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𝑉𝑖𝑒𝑟𝑢𝑛𝑑𝑧𝑤𝑎𝑛𝑧𝑖𝑔


Ich konnte nicht atmen und konnte für ein paar Sekunden nicht einmal klar denken. Dann wurden mir die Worte der Prophezeiung bewusst, und mir verschlug es nur noch mehr den Atem.

Nie verläuft alles nach Plan,

doch dass alles ganz anders kommt, hatten wir nicht gedacht.

Eure Königin, euer König, die sind nun unser,

und drei der Erwählten, sie gehen unter,

solltet ihr euch nicht freiwillig ergeben.

Denn alle wissen, wer sich mit uns anlegt, wird niemals siegen.

Wir haben die Kraft, die Welt zu zerstören, und das werden wir auch,

entscheidet euch, oder nehmt euer Ende in Kauf.

- Sanna & Mano

Drew las die Worte mit zitternder Stimme laut vor. Alle im Saal waren fassungslos. Durch die Seelenverbindung, die uns noch immer alle verband, hatten sie die Prophezeiung bereits mitlesen können, doch die Worte nun noch einmal laut zu hören, tat besonders weh.

Es war also wahr. Sanna und Mano steckten hinter all dem Übel. Sie waren von Anfang an diejenigen gewesen, die alle Macht für sich beanspruchen wollten.

Ich konnte es nicht glauben. Ich wollte es einfach nicht glauben. Es durfte nicht wahr sein!

Auch wenn es nur Monate gewesen waren, seit ich von den Natesim erfahren hatte, war die Wahrheit über Sanna und Mano für mich immer unantastbar gewesen. Sie waren die zwei Götter, zu denen alle Natesim aufsahen und sofort hatte auch ich zu ihnen aufgesehen. Immerhin hatte ich von Anfang an eine besondere Bindung zu Sanna gespürt. Sie hatte mir vor vier Jahren meine Flügel geschenkt, als ich in einem sonst so unbedeutenden Geburtstagsnacht in den Himmel geschaut hatte.

Doch nun stellte sich das alles als eine Lüge heraus. Sanna hatte mir die Flügel nicht aus Nettigkeit geschenkt. Ich bekam sie, damit ich Mano und sie aus den Himmelskörpern befreien konnte. Auf kurze oder lange Sicht hatten sie alle Schritte vorausgeplant.

Nur ihren jetzigen verstand ich nicht. Denn nun wussten wir die Wahrheit. Warum sollten wir sie jetzt noch befreien?

„Was machen wir jetzt?", fragte Luna leise. Sie schien sich als erste gefasst zu haben. Unsicher sah sie zwischen den Anwesenden hin und her. „Unseren Plan können wir so nicht mehr durchziehen. Und wo Liam, Paul, Finn, Kazumi und Sverre sind, wissen wir auch nicht."

„Doch", flüsterte ich. „Sie sind bei Sanna und Mano. Sie wurden gefangen genommen. Deshalb können wir sie auch nicht erreichen."

„Sie können nicht bei den beiden sein. Dafür müssten sie durch das Weltall fliegen und wenn du in der Schule gut aufgepasst hast, weißt du, dass das für Natesim nicht möglich ist." Ich hätte Luna eigentlich gerne verbessert, immerhin war ich nie in einer der Schulen in den Reichen gewesen und hatte deshalb keine Ahnung von all den Dingen, die für Natesim möglich oder unmöglich waren. Doch ich hielt den Mund. Ein Streit würde uns gerade auch nicht weiterbringen.

Stattdessen fragte Alice mit besorgter Stimme. „Wenn unsere Freunde nicht in den Himmelskörpern sind, wo sind sie dann?"

„Ach Scheiße!", fluchte Pia. Sie trat mit ihrem Fuß nach etwas, was gar nicht da war. Anscheinend versuchte sie auf diese Weise, ihren Frust abzubauen.

Doch so richtig gelang es ihr nicht. Weiter trat sie um sich und schrie, der Tonhöhe geschuldet, unverständliche Laute.

