-12-
Ich würde davon wach, dass jemand mich am Arm ergriff und auf die Beine zerrte. Ich kippte beinahe nach hinten über, aber der Jemand drückte mich wieder zurück.
Nun stand ich da. Der Jemand löste einige Ketten von der Wand hinter mir.
,,Mitkommen!" , erteilte er mir barsch mit dunkler Stimme Befehle. Unsicher torkelte ich vorwärts, hinter mir hörte und spürte ich die Schritte und das leise Rasseln der Ketten.
Wir verließen den Raum und steuerten die Treppen an, die uns an Deck führten.
Dort blieb ich unsicher stehen. Der Mann hinter mir verlor langsam die Nerven: Er packte mich grob im Nacken und zwang mich so dazu, die Treppen hinauf zu gehen. Ich drehte den Kopf, meine grünen Augen blitzten.
Der Mann ließ sich davon nicht beeindrucken. Er stieß mich weiter.
An Denk warteten zwei weitere Männer auf mich. ,,Da ist er ja!" , rief der eine von beiden und kam, mit dem anderen mit Schlepptau, auf mich zu.
Er lächelte mich gehässig an und nickte dem neben sich stehenden Mann zu. Dieser drückte mir etwas in die Seite, sodass ich aufstöhnte und zu Boden fiel.
Die Männer lachten dreckig und holten etwas.
Ich sah nicht was und nicht wo sie hingingen. Meine Sicht war benebelt. Ich sah nur etwas Braunes, das auf mich zukam...
Die Luft wurde schlechter. Ich spürte etwas Kaltes und sah nichts. Angst und innere Unruhe folgend, streckte ich eine Hand aus und fühlte zitternd um her.
Mein Atem setzte aus, als es nach oben ging. Ich schrie, als ich ins eiskalte Wasser klatschte.
Dann war ich still. Ich spürte, sah, fand und sah nichts. Ich hörte ein leises Brummen, das war es aber auch. Meine Kleidung klebte mir am Körper, genauso wie meine Haare.
Meine Stirn zog sich in die Länge, mein Kopf schmerzte.
Mich regen konnte ich nicht.
Eiskaltes schwemmte um mich herum und machte mich taub und gefühlskalt.
Da schluckte ich Wasser und verlor das Bewusstsein...
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320+ Wörter
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