10. Dezember: Angela Lopez
Hier ein Oneshot für goetterfan
Viel Spaß beim Lesen ^^
„Emily?" höre ich meinen Brude rufen während ich die Wunde abbinde. Ich drehe meinen Kopf zu ihm.
„Alles gut? Bis du verletzt?" fragt er mich und ich schüttle den Kopf.
„Nein ich hab den Unfall nur beobachtet und erste Hilfe geleistet. Der Krankenwagen ist schon unterwegs, der Unfallverursacher ist geflüchtet. Ich hab das Kennzeichen gemerkt. 7MIJ259." sage ich.
„Okay können sie noch was sagen?" fragt die Frau. Das muss wohl seine Ausbilderin sein. Er hat gar nicht erwähnt wie gut sie aussieht.
„Es war ein weißer Ford Focus. Er hat ihm mit seiner Vorderseite gerammt also wird die Stoßstange ganz schön verbeult sein." füge ich hinzu.
„Vielen Dank, dass hilft uns sehr. Wir brauchen dann noch ihre Personalien."
„Dann fragen sie einfach Jackson. Ich bin Emily seine Adoptivschwester er kann ihn alles sagen." entgegne ich und sie scheint überrascht zu sein.
Ich warte vor dem Polizeirevier auf meinen Bruder und eigentlich sollte er längst Feierabend haben. Doch er ist immer noch nicht raus gekommen.
Als Angela seine Ausbilderin rauskommt, weiß ich das er definitiv schon Schluss haben muss.
„Emily?" spricht sie mich an.
„Detektiv Lopez. Ist mein Bruder noch drin?"
„Oh nein er ist schon nach Hause gefahren."
„ Oh Mann, der hat wirklich vergessen, dass wir essen gehen gehen wollten."
„Schätzchen du musst Männer an sowas öfter erinnern selbst wenn ihr eine Familie seid. Männer, das sind eben vergesslich. Die würden ihren Kopf vergessen, wenn er nicht angewachsen wäre." entgegnet sie.
„Ich werde es mir merken einen schönen Abend noch Detektiv Lopez."
„Angela." lächelt sie und geht zu ihrem
Wagen. Oh man ihr Lächeln lässt mich schwach werden.
„Hey Emily was machst du den hier?" fragt mich Angela.
„Jackson hat gesagt hier schmeckt das Essen
Gut und ich esse gern gutes Essen." antwortete ich.
„Achja?"
„Ja das ist der Gründe, weshalb ich so viel Urlaub in unterschiedlichen Ländern mache es und das Essen zu kosten."
„Was war jetzt bis jetzt dein Lieblingsessen?" möchte er wissen.
„ Also die Taco auf Cozumel waren wirklich spitze, aber ich am liebsten thailändisch. Irgendwann möchte ich gerne mal nach Thailand."
„Ich kenne einen guten Thailänder. Hast du vielleicht mal Lust was Essen zu gehen?" fragt sie mich und ich schaue sie überrascht an.
„Ja, dass würde mir wirklich gut gefallen. Ruf mich einfach an und dann können wir uns da treffen." antworte ich und gebe ihr mein Handy.
„Es tut mir so Leid." entschuldigt sie sich. Eigentlich sollten wir unser Date haben doch dann wurde ein Typ das Restaurant überfallen. Das hätte er besser nicht tun sollen. Angela hat ihn schneller verhaftet, als Überfall hätte sagen können.
„Ist doch nicht deine Schuld."
„Ist bestimmt das schlimmste Date aller Zeiten." harkt sie nach und ich lache leicht.
„Ach was du kennst meine Dating Geschichte nicht."
„Achja? Dann hau doch mal raus."
„Das ist eine Geschichte für das nächste Mal." grinse ich.
Ich sitze auf der Couch, das Licht des Fernsehens flackert sanft im Raum, während ich über den Tag nachdenke. Plötzlich höre ich ein Klopfen an der Tür, das mich aus meinen Gedanken reißt.
„Emily?", höre ich eine vertraute Stimme.
Ich stehe auf und öffne die Tür. Vor mir steht Angela, ein breites Lächeln auf den Lippen und in der Hand eine Tüte mit Essen. „Überraschung!"sagt sie fröhlich.
„Angela! Was machst du hier?"
Ich bin überrascht, aber gleichzeitig freut es mich, sie zu sehen.
„Ich dachte, wir könnten unser Date nachholen. Ich habe dein Lieblingsessen mitgebracht thailändisch!", sagt sie und hält die Tüte stolz hoch.
„Wow, das ist ja großartig!"
Ich lade sie ein, hereinzukommen, und wir setzen uns an den Tisch.
„Ich hoffe, du bist bereit für eine kulinarische Reise nach Thailand", sagt sie mit einem Augenzwinkern, während sie die Behälter aus der Tüte holt.
„Ich bin immer bereit für gutes Essen", antworte ich mit einem Lächeln.
„Das sieht alles so lecker aus!"
Angela lächelt, während sie das Essen auf den Tisch stellt.
