9. Dezember: Manny
„Du sollest jetzt wieder gehen." sage ich und ziehe mich an.
„Wann hörst du endlich auf mich immer rauszuschmeißen, nach dem wir Sex hatten?" harkt er nach und küsst meine Schulter.
„Gar nicht es ist nur Sex mehr nicht." antworte ich und er lacht leicht.
„Nur Sex? Oh nein das ist mehr als nur Sex und das weißt du auch." flüstert er und küsst mich hinter dem Ohr. Sofort zieht sich eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper. Er weiß genau welche Knöpfe er bei mir drücken muss. Obwohl wir uns noch nicht so lange kenne.
„Manny meine Brüder würden dich töten, du hast versucht die zu töten."
„Nah das ist Vergangenheit, jetzt ist alles gut."
„Ja bis sie rausbekommen, dass du ihre kleine Schwester vögelst."
„Du willst mir wirklich sagen, dass da nichts ist?"
„Manny der Sex mit dir ist unglaublich, aber ich möchte keine Beziehung mit dir." mache ich ihm klar.
„Hey was ist los warum schreist du sie so an?" kommt Angel dazu, super das hatte mir gerade noch gefehlt.
„Sie schläft mit Manny!"
„Was?"
„Na und ihr habt euch vertragen."
„Du kannst nicht mit ihm schlafen?" sagt Angel und ich verdrehe die Augen.
„Wieso nicht Mhm. Ihr geht mir gewaltig auf den Sack. Ihr denkt ihr könnt über mich entscheiden? Falsch gedacht ich kann tun und lassen was ich will. Ich bin alt genug um selber zu entscheiden. Ich schlafe mit wem ich will und wann ich will. Ihr seid meine Brüder und nicht meine Entscheider und zu euer Information, ich schlafe nur mit ihm. Ich würde niemals mit einem von euch was anfangen!" werde ich immer lauter.
„Was meinst du damit?" fragt Angel.
„Genau das was ich gesagt habe. Niemals würde ich mit einem von euch zusammen sein wollen. Ihr seid Verbrecher und nichts anderes. Wisst ihr eigentlich wie sehr sich mein Leben geändert hat wegen euch. Seit Angel in dem Club, werde ich jedesmal panisch wenn ein Auto langsamer fährt hinter mir oder wenn es mir länger hinter fährt. Da denke ich nicht: oh der muss einfach in dieselbe Richtung, nein ich denke der folgt mir, damit er mir weh tun kann, um sich für irgendwas zu rächen an euch zu rächen! Und jedesmal wenn ihr nicht pünktlich seid, denke ich ihr wurdet erschossen. Also nein danke, so jemand möchte ich nicht als Freund und jetzt lass mich und mein Sexleben in Ruhe ich mich misch auch nicht in Eures ein!" mache ich klar und stürme wütend davon.
„Manny."
„Hey Mami, alles gut?" harkt er nach und ich setze mich auf Sofa.
„Nein meine Brüder die haben mich angepisst. Sie wollen andauernd über mein Leben entscheiden."
„Sie meinen es bestimmt nur gut." fängt er an und ich schaue ihn wütend an.
„Was bist du jetzt auf deren Seite?" harke ich nach.
„Ich bin auf keiner Seite, ich sag nur du musst sie auch verstehen. Du bist ihre kleine Schwester, sie werden sich immer Sorgen um dich machen." antwortet er und greift nach meiner Hand, doch ich ziehe sie weg.
„Ich mach mir auch immer Sorgen um sie, trotzdem sage ich nicht wen sie ficken dürfen." zische ich wütend und stürme wieder davon.
„Daddy kann ich mit dir reden?" harke ich nach.
„Natürlich Prinzessin was ist los?"
„Ich bin schwanger und ich weiß nicht was ich hin soll." fange ich an und halte mir die Tränen zurück.
„Oh..."
„Ich will das Baby, aber ich will das Baby nicht hier bekommen."
„Dann geh."
„Was?"
„Verlasse diese gottverdammte Stadt und lass alles hinter dir. Ich wäre dir nicht böse, ich kann dich verstehen (D/N). Pack deine Sachen und fahr weit weg." sagt er und ich schaue ihn mit Tränen in den Augen an.
„Wenn du hier weg willst, dann stehe ich dir nicht im Weg."
„Danke Dad, ich hab dich lieb." flüstere ich und drücke mich an ihn.
„Ich dich auch Prinzessin." haucht er und reibt mir über den Rücken.
Als ich gerade dabei bin, meine Sachen zu packen, erwischt mich Manny in flagranti. Er schaut mich verwirrt an.
„Was zum Teufel ist hier los? Was machst du da?"fragt er wütend.
Ich atme tief ein und beschließe, ihm die Wahrheit zu sagen.
