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4. Advents-Special 2021 (Teil 5)

Jirou machte sich auf zu Kirias Zimmer und war wirklich nervös, doch ihr Wutanfall schien mittlerweile versiegt zu sein, denn es war still hinter der Tür. Er nahm einen tiefen Atemzug und klopfte an der Tür. "...Ja?" Ein leises Schniefen begleitete die Frage. 
"...Kiria? Ich bin's...", 
"Ach... Jirou...", 
"Ja... Äh... Kann ich rein kommen?", 
"Ich will nicht, dass du mich so siehst...", 
"Okay, respektiere ich. Wir... hatten eine Idee. Beziehungsweise, Levi hatte sie... wie wir dir helfen können.", 
"... Komm rein..."
Okay, dachte er zu sich selbst, jetzt mach bloß nichts falsch. Er betrat ihr Zimmer vorsichtig, nachdem er all seine Fassung zusammen gesammelt hatte. Ihre Haare hingen ihr im Gesicht und sie hatte sich in ihre Decke gewickelt. Er lief langsam auf sie zu. "Uh... Kann ich mich setzen...?", 
"Ja...", 
"Okay..." Er setzte sich. Sie rutschte in die Ecke neben ihrer Matte. "Also...", begann er, "...wenn du niemanden findest, der dir dabei hilft, deine Auftritte zu organisieren, dann... machen wir das eben.", 
"...aber das ist viel zu organisieren... wir müssten alles selber aufbauen... das ist unmöglich...", 
"Das schaffen wir schon... du bist eine Expertin. Wir werden versuchen, vier deiner Konzerte zu retten... Hier, in Galar, in Einall und in Sinnoh...", 
"...Sinnoh, Galar, Einall... Warte, das sind die Regionen wo sich die anderen Gilden befinden...",
"Ganz genau. Wir werden sie um Hilfe erbitten, um in ihrer jeweiligen Region dein Konzert stattfinden zu lassen.", 
"Ich... verstehe. Das ist toll...", 
"Uhm... Muntert dich das... zumindest ein wenig auf?", 
"Ja... Ich kann jetzt nicht aufgeben... Ihr macht das nur für mich." Sie fegte sich das Haar aus dem Gesicht und schniefte erneut. "Ich werde so ein bescheuertes Vocaloid nicht meine Träume zerstören lassen!", 
"So ist es richtig." Er streckte die Hand aus und nahm ihre. Er drückte sie ein wenig, um sie zu ermutigen. "Wir werden ihnen zeigen, dass du immer noch die beste bist, okay?", 
"Das wird ein neuer Anfang sein. Auch, wenn ich hoffnungslos und am Boden zerstört war, habt ihr mich nicht im Regen stehen lassen... Ihr werdet es nicht bereuen.", 
"Das macht man so in einer Gilde. Da ist man nie komplett allein." Er ließ sie wieder los. "Rin und Levi reden gerade mit Kaeda und Minoru hat sich schon mit den anderen in Verbindung gesetzt. Wir unterstützen dich.", 
"Ich bin zutiefst dankbar." Kiria zeigte ihm ein ehrliches Lächeln. Er nahm einen tiefen Atemzug und hob die Hand zu seiner Maske an. Er nahm sie von seinem Gesicht, um ihr Lächeln zu erwidern. 