„Ich habe Pad Thai, Tom Kha Gai und ein paar Frühlingsrollen mitgebracht.„
„Das klingt perfekt! Ich kann es kaum erwarten, alles auszuprobieren."
Ich nehme einen Bissen von der Frühlingsrolle und schließe kurz die Augen, um den Geschmack zu genießen.
„Wie findest du es?" fragt Angela neugierig.
„Es ist himmlisch! Du hast einen ausgezeichneten Geschmack, Angela."
Ich lächele sie an, und sie errötet leicht.
„Danke! Ich musste einfach etwas Besonderes für dich machen, um unser erstes Date zu retten", sagt sie und nimmst einen Bissen von ihrem Pad Thai.
„Das ist wirklich nett von dir. Damit habe ich heute wirklich nicht mehr gerechnet. Du hast mich wirklich überrascht."
„Ich kann es nur besser machen, ich überrasche gerne jemanden, den ich mag", gesteht sie und sieht mir direkt in die Augen.
Der Moment wird für mich intensiv, und ich spüre ein Kribbeln in meinem Bauch.
„Ich mag dich auch, Angela. Es ist schön, mit dir zusammen zu sein."
Sie lächelt und ich kann sehen, dass sie das Gefühl erwidert.
„Lass uns das öfter machen. Vielleicht können wir sogar mal zusammen kochen."
„Das wäre großartig! Ich kann dir dann meine Rezeptgeheimnisse verraten."
Ein wenig später
Ihre Sicht:
Ich wollte gerade Emily im Krankenhaus besuchen, doch dann wurde das Krankenhaus abgeriegelt, weil jemand ein Baby entführt hat.
Später hat man Emily bluten auf den Boden gefunden.
Wahrscheinlich hat sie versucht die Frau aufzuhalten.
Mittlerweile haben sie die Frau geschnappt und ich warte mit Jackson das Emily wieder wach wird.
„Hey Schlafmütze." grinst Jackson.
„Ist das Baby okay?" haucht sie und schaut uns an.
„Ja es ist wohl behalten bei der Mutter zurück." antworte ich und nehme ihre Hand.
Deine Sicht:
„Bleib schön sitzen. Ich hole dir dein Wasser."
„Angela."
„Nein der Arzt hat gesagte du darfst nach Hause, aber du sollst dich ausruhen."
„Ich wollte bloß fragen ob ich nicht eine Limo haben darf?" frage ich sie und sie schaut mich Ernst an.
„Aber nur eine." antwortet sie und geht Richtung Küche.
„Ja Mum!" grinse ich.
Als ich entlassen wurde, hat er gesagt, dass er mich unbedingt ausruhen und entweder hat darauf bestanden, dass ich bei ihr einziehe solange ich krankgeschrieben bin und da hab ich nicht nein gesagt.
Einige Wochen sind vergangen, seit ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Ich habe mich bei Angela erholt und es ist erstaunlich, wie schnell ich wieder auf die Beine gekommen bin. Ihre Wohnung ist gemütlich und ich habe mich an die kleinen Eigenheiten gewöhnt, die das Leben hier so besonders machen. Es ist ein wenig chaotisch, aber auch voller Wärme und Lachen.
Eines Abends sitzen wir gemeinsam in der Küche und bereiten unser Abendessen vor. Die Luft ist erfüllt vom Duft frisch gekochter Pasta, während wir uns unterhalten und lachen. Ich fühle mich so wohl hier, und es ist schwer zu glauben, wie anders mein Leben vor ein paar Wochen war.
Nach dem Essen lehnen wir uns entspannt zurück und genießen ein Glas Wein. Angela sieht mich einen Moment lang an, als ob sie über etwas nachdenkt.
„Emily...ich wollte mit dir über etwas sprechen." beginnt sie vorsichtig
„Was ist los?" frage ich neugierig.
„Ich habe gemerkt, wie viel Zeit wir miteinander verbringen und wie sehr ich deine Gesellschaft schätze", sagt sie und lächelt.
„Es war wirklich schön, dich hier zu haben, während du dich erholst. Und ich habe darüber nachgedacht was hältst du davon, wenn du hier bleibst? Also, nicht nur für die Zeit deiner Genesung, sondern vielleicht einziehst?"
Ich bin überrascht von ihrer Frage und brauche einen Moment, um darüber nachzudenken. Es ist eine große Entscheidung, aber die Vorstellung, mit Angela zusammenzuleben, fühlt sich richtig an.
„Meinst du das ernst?", frage ich, um sicherzugehen.
„Ja, ich meine es ernst. Es würde die Dinge für uns beide einfacher machen, und ich glaube, wir könnten viel Spaß haben. Außerdem, ich mag es, mit dir zusammen zu sein"sagt sie und sieht mich dabei direkt an.
Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus.
„Das klingt wirklich verlockend. Ich würde es lieben, hier zu wohnen. Ich fühle mich so wohl bei dir."
Angela lächelt breit.
„Also, ist das eine Zusage?"
„Ja, ich sage ja! Ich würde gerne einziehen", antworte ich und spüre eine Welle der Freude. Es fühlt sich an, als würde sich ein neues Kapitel in meinem Leben öffnen.
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