendwo eine rote Beanie gesehen?", 
"Eine rote Beanie?" antwortete sie vom Wohnzimmer aus. "Hier liegt eine!"
Taji ging ins Wohnzimmer und musste fast lachen. Die rote Mütze lag unter dem Weihnachtsbaum und Azamis Felilou hatte sich in ihr zusammengerollt. Es hatte sie wohl geklaut... Wer konnte es ihm verdenken, sie war immerhin weich und flauschig. "Entschuldige, aber ich brauche die hier..." Er hob Felilou vorsichtig auf die Arme. Cheryll lachte. "Ich habe davon ein Foto gemacht. Hier, ich nehme es dir ab." Sie nahm Felilou an sich und Taji hob die Mütze auf. "Tut mir echt Leid", murmelte er dem Pokémon entschuldigend zu, das eingeschnappt knurrte und den Kopf wegdrehte. "Na na..." Cheryll kraulte es hinter dem Ohr. "Nicht so garstig, Süße." 
Taji ging zurück in den Flur und setzte sich die Mütze auf. "Okay, wir können gehen.", 
"Gut. Zeke kommt in einer Viertelstunde an." Laslow öffnete die Tür und sie spazierten wieder durch den Schnee. 
"Alles läuft wie geplant. Ich freue mich schon auf die Feier und auf das Widersehen mit allen. Ich hab Zeke vermisst... du auch?" Taji sah zu Laslow hoch. 
"Ja, klar." Er lächelte. "Zeke hat seine eigene Aufregung schon mehr als deutlich gemacht. Er hat mir heute morgen gefühlt zwanzig Nachrichten geschrieben." Er hielt ihm sein Handgelenk hin und zeigte Taji seinen Chat mit Zeke. 
"Oh- Du meine Güte." Taji lachte und las sich die Nachrichten durch. "Ich bin fast 24 Stunden wach, ich bin so aufgeregt!", "Ich habe ein paar Süßigkeiten in meine Tasche gemogelt, ich hoffe, Dad kriegt das nicht raus.", "Es wird wie die guten, alten Zeiten! Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen! Unsere Zeit in Alola war fantastisch!" Ich kann sie Euphorie schon herauslesen.", 
"Ja, nicht wahr? Ihn kann nichts mehr halten." Laslow schmunzelte. 
"Haha, ja... Das merkt man. Irgendwann... würde ich euch beide um diese Jahreszeit mal nach Johto mitnehmen. Teak City sieht wirklich hübsch aus, wenn die Weihnachtslaternen aufgehängt werden.", 
"Wir würden uns dir gerne anschließen", antwortete der Silberhaarige. 

Sie erreichten die Metrostation von Orion und warteten am Ausgang. Derweil lief der Zug aus Engine City in den Hauptbahnhof von Stratos ein. "Stratos Hauptbahnhof. Endstation. Bitte alle aussteigen. Ihre nächsten Anschlüsse sind die Linie M10 nach Avenitia über Septerna, Orion und Gavina um 11.16 Uhr; die Linie M2 nach Twindrake via Marea und Panaero um 11.22 Uhr und die Linie M13 nach Monsentiero über Rayono um 11.40 Uhr", verkündete die Lautsprecherdurchsage.
"M10. Das ist mein Zug." Zeke stieg aus der Metro und dehnte die Arme. "Meine Güte, hier sind echt viele Leute. Ich hab noch nie einen Ort gesehen, der so voll ist." Er lächelte zu sich selbst und eilte dann zum anderen Gleis wie ein kleiner Blitz mit grauem Haar. Die Bahn fuhr kurz darauf in den Bahnhof ein und nur wenige Menschen stiegen ein. Zeke folgte ihnen und setzte sich auf einen freien Platz, bevor er Laslow anrief. "Hey, Leute! Ich bin unterwegs! Gleich da!", 
"Wir warten am Ausgang auf dich", informierte Laslow ihn. "Suche nach einer roten Mütze, dann findest du uns mit Sicherheit.", 
"Rote Mütze? Aber sowas trägst du doch nie im Leben!", 
"Ich nicht. Taji schon.", 
"Sieht er dann nicht aus wie ein Kind?", 
"Er kann dich hören, Zeze.", 
"Hör auf, mich so zu nennen, du Fiesling!", 
"Jetzt gerade kannst du mich wohl schlecht aufhalten~", 
"Ich trete dir in den Hintern, wenn ich da bin!", 
"Dafür bist du nicht stark genug, kleiner Mann. Aber du kannst es gerne versuchen." Laslow zwinkerte in die Kamera. 
