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„Schnell!", ruft Yoongi und winkt mich und Jungkyun zum Bus. Ich schnappe Jungkyuns Hand und renne mit ihm zum Bus, um dann einzusteigen. Yoongi folgt uns und wir setzen uns auf die freien Plätze nach hinten.
„Naa was habt ihr heute noch so vor?", fragt der blonde und sieht mich neugierig an.
Jungkyun grinst mich vielsagend an.
„Wir gehen zu Tae Nachhause-.."
„Mehr muss ich nicht wissen!", ruft Yoongi schnell und hält sich die Ohren zu wobei ich auflachen muss.
Bei meiner Haltestelle angekommen steigen Jungkyun und ich aus und gehen Hand in Hand zu mir Nachhause.
Immer mal wieder fällt mein Blick auf ihn wobei mir auffällt wie blass mein Freund eigentlich aussieht.
Zuhause begrüßen wir beide schnell meinen Dad und essen natürlich jeder noch ein Stück von dem leckeren Marmorkuchen.
„Alles gut?", frage ich besorgt sobald wir in meinem Zimmer sind und wir unsere Taschen abstellen.
„Mhm mir ist grad irgendwie nicht so gut.", meint er und setzt sich auf mein Bett. Ich muster ihn weiterhin und gehe auf ihn zu, um mich auf seinen Schoß zu setzen und seinen Kopf anzuheben.
„Soll ich dich ein wenig verwöhnen, vielleicht geht es dir dann besser?..~", hauche ich grinsend und auch auf seinen Lippen bildet sich ein grinsen, weshalb ich das als eine Zustimmung halte. Ich beuge mich vor und fange an ihn liebevoll zu küssen.
Sanft übe ich druck aus werde aber immer intensiver und bewege meine Hüfte gegen seines. Leise erregte laute entkommen seinen Lippen.
Ich löse den Kuss und sehe ihm in die Braunen Augen, doch für dann halte ich die Luft an. Seine Augen sieht rot, sie sehen mich lüstern an. Ich richte mich sofort wieder auf und gehe ein paar taumelnde Schritte zurück und sehe das rote funkeln in den Augen meines Freundes.
Ein böses Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, er wirkt einfach befremdlich und anders. Ich taumel weiter zurück da er aufsteht und nun mit langsamen Schritten auf mich zukommt.
Seine Augen glänzen nun mehr rot als Braun. Das sonst so freundliche Gesicht meines Freundes verschwindet komplett.
„Jung-..kyun..?", murmel ich leise und sehe ihn mit großen Augen an.
Sein Gesicht verändert sich, sein Kinn wird markanter, seine Haare verfärben sich in ein dunkles Schwarz und seine Haut wird blasser.
Es scheint als würde er mit jedem weiteren Schritt den er auf mich zumacht wachsen, genauso wie seine Muskeln mehr werden.
Ich kann deutlich sehen wie sein schwarzes shirt spannt und die Hose spack an seinen Schenkeln sitzt.
Mein Blick heftet sich wieder auf sein Gesicht das ich nun wirklich nicht mehr wiederkenne. Weshalb ich mir auch mehr als nur bewusst bin das mein süßer Jungkyun nicht mehr vor mir steht.
Angst kriecht meinen Rücken hoch und lässt meine Nackenhaare aufstellen.
Sein grinsen wird größer und ich entdecke zwei spitze Eckzähne.
Vampir?
Schwachsinn!
Ich schlucke und presse meine nassen Handflächen an die kalte Wand in der Hoffnung nicht gleich zusammenzubrechen.
Die Menschenähnliche Gestalt bleibt dicht vor mir stehen, sein Schatten fällt mächtig über mich. Ich muss meinen Kopf heben um ihn anzusehen doch dies passiert nur ein wenig da ich unglaubliche Angst habe.
Nichtmal schreien kann ich dazu fehlt mir nämlich jegliche Kraft.
Seine Arme stemmen sich neben meinem Kopf ab und ich spüre die unglaubliche Hitze die von ihm ausgeht.
Seine Muskeln zucken etwas an seinem scharfen Kiefer weshalb ich nochmals fest schlucken muss.
Ich öffne meine Lippen um irgendwas zu sagen, doch alles was mir über die Lippen kommt, ist ein überraschter Laut als er mich packt und noch fester gegen die Wand drückt.
Ich keuche auf und schnappe dann kurz nach Luft, da er mir diese mit seinem festen druck raubt.
Er beugt sich langsam zu mir runter, so nah das ich seinen Atem an meinen Lippen spüren kann. Eine Gänsehaut bildet sich auf meinen Armen und ich schließe ängstlich die Augen.
Was ist das? Wer ist das? Was macht er?
Ein raues lachen entkommt der Kreatur weshalb ich kurz zusammenzucke und dann wieder die Augen öffne um in seine roten zu sehen die lüstern leuchten.
Er entfernt sich etwas und ich kann sehen das ihm nun auch noch Hörner gewachsen sind, was zum..?!
Meine Gedanken überschlagen sich und ich muss kurz an den Brief meiner Mutter denken.
Nein, das kann nicht sein?!
„Was hast du mir Jungkyun gemacht!"
Überrascht von meiner eigenen Stimme presse ich meine Hand auf meine Lippen.
Er sieht mir wieder direkt in die Augen und ein schiefes, fast schon freches grinsen ziert seinen Lippen.
„Der Junge dessen Körper ich mir genommen habe?", fragt er unwissend und legt seinen Kopf schräg.
„Er wird nicht zurückkehren- gewöhn dich lieber an meine Wenigkeit."
Ich muster ihn etwas und kann mich immer noch nicht bewegen.
Es ist wie als wären meine Beine aus Blei.
„Und-.. was oder wer bist du?", flüster ich gegen meine Hand.
„Ich- Ich bin Jeon Jungkook deine persönliche Hölle."
-ˋˏ [ 🔴 ] ˎˊ-
Ulala 😂
Erwartet?
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