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2. Advents-Special 2021 (Teil Eins)

Jairo öffnete die 5. Tür seines Adventskalenders, den er von Makoto und Lucian bekommen hatte, und seine Augen wurden groß. "...Oh! Ich liebe die... Makooooo?" Er lief rufend aus seinem Zimmer.
"Ja?" Der Sänger lehnte in der Küche am Herd und nippte an einem Kaffee. Jairo zeigte ihm die kleinen Schoko-Bonbons. "Ich liebe die!",
"Die hat Lucian sich ausgesucht. Du solltest dich bei ihm bedanken.",
"Okay. Luciiiiiii?"

Die gesuchte Person steckte den Kopf aus Taens Zimmer. "Ja?",
"Danke für die!" Er zeigte sie ihm und umarmte seinen besten Freund dann. "Ich mag die sehr gerne!",
"Das freut mich." Er schmunzelte warm und klopfte ihm auf den Rücken. "Heute ist der zweite Advent. Sind die Kerzen in der Halle unten schon an?",
"Nein...",
"Dann hat Elma sie wohl vergessen...",
"Kann ich sie an machen??",
"Klar, aber sei vorsichtig.",
"Wo wir gerade von El reden...", Jairo ließ ihn endlich los, "...wo ist sie? Wir wollten Lebkuchen zusammen machen...",
"Sie hat viel Essen zubereitet und ist damit in die Kanalisation gegangen.",
"Bestimmt zusammen mit Ren...",
"Denke daran, heute eine Socke in der Halle aufzuhängen, Jairo." Taen lehnte sich gegen den Türrahmen.
"...eine Socke? Wieso das denn?",
"Na, welcher Tag ist denn Morgen?",
"Der sechste Dezember...? Oh! Na klar, Nikolaus!",
"Genau. Über dem Kamin haben wir eine Wäscheleine aufgespannt. Wenn du also daran denkst, deine Socke dort aufzuhängen, dann findest du morgen früh bestimmt etwas in ihr. Solange du sie beschriftest.",
"Mache ich sofort!" Und schon rannte der Blauhaarige davon.

"...Tori hat sich wirklich selber übertroffen", murmelte Lucian. "Sie war eigentlich diejenige, die für mich die Süßigkeiten für Jairos Kalender ausgesucht hat... Aber sie hat versprochen, es so aussehen zu lassen, als hätte ich es getan.",
"Du wirst keine Socke aufhängen, mh?" Taen stieß ihn neckisch mit dem Ellenbogen an.
"Werde ich wohl!" protestierte sein Cousin.
"Haha... ich hab gehört, der Nikolaus weiß alles über die, die er überrascht. ...wenn du Glück hast, sind keine Süßigkeiten in deiner Socke.",
"Ähm... was soll ich dazu sagen..." Er kratzte sich an den Sommersprossen. "Was ist mit dir? Du hast auch nicht wirklich einen Süßzahn, oder?",
"Ich habe keine Abneigung gegenüber Süßigkeiten. Meine Schwester hat mir damals immer mal wieder welche zugesteckt. Ich habe sie immer als Privileg angesehen.",
"Oh? Das wusste ich noch nicht.",
"Ich mag sie tatsächlich, aber ich  brauche sie nicht in Massen, wie... gewisse andere Leute.",
"Interessant.",
"Wieso?",
"Das ist ein Fakt, den ich von dir noch nicht wusste", gab Lucian mit einem Lächeln zu. "Das werde ich mir merken.",
"Überraschung."

Jairo zündete die Kerzen in der Halle an und hängte seine Socke an die Leine, die Taen und Elma aufgespannt hatten. Ein Paar hingen da schon, unter anderem die von Yukine, Tori und Aella. Als er sich umdrehte, kam Solace zusammen mit Nathan und Joshua die Treppe herunter gelaufen. "Also, du hängst deine Socke da drüben auf.",
"Meine Socke? Aber die ist doch schon trocken..." meinte Nathan verwirrt.
"Ja, aber morgen ist Nikolaus. Also hängt man eine Socke auf, weil's eben so Brauch ist. Und dann schaut man morgen nach, ob etwas drin ist.",
"Ah, jetzt verstehe ich. Es ist ein Brauch. Das macht mich neugierig... und aufgeregt!" Mit einem breiten Grinsen hängte er seine Socke auf. "Ich frage mich, ob ich wohl Glück habe."
Solace hängte seine Socke dazu. "Bestimmt.",
"Was findet man denn normalerweise da drin?",
"Ach, meistens Süßigkeiten, können aber auch alle möglichen anderen kleinen Geschenke sein."

Joshua formte einen Rahmen mit den Händen, als er die verschiedenfarbigen Socken sah. "Faszinierend... verschiedenfarbige Socken... was sie wohl bedeuten...? Vielleicht heißt rot, dass diese Personen wirklich gerne Süßigkeiten hätten, und die grünen, dass es ihnen eigentlich egal ist..."
Solace rollte mit den Augen. "Er macht's schon wieder."