"Schlag ihn für mich, Taji!" Zeke zog eine Grimasse. 
"Werde ich", antwortete der Blauhaarige. "Wirst du nicht, du bist zu nett dafür. Bis gleich, Zeke!"
Zeke legte auf. 
"Ich bin zu nett dafür?" Taji sah zu Laslow auf. 
"Ja. Ich kenn dich gut genug, Taji." Er schmunzelte. "Du würdest mich niemals schlagen.", 
"Hehe... Nein, aber..." Er hob seine Hand, um Laslows Seite zu kitzeln, aber der hielt blitzschnell sein Handgelenk fest. "Nein, aus. Böse.", 
"Zeke hat gesagt, ich könnte-", 
"Hör bloß nicht auf Zeke.", 
"..." Taji brach in ein kleines Lachen aus. "Du kannst loslasseb, Nii-san. Ich hab nur Witze gemacht.", 
"Ich bin auf dem Gebiet lieber übervorsichtig." Er ließ Tajis Arm los. Eine kleine Weile später fuhr Zekes Metro in den Bahnhof von Orion City ein und hielt. Zeke stürmte aus dem Zug, sobald sich die Türen geöffnet hatten und warf sich in die Arme seiner Geschwister, sobald er draußen angekommen war. 
"Whoa." Laslow fing ihn lachend auf. "Langsam. Willkommen zurück, Zeke. Wir haben dich vermisst.", 
"Ich euch auch! Total!" Er lachte vor Freude. 
"Sorry für vorhin. Ich konnte einfach nicht widerstehen.", 
"Ja, ja..." murmelte Zeke und dachte nicht daran, sie loszulassen. 
"Komm, Großer." Laslow klopfte ihm auf die Schulter. "Ruuko wartet auf dich. Er freut sich darauf, dich wiederzusehen. Gehen wir.", 
"Richtig! Kommt, Leute!" Er rannte voran. 
"...Kennt er den Weg überhaupt?" fragte Taji leise. 
"Naja, er ist nicht das erste Mal hier, aber ich weiß nicht, ob er sich an den Weg erinnert, insbesondere, weil ich ihn immer vom Bahnhof abgeholt habe..." antwortete Laslow. "Also bin ich mir nicht sicher...", 
"Dann sollten wir uns lieber beeilen", meinte der Blauhaarige und konnte sein Lächeln nicht verbergen, als er Zeke hinterher rannte. 
"Ja, besser wär's." Laslow folgte seinem Beispiel. "Zeke, hier lang!" 
Zeke rannte, so schnell er konnte, bis die anderen beiden zu ihm aufholen konnten. Laslow packte ihn und hob ihn auf seine Schultern. "Hab dich!", 
"Yeah!! Ich bin größer als ihr alle!" jubelte Zeke lauthals und wirbelte mit den Armen herum. 
"Hey, nicht so wild, sonst fällst du noch runter!" lachte Laslow. 
"Ich werde hier oben vorsichtig sein! Jetzt vorwärts!", 
"Hör auf, mich herumzukommandieren!", 
"Ich bin buchstäblich über dir!" Zeke lachte sorgenfrei. "Whoa, Taji ust so klein! Ich kann ihn kaum sehen!", 
"Wirst du da oben etwa frech?" Laslow grinste. "Na dann..."

Sie liefen gemeinsam zum Haus der Stewards und Taji klopfte. Cheryll öffnete die Tür für sie. "Hallo, Zeke! Oh, du bist ja plötzlich so groß!", 
"Hallo, Cheryl!!" Er winkte und lehnte sich vor, um sie zu umarmen. "Wie geht's dir?", 
"Oh, mir geht's gut. Danke." Sie lächelte. "Und dir?", 
"Mir ging's nie besser!"
Laslow ließ ihn runter. Cheryll ging ins Haus zurück und kam mit Ruuko wieder. "Ze!" Er erkannte Zeke sofort wieder. "Zeze!", 
"Dein big bro ist hier! Hi, Ruuko!" Zeke grinste und ignorierte den Fakt, dass Ruuko seinen Namen falsch aussprach. "Darf ich ihn mal halten, bitte?", 
"Na klar." Cheryll nickte und übergab ihren Sohn vorsichtig an Zeke. 