"Manny, ich bin schwanger. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte das Baby behalten, aber ich möchte es nicht hier bekommen."
Seine Augen weiten sich vor Überraschung, und er lässt sich auf das Bett sinken.
"Bist... bist du sicher? Und warum willst du weggehen? Ich bin der Vater des Kindes. Wir können doch eine Lösung finden."
Ich schaue ihn mit Tränen in den Augen an und erkläre meine Gedanken.
"Manny, ich möchte nicht, dass unser Kind in diesem gefährlichen Leben aufwächst. Ständig in Angst zu leben, das ist nicht das, was ich mir für mein Kind wünsche. Aber ich möchte auch nicht, dass du alles aufgibst."
Er steht auf, kommt näher und nimmt meine Hand.
"Ich liebe es bei den Mayans zu sein, dass ist ein Teil von mir, aber das Baby ist es auch.
Ich liebe dich und ich möchte für dich und unser Baby da sein. Wenn du hier wegwillst, werde ich dich nicht aufhalten. Lass uns gemeinsam ein neues Leben weit weg von hier beginnen."
Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, als ich die Wärme seiner Worte spüre.
"Danke, Manny. Ich weiß, dass es nicht einfach sein wird, aber ich möchte eine Zukunft ohne Angst und Gefahr für uns beide."
„Alles für dich Mami, jetzt wo du mein Baby in die trägst bist du meine Königin. Ich tue alles für dich, ich werde euch beschützen mit allen was ich habe." flüstert er und küsst mich kurz.
Ein paar Monate sind vergangen, seit Manny und ich ein neues Leben weit weg von unserer turbulenten Vergangenheit begonnen haben. Wir haben eine wunderschöne Tochter bekomme.
Plötzlich hören wir ein Klopfen an der Tür, und als ich sie öffne, sehe ich meine Brüder Angel und Ez mit unserem Vater vor der Tür stehen. Überrascht und überglücklich umarme ich sie fest.
Angel schaut mich etwas ernst an.
„Das ist schon ein verdammt langer Weg, um dein Baby zu sehen. Du weißt, dass wir immer noch sauer auf dich sind, als du einfach so abgehauen bist, oder?"
Ich sehe in seine Augen und verstehe, dass er noch immer einige ungelöste Gefühle hat.
„Ja, ich weiß, Angel. Aber ich habe diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen. Ich wollte ein besseres Leben für mich und mein Kind. Bitte versucht zu verstehen."
Unser Vater tritt dazwischen und legt seine Hände auf unsere Schultern.
„Lasst uns doch erst einmal hereinkommen und uns setzen. Dann können wir in Ruhe darüber reden."
Wir setzen uns im Wohnzimmer nieder, und Manny reicht ihnen allen ein Bier. Unser Vater beginnt das Gespräch.
"Ich verstehe, dass ihr frustriert und verärgert gewesen seid, als (D/N) gegangen ist. Aber seht euch doch an, wie glücklich sie jetzt ist. Sie hat ein neues Leben aufgebaut und hat ein Kind. Das ist doch etwas, das gefeiert werden sollte."
Ez schaut uns an und ein Lächeln huscht über sein Gesicht.
"Ich muss zugeben, dass ich am Anfang wütend war. Aber jetzt, wo ich hier bin und sehe, wie glücklich (D/N) ist, kann ich nicht anders, als mich für sie zu freuen."
Angel nickt zustimmend.
„Ja, du hast recht, Ez. Es ist schön zu sehen, wie sie ihr eigenes Glück gefunden hat. Und Manny, ich bin froh zu sehen, dass du an ihrer Seite bist und sie glücklich machst."
Manny lächelt ihnen dankbar an.
„Yo Mann, Ich liebe (D/N) von ganzem Herzen und werde für sie und unser Baby da sein. Ich möchte ihr die Welt zu Füßen legen."
Unser Vater steht auf und umarmt uns alle.
"Ich bin stolz auf euch alle. (D/N), du hast dich für ein besseres Leben entschieden und Manny, du hast dich um sie gekümmert und ihr Liebe gegeben. Lasst uns gemeinsam dieses neue Kapitel in eurem Leben feiern."
„Wie wäre es wenn ihr jetzt die kleine Isabella kennen lernt?" harke ich nach und sie schauen mich mit großen Augen an.
„Du hast ihr Moms richtigen Namen geben."
„Ja das war seine Idee." lächle ich und zeige auf Manny
Wir alle lächeln und spüren die Versöhnung und Liebe, die unsere Familie wieder vereint. Jeder freut sich Isabella kenne zu lernen und ich weiß , dass sie von Liebe und Unterstützung umgeben sein wird. Wir wissen, dass es nicht immer einfach sein wird, aber mit einer starken Familie an unserer Seite werden wir jede Herausforderung meistern.
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