Kapitel 5
Ich lief jetzt schon gut 5 Minuten neben ihn und niemand hat ein Wort gewechselt. Ich konzentrierte mich einzig und allein auf sein Herzschlag und ignorierte den des Mannes.
"Keine Angst, das ich dich umbringe?" Fragte er.
"Sollte ich?" Stellte ich die Gegenfrage.
Darauf bekam ich keine Antwort.
"Wie heißt du? Fragte ich nun.
"Hisoka und die junge Dame neben mir?"
"Lis. Wie machst du das mit den Karten?" Fragte ich weiter.
"Seit wann verrät ein Zauberer seine Tricks?"
Und schon wieder herrschte Stille. Ich mochte die Stille nie, ich hatte sie als ich in der Zelle war angefangen zu hassen und der Hass bleib.
Ich horchte weiter seinen Herz, als er aufeinmal den Mann absetzte.
Als ich mich umsah, sah ich auch die anderen Prüflinge und den Prüfer. Ich ließ von Hisoka ab und horchte nun auch den anderen Herzen. Ich versuchte jemanden zu finden, der auch so einen Herzschlag hat, jedoch war keiner da.
Ich tauchte in der Menge unter und traf auf Satotz.
"Ist das das Ziel?" Fragte ich und stellte mich neben ihn.
"Ja hier findet die zweite Prüfung statt." Meinte er und sah mich einmal von oben nach unten an.
"Was war überhaupt die erste Prüfungsaufgabe?" Fragte ich weiter.
"Hast du nicht zugehört? Ihr solltet mir einfach bis hierher folgen." Erklärte er.
Daraufhin nickte ich.
"Kommst du mit unserer Sprache zurecht?" Erkundigte er sich und wieder antwortete ich mit einen Nicken.
"Hinter Gittern hat man nichts zu tun. Hab also die ganze Zeit gelernt." Erklärte ich und dieses mal war er es der nickte.
Ich drehte mich zu den oberkörperfreien Mann mit der Nummer 403 und sah, das sich ein weißharriger, ein blondhaariger und ein schwarz-grünhaariger zu ihn gesellt haben.
"Liebe Teilnehmer ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der zweiten Prüfung." Meinte er plötzlich und lief in den Wald.
Das Tor öffnete sich und wir liefen hinein. Überall standen Kücheninseln und ich konnte mir schon denken was das hier werden soll.
Eine zierliche Frau mit 5 komischen Zöpfen saß auf der Couch und dahinter saß ein mehr als pummelige Riesenmann.
Sie stellten sich vor und erklärten die Prüfung, was mit einer unnötigen Diskussion endete. Augenverdrehend lief ich los und ignorierte die Diskusion.
Im Wald angekommen sah ich, dass alle noch mit diskutieren beschäftigt war, weshalb ich mich meiner Fähigkeit zu nutzen machte. Ich umhüllte meinen Körper mit Flammen und rannte los, um den feuergeruch zu verringern konzentrierte ich die Flammen auf meine Hände und Füße und stieß sie Explosionsartig aus. Genauso wie bei den Treppen, erlangte ich damit ein sehr hohes Tempo.
Als ich tierische Herze hörte, hörte ich auf und lief die letzten Meter zu den Tieren. Tatsächlich handelte es sich um Schweine. Knochenfressende Schweine.
Na das wird lustig.
Ich konzentrierte mich auf ein Herz und auf das Rauschen in den Venen des Tieres. Dann ließ ich das Herz explodieren und fing an das Schwein mit seinen Blut zu mir zu bringen.
Als das Schwein da war, Schnitt ich es auf und entfernte die Gedärme.
Plötzlich liefen alle Schweine los und ich hörte die Panischen rufe der anderen Teilnehmer. Andscheinend hatten sie sich endlich auch auf den weg gemacht. Ich musste leicht lachen und hob das Schwein hoch. Mit der anderen Hand sammelte ich etwas Blut und bändigte es um meine Hand, sodass es aussah, als ob es Drumherum schwebt.
Ich lief mit den Schwein zurück und ließ es brennen. Dabei achtete ich genau auf die Temperatur der Flammen, damit es ja nicht verbrennt. Wieder zurück, war ich die erste. Ich sah die erstaunten Blicke der Prüfer und lächelte sie kurz an. Ich spießte das Schwein auf und ließ den Rest durch den Grill machen, ich selber machte eine Soße, mit den Blut und einigen Gewürzen und Zutaten. Darunter waren zum Beispiel Zwiebeln.
Fertig damit nahm ich das Schwein und legte es auf den Servierteller, auf den Rücken goss ich die Soße, welche sich gleichmäßig verteilte.
In den Moment, als ich noch etwas Salat machen wollte kamen die anderen Teilnehmer. Damit das Schwein nicht kalt wird, legte ich Drumherum ein kleines Feuer. Fertig mit einer Schüssel Salat und den Schwein lief ich vor und servierte es.
"Ich hoffe es mundet." Sagte ich und wartete auf die Bewertung.
"Du hast zu lange mit den Feuer gearbeitet, es war sehr gewagt und dadurch ist das Fleisch trocken geworden. Aber die Idee mit der Soße und den Salat ist nicht schlecht. Trotzdem durchgefallen." Sprach die Prüferin sofort, ohne auch nur einen Bissen genommen zu haben.
Auch Buhara, der Zweitprüfer zögerte etwas.
"Tut mir leid, Aber dies ist nicht der Fall. Ich habe seit meinen 9. Lebensjahr in einen Restaraunt ausgeholfen. Einer der Luxuriösten in meiner Heimatstadt. Ich habe die Flammen ihre Tempareatur verändern lassen." Erklärte ich und Schnitt ein Stück Fleisch raus.
"Ich habe 6 Jahre lang in der Küche ausgeholfen und habe gelernt, wie man kocht." Meinte ich und zeigte Menchi ein perfekt Medium durchgebratenes Schweinefleischstück.
"Was?! Aber...." man sah ihr ihre Sprachlosigkeit an, was mich zum Lächeln brachte.
"Wenn sie erlauben." Ich schnibste mit den Fingern und erzeugte so einen Funken, welchen ich in eine Flamme heranwachsen ließ.
Ich hielt Menchi meine Hand hin und ließ die Flamme heißer werden. Die Frau sah beeindruckt in die Flamme und kurz darauf ließ ich sie kalt werden und löschte sie dann.
Buhara interessierte das alles nicht und ließ mich, nach den ersten bissen, sofort bestehen.
Erwartungsvoll sah ich Menchi an, welche dann auch nachgab und mich bestehen ließ.
Ich lächelte sie nochmal an und ging zurück an meine Kücheninsel.
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