"Deine Narben sehen schon viel besser aus..." fiel es ihr auf und sie atmete erleichtert auf. 
"Dank Tsukis Großzügigkeit." Er wusste, dass "Tsuki" und "Großzügigkeit" im Kontext in einem Satz falsch klang. Aber es war immerhin Tsuki, der Jirou zu einem seiner Apothekerfreunde verwiesen hatte, wo er für gute Qualität einen Rabatt hatte abstauben können- Für eine Creme, die seinem entzündeten Narbengewebe guttun würde. 
"Tja, er ist doch zu etwas gut.", 
"Scheint so... Er kann nett sein, wenn er will. Auch, wenn diese Situationen sehr selten vorkommen."
Sie hob die Hand. "Darf ich?", 
"Was?", 
"Anfassen.", 
"O-Oh... Uhm... Wenn du magst..."
Sie nickte und fuhr mit den Fingern über die von Brandnarben gezierte Haut seines Gesichts.  die Narben fühlten sich weich an, weicher als normale Haut, aber auch um einiges verletzbarer. "...Fühlst du das, wenn ich dich hier anfasse?" fragte sie. 
"Nein...", 
"Tut es noch weh?", 
"Nein... Die Creme hat es besser gemacht. Es ist nicht mehr so schlimm...", 
"Okay..." Sie fuhr mit einem Finger über das einzige Stück heile Haut auf der rechten Seite seines Gesichts, am Kinn. 
"Ich würde nicht gern gemein zu Tsuki sein wollen. Feuer mit Feuer zu bekämpfen hat noch nie jemandem irgendwas gebracht." Er sah zur Seite, als er das sagte. 
"Es stimmt. Er hat dir geholfen, also verdient er es nicht." Sie ließ von ihm ab und er seufzte. "Nun ja... Ich kann verstehen warum Rin, Yui und Naoki ihm gegenüber feindlich gesinnt sind... Er hat sie mies behandelt, seitdem sie hier sind. Aber... ich denke, sich an ihm auszulassen, so, wie er es tut, hilft nicht. Ich hoffe, sie verstehen das irgendwann. Ja, er ist schwierig und stur, aber... ich denke, er braucht einfach Zeit und... viel von Kaedas Unterstützung... um wieder Vertrauen fassen zu können. Falls das möglich ist... Ich will ihm gegenüber freundlich bleiben.", 
"Er scheint dich relativ gut leiden zu können.", 
"Ich könnte mir nicht erklären, wieso... Von uns allen bin ich doch hier der Seltsamste... Der eine Typ, der sich nur hinter seiner Dämonenmaske versteckt...", 
"Von dem, was ich gehört habe, war er mal gut zu den Leuten, die Hilfe gebraucht haben. Vielleicht hast du den Teil von ihm wieder aufflammen lassen..."
Er zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es echt nicht. Wie auch immer, wir sollten gehen. Komm." Er stand auf und hielt ihr die Hand hin. Sie zog sich an ihm hoch. "Ich komme nach. So kann ich mich nicht außerhalb meines Zimmers sehen lassen.", 
"In Ordnung. Dann bis gleich." 

Rin und Levi hatten derweil Kaeda eingeweiht. 
"Ich verstehe. Ich habe keine Einsprüche. Ich könnte Tsuki darum bitten, seine Bekannten zu versammeln." Kaeda stand von ihrem Stuhl auf ihrem Balkon auf und verbeugte sich. 
"Klingt ja fast so, als würden wir eine Armee für einen Krieg herbei rufen", meinte Rin grinsend. "Das gefällt mir. Wir müssen schließlich Kiria in ihrer Krise helfen! Also machen wir's so~" Als Kaeda los ging, um mit Tsuki zu reden, drehte sie sich zu Levi und legte ihm einen Arm um den Nacken. "Ich bin Stolz auf dich, Kumpel. Du bist ein Genie.", 
"Bin ich das? Tja, dann ein Hoch auf mich.", 
"Ein Hoch auf dich? Ja, gerne!" Sie hob ihn hoch und warf ihn in die Luft. "ALTER, RIN-!!" Er fuchtelte mit seinen Armen panisch in der Luft herum. Sie fing ihn wieder auf. "Hmmm? Was?", 
"Du bist wahnsinnig, ey! Wieso in Giratinas Namen bist du so stark??", 
"Hm..." Sie stellte ihn wieder auf die Füße. "Gute Gene, vielleicht?", 
"Uff... Ich hab mein Herz schon Abschied nehmen gehört!", 
"Du warst schon immer dramatisch, Levi.", 
"Tse. Mit deiner Hulk-artigen Kraft schaffen wir es mit links, Kirias Bühne auf die Beine zu stellen.", 
"Hah... Wie gut, dass ihr mich habt! Was wärt ihr bloß ohne mich...",
"...Tja..." 

Kana hatte in der Zwischenzeit die Email von Minoru bekommen und las sie sich auf ihrem Tablet durch. Seine beiläufige und lockere Formulierung in dieser Mail überraschte sie etwas. 