Unruhe machte sich im Raum breit. Keiner wusste, wohin mit seinen Gefühlen.

Auch in mir rumorte es ganz schön. Vorhin noch hatte ich mich so gut gefühlt, weil mein Plan vom Großteil des Wissenschaftlerteams angenommen und umgesetzt werden wollte.
Doch nun spielte das gar keine Rolle mehr. Wir waren nicht weit genug gekommen, um genau zu besprechen, wie es ablaufen sollte. Wie die Auserwählten Sanna und Mano vernichten konnten.

Wir hatten keine Chance gegen die beiden. Ohne Liam, Paul und Finn würden wir nicht gegen die beiden Götter ankommen.

Dazu kam noch die Horde Feuerbändiger, die gerade die Menschheit auf der Erde abschlachtete und an die ich am liebsten gar nicht erst denken wollte.

Wenn wir die nicht auch aufhielten, würde niemand mehr übrigbleiben, den wir mit unserer riskanten Aktion retten konnten.

Da fiel mir etwas ein ...

„Drew?"

„Ja?"

„Weißt du, ob unsere Verbündeten bei den Bändigern schon zum Gegenschlag ausgeholt haben? Auch wenn es gerade nicht so aussieht, als würden wir gegen Sanna und Mano ankommen, sollten wenigstens die Menschen auf der Erde beschützt werden."

Meine Freundin nickte. „Na klar. Ich glaube, sie halten sich noch bedeckt. Vorhin sind die ersten Reforten zur Erde aufgebrochen und wollten uns dann einen Statusbericht schicken. Dass sie sich noch nicht gemeldet haben, ist aber leider kein gutes Zeichen."

„Na ganz toll. Weitere Probleme." Ich spürte, wie sich langsam Tränen in meinen Augenlidern bildeten. Ich wollte jetzt nicht weinen, doch ich fühlte mich so machtlos. So klein und unbedeutend.

„Oh nein, Marie. Nicht weinen."
Die erste Träne kullerte meine Wange nach unten und ich verfiel in eine Art Schockstarre. Nur am Rande spürte ich, wie Drew mich in eine Umarmung zog. Sie legte ihre Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf die Haare.

Doch zu mir durch drang sie weder damit noch mit ihren Worten. Es zog einfach an mir vorbei. Wie die Landschaft bei einer Zugfahrt.

Ich hatte versagt. Die Welt würde untergehen und das war meine Schuld! Nicht ganz allein meine, so viel gesunden Menschenverstand hatte ich noch. Auch alle anderen hatten nicht verhindern können, dass die Ereignisse des heutigen Tages passiert waren.

Doch wären wir die letzten Tage nur ein klein wenig fleißiger gewesen, hätte das Historikerteam vielleicht schon herausgefunden, dass an Pias Theorie über Sanna und Mano was dran war.

Das Wissenschaftsteam hätte vielleicht schon eine sinnvolle Lösung parat gehabt. Und wir hätten die Erde bereits gerettet.

Doch nein, wir hatten Zeit zum Schlafen und Essen verwendet, die uns nun auch nicht weiterhalf. Wir waren zwar gut genährt und fit, doch gegen Sanna und Mano würden wir ohne die fehlenden Auserwählten auch nicht ankommen.

Wir waren verloren! Es gab keine Hoffnung mehr! Es war aussichtlos! Es war ...

„Marie?" Wieder versuchte Drew, Kontakt zu mir aufzunehmen.

Ich konnte nicht einschätzen, wie lange ich nicht ansprechbar gewesen war, doch nun drang Drews Stimme wieder langsam zu mir durch.

„Marie?"

Langsam konnte ich meinen Kopf bewegen und als meine Augen ihre trafen, kam es in meinem Kopf zu einem Totalausfall.

Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle und die Seelenverbindung brach ab.