Jairo schoss zur Tür, als Elma zurück kam. "El! Elelelelel!", 
"Hallo!" Sie lächelte ihn mit den leeren Körben in der Hand an. "Was ist los?", 
"Wir wollten doch Lebkuchen zusammen machen, weißt du noch?", 
"Natürlich. Ich habe schon alles für sie besorgt." Sie ging in die Küche und Jairo folgte ihr. 

Sie hatten Spaß dabei, die Lebkuchen zu backen und zu dekorieren. Jairo war stolz auf das, was er zustande bringen konnte und Elma ließ sogar Weihnachtsmusik ertönen. "Jinge bells, jingle belly, jingle all the waaaay~" Jairo traute sich jetzt mehr, zu singen und es klang wirklich nicht schlecht. 
"Oh what fun it is to ride in a one horse open sleigh, hey~" Elma traute sich weniger und war daher auch etwas leiser, aber trotzdem hatten sie fiel Spaß beim Singen und Backen. 

Derweil streunte Rei durch die Gildenhalle mit einem großen, roten Weihnachtspullover, der bis zu ihren Knien reichte. Dabei wurde sie von Yukine und Akira vom Geländer des ersten Stocks aus beobachtet. 
"Aw... Schau mal, wie süß sie ist", meinte Yukine. 
"Ja. Irgendwas ist mit dieser Welt echt falsch. Sie sollte echt tonnenweise Verehrer haben.", 
"Vielleicht ergreifst du ja die Gelegenheit.", 
"Hm..." Akira blickte auf Rei hinab. "Würdest du etwa? Wenn du nicht mit mir feststecken würdest, meine ich.", 
"Dude, ich bin nicht der Typ, der den ersten Schritt macht... Und das weißt du auch!", 
"Und wenn sie ihn machen würde?", 
"Dann... vielleicht, ja...", 
"Ich bin immer dafür, den ersten Schritt zu machen." Akira zwinkerte ihm zu. 
"Ja, ich weiiiiiß.... Du bist dir für nichts zu schade.", 
"Hah... Tut mir wirklich nicht Leid.", 
"Tse... dreckiger Opportunist", scherzte Yukine. Akira warf ihm ein weiteres Zwinkern zu, das schon ALLES sagte. 
"Würdest du sie dir schnappen?", 
"Sie ist süß, aber... nein.", 
"...Nein?", 
"Nö.", 
"Wieso?", 
"Ich steh auf Typen. Wusstest du das?", 
"....Äh... Nein. Ich... bin immer davon ausgegangen, dass du bi bist...", 
"Tja, Überraschung.", 
"Ja, allerdings... Hey, du hast deine Stinkesocke noch nicht aufgehängt, oder?" 
"Nein, noch nicht.", 
"Dann solltest du das tun." Er verschwand in seinem Zimmer und wühlte in seinem Beutel herum. "Ah, da ist es... Tadaaa!" Er setzte sich einen Haarreifen mit zwei Zuckerstangen auf. "Akiii~"
Akira blickte zu ihm hinüber. "Oh. Siehst süß aus da drüben~"
Der Schwarzhaarige strahlte wie ein Weihnachtsbaum. 
"Du siehst aus wie ein Weihnachtself. Was ist mein Geschenk dieses Jahr?" fragte Akira mit einem Schmunzeln. 
"Oh, hm... Ich führe die Liste nicht, die hat Santa...", 
"Aber du arbeitest für ihn! Ich will's wiiiiissen!", 
"Nein. Keine Spoiler. Ich führe nur die Liste der unartigen Kinder. Also, wer sagt, dass du überhaupt ein guter Junge warst dieses Jahr? Vielleicht bist du ja auf meiner Unartig-Liste!", 
"Riiichtig... Tja, dann gibt's wohl keine Geschenke für mich."
Yukine zwinkerte ihm frech zu und sein Freund zwinkerte zurück und versuchte dabei eindeutig, ihn in Verlegenheit zu bringen.
"Unartiiiiig~", 
"Das ist nichts Neues~", 
"Ja, ich weiß~", 
"Du warst aber ein artiger Junge. Ich glaube, du kriegst viele Geschenke.", 
"Ich gebe immer mein Bestes, artig zu sein! Hey, aber du bist nicht der einzige auf meiner unartig-Liste.", 
"Waaaas.... Jetzt bin ich neugierig.", 
"Tori auch. Weil sie mir keine Donuts abgeben wollte.", 
"Und wieso, deiner Meinung nach, bin ich auf dieser Liste?", 
"Einfach weil. Ich meine, vielleiiiiicht... kannst du mir ja einen", Zwinker, "super netten", Zwinker, "Gefallen tun? Dann kann ich dich von der Liste streichen.", 
"Was soll ich machen?", 
"Ich hab was im Internet bestellt. Kannst du's von der Post abholen?", 
"Klar. Hast du den Bestellschein?", 
"Klar, kann ich dir geben.", 
"Und du bist zu faul, selber zur Post zu gehen?", 
"Hallo, es ist mies kalt draußen.", 
"Weichei.", 
"Hey!"
Akira lachte. "Schon gut. Ich mach das, schließlich will ich ja nicht auf deiner Liste bleiben~" Er schnappte sich seine Jacke, nachdem Yukine ihm das benötigte Dokument zugesteckt hatte, und ging. "Du bist ein Schatz!" rief Yukine ihm hinterher. 


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