Liebe Kana, 

wie geht's so? Es gibt etwas, wobei wir eure Hilfe brauchen. Vielleicht habt ihr von dem Theater rund um Kirias Konzerte und ihren Absagen gehört. Wir wollen sie unterstützen und einige ihrer Events selbst organisieren, um ihr dabei zu helfen, einen neuen Produzenten zu finden. Wärt ihr bereit, mit anzupacken?

Wenig später versammelte sie die ganze Gilde im Gemeinschaftsraum von Flower Garden und Kana las ihnen die Mail laut vor. Esmé rollte die Augen, als Connors Augen sich sofort in Sterne verwandelten. "Ich versteh nicht, wieso das überhaupt zur Debatte steht. Ich meine, natürlich helfen wir, oder?", 
"Ew, er sabbert!" Diana wich vor Connor zurück. 
"Iiiiiiihhh!!!" Freya rannte panisch davon und quetschte sich zwischen Finley und Cressida. "Ekelhaft!", 
"Krieg dich ein, Mann..." Finley korrigierte angewidert seine Brille. 
"Dude... Das ist unangenehm..." murmelte Eliot mit einem Zittern. Seth stand auf und händigte Connor ein Taschentuch aus. Der nahm es lachend und wischte sich die Spucke weg, als wäre nichts passiert. 
"Eigentlich... ist das vielleicht die Gelegenheit, das mit einer Idee zu verbinden, die ich hatte", erklärte Finley. "Du weißt es wahrscheinlich noch nicht, Kana... Aber ich war in letzter Zeit in sehr enger Korrespondenz mit deinem Sohn.", 
"Sehr enger Korrespondenz... Er klingt schon so wie Wikipedia..." kicherte Esmé. 
"Wir beide wollen Spikeford neu aufbauen.", 
"...Huh? Wie meint ihr das?" fragte die Gildenleiterin überrascht. 
"In seinem momentanen Zustand wird es nie zu einem Ort, wo Leute freiwillig hinziehen würden. Also hat Akira vorgeschlagen, es zu einem kulturellen und musikalischen Hotspot umzufunktionieren.", 
"..." Sie verschränkte die Arme. "Die Idee ist wirklich nicht schlecht... Und das bedeutet?", 
"Die Bühne in Score City ist zwar größer, weshalb Kirias eigentliches Konzert dort auch bleiben sollte, aber... wir könnten Werbung mit einfließen lassen. Kiria könnte einen kleineren Gig in Spikeford machen, um Leute dort zu sammeln, damit es öffentlich gemacht werden kann... irgendetwas in der Richtung.", 
"Dann müsstest du aber mit Kiria selbst noch mal darüber reden. Aber wir stimmen alle zu, ihr zu helfen, oder?",
"Was ist ein... Gig?" fragte Iris. 
"Ein Event", antwortete Cressida ihr. 
"Event... Ah!"

Kana antwortete Phoenix Tear noch am selben Tag. "Hallo, Minoru. Wir helfen gerne. Zudem hat Finley noch einen Vorschlag für Kiria, für den er sie persönlich kontaktieren wird."
Taen hatte die Mail ebenfalls schon gelesen, aber bereits ein Einverständnis geschickt, ohne die anderen zu befragen, weil er wusste, dass alle dafür sein würden. Er erzählte ihnen später lediglich davon. Jairo ging sofort vor Freude an die Decke. "YAY!!! DAS KONZERT IST GERETTET! ICH WILL MITHELFEN!",
"Das sind tolle Neuigkeiten!" freute sich Elma. "Natürlich werden wir unseren Teil dazu beitragen! Ich wollte schon immer mal auf ein Konzert.", 
"Wir können Backstage sein. Kostenlos! Cool!" Aella grinste. "Und Joshua kann seine Fähigkeiten ausleben!", 
"Ich kann's kaum erwarten!! Das wird klasse!" Joshua sprang um den Tisch herum wie ein Kind, das endlich seine Schokolade gefunden hatte. Nach vermutlich sehr langer Zeit, weil Joshua schlecht darin war, Dinge zu suchen. Solace beobachtete ihn mit einem Gesichtsausdruck, der eindeutig verriet, dass er gerade an Joshuas Alter zweifelte. 


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