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Harrys Perspektive
Ich trat näher an die Reeling und sah auf das Meer hinaus. Was war da?
Plötzlich dämmerte es mir.
Da... da war ein zweites Schiff!
Panik überkam mich.
Was sollten wir jetzt tun?
,,Siyna! Lulu!“ , rief ich. Ich hörte Schritte, die die Treppe hochkamen.
Sogar Samur war dabei.
,,Was ist los?“ , fragte Lulu.
Ich zeigte in die Ferne. ,,Da - ein Schiff folgt uns!“ Samur sah verschreckt aus.
Sehr verdächtig.
,,Was ist los?“ , fragte Siyna ihn.
,,N-nichts“ , stotterte dieser.
Mir reichte es. ,,Erzähl uns jetzt endlich, was du weißt!“ , schrie ich ihn an.
,,Also gut.“ Samur atmete tief durch und straffte die Schultern.
,,Ich komme von einem Schiff. Dieses Schiff besaß meine Familie seit Generationen. Meine Familie ist sehr reich, müsst ihr wissen. Wir machen nur einen auf arm, um uns alle vor Dieben zu schützen.
Eines Tages fand es aber ein Dieb heraus. Seitdem waren ich und meine Familie auf der Flucht.
Auf der Flucht habe ich sie aus den Augen verloren, die Diebe fanden mich und ich wurde ein Schiffsjunge.
Zwei Jahre wurde ich rumgeschubst, zwei Jahre Zeit, um Nachforschungen anzustellen...
Doch ich flog auf. Sie sperrten mich ein. Vor ein paar Tagen haben sie mich mit einem Stein in einem verschlossenem Sack ins Meer geworfen. So habt ihr mich gefunden.
Diese Typen“ , er zeigte in Richtung des Schiffes, ,,haben wohl herausgefunden, dass ich gerettet wurde. Sie brauchen mich für ihren Plan. Eigentlich wollten sie meine Eltern erpressen. Doch dann kamen meine Nachforschungen dazwischen...“
Er sah uns an. ,,Es tut mir leid, dass ihr jetzt Stress wegen mir habt.“
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264 Wörter
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