Kapitel 1
Kapitel 1
pov. Zeus
Die Prophezeiung des Orakels bescherte mir einige schlaflose Nächte.
Sollte Metis einen Sohn zur Welt bringen, so solle er mächtiger werden als ich, und mich eines Tages vom Thron stürzen.
Natürlich liebte ich meine Frau.
Das hieß bei mir schon viel, denn ich war der Götter Vater Zeus.
Jedoch genau aus diesem Grund konnte ich es nicht zulassen, das sich meine liebe zu Metis über meine Position stellte.
So Starrköpfig wie ich war, verschlang ich meine Frau.
Ich hatte sie nicht gefressen.. lediglich verschluckt.
Sie war eine Göttin, sie konnte ohne Probleme in meinem Bauch weiterleben.
Und eines Tages konnte ich sie wieder rausholen.
Am nächsten Tag erwachte ich mit schrecklichen Kopfschmerzen.
Götter haben nie schmerzen.
Als meine Kopfschmerzen immer schlimmer wurden, ließ ich nach Hermes schicken, um ihn zu fragen ob die Riesen im Tartaros ärger machten, oder es andere Probleme auf der Erde gab.
„Nein Vater Zeus. Auf der Erde ist alles wie immer. Die Menschen vermehren und verehren dich, und von den Riesen hat man ewig nichts mehr gehört."
Wenige Minuten nachdem Hermes wieder seinen Göttlichen Pflichten nachgegangen war, tauchte Hephaistos in meinem Palast auf.
Nachdem ich ihm mein Problem geschildert hatte, entschied er mir meinen Kopf zu spalten um zu sehen was in diesem vor sich ging.
Mein Bruder Helios kam zu uns geeilt um mich fest zu halten, während Hephaistos meinen kopf Spielt.
Als ich meine Augen das nächste mal öffnete, sah ich wie Helios einen kleinen Baby jungen auf dem Arm hielt, welcher friedlich schlief.
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