"Hi, Ruuko..." wiederholte Zeke mit warmen Augen. "Du wächst schneller als Taji!" 
Taji musste lächeln und rieb sich den Hals. "Sehr witzig, Zeke...", 
"Hahaha..." Laslow musste lachen. "Naja, wo er recht hat...", 
"Nii-san..." tadelte Taji sanft. 
"Tut mir Leid, tut mir Leid", entschuldigte er sich. "Lasst uns rein gehen." 
Sie gingen zusammen in Laslows Zimmer. Zeke konnte dabei nicht aufhören, auf Ruuko einzureden. "Er scheint die Rolle des großen Bruders auch für sich entdeckt zu haben", bemerkte Laslow mit einem Lächeln in Tajis Richtung. 
"Sie sind süß zusammen, oder...?" fragte der Blauhaarige zurück. 
"Peekaboo!" Zeke hatte das Gesicht hinter seinen Händen versteckt und nahm sie mit einer plötzlichen Bewegung herunter. Ruuko begann, zu lachen und strampelte mit den Beinen. 
"Ohne Frage." 

Auf der anderen Seite des Ozeans hatte Nael sich am Abend mit Kahua und Leilani bei ihm in Lili'i getroffen. Während er bereits zusammensammelte, was er für die Abreise nach Einall brauchen würde, trug er den peinlichsten Weihnachtspullover überhaupt. Er war bunt wie eine Weihnachtskugel und mit lauter Schneeflocken und Kronjuwild verziert. 
"Netter Pullover..." meinte Kahua. 
"Nicht wahr? Er ist super!" Nael grinste. Kahua wechselte einen Blick mit Leilani, in dem er deutlich klar machte, dass "super" aus seiner Sicht eine ganz andere Bedeutung hatte. 
"Er ist schrecklich", sagte Leilani und schüttelte sich ungläubig. "Wer hat dich dazu gebracht, das anzuziehen?"
Nael drehte sich um und deutete auf seinen Pullover. "Hey! Wenn das nicht mal der coolste Weihnachtspullover ist, den du je gesehen hast!", 
"Cool? Wohl eher peinlich! Jeder andere würde dich auslachen, wenn er dich darin sieht!", 
"Aber... ich mag den!" protestierte er. "Wirklich.", 
"Dann... mach was du willst...?" Kahua verschränkte die Arme. Leilani seufzte nur und setzte sich an seinen Schreibtisch. "Was ist das eigentlich?" Sie deutete auf einen Mistelzweig, der auf seinem Tisch lag. 
"Sieht aus wie ein Mistelzweig", meinte Kahua. "Gab es in Einall und Galar nicht so eine Tradition mit den Dingern?", 
"Uuuuh, der ist für Kuraiko!" Leilani grinste und nahm den Zweig in die Hand. "Stimmt's? Stiiiimmt's?"
Nael wurde rot. "Leila, hör auf! Leg das wieder hin! Aber... äh... Ja. Ist er. Ich... versuche mein Glück.", 
"Was soll sie denn damit?" fragte Kahua. "Ich kenn mich mit einallischen Traditionen nicht aus.", 
"Eigentlich ist das eine galarische Tradition", korrigierte Leilani ihn. "Aber die Einaller haben sie übernommen! Wenn man jemandem unter einem Mistelzweig begegnet, hält man an und gibt ihm einen Kuss!" Sie hielt den Zweig über ihren Kopf. "Also, kurz gesagt, will er, dass sie sein Mädchen wird!", 
"Leilani, nimm das runter...", 
"Zu spät! Auf meine Wange, bitte!", 
"Hast du sie noch alle?" Kahua weitete geschockt die Augen. 
"Okay, dann anders!" Sie hielt den Zweig über seinen Kopf. "Mach dich bereit!", 
"Wah- Nein?!", 
"Komm schon, es ist nur zum Spaß! Deine Wange, Kahua!"
Er seufzte und drehte ihr die Wange zu. 
"Uuuuund... chu!" Sie gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. "Siehst du? Bist nicht dran gestorben!",
"Halt das lieber über Naels Kopf.", 
"Danke, aber nein danke.", 
"Wow, Nael. Sie hat dich gerade echt hart abblitzen lassen.", 
"Das ist echt nicht witzig!" jammerte der Blondhaarige. 

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