Kapitel 8
Durch Stimmen wurde ich wach.
"Hisoka geh aus den Weg, du weißt das es so besser ist." Hörte ich irgendjemand sagen.
"Jetzt geh zur Seite." Hörte ich einen anderen.
"Wieso sollte ich?" Fragte Hisoka gelangweilt.
Ich stand auf und streckte mich. Was ist denn los.
"Verdammt, jetzt lass sie uns gefälligst töten! Sie gehört hier nicht her und hat kein Recht darauf, gleich ein Hunter zu werden!" Zischte wieder der erste.
"Wieso seid ihr so laut?" Fragte ich verschlafen und rieb mir mein rechtes Auge.
Auf einmal sah ich den Lauf einer Waffe vor mir.
"Achso." Murmelte ich und ging komplett in Flammen auf.
Für sie sieht es so aus, als ob die Flammen mich in Luft aufgelöst hätten, dabei kann ich mich somit über kurze Distanz teleportieren.
Als ich hinter ihnen stand entwaffnete ich sie und richtete meine Waffen auf die beiden Halbstarken Männer.
"Lasst mich schlafen." Meinte ich und ließ die Waffen fallen und wollte wieder ins Zimmer, doch der eine Typ nutze andscheinend seine gesehene Chance und griff mich an.
Er wollte mir einen Kinnhacken verpassen, welchen ich auswich und mit einen Tritt in den Magen kommentierte.
Seine Frequenz war langweilig. Normal.
Er wollte mich wieder angreifen, aber ich wich einfach jeden Angriff aus. Plötzlich zog er ein Messer und striff damit meinen Arm. Blut lief aus der Wunde und er wollte gleich nochmal auf mich los, stoppte aber, Als er sah, das das Blut nicht auf den Boden tropfte sondern über meiner Handschwebte.
"Darf ich Jetzt?" Fragte ich und öffnete meine Augen.
Immer wenn ich in Mordlust verfiel wurden meine Augen leuchtend Lila. Genauso wie jetzt. Für einen Abkömmling der Phönixe ganz Normal, je nach Geschlecht war die Farbe anders. Bei einen Mann wären sie leuchtend gelb.
"W-was?! Das ist! Das ist ein Monster!" Schrie der Mann und stolperte nach hinten.
"Aber nicht doch." Sprach ich und lächelte ihn an.
Ich schickte mein Blut auf ihn los und dieses Durchschnitt seine Kehle. Sein Partner kam mit Kriegsgeschrei auf mich zu und wollte mich ebenfalls mit einen Messer töten, doch er fiel vor mir auf die Füße. In seinen Hinterkopf, eine Skatkarten.
Hisoka lehnte die ganze Zeit über lässig am Türrahmen und mischte wieder seine Karten. Ich sah ihn mir an und musste sagen, er war heiß. Also an Muskeln fehlte es ihn nicht.
Meine Mordlust verblasste und meine Augen wurden wieder normal.
"Gefällt dir was du siehst?" Fragte er und neckte mich.
Ich ging auf ihn zu und bändigte das fremde Blut von meinen Körper, sodass ich wieder sauber war. Bis auf meine Wunde.
"Wenn ich Nein sagen würde wäre es gelogen." Ich zuckte mit den Schultern und ging an in vorbei ins Zimmer und dann ins Badezimmer.
"Weißt du was das Problem ist?" Fragte er mich und ich sah ihn verwirrt.
"Du hast mich, mit deiner Mordlust, ganz schön in Wallung gebracht." Knurrte er und stellte sich hinter mich.
Er griff an mir vorbei zum Verbandskasten und machte ihn auf. Ohne was weiter zu sagen kümmerte er sich um meine Wunde und als er fertig war schickte er mich ins Bett, was ich auch ohne wiederworte tat.
"Danke." Meinte ich, als er sich ins Bett legte.
Er legte sich hin und schon nach kurzer Zeit hörte ich seinen regelmäßigen Atem. Ich hingegen saß aufrecht im Bett. Meine Sinne waren alle geschärft und ich erlaubte es mir nicht zu schlafen. Draußen im Gang hörte ich, wie jemand was blechähnliches Fallen lässt und zucke zusammen.
Als die Schritte jedoch weitergingen entspannte ich mich etwas. Ich horchte weiter und das einzige was meine Ohren erreichte war Hisokas Herz und sein rauschendes Blut.
"Geh schlafen." Meinte Hisoka und ich sah verwirrt zu ihn, er hatte sich aufgesetzt und sah zu mir.
Ich schüttelte aber nur den Kopf, weshalb er genervt einatmete. Ich hörte sein Bett rascheln und ihn näher kommen. Er drückte mich ins Bett und legte sich neben mich. Dabei schlang er seine Arme um mich und drückte mich an sich. Ohne es zu versuchen war mir klar, das sich wehren sinnlos ist.
"So und jetzt Schlaf!" Knurrte er und schloss selber die Augen.
Ich war verwirrt über sein Verhalten. Auch wenn ich versuchte wach zu bleiben, so klappte dies nicht. Ich entspannte mich langsam und fing an seine Nähe für diesen Augenblick zu genießen. Bis ich einschlief.
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