Ich glaube, mein Kopf hatte das extra gemacht. Er wollte das wunderschöne Bild, von Drews schokoladenbraunen Augen mit niemandem teilen. Den Blick, den sie mir gerade zuwarf, gehörte nur mir.

Ich hätte sie in diesem Moment gerne geküsst, doch sobald ich diesen Gedanken vollendet hatte, spürte ich, wie falsch er war.

Gerade noch hatte ich mit kugelrunden Krokodilstränen gekämpft und um die Welt getrauert und nun dachte ich an sowas.

Außerdem wollte ich mir den Kuss aufsparen. Bisher war es nämlich noch nicht dazu gekommen, auch wenn wir sehr oft sehr kurz davor gewesen waren. Er sollte etwas Besonderes sein und keine Kurzschlussreaktion meines Hirns, nur weil es nach tausenden schrecklichen Gedanken mal wieder einen positiven fassen konnte.

Blinzelnd versuchte ich, den nicht stattgefundenen Kuss aus meinem Kopf zu verdrängen. Ich sollte mich wirklich lieber auf das hier und jetzt konzentrieren.

Drew stand noch immer direkt vor mir, den Blick mit meinem verschränkt. „Geht es dir besser?"
Ich seufzte. „Ja, langsam schon. Wir sollten aufbrechen."
Ruckartig bewegte ich mich, was meinen Kreislauf zum Zusammenfallen brachte. Ich sah schwarz vor Augen und Drew musste mich stützen.

Doch es lies mich kalt. Ich versuchte, die schwarzen Punkte, die vor meinen Augen tanzten, zu ignorieren. Es gab jetzt Wichtigeres.

Sofort sprach ich: „Los jetzt. Wir müssen das Nachtreich nach Kazumi, Sverre und den Auserwählten absuchen. Irgendwer muss sie gesehen haben. Trommelt alle zusammen."

„Wird gemacht."

Nun richtete sich meine Aufmerksamkeit auf Pia. Meine Schwester lief bereits wieder wie ein aufgescheuchter Pudel im Saal herum. Sie schien nicht richtig zu wissen, wohin mit sich.

Ich berührte leicht ihren Arm, was sie sofort an die Decke gehen ließ. „Was ist los?"
Es war fast schon komisch, wie gegensätzlich wir auf die neue Situation reagierten. Während ich vor allem Trauer verspürte, schien Pia von Wut getrieben. Sie war wie ein Feuer, was alles niederbrennen würde, was ihm in die Quere kam.

„Wir sollten Kontakt zu Jesper aufnehmen", erklärte ich ihr. „Vielleicht ist es noch nicht zu spät, die Bändiger aufzuhalten."

„Der kann mich mal", murrte Pia. Sie spuckte die Worte quasi aus.

„Warum das denn?"

„Er meldet sich nicht. Sicher hat er mich verraten. Ich hätte es gleich wissen sollen."
„Okaaaaay. Das kam jetzt eher unerwartet. Ich dachte, du vertraust ihm."

„Nein. Jesper ist ein Arsch."
Ungläubig schüttelte ich meinen Kopf. „Pia, du kannst gerade nicht richtig denken, so wie ich auch. Deshalb würde ich Jesper nicht so vorschnell verurteilen. Kazumi, Sverre, Finn, Paul und Liam konnten wir eben auch nicht erreichen."

„Aber die können uns schlecht verraten haben. Das würde gar keinen Sinn ergeben."
„Nachdem wir gerade von Sannas und Manos Verrat erfahren haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass jeder dich verraten könnte. Irgendwo findet man immer ein verstecktes Motiv."

„Siehst du? Also kann es auch Jesper." Pia zog einen Schmollmund. „Sicher hat er nach dem Gespräch mit seinem Vater kalte Füße bekommen."
„Das glaube ich nicht. Luna meinte, dass er absolut gefestigt in seiner Meinung gewirkt hat."

„Phhh. Luna trau ich auch nicht."

Lange sah ich meine Schwester einfach nur an und suchte in ihren Worten nach einem Fünkchen Ironie. Doch leider fand ich dieses nicht. Sie meinte es ernst. Auch nach allem, was wir mit Luna durchgemacht hatten, traute sie ihr nicht.

„Okay", sagte ich knapp. „Dann such halt in jeder Person ein Problem. Aber wir müssen trotzdem herausfinden, was jetzt mit Jesper los ist."
„Wie willst du das machen?" 

Ich grinste. So wie auch ich eben, dachte meine Schwester nicht an unsere neue Kommunikationsmöglichkeit. „Wir stellen eine Seelenverbindung zu Romy her. Mit etwas Glück ist sie bei Jesper."

Pias Mund blieb offenstehen. Sie traute sich nicht, mir zu antworten, weil sie dann zugeben müsste, dass mein Plan schlüssig klang.

Mein Grinsen wurde bei diesem Anblick breiter. Es tat gut zu sehen, dass Pias Wut langsam abklang. So wie es meine Trauer eben getan hatte.

„Na gut", sagte sie langsam. „Versuchen wir es bei Romy."


Die Seelenverbindung mit der jungen Hybrid war schnell geschaffen, doch den Anblick, der sich Pia und mir daraufhin bot, würden wir wohl nie vergessen.

Romy befand sich mitten auf einem Schlachtfeld. Sie waren wohl noch immer in Deutschland, denn ich entdeckte Straßen- und Ladenschilder auf deutsch, doch die sichere Umgebung der Feuerstadt war Verwüstung gewichen.

Die Bändiger waren unter freiem Himmel und mordeten sich durch die Straßen dieser Stadt.

Überall wurden Menschen aus ihren Häusern gerissen und auf der Stelle verbrannt.

Romy selbst war bei diesem Spektakel nur eine Zuschauerin. Sie mischte sich nicht ein, sie kämpfte nicht, sie wehrte sich nicht. Sie wartete einzig und allein auf das Zeichen, was wir ihr geben sollten.

„Hallo Leute, schön von euch zu hören", sagte Romy laut. Hoffentlich achtete keiner der Bändiger um sie auf die Worte, sonst würde sie damit Aufsehen erregen.

Pia konnte ihre Neugier nicht mehr für sich behalten. Auch wenn es gerade wichtigeres zu erfahren gab, fragte sie: „Wo ist Jesper?"

„Ich habe ihn leider vor etwa zehn Minuten aus den Augen verloren. Ein Mensch hat uns von hinten attackiert, weil er uns für Angreifer gehalten hat. Jespers Handy hat dabei das Zeitliche gesegnet und wir mussten uns trennen." 

Ich hörte ein erleichtertes Seufzen von Pia. Ihr Freund hatte also doch nicht wieder die Seite gewechselt. Er war einfach gerade nicht erreichbar.

„Ich hoffe, ich finde ihn gleich wieder", sprach Romy weiter. „Soll ich ihm was ausrichten?"

„Nein, schon gut", winkte ich ab. „Wisst ihr schon, wann ihr euch zu erkennen geben werdet?"

„Es kann nicht mehr lange dauern. Aber eigentlich wollte Jesper das ja übernehmen und nun kann ihn keiner mehr erreichen."
„Aber ihr habt doch das Zeichen", sagte Pia.

Ich hatte keine Ahnung, wovon meine Schwester da sprach. „Was für ein Zeichen?"
„Wenn die Verbündeten zum Gegenschlag ansetzten, will Jesper das flammende Herz einsetzten. Er hat es in einem Rucksack bei sich", erklärte mir Pia.

„Wir wissen nicht, was genau das Zeichen ist. Doch ich bin mir sicher, dass wir es erkennen werden." Romy wich einer herabfallenden Straßenlaterne aus, mit der es zwei Frauen auf sie abgesehen hatten.

„Zum Glück schlagen sich die Menschen gut gegen uns", sagte Romy seufzend. „Dann gibt es Verluste auf beiden Seiten."
Dieser Satz tat mir irgendwie weh. Jetzt, wo ich wusste, dass die Feuerbändiger ebenfalls unschuldig waren, fühlte es sich falsch an, dass wir einen Krieg gegen sie führten.

Sie wollten sich nur an Sanna und Mano rächen und das war ihr gutes Recht. Ich verstand, warum sie wütend waren.

Doch über die Jahre war ihr Hass zum Wunsch nach Macht, zum Wunsch der Weltherrschaft mutiert.

Wir hatten es bei Jacob William versucht, ob es doch noch Vernunft in den Anführern der Bändiger gab, doch offensichtlich war das nicht der Fall.

„Ich hätte noch eine Idee, wie wir Jesper erreichen könnten", sagte Pia leise. Ich wusste nicht, warum ihr das plötzlich unangenehm war.

„Und die wäre?"

„Ich weiß nicht, ob es funktionieren wird, aber ich habe mich die ganze Zeit schon gefragt, ob man es mal ausprobieren sollte."
Romy sah meine Schwester durch die Seelenverbindung verständnislos an. „Wovon redest du?"
„Romy, hast du je versucht, mit Jesper eine Seelenverbindung aufzubauen?"

„Nein, warum sollte ..."
„Jesper ist zwar kein Hybrid, weil keins seiner Elternteile ein Natesim ist, doch müsste er nach dieser Logik nicht ein Halbhybrid sein? Weil seine Mutter eine Bändigerin war und sein Vater ein Hybrid. Könnte es nicht sein, dass noch ein Rest Energie der Natesim in ihm wohnt?"

„Das haben wir uns auch schon gedacht!", rief Romy begeistert. „Doch die Seelenverbindung ausprobieren konnten wir nicht, da ja keiner von uns wusste, wie sie ging. Doch andere Sachen haben wir versucht: Flügel oder generell die Energie herbeizurufen. Das hat leider nicht funktioniert ... Wautsi! Aus!"

Romy wurde abgelenkt, denn plötzlich war da ein kleines Wesen, was um ihre Beine herumlief. Es handelte sich um den kleinen Feuerhund, den sie vorhin erschaffen hatte.

„Was machst du denn hier? Ich hatte dich doch in meiner Wohnung gelassen."
„Anscheinend bekommt der Hund nicht genug von dir", lachte ich. „Du hast ihn nicht ernsthaft Wautsi genannt, oder?" 

„Doch, hab ich." Romy nahm ihren kleinen Gefährten auf ihre Arme. Zum Glück achtete gerade keiner der Bändiger auf sie, sonst würde sie damit sicher Aufsehen erregen. Generell war Romy zu ihrem Schutz, nachdem sie das Gespräch mit uns gestartet hatte, in eine kleinere Seitengasse abgebogen. Hier sah alles noch friedlich und unberührt aus. Fragte sich nur noch, wie lange.

„Das kleine Feuerwesen heißt Wautsi, weil es mich an einen Hund erinnert. Und da ich das Geschlecht nicht erkennen kann, weil es nur aus Energie und Flammen besteht, hat es auch einen geschlechtslosen Namen."
Liebevoll streichelte Romy über Wautsis Fell. „Ich hab dich vermisst, aber was mache ich jetzt mit dir?"

„Du musst Wautsi gut verstecken."

„Natürlich, werde ich. Wollen wir das mit der Seelenverbindung dann ausprobieren? Wie gesagt, ich kann euch nichts versprechen, aber vielleicht funktioniert es ja, und wir können Kontakt zu Jesper aufbauen."

„Ja, der Versuch ist es wert."

Pia, Romy und ich verstummten alle, um uns auf die Energie in uns zu konzentrieren.

Ich dachte an Jesper. Zwar hatte ich ihn noch nie in Person gesehen, doch durch Bilder und Pias Erzählungen hatte ich trotzdem ein genaues Bild vor Auge.

Die kurzen braunen Haare, die braunen Augen. Das markante Gesicht mit der kleinen Narbe.

Immer deutlicher trat der junge Mann in mein Gedächtnis